Schlagwort: dunkel

  • Dark Mode bei Android-Handys aktivieren

    Viele Smartphone-Apps enthalten einen dunklen Modus, der auf Wunsch des Nutzers aktiviert werden kann. Dieser Dark-Mode sieht nicht nur gut aus, er bietet nebenbei auch zwei nützliche Effekte.

    Einerseits ist der Dark Mode abends viel angenehmer für die Augen, andererseits verlängert das dunkle Aussehen die Akkuleistung des Handys.

    Google hat sich lange Zeit gegen einen systemweiten Dark Mode gewehrt, aber die Nutzer wünschen sich dieses Feature ausdrücklich. Ab Android 10 lässt sich die „dunkle Seite“ über Einstellungen | Display | Dunkles Design manuell aktivieren.

    Alle Apps, die ebenfalls den Dark Mode unterstützen, wie zum Beispiel der Browser Opera Touch, passen sich dann automatisch an die Systemeinstellung an.

    Bei Geräten mit Android 9 (Pie) Betriebssystem ist zwar auch schon ein dunkler Modus möglich, aber hier werden nur einige Elemente, wie die Benachrichtigungsleiste, auf das dunkle Design umgestellt.

    Auch ältere Geräte lassen sich oft mit dem beliebten Dark Mode nachrüsten, da in vielen Handys dieser bereits integriert wurde, aber noch inaktiv ist.

    Hier kann dir eine der Dark Mode Apps im Google Play Store zum dunklen Design verhelfen.

  • Nutella ist heller

    Der Deutschen liebster Brotaufstrich leidet offensichtlich an einer „Pigmentstörung“. Ferrero hat wohl schon vor einiger Zeit das Nutella-Rezept heimlich geändert. Die Meldungen über diesen Farbverlust häuften sich, so dass die Verbraucherberatung Hamburg dem Fall nachgegangen ist. Dabei kam Erstaunliches zum Vorschein.

    Aufmerksame Käufer können alle Angaben auch dem Etikett auf der Rückseite der Nutella-Gläser entnehmen.

    Generell gilt bei Inhaltsangaben auf Produktetiketten, dass diese mengenabhängig sortiert sind. Das bedeutet im Klartext, Der größte Bestandteil wird als erstes, der geringste als letztes aufgelistet.

    Heimlich das Rezept geändert?

    Beim helleren Nutella liegt der Anteil des Magermilchpulvers bei 8,7 Prozent (früher 7,5 %). Den genauen Kakao-Anteil muss der Hersteller Ferrero leider nicht nennen. Vermutlich geht aber die Erhöhung des viel billigeren Magermilchpulvers zu Lasten des teureren Kakaos. Dadurch rutscht dieser in der Zutatenliste weiter nach hinten.

    Ob die Anteile weiterer Zutaten, wie Palmöl oder Zucker ebenfalls geändert wurden, ist dem Etikett leider nicht zu entnehmen. Nur auf der Nährwerttabelle ist ein Anstieg des Zuckergehaltes (von 55,9 auf 56,3 %) zu verzeichnen.

    Der Fettanteil reduzierte sich dabei aber um 0,9 Prozent (von 31,8 auf 30,9 %). Das weist meines Erachtens eher auf eine Reduktion des Kakaos als des Palmöls hin.

    Nutella – Süßigkeit oder Nahrungsmittel?

    Ob vor oder nach der Rezeptänderung, Nutella ist mehr Süßigkeit als Nahrungsmittel. Ob das neue Rezept geschmackliche Auswirkungen hat, musst du leider selber entscheiden.

    Alle Informationen zum „neuen“ Nutella kannst du auch auf der Webseite und der Facebook-Seite der Verbraucherberatung Hamburg nachlesen.

    Tipp: Veganer Schokoaufstrich selbstgemacht

    Mische folgende Zutaten mit einem Pürierstab oder einem Mixgerät zusammen:

    • 100 g Nüsse
    • 100 g Sojamehl (Lupinenmehl oder normales Mehl gehen auch)
    • 40   g Kokosöl
    • 4   EL reines Kakaopulver (kein Kakao-Getränkepulver!)
    • 150 ml Wasser
    • 1 Prise Salz

    Wenn beim Abschmecken die Masse zu trocken sein sollte, gibst du schrittweise etwas mehr Flüssigkeit hinzu.

    Wenn du auf den veganen Aspekt verzichten möchtest, kannst du natürlich anstelle des Kokosöls und des Wassers auch Butter und Milch verwenden.

    Beide Varianten kannst du natürlich auch noch variieren. Kokosraspel, Vanille, Zimt und Chili geben deiner Schokocreme das gewisse Etwas.

    Den selbstgemachten Brotaufstrich füllst du dann nur noch in ein Schraubglas. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält er sich ca. 4 Wochen.

  • iPhone: Neue Funktion für bessere WhatsApp-Fotos bei Dunkelheit

    Bei WhatsApp Fotos zu versenden ist sehr einfach. Entweder man sendet ein Bild aus der Galerie oder man schießt mit der Kamera direkt ein Foto. Dieses Vorgehen ist bei allen Smartphones gleich. Eine neue Funktion, der Nachtmodus, ermöglicht iPhone-Nutzern bessere Aufnahmen bei dunkleren Lichtverhältnissen.

    Die Aktivierung, beziehungsweise die Nutzung des Nachtmodus, erfolgt fast automatisch. Mindestvoraussetzung für dieses Feature ist die WhatsApp-Version 2.17.10. Sollte dieser Tipp bei dir nicht funktionieren, dann überprüfe die Version und aktualisiere gegebenen falls deinen Messenger.

    Nachtmodus aktivieren

    Öffne auf deinem iPhone den betreffenden WhatsApp-Chat und tippe auf das Kamerasymbol neben dem Texteingabefeld. Das iPhone erkennt automatisch die Lichtverhältnisse und blendet ein Halbmond-Symbol ein, wenn es zu dunkel für ein gutes Foto ist.

    Tippe auf den Halbmond um den Nachtmodus zu aktivieren und das Bild etwas aufzuhellen. Danach machst du dein Foto, dass dann ganz normal versendet werden kann.

    Fazit:

    Der Nachtmodus ist ein nützliches kleines Helferlein, dass für bessere Bilder sorgt, aber keine professionelle Beleuchtung ersetzt. Leider ist diese Funktion derzeit nur bei Apple-Geräten verfügbar. Wann der Nachtmodus auch bei Android-Handys Einzug hält, ist noch nicht bekannt.

  • Windows 10 Helligkeitssensor abschalten

    Als ich mir im Dezember 2015 das Microsoft Lumia 550 mit Windows 10 kaufte, ist mir als erstes der Helligkeitssensor negativ aufgefallen. Abends, oder bei geringem Lichteinfall dunkelt er das Display automatisch ab, was mir als Brillenträger doch einige Schwierigkeiten macht, wenn ich abends müde Augen habe. Da half es auch nicht, die Display-Anzeige auf volle Helligkeit zu stellen. Nach einigem Suchen habe ich aber die Abschaltoption des Helligkeitssensors gefunden.

    Sie verbirgt sich in den Systemeinstellungen von Windows 10. Starte dazu die App Einstellungen, rufe die Kategorie System auf…

    windows-phone-10-helligkeit-sensor-deaktivieren-neustart-system-anzeige

    …wechsle in den Bereich Anzeige.

    Hier lassen sich etliche Display-Einstellungen vornehmen. Neben der Schriftgröße, der Helligkeitsstufe und der Rotationssperre, ist auch die Option Anzeigehelligkeit automatisch anpassen vorhanden. Stelle den Schalter auf Aus und tippe auf die Schaltfläche Anwenden.

    Anschließend ist ein Geräteneustart erforderlich, um den Helligkeitssensor zu deaktivieren.

    Generell ist der Helligkeitssensor eine gute Sache, da er als Nebeneffekt auch Akkuleistung spart. Für Brillenträger und/oder bei Beeinträchtigungen der Sehleistung ist dies aber eher hinderlich.

  • Mac OS X: Dunkle Menüleiste und Dock aktivieren (Dark Mode)

    Eigentlich präsentiert sich Mac OS X von seiner hellen Seite, sprich: die Menüleiste am oberen Fensterrand und das Dock ganz unten sind leuchtend hell. Der Mac kann aber auch anders. Seit der Mac OS X Yosemite (10.10) hat der Mac auch eine dunkle Seite. Wer es dunkel und dezent mag, kann den Dark Mode aktivieren und damit Menüleiste und Dock in ein elegantes Schwarz tauchen.

    Die dunkle Seite des Mac: der Dark Mode

    Mit der Mac OS X Version 10.10 (Codename Yosemite) hat Apple den Desktop komplett umgekrempelt. Danke neuer Transparenz-Effekte, neuen Icons und dem Flat-Design wirkt alles moderner und aktueller. Ebenfalls neu ist der versteckte Dark Mode, mit dem sich Menüleiste und Dock dunkler darstellen lassen.

    Im Dark Mode bleiben Dock und Menüleiste weiterhin leicht transparent, bekommen aber insgesamt einen dunklen, schwarzen Touch. Um den schicken schwarzen Look zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie das Apfel-Menü oben links, und klicken Sie auf Systemeinstellungen.

    2. Wechseln Sie in den Bereich Allgemein.

    3. Kreuzen Sie die Option Dunkle Menüleiste und Dock verwenden an.

    Ab sofort erhalten Menüleiste und Dock einen edlen Schwarz-Look. Das gilt nicht nur für die Leiste selbst, sondern auch für die aufgeklappten Untermenüs. Allerdings gibt es bei einige wenigen älteren Apps und Programmen das Problem, dass in Menüs mitunter noch weiße Bereiche auftauchen. Das sollte spätestens mit dem nächsten Yosemite-Update der App behoben sein.

  • Microsoft Word: Bildkorrekturen ohne zusätzliches Grafikprogramm vornehmen

    Das Einfügen von Grafiken und Fotos in Word-Dokumente ist recht simpel. Manchmal sind aber Helligkeit und Kontrast der verwendeten Bilder nicht optimal und müssen vorher korrigiert werden. Oft fallen diese Mängel aber erst auf, wenn die Fotos in das Word-Dokument eingefügt wurden. Normalerweise werden sie dann erst wieder entfernt, das  Bildbearbeitungsprogramm wird gestartet und die nötigen Korrekturen werden vorgenommen. Danach wird das benötigte Bild erneut in den Text eingefügt. Seit der Office Version 2007 geht das auch einfacher. In die Textverarbeitung wurde auch eine Bildbearbeitung integriert.

    Zusätzliche Software ist nicht erforderlich

    Sie ermöglicht in gewissem Rahmen die Korrektur von Fotos und Grafiken. Natürlich sind die Möglichkeiten nicht so vielfältig wie bei einer Bildbearbeitungssoftware, es lassen sich aber die Grundfunktionen wie Kontrast, Helligkeit, Schärfe und Weichzeichnen sehr gut einstellen. Zusätzliche Arbeitsschritte mit einem anderen Programm entfallen und ermöglichen eine einfache und schnelle Bearbeitung des Dokuments.

    Und so geht´s:

    Starten Sie Word 2007 oder höher, und rufen Sie das zu bearbeitende Dokument auf. Mit einem Doppelklick auf ein Foto öffnen Sie den Bereich „Bildtools“. Mit der Schaltfläche „Korrekturen“ gelangen Sie zur Bildbearbeitung.

    Vordefinierte Bildkorrekturen

    Fahren Sie mit dem Mauszeiger in den Bereichen „Schärfen/Weichzeichnen“ und „Helligkeit/Kontrast“ über die kleinen Vorschaufenster, um mit vorgegebenen Werten das ausgewählte Bild zu bearbeiten. Ein Klick auf das Vorschaufenster nimmt die Änderung vor.

    Manuelle Korrektur ist auch möglich

    Sollte nichts passendes dabei sein, dann können Sie mit „Optionen für Bildkorrekturen“ die Bearbeitung bei „Grafik formatieren“ per Hand vornehmen. Ändern Sie hier die Werte mit den Schiebereglern.

    Änderung der Farbe und Farbtemperatur

    Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten sind: „Farbe“ – mit den Optionen „Farbsättigung“, „Farbton“ und „Neu einfärben“.

    Verschönerung

    Mit dem Button „Künstlerische Effekte“ fügen Sie dem Foto verschiedene Effekte wie zum Beispiel Leuchteffekte, Silhouetten und andere hinzu.

    Bei beiden stehen ebenfalls die Optionen für die manuelle Bildbearbeitung zur Verfügung. Nach Beendigung der Bildbearbeitung speichern Sie die Änderungen ganz normal über die Menüleiste „Datei | Speichern“.

  • Windows 7 und 8: Bei schlechten Lichtverhältnissen das Farbschema per Hotkey wechseln

    Nicht immer kann man sich den Standort seines Arbeitsplatzes aussuchen oder ihn optimal einzurichten. Das häufigste Ärgernis sind wechselnde Lichtverhältnisse. Ein Arbeitsplatz am Fenster ist gut und schön, plötzliche Änderungen durch Sonneneinstrahlung beispielsweise sorgen allerdings für schlechte Kontrastverhältnisse auf dem Bildschirm. Mit einer schnellen Tastenkombination lässt sich bei Windows 7 und 8 zu einem hohen Kontrast wechseln und somit die Sicht auf den Bildschirm erheblich verbessern.

    Mehr Kontrast bitte

    Mit der Tastenkombination [Alt][Umschalt][Druck] wechseln Sie blitzschnell das Farbschema. Bestätigen Sie anschließend die Warnmeldung mit „Ja“.

    Die Standardeinstellungen sind hierbei weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund.

    Die Tastenkombination funktioniert in beide Richtungen, zum Wiederherstellen des ursprünglichen Farbschemas drücken Sie die Tasten [Alt][Umschalt][Druck] erneut.

    Sollte bei häufigem Wechsel die Warnmeldung stören, kann sie über die Systemsteuerung abgeschaltet werden. Der direkte Weg führt über den Link in der Warnmeldung. Sie gelangen dann direkt zum „Center für erleichterte Bedienung“.

    Entfernen Sie das Häkchen vor der Option „Warnung beim Aktivieren einer Einstellung anzeigen“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Danach schließen Sie das Dialogfenster. Ab sofort erscheint die Warnmeldung nicht mehr.

  • Erntezeit ist Marmeladenzeit!

    Im Spätsommer fängt die Erntezeit an und es gibt viele leckere Früchte im Überfluss. Leider ist es aber so viel, dass man nicht alles auf einmal essen kann. Das Obst lässt sich auch nicht so lange lagern, bis alles aufgegessen ist. Da saisonales Obst aus der eigenen Region relativ günstig ist, sollte man sich überlegen, ob man nicht wieder Omas Marmeladen- und Einkochtipps heraussucht. Gerade das Kochen von Marmelade ist so einfach, dass man auf die Kunst-Produkte der Discounter gut verzichten kann. Das geht schnell, schmeckt prima und ist auch noch günstiger.

    Zudem ist eine selbst hergestellte Marmelade auch ein schönes Geschenk, wenn man bei der Familie oder Freunden eingeladen ist. Außerdem kann es auch zu einem schönen Hobby werden, wenn man es mit dem Pflücken von Wildfrüchten verbindet. Die Natur hält auch in unseren Breitengraden eine Vielfalt von genießbarem Obst bereit. Wo in Ihrer Nähe wildes Obst wächst, können Sie beispielsweise auf der Seite von www.mundraub.org erfahren. Einfach die Postleitzahl oder Ort angeben und ein Suchergebnis auswählen.

     

    Das „Werkzeug“

    Wer dann Marmelade selber herstellen will, der hat die meisten Utensilien ohnehin bereits in der Küche.

    Sie benötigen dazu:

    Vorbereitetes Obst in einem Topf …

     

    …mehrere Schraubgläser in verschiedenen Größen. Auf Gläser von Sauerkonserven, wie Gewürzgurken oder Silberzwiebeln sollten Sie verzichten, da man die Dichtungen der Deckel mit Spülen oder Abkochen nicht neutralisieren kann.

     

    …eine Passiermühle (Flotte Lotte), ein Haarsieb und ein Pürierstab tun es aber auch…

    …Gelierzucker, am besten 2:1, das lässt sich auch sehr gut im Kopf rechnen (z. B. 2 kg Obst und 1 kg Gelierzucker). Bei Verwendung von Gelierzucker 3:1 wird die Marmelade weniger süß und ist auch nur halb so lange haltbar.

     

    … und etwas Zeit. Zwei Stunden reichen meistens aus.

    Obst vorbereiten und kochen

    Waschen Sie das Obst gut, entkernen und schälen Sie es, danach schneiden Sie es in kleine Stücke. Geben Sie das Obst in einen Topf und fügen Sie gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzu.  Da verschiedene Obstsorten weniger Wasser als andere enthalten, kann man ruhig etwas Wasser hinzufügen. Die Menge kann man während des Kochvorgangs regulieren.

    Kochen Sie das Obst bis es weich ist. Je nach Obstsorte dauert es zwischen 10 und 30 Minuten.

     

    In der Zwischenzeit…

    Während das Obst kocht, bereiten Sie nun die Schraubgläser für die Befüllung vor. Sie sollten natürlich schon gespült sein. Kochen Sie genügend Wasser und legen Sie dann zum sterilisieren die Deckel hinein.

    Optional füllen Sie auch etwas kochendes Wasser in die Gläser. Kalte, saubere Gläser stellen Sie auf ein nasses Spültuch, damit beim Einfüllen der heißen Fruchtmasse das Glas nicht platzt.

     

    „Glatt gerührt“ oder mit Fruchtstücken

    Die weitere Bearbeitung der Früchte richtet sich danach, ob es püriert und/oder passiert werden muss. Wenn Sie, wie auf diesem Foto, Beerenobst verwenden, dann sind meistens noch kleine Kerne vorhanden. Zum Entfernen der Kerne verwenden Sie entweder die Passiermühle (Flotte Lotte) oder streichen das Fruchtmus durch ein Haarsieb.

    Geschältes und entkerntes Obst kann direkt, ohne den Passiervorgang, weiterverarbeitet werden. Die Marmelade enthält dann kleine Fruchtstücke. Für einen gut streichfähigen Fruchtaufstrich passieren Sie dieses Obst ebenfalls durch das Haarsieb.

    Frucht trifft Zucker

    Fügen Sie der Fruchtmasse nun den Gelierzucker im Verhältnis 2:1 hinzu (= 2 kg Früchte und 1 kg Gelierzucker). Vermischen Sie das Fruchtmus und den Zucker gründlich und kochen es unter ständigem Rühren ca. 5-7 Minuten nochmals auf, bis Blasen entstehen. Verwenden Sie eine mittlere Temperatur, da bei zu großer Hitze die Masse anbrennen kann.

    Nach fünf Minuten Kochzeit machen Sie die Gelierprobe; entnehmen Sie mit einem kleinen Löffel etwas heiße Marmelade und geben diese auf einen kalten Teller. Halten Sie ihn etwas schräg, damit die Marmelade etwas verlaufen kann.

     

    Vorsicht heiß! Das Abfüllen in Gläser

    Kommt sie nach ein bis zwei Zentimetern zum Stillstand, kann die Marmelade in die Gläser gefüllt werden. Achten Sie darauf, dass Glasrand und die Verschraubung sauber sind, damit die Gläser dicht schließen.

    Stellen Sie die verschlossenen Gläser für 10 bis 15 Minuten auf den Kopf. Damit verhindern Sie, dass vorhandene Fruchtstücke auf den Boden absinken.

    Wenn die Gläser erkaltet sind, dann beschriften Sie sie mit selbstklebenden Etiketten, oder gestalten Sie die Etiketten per PC. Hier lassen sich schöne Motive auf Adressetiketten drucken.

     

    Haltbarkeit und Lagerung

    Bei kühler und dunkler Lagerung ist die Marmelade gut ein ganzes Jahr haltbar. Bei Verwendung von Gelierzucker 3:1 sollte die Marmelade innerhalb eines halben Jahres verbraucht werden.

    Seien Sie kreativ!

    Probieren Sie ruhig auch verschiedene Obstmischungen aus. Generell gilt bei säuerlichen Früchten wie Schlehen und Hagebutten, das Hinzufügen süßer Früchte oder Fruchtsaft. Am besten eignet sich dazu Apfelsaft.

    Wer einmal selbst gemachte Erdbeer-Marmelade mit der gekauften vergleicht, der wird wohl nie wieder welche kaufen!!

    Viele gute Rezepte und Anregungen finden Sie unter anderem auf der Webseite von Chefkoch.de.

    Tipp

    Für beste Ergebnisse, nehmen Sie sich am besten zwei Tage Zeit. Am ersten Tag kochen Sie das Fruchtmus und lassen es erkalten. Danach fügen Sie der kalten, oder maximal handwarmen Fruchtmasse den Gelierzucker hinzu. Gut umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat und dann die Mischung über Nacht ziehen lassen. Am zweiten Tag kochen Sie dann die Fruchtmasse auf und füllen Sie in die Gläser. Das Ergebnis wird Sie überzeugen!!

    nbsp;Wenn die Gläser erkaltet sind, dann beschriften Sie sie mit selbstklebenden Etiketten, oder gestalten Sie die Etiketten per PC. Hier lassen sich schöne Motive auf Adressetiketten drucken.

    /p

  • YouTube, MyVideo und Co: Mit Google Chrome Videos in Kino-Atmosphäre anschauen

    Die Seiten von Video-Portalen wie „MyVideo“ oder „Clipfish“ sind bisweilen mit grellen Werbebannern und anderen nervigen Elementen überfrachtet. Bei der Betrachtung von Videos mit ebenfalls hellen Hintergründen, stören diese Elemente immens. Mit dem kostenlosen Add-on „Turn off the lights“ für Google Chrome verdunkeln Sie den gesamten Bildschirm rund um das Video-Fenster.

    Licht aus!

    Es gibt zwar meistens die Möglichkeit, das Video im Vollbildmodus anzuschauen, aber nicht alle Clips haben die entsprechende Auflösung für „Fullscreen“. Für diese Gelegenheiten ist das Add-on genau das Richtige.

    Zur Installation des Add-Ons klicken Sie im Chrome-Browser oben rechts auf die Schaltfläche mit dem Schraubenschlüssel und wählen im Menü „Tools | Erweiterungen“ aus.

    Im Tab „Erweiterungen“ klicken Sie ganz unten auf der Seite auf den Link „Weitere Erweiterungen herunterladen“.

    Geben Sie in das Suchfeld des „Chrome Web Store“ den Begriff „Turn off the lights“ ein, und starten Sie den Suchvorgang. Klicken Sie anschließend in der Ergebnisliste auf den Button „Hinzufügen“ um das gewünschte Add-on herunterzuladen und zu installieren.

    Nach erfolgreicher Installation der Erweiterung (kein Browser-Neustart erforderlich) wird am rechten Ende der Browser-Adresszeile ein Glühlampen-Symbol angezeigt.

    Rufen Sie nun bei einem beliebigen Video-Portal das gewünschte Filmchen auf,…

    …und klicken Sie auf das Symbol mit der Glühbirne. Die Verdunkelung rund um das Videofenster wird sofort eingeschaltet.

    Wiederholen Sie den Klick auf die Schaltfläche, wird die Verdunkelung wieder aufgehoben.

  • Windows 7, Vista, XP: Schriftfarbe der Verknüpfungen bei heller Desktopfarbe mit Bordmitteln ändern

    Das individuelle Einstellen des Desktops ermöglicht jedem, das Aussehen seines Computers nach eigenem Geschmack zu verändern. Das ist zwar sehr schön, kann aber bei verschiedenen Funktionen zu „kosmetischen“ Problemen führen. Stellt man beispielsweise den Desktop-Hintergrund zu hell ein oder wählt ein zu helles Bild aus, kann man die weiße Schrift der Verknüpfungen kaum noch lesen. Hier gibt es dann nur zwei Möglichkeiten: Den Desktop-Hintergrund wieder dunkler einstellen – oder die Schrift der Verknüpfungen entsprechend dunkler einstellen. Letztere Möglichkeit ist mit Bordmitteln, also ohne Herunterladen zusätzlicher Programme möglich.

    Diese Einstellungsmöglichkeit ist bei Windows etwas versteckt und erfordert das vorherige Abschalten des transparenten Schrifthintergrundes.

    Abschaltung des transparenten Schrifthintergrundes

    1. Starten Sie die Basisinformationen Ihres Computers mit der Tastaturkombination [Windows][Pause], und klicken Sie auf „Erweiterte Systemeinstellungen“. Bei XP heißt es stattdessen „Erweitert“.

    2. Im Fenster „Systemeigenschaften“ wählen Sie auf der Registerkarte „Erweitert“, im Bereich „Leistung“ (bei XP „Systemleistung“), die Schaltfläche „Einstellungen“ aus.

    3. Im neuen Dialogfenster „Leistungsoptionen“ deaktivieren Sie im Register „Visuelle Effekte“ die Option „Durchsichtigen Hintergrund für Symbolunterschriften auf dem Desktop“, indem Sie das entsprechende Häkchen aus der Checkbox entfernen. Schließen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

     Änderung der Schriftfarbe von Verknüpfungen

    1. Bei Windows 7 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen „Anpassen“,…

    …danach klicken Sie auf „Fensterfarbe“…

    …und dann auf „Erweiterte Darstellungseinstellungen“.

    Bei Windows XP wählen Sie für obigen Arbeitsschritt entsprechend „Eigenschaften | Darstellung | Erweitert“ und bei Vista „Fensterfarbe und -darstellung | Eigenschaften für klassisch“, danach auf „Erweitert“. Anschließend geht es für alle drei Betriebssysteme identisch weiter.

    2. Im Dialogfenster „Fensterfarbe und -darstellung“ wählen Sie für das Element „Desktop“ die vorherrschende Hintergrundfarbe im Dropdown-Menü aus.

    3.  Die Schriftfarbe wird automatisch von Windows angepasst. Alle offenen Fenster können jetzt mit „OK“ beziehungsweise mit der Schaltfläche „X“ geschlossen werden.

     

    Hinweis: Die Standard-Schriftfarben bei Windows sind auf schwarz und weiß begrenzt. Möchten Sie andere Farben einstellen, kommen Sie um externe Programme nicht herum.

    Im Web gibt es genügend kostenlose Programme. Zum Beispiel das 590 Kb kleine und einfach zu bedienende Programm „Iconoid“. Dieses Programm von SillySot Software ist auf deren Homepage oder beispielsweise auch bei Computerbild.de kostenlos erhältlich und mit allen wichtigen Windows Betriebssystemen kompatibel.

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