XPS, die Windows-Alternative zu PDF, ist bei jedem Windows Betriebssystem enthalten. Allerdings wird XPS kaum benutzt und der standardmäßig installierte XPS-Drucker ist überflüssig und kann daher gefahrlos deaktiviert werden.
Über den Windows-Button in der Taskleiste rufen Sie das Startmenü auf und geben in das Suchfeld den Begriff Windows Funktion ein. In der Ergebnisliste klicken Sie dann auf den Eintrag Windows-Funktion aktivieren oder deaktivieren.
Im gleichnamigen Dialogfenster scrollen Sie bis zum Ende der Liste und entfernen das Häkchen aus der Checkbox der Funktion XPS-Dienste. Wer ebenfalls keinen Wert auf den XPS-Viewer legt, kann diese Funktion ebenfalls deaktivieren.
Bestätigen Sie mit OK und starten Sie Ihren Computer neu, damit die Änderung in Kraft treten kann.
Danach ist der XPS-Drucker aus der Liste der Geräte und Drucker verschwunden.
Windows 7 ist immer wieder für eine Überraschung gut. Sogar für positive. Die aber sind meistens versteckt oder standardmäßig deaktiviert. Wie dieses Grafik-Tool, das eigentlich für ein Tablet-PC gedacht ist. Das kleine Grafik-Programm stellt sogar Millimeterpapier zur Verfügung. Damit kann zum Beispiel der nächste Möbelkauf etwas planmäßiger ablaufen, da sich vorab eine Skizze anfertigen lässt.
Millimeterpapier aktivieren
Das Programm muss lediglich aktiviert, und die entsprechenden Druckertreiber installiert werden. Das ist keine große Sache, da beim erstmaligen Start alles mit einem Klick erledigt werden kann. So geht´s:
1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Tablet PC | Windows-Journal“.
2. Die nachfolgende Meldung bestätigen Sie mit „Installieren“.
3. Nach der automatischen Installation startet das Grafikprogramm. Über die Multifunktionsleiste lassen sich verschiedene Einstellungen wie Stiftbreite, -farbe oder Textmarker vornehmen.
Auch Texte oder Bilder lassen sich ganz einfach erstellen bzw. über die Menüleiste importieren.
Das Programm ist zwar kein High-Tech-Produkt, aber für die schnelle Zeichnung zwischendurch ganz brauchbar. Außerdem muss man keine seitenlange Bedienungsanleitung oder eine Hilfe-Seite aufrufen, um es bedienen zu können.
Sollen Inhalte des Handys ausgedruckt werden, dann ist das mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Notizen, Chat- und SMS-Nachrichten sowie Fotos müssen erst auf den PC heruntergeladen werden. Je nach Handy-Hersteller ist dafür teilweise noch zusätzliche Software nötig. Mit „Google Cloud Print“ gehören diese zusätzlichen Arbeitsschritte der Vergangenheit an.
Android-Smartphones benötigen aus dem „Play-Store“ nur die App „Cloud Print“ und der heimische Computer den Browser „Google Chrome“. Sollten Sie den Browser „Google Chrome“ noch nicht heruntergeladen haben, dann können Sie das hier nachholen.
Google Chrome für „Cloud Print“ vorbereiten
Ist der Browser installiert, starten Sie ihn und melden sich mit Ihrem Account an. Klicken oben rechts auf die Symbolschaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen Sie dann im Kontextmenü die Option „Einstellungen“.
Drucker dem Google-Konto hinzufügen
Gegebenenfalls aktivieren Sie „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ und scrollen anschließend zu der Einstellung „Google Cloud Print“ und klicken auf die Schaltfläche „Drucker hinzufügen“…
…gefolgt von einem Klick auf den blauen Button „Add printer(s)“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf den Link „Manage your printers“, um sich das Ergebnis anzeigen zu lassen.
Google Chrome erkennt nun automatisch alle angeschlossenen Drucker und listet sie auf. Mit der Symbolschaltfläche „Refresh“ (Aktualisieren) wird die Liste auf den aktuellen Stand gebracht und steht nun unter Ihrem Google-Konto bereit.
Mit dem Button „Share“ können Sie auch anderen Google-Nutzern Ihren Drucker zur Verfügung stellen. Im Anschluß-Dialog müssen Sie nur noch die betreffende E-Mail-Adresse des zusätzlichen Nutzers eintragen.
Download und Installation der „Cloud Print“-App auf Ihrem Smartphone
Nun laden Sie mit Ihrem Android-Smartphone die kostenlose App „Cloud Print“ aus dem Google Play-Store herunter.
Druckerauswahl
Starten Sie auf Ihrem Mobiltelefon die App „Cloud Print“ und folgen Sie dem Einrichtungsassistenten. Aktualisieren Sie die Druckerliste und wählen Sie den benötigten Drucker aus.
Druckdatei auswählen
Nach der Druckerauswahl wechseln Sie in das Register „Lokal“ und wählen den Speicherort der zu druckenden Datei aus (z. B. „Bilder“).
Seite einrichten
Nach der Auswahl der zu druckenden Datei können Sie vor dem Druck noch den Ausdruck über „Seite einrichten“ Ihren Wünschen entsprechend einstellen. Hier haben Sie auch noch die Möglichkeit, den Drucker zu ändern. Zum Drucken klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Hier klicken, um zu drucken“.
Aktive Internetverbindung erforderlich
Zum Drucken vom Handy ist eine Internetverbindung notwendig. Ist der angewählte Drucker offline, beziehungsweise der Computer ausgeschaltet, werden die Druckaufträge in Ihrem Google-Konto gespeichert. Wird der Computer und der Drucker wieder eingeschaltet, erhalten Sie von Ihrem Drucker die Meldung, dass Druckaufträge vorliegen.
Tipp:
Im Register „Lokal“ befindet sich außerdem eine sehr nützliche Funktion namens „Dokumente scannen“. Haben Sie unterwegs einen interessanten Text gefunden, können Sie mit dieser Funktion den Text scannen und ausdrucken, ohne vorher davon ein Foto zu schießen.
Fast jede Fritz!Box verfügt über einen USB-Anschluss. Daran lassen sich neben Festplatten auch USB-Drucker anschließen. Bleibt nur die Frage, wie man vom Windows-Rechner aus auf dem USB-Drucker der Fritz!Box druckt. Wir zeigen, wie Sie den Fritz-Drucker von jedem Rechner im Netz aus verwenden.
Um einen an den Router angeschlossenen Drucker nutzen zu können, müssen Sie ihn zuerst mit Windows verbinden. Das geht folgendermaßen:
1. Rufen Sie den Befehl „Start | Geräte und Drucker“ auf, und klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.
2. Im Assistenten wählen Sie „Einen Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetooth-Drucker hinzufügen“.
3. Klicken Sie auf „Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt“.
4. Danach aktivieren Sie die Option „Drucker unter Verwendung einer TCP/IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen“ und klicken auf „Weiter“.
5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „TCP/IP-Gerät“ und geben ins Feld „Hostname oder IP-Adresse“ folgendes ein:
fritz.box
6. Klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „Standard“ sowie „Generic Network Card“.
7. Im letzten Schritt markieren Sie den verwendeten Drucker. Alternativ können Sie auch auf „Datenträger“ klicken und den Druckertreiber manuell auswählen.
Das war’s. Ab sofort können Sie den an die FritzBox angeschlossenen Drucker so nutzen als wäre er direkt am Rechner angeschlossen. Alle Druckaufträge werden automatisch an die Fritz!Box und von dort aus an den Drucker geschickt.
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