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  • Den Sonntags-Krimi im Ersten verpasst? Ab sofort kann er einen Monat lang online abgerufen werden.

    Der Sonntagabend gehört in sehr vielen Haushalten dem Tatort-Krimi der ARD. Mit Abstand ist diese Krimireihe die beliebteste Serie in Deutschland. Und die Zuschauer, die ihn sehen wollen, aber nicht können, zeichnen ihn auf wenn sie daran denken. Aber soviel Stress muss man sich nicht machen. Seit der Einführung von Mediatheken kann man bei vielen Sendern verpasste Beiträge eine Zeitlang abrufen. Meist liegt die Frist bei 7 – 14 Tagen. Am 25. November 2015 verkündete die ARD-Sendeanstalt, dass der Tatort nun 30 Tage lang nach Ausstrahlung in der ARD-Mediathek und auf Tatort.de abrufbar ist.

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    Nach eigenen Angaben der ARD hat die Tatort-Reihe auf Twitter und Facebook zirka 130.000 Follower, bzw. 840.000 Freunde. Der letzte Tatort aus Münster (Schwanensee) wurde im Web zudem fast 500.000 Mal angesehen. Grund genug für einige derartige Fristverlängerung.

    Diese gilt nicht nur für den Web-Auftritt, sondern auch für die App Das Erste und für Smart TV per HbbTV, Android TV und Amazon Fire TV.

     

    Die Tatort-Videos stehen in der Mediathek aus Jugendschutzgründen nur zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens zur Verfügung. Andere Beiträge wie Interviews oder Making Of´s können rund um die Uhr angesehen werden.

  • Appetitlich: Die Gastronomie-App für saubere Restaurants, Imbiss-Buden und Cafes

    Im Dezember 2013 hat die Verbraucherzentrale NRW ihre „Erfolgsapp“ Appetitlich für Android und iPhone mit viel Pomp veröffentlicht. Sie soll dem Nutzer zeigen, wie sauber das Restaurant, die Pommes-Bude oder die Eisdiele ist. Nach dem Ampelsystem zeigen grüne, gelbe und rote Fähnchen wie der Hygienezustand des Gastronomie-Betriebes ist. Auch wenn die App Appetitlich anfänglich mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen hatte, ist die Verbraucherzentrale mit diesem Kontrollinstrument auf einem guten Weg.

    Download und Installation

    Die App Appetitlich ist im Google Play Store und bei iTunes kostenlos erhältlich. wir haben die Android-Version mit einem Huawei Ascend Y201 Pro getestet.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung der Suchfunktion ist recht einfach und beschränkt sich im Wesentlichen auf drei Suchfilter:

    1. Wo?
    2. Was?
    3. Betriebsname/Straße

    Für ein Suchergebnis benötigt die App nur zwei Eingaben. Den Ort und den gewünschten Gastronomie-Zweig. Die reine Kneipe findet man in der Übersicht leider nicht. Das Suchergebnis wird auf einer Karte (basierend auf Google Maps) angezeigt. Die Fähnchen sprechen für sich, hinter den Zahlenangaben verbergen sich weitere Suchergebnisse, die sich lediglich auf engerem Raum befinden. Tippen Sie auf eine der Zahlen, aktiviert sich der Zoom und diese Betriebe werden angezeigt.

    Im Eingabefeld Betriebsname gelangen Sie direkt zu einem bestimmten Restaurant.

    Mit dem Schieberegler legen Sie fest, welcher Hygienestatus für Sie wichtig ist.

    Detaillerte Informationen

    Möchten Sie die Einzelheiten zu einem Gastronomie-Betrieb erfahren, tippen Sie einfach auf dessen Fahne. Es werden dann die Adresse die erreichte Punktezahl und der Zeitpunkt der letzten Kontrolle durch die amtliche Lebensmittelüberwachung angezeigt.

    Routenplanung inklusive

    Scollen Sie in dieser Detail-Ansicht weiter nach unten, dann können Sie über die Schaltfläche Route die Navigation starten. Über den Button Bahnverbindung werden Sie zur Reiseauskunft der Bahn weitergeleitet.

    Zukunftsperspektive

    So gut die App Appetitlich auch gemeint ist, wird die Zukunft zeigen, wie zuverlässig dieses Kontrollinstrument wirklich ist. Der Erfolg ist natürlich wesentlich von einer regelmäßigen Datenpflege abhängig. Die benötigten Daten stellt nämlich ausschließlich die amtliche Lebensmittelüberwachung zur Verfügung.

    Wir alle wissen aus der Vergangenheit, wie träge solche Behörden reagieren können. Dabei liegt das meist nicht am „Wollen“, sondern am „Können“. Die Personaldecke ist bei solchen Ämtern eher spärlich. Der Verbraucherschutz liegt in der Prioritätenliste unserer Volksvertreter leider nicht an erster Stelle.

    Außerdem vermissen wir bei dieser App noch die Möglichkeit einer Bewertungsfunktion durch die Kundschaft. Ebenso fehlt die Möglichkeit einer direkten Kontaktaufnahme mit der zuständigen Lebensmittelüberwachung, um Mißstände zu melden.

    Derzeit sind in diesem Pilotprojekt nur zwei NRW-Städte, Duisburg und Bielefeld, in der Ortsauswahl verfügbar. Eine zügige Verfügbarkeit von zusätzlichen Städten ist für den Erfolg dieser App ebenfalls unerläßlich.

    Positiv ist noch zu bemerken, dass die anfänglichen Softwareprobleme offenbar beseitigt wurden. Auch wenn die Bewertungskommentare der Nutzer derzeit noch ziemlich negativ ausfallen, so hatten wir keine Probleme mit der Installation und der Bedienung.

  • iPhone: Google Street View auf iPhone und Android nutzen

    Seit Anfang November 2010 gibt es den umstrittenen Straßendienst Google Street View auch in Deutschland. 20 Städte lassen sich zum Start virtuell durchwandern. Und das nicht nur im Internet. Auch mit dem iPhone oder Android-Handys können Sie Google Street View nutzen. Allerdings ist die Bedienung nicht ganz so intuitiv wie sonst von Apple gewohnt. Hier steht, wie Sie mit iPhone und Android durch Google Street View wandern.

    Google Street View mit dem iPhone

    Um mit dem iPhone und der „Karten“-App den Street View-Dienst von Google zu nutzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie wie gewohnt die „Karten“-App.

    2. Tippen Sie ins obere Eingabefeld die Stadt oder Adresse ein, die Sie per Street View durchwandern möchten. Die ersten Google-Street-View-Städte in Deutschland sind:

    • Berlin
    • Bielefeld
    • Bochum
    • Bonn
    • Bremen
    • Dortmund
    • Dresden
    • Duisburg
    • Düsseldorf
    • Essen
    • Frankfurt/Main
    • Hamburg
    • Hannover
    • Köln
    • Leipzig
    • Mannheim
    • München
    • Nürnberg
    • Oberstaufen
    • Stuttgart
    • Wuppertal

    3. Auf der Karte erscheint eine rote Stecknadel. Möchten Sie an einer anderen Position starten, halten Sie den Finger etwa eine Sekunde auf der Position gedrückt, an der Sie in die Google-Street-View-Ansicht wechseln möchten. Auf der Karte erscheint eine lilafarbene Stecknadel.

    4. Tippen Sie auf das rote Fußgängersymbol links neben der Stecknadelüberschrift. Und schon sind Sie in der Google-Street-View-Ansicht.

    Per Fingerzeig können Sie jetzt die Kameraansicht beliebig drehen. Um durch die Straßen zu wandern, tippen Sie auf einen der Pfeile auf der Straße. Der Ausschnitt unten rechts zeigt Ihnen, wo Sie sich derzeit auf der Karte befinden. Zurück zur Kartenansicht gelangen Sie, indem Sie auf den Kartenausschnitt unten rechts klicken. Sie können auch auf eine beliebige Stelle in der Google-Street-View-Ansicht und dann oben rechts auf „Fertig“ klicken.

    Google Street View mit Android-Handys

    Auf Android-Smartphone funktioniert Google Street View ähnlich. Wichtig ist, dass die aktuellste Version von „Maps“ installiert ist. Diese gibt’s hier kostenlos:

    http://www.appbrain.com/app/google-maps/com.google.android.apps.maps

    In Maps halten Sie ebenfalls den Finger etwa eine Sekunde an die gewünschte Kartenposition. Im kleinen Popupfenster tippen Sie anschließend auf das kleine Straßenfoto und dann unten auf die Schaltfläche mit dem Männchen (dem Google Pegman). Fertig ist die Google-Street-View-Ansicht in Android.

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