Schlagwort: druckkosten

  • Mit einem Toner-Reset bei Brother Laserdruckern widerspenstige Kartuschen überlisten

    Hersteller von Druckern lassen sich schon einiges einfallen um ihren Umsatz zu steigern. Sie füttern die Nutzer mit günstigen Geräten, aber die Unterhaltskosten sind in der Regel um einiges höher. Das bedeutet, dass die Druckerpatronen und Tonerkartuschen mehr kosten, als bei hochpreisigen Druckern. Eine Möglichkeit die Verbrauchskosten zu senken, ist ein Toner-Reset, der mit ein paar Tastenkombinationen schnell durchgeführt ist.

    „Leer“ bedeutet nicht immer „Leer“

    Der Hintergrund ist, dass der Laser-Drucker Toner-Kartuschen oftmals als leer meldet, obwohl immer noch genügend Toner vorhanden ist. Natürlich kann so eine Meldung auch auf einem tatsächlichen Fehler beruhen. Ebenso kannst den Reset auch auf neue, nicht erkannte Toner-Patronen anwenden.

    Dieser Toner-Reset bezieht sich auf Brother-Laserdrucker der HL-Serie mit TN-230 Toner-Patronen. Auf MFC- und DCP-Modelle gehen wir am Schluss dieses Artikels ein.

    Der Reset

    Öffne als erstes bei deinem HL-Druckermodell (z. B. HL-3040CN) die obere Geräteabdeckung. Dann drückst du die Tastenkombination Cancel und Secure bis im Display K.TNR-STD erscheint.

    Mit den Pfeil-Tasten wählst du dann die Einstellung S (=Standard-Toner) oder STR (Starter-Toner) aus. Abschließend drückst du die Taste OK zweimal schnell hintereinander. Ähnlich wie beim Doppelklick mit der Maus. Der Reset-Vorgang startet, die Abdeckung kann danach geschlossen und der Drucker wieder benutzt werden.

    Andere Brother Laserdrucker und Toner-Modelle

    Die Toner-Patronen TN-230 werden auch in den MFC- und DCP-Modellreihen verwendet. Hier ist ein Toner-Reset, allerdings in etwas abgewandelter Form, ebenfalls möglich.

    Die Reset-Details erfährst du auf der Webseite https://toner-dumping.de/toner-reset-brother/tn-230-toner-reset.

    Auch bei anderen Toner-Kartuschen lässt sich nach obigem Vorbild ein Reset durchführen. Auf der Toner-Dumping-Webseite sind Reset-Anleitungen für die Toner TN-2320, TN-3170, TN-2210, TN-2120, TN-2110, TN-2010, TN-2000 und TN-2220.

    Zur entsprechenden Reset-Anleitung gelangst du, wenn in der URL die TN-230-Bezeichnung durch die Benötigte ersetzt wird.

  • Schöne vernetzte Welt: HP-Drucker bestellt seine Tinte selbst

    Passiert zu Hause öfter mal, am Arbeitsplatz eher seltener: Plötzlicher Tinten-Notstand! Jetzt ist guter Rat teuer. Eben mal in den Fach- oder Elektronikmarkt fahren, geht nur wochentags während der Öffnungszeiten. Außerhalb der Einkaufzeiten bleibt nur das Schnorren bei der Familie oder dem Nachbarn (sofern sie das gleiche Druckermodell besitzen). Was Die Firma Hewlett Packard (HP) hat vor einiger Zeit mit dem Dienst HP Instant Ink dem Tinten-Notstand den Kampf angesagt.

    Drei Herausforderungen, eine Lösung

    Mit HP Instant Ink kann man außerdem noch zwei weitere Probleme lösen. Die Druckkosten können erheblich gesenkt werden, da sich der Preis des Tinten-Abos nach der Anzahl der gedruckten Seiten berechnet. Dabei ist es unerheblich, ob Texte oder Fotos gedruckt werden.

    Wird die Tinte knapp, bestellt der HP-Drucker automatisch die nächste Tintenpatrone, die dann rechtzeitig per Post beim Kunden eintrifft. Kostenloser Rückumschlag für die leere Patrone inbegriffen. 

    Die Abonnements

    Das kleinste Abo für 2,99 Euro enthält 50 gedruckte Seiten. Nicht gedruckte Seiten werden in den Folgemonat übernommen (max 50 Seiten möglich).

    Im mittleren Preissegment für 4,99 Euro sind 100 Seiten enthalten. Maximal 100 Seiten können in den nächsten Monat übernommen werden.

    300 Seiten im Monat kosten 9,99 Euro und in den Folgemonat können maximal 300 ungenutzte Seiten übernommen werden.

    Alle Monatstarife können jederzeit kostenlos geändert werden. Upgrades können sofort in Kraft treten, Downgrades und Kündigungen greifen dagegen erst zum Anfang des neuen Monats.

    Bei allen drei Abonnements können zusätzliche Seiten für einen Aufpreis von 1 Euro gebucht werden, falls das Kontingent mal nicht ausreichen sollte. Die Anzahl der zusätzlichen Seiten ist vom gebuchten Abo abhängig (15/20/25).

    Der zweite Vorteil des HP Instant Ink Programms ist, das durch die Verwendung der Original-Tinte Schäden am Drucker minimiert werden können und die Gewährleistung dadurch nicht erlischt. Normalerweise passiert dem Drucker beim Einsatz von No-Name-Tinte zwar nichts, aber man weiß nie, wo und wie die Billigtinte zusammengepanscht wurde. Von der Qualität der Druckerpatronen und -chips mal ganz abgesehen.

    Teilnahmevoraussetzungen

    Alles was der Nutzer für die Teilnahme am HP Instant Ink Programm benötigt, ist ein kompatibler Drucker, eine aktive Internetverbindung und E-Mail-Adresse, eine gültige Kreditkarte oder ein Girokonto für das Lastschriftverfahren.

    Folgende Drucker-Serien sind mit HP Instant Ink kompatibel:

    • HP DeskJet 3630 und 3720
    • HP Envy 4500/4520/5530/5540/5640/7640
    • HP OfficeJet 3830/4630/5740/6820
    • HP OfficeJet Pro 6830/6960/6970/8210/8610/8620/8710/8720/8730/8740

    Unter diesen Druckermodellen sind alle Preisklassen von günstig bis teuer vertreten.

    Die Registrierung bei HP Instant Ink, sowie weitere Informationen gibt es auf der Webseite https://instantink.hpconnected.com/de/de.

  • Mozilla Firefox: Unnötige Elemente beim Drucken einer Webseite entfernen

    Wer oft Webseiten ausdruckt, merkt sehr schnell, dass Tintenpatronen oder Tonerkartuschen häufiger gewechselt werden müssen. Selbst wenn auf günstige Druckpatronen zurückgegriffen wird, kostet das eine Menge Geld. Daher sollte das Motto sein: Unnötige Elemente nicht drucken. Manche Webseiten-Betreiber bieten eine schlanke Druckversion ohne Bilder oder Werbebanner an. Das ist aber eher die Ausnahme. Das kostenlose Tool „NukeAnythingEnhanced“ bietet Abhilfe und erzeugt aus jeder Webseite eine druckerfreundliche und tonersparende Variante.

    Tinte, Toner und Geld sparen

    Einmal im Firefox installiert, können Sie mit zwei Klicks nicht benötigte Elemente aus der Internetseite entfernen. Um die Erweiterung zu installieren, starten Sie Ihren Firefox-Browser und klicken hier, um die Internetseite des Add-Ons aufzurufen.

    Mit dem Button „Zu Firefox hinzufügen“ starten Sie den Download. Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen, und führen Sie einen Browser-Neustart durch. Nun ist die Erweiterung automatisch einsatzbereit.

    Ab jetzt wird gespart

    Rufen Sie nun die gewünschte Webseite auf, die gedruckt werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, dass nicht gedruckt werden soll, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Dieses Objekt entfernen“.

    Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen Objekten, die nicht benötigt werden. Sollten Sie versehentlich ein doch benötigtes Element gelöscht haben, dann holen Sie es einfach zurück. Mit einem Rechtsklick in die Webseite und der Option „Letztes Entfernen widerrufen“ aus dem Kontextmenü, machen Sie den letzten Löschvorgang rückgängig.

    Bei mehreren rückgängig zu machenden Löschaktionen, empfiehlt sich aber das benutzen des Buttons für das Aktualisieren der Webseite.

    Danach drucken Sie die Seite wie gewohnt mit „Datei | drucken“ oder mit der Tastenkombination [Strg][P] aus.

  • Günstige Drucker finden: Vor dem Kauf den Drucker mit den günstigsten Verbrauchskosten ermitteln

    Sie brauchen einen neuen Drucker? Dann haben Sie die Qual der Wahl. Dutzende Druckerhersteller und hunderte Modelle stehen zur Auswahl. Das Hauptproblem: meist sind die Drucker selbst zwar günstig. Die böse Überraschung kommt erst später, wenn Tinte und Toner nachgekauft werden muss. Dann wird aus dem vermeintlichen Schnäppchen ein Groschengrab. Damit das nicht passiert, sollten Sie vor dem Kauf auch die Verbrauchskosten vergleichen. Das geht ganz einfach.

    Auf der Webseite www.druckkosten.de gibt es einen tollen Service für Druckerkäufer. Hier können Sie auf den Cent genau ermitteln, welche Druckkosten mit welchem Drucker und bei welchen Druckaufträgen anfallen.

    Am einfachsten ist der Vergleich aller Drucker. Möchten Sie zum Beispiel alle All-In-One-Geräte mit Lasertechnik vergleichen, klicken Sie auf „Alle Monolaser-AIOs“. Die Vergleichstabelle zeigt Ihnen dann, welcher Drucker den günstigsten Preis pro Druckseite hat. Oberhalb der Tabelle können Sie die Testparameter ändern und zum Beispiel die Gerätetypen, die Art des Testdokuments oder die anvisierte Laufzeit ändern.

    Wer es individueller mag, klickt auf der Hauptseite auf „Individuelle Druckkosten-Berechnung“. Hier können Sie Schritt für Schritt festlegen, nach welchen Kriterien die Druckkosten berechnet werden sollen, etwa nur für Farb-Laserdrucker, die maximal 1000 Euro kosten mit vornehmlich A4-Farbfotos und 500 Seiten pro Monat.

Die mobile Version verlassen