Schlagwort: dunkler

  • Nutella ist heller

    Der Deutschen liebster Brotaufstrich leidet offensichtlich an einer „Pigmentstörung“. Ferrero hat wohl schon vor einiger Zeit das Nutella-Rezept heimlich geändert. Die Meldungen über diesen Farbverlust häuften sich, so dass die Verbraucherberatung Hamburg dem Fall nachgegangen ist. Dabei kam Erstaunliches zum Vorschein.

    Aufmerksame Käufer können alle Angaben auch dem Etikett auf der Rückseite der Nutella-Gläser entnehmen.

    Generell gilt bei Inhaltsangaben auf Produktetiketten, dass diese mengenabhängig sortiert sind. Das bedeutet im Klartext, Der größte Bestandteil wird als erstes, der geringste als letztes aufgelistet.

    Heimlich das Rezept geändert?

    Beim helleren Nutella liegt der Anteil des Magermilchpulvers bei 8,7 Prozent (früher 7,5 %). Den genauen Kakao-Anteil muss der Hersteller Ferrero leider nicht nennen. Vermutlich geht aber die Erhöhung des viel billigeren Magermilchpulvers zu Lasten des teureren Kakaos. Dadurch rutscht dieser in der Zutatenliste weiter nach hinten.

    Ob die Anteile weiterer Zutaten, wie Palmöl oder Zucker ebenfalls geändert wurden, ist dem Etikett leider nicht zu entnehmen. Nur auf der Nährwerttabelle ist ein Anstieg des Zuckergehaltes (von 55,9 auf 56,3 %) zu verzeichnen.

    Der Fettanteil reduzierte sich dabei aber um 0,9 Prozent (von 31,8 auf 30,9 %). Das weist meines Erachtens eher auf eine Reduktion des Kakaos als des Palmöls hin.

    Nutella – Süßigkeit oder Nahrungsmittel?

    Ob vor oder nach der Rezeptänderung, Nutella ist mehr Süßigkeit als Nahrungsmittel. Ob das neue Rezept geschmackliche Auswirkungen hat, musst du leider selber entscheiden.

    Alle Informationen zum „neuen“ Nutella kannst du auch auf der Webseite und der Facebook-Seite der Verbraucherberatung Hamburg nachlesen.

    Tipp: Veganer Schokoaufstrich selbstgemacht

    Mische folgende Zutaten mit einem Pürierstab oder einem Mixgerät zusammen:

    • 100 g Nüsse
    • 100 g Sojamehl (Lupinenmehl oder normales Mehl gehen auch)
    • 40   g Kokosöl
    • 4   EL reines Kakaopulver (kein Kakao-Getränkepulver!)
    • 150 ml Wasser
    • 1 Prise Salz

    Wenn beim Abschmecken die Masse zu trocken sein sollte, gibst du schrittweise etwas mehr Flüssigkeit hinzu.

    Wenn du auf den veganen Aspekt verzichten möchtest, kannst du natürlich anstelle des Kokosöls und des Wassers auch Butter und Milch verwenden.

    Beide Varianten kannst du natürlich auch noch variieren. Kokosraspel, Vanille, Zimt und Chili geben deiner Schokocreme das gewisse Etwas.

    Den selbstgemachten Brotaufstrich füllst du dann nur noch in ein Schraubglas. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält er sich ca. 4 Wochen.

  • Für´s Arbeiten auf dem Balkon: Bei Notebooks die Monitorhelligkeit anpassen

    Wenn die Tage wieder länger und das Wetter schöner wird, sitzt man gerne mal auf dem Balkon, der Terrasse oder im Park auf der Wiese. Wer hier sein Notebook nutzen möchte, der kommt nicht umhin, die Bildschirmhelligkeit zu regeln. Dabei kannst du separat einstellen, wie die Helligkeit bei Akkubetrieb (draußen) und Netzbetrieb (drinnen) angepasst werden soll.

    Helligkeitsanpassung bei Laptops

    Die Anpassung der Helligkeit wird im Energiesparmodus der Systemsteuerung vorgenommen. Klicke auf den Startbutton und navigiere zu Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen.

    Auf der linken Seite rufst du den Link Energiesparmodus ändern auf und wählst mit den Schiebereglern die gewünschte Anzeigehelligkeit bei Akku- und Netzbetrieb aus. Abschließend speicherst du dann noch die Änderungen mit der gleichnamigen Schaltfläche.

    Ab sofort erkennt das Notebook automatisch, welcher Helligkeitsmodus angewendet werden soll.

    Helligkeit bei Desktop-PC´s ändern

    Leider funktioniert der oben genannte Weg über die Systemsteuerung nicht bei Desktop-Computern. In diesem Fall musst du über das Treiberpaket deiner Grafikkarte die entsprechende Funktion benutzen.

    Bei AMD-Grafikkarten ist diese Funktion im Tool AMD Catalyst vorhanden. Und bei NVIDIA-Grafikkarten findest du die Bildschirmhelligkeit im Programm nVidia Control Panel.

  • Mac OS X: Dunkle Menüleiste und Dock aktivieren (Dark Mode)

    Eigentlich präsentiert sich Mac OS X von seiner hellen Seite, sprich: die Menüleiste am oberen Fensterrand und das Dock ganz unten sind leuchtend hell. Der Mac kann aber auch anders. Seit der Mac OS X Yosemite (10.10) hat der Mac auch eine dunkle Seite. Wer es dunkel und dezent mag, kann den Dark Mode aktivieren und damit Menüleiste und Dock in ein elegantes Schwarz tauchen.

    Die dunkle Seite des Mac: der Dark Mode

    Mit der Mac OS X Version 10.10 (Codename Yosemite) hat Apple den Desktop komplett umgekrempelt. Danke neuer Transparenz-Effekte, neuen Icons und dem Flat-Design wirkt alles moderner und aktueller. Ebenfalls neu ist der versteckte Dark Mode, mit dem sich Menüleiste und Dock dunkler darstellen lassen.

    Im Dark Mode bleiben Dock und Menüleiste weiterhin leicht transparent, bekommen aber insgesamt einen dunklen, schwarzen Touch. Um den schicken schwarzen Look zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie das Apfel-Menü oben links, und klicken Sie auf Systemeinstellungen.

    2. Wechseln Sie in den Bereich Allgemein.

    3. Kreuzen Sie die Option Dunkle Menüleiste und Dock verwenden an.

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    Ab sofort erhalten Menüleiste und Dock einen edlen Schwarz-Look. Das gilt nicht nur für die Leiste selbst, sondern auch für die aufgeklappten Untermenüs. Allerdings gibt es bei einige wenigen älteren Apps und Programmen das Problem, dass in Menüs mitunter noch weiße Bereiche auftauchen. Das sollte spätestens mit dem nächsten Yosemite-Update der App behoben sein.

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  • Energie am Laptop sparen und die Restlaufzeit verlängern

    Die Technik der Laptops hat sich rasant weiter entwickelt. Auch die Akkuleistung der Geräte hat sich kontinuierlich verbessert und der Stromverbrauch reduziert. Mit modernen Ultrabooks können Sie heute zum Teil ganze Arbeitstage mit nur einer einzigen Akkuladung bestreiten. Doch trotz langen Laufzeiten ist ein leerer Akku immer wieder ein Ärgernis. Denn nicht immer denkt man daran den Akku vor dem Gebrauch aufzuladen und oft ist gerade wenn man eine Steckdose für das Ladegerät benötigt, keine zu finden. Doch mit einer rechtzeitigen Warnung und den richtigen Einstellungen lässt sich auch bei niedrigem Akkustand mit den meisten Geräten noch ausreichend lange arbeiten.

    Akkuleistung optimieren

    Zunächst einmal sollten Sie rechtzeitig über den Akkustand informiert werden, damit Sie noch reagieren können. Nicht alle haben den Ladezustand des Akkus immer im Blick, so dass Sie sich vom System automatisch warnen lassen sollten, wenn eine gewisse Grenze unterschritten wird. Diese darf nicht zu gering gesetzt sein, damit ihnen noch genügend Zeit zum Reagieren bleibt. 30 % Ladezustand können eine passende Untergrenze sein. Einstellen könne Sie die Warnschwelle in den Energieoptionen. Ist diese Grenze erreicht und müssen Sie noch eine geraume Zeit weiter mit dem Laptop arbeiten können, empfiehlt es sich alles, was nicht zur Arbeit unbedingt benötigt wird, abzuschalten oder zu reduzieren. Folgende Einstellungen helfen Ihnen länger mit der Restenergie des Akkus zu überstehen:

    • Stromfresser Nummer Eins ist der Bildschirm. Reduzieren Sie die Helligkeit des Bildschirms so weit wie möglich. Verwenden Sie dazu die Helligkeits-Tasten auf dem Laptop.
    • Schalten Sie WLAN, Bluetooth und die Audioausgabe aus, wenn sie nicht benötigt wird. Auch hierfür gibt es bei vielen Modellen eigene Tasten. Falls nicht, können Sie die Geräte auch im Geräte-Manager ([Windows-Taste][Pause] plus Klick auf „Geräte-Manager“) abschalten.
    • Entfernen Sie Datenträger aus CD- oder DVD Laufwerk und ziehen Sie nicht benötigte USB Geräte ab.
    • Beenden Sie alle Programme, die nicht zur aktuellen Arbeit benötigt werden.
    • Stellen Sie die Festplatte auf automatische Abschaltung (z.B. nach ein bis drei Minuten).Die Optionen dazu finden Sie in der Systemsteuerung unter „Hardware und Sound | Energieoptionen | Energiespareinstellungen ändern | Erweiterte Energieeinstellungen ändern | Festplatte ausschalten nach“.
    • Reduzieren Sie die Prozessorleistung über die Energieoptionen so weit wie möglich.

    Haben Sie die Einstellungen getroffen, sollten Sie mit der verbleibenden Akkukapazität noch um einiges länger arbeiten können.

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  • Windows 8: Helligkeit des Bildschirms per Maus oder Finger einstellen

    Bei Tablets und tragbaren Rechnern ist der Bildschirm der Stromfresser Nummer Eins. Wer also möglichst lange mit dem Tablet mobil sein möchte, sollte die Helligkeit des Bildschirms reduzieren. Bei den meisten tragbaren Rechnern gibt es dazu eine spezielle Taste oder Tastenkombination. Bei Windows 8 sind die Extratasten nicht notwendig. Hier können Sie die Helligkeit auch bequem mit der Maus oder dem Finger anpassen.

    Hell und Dunkel per Maus oder Finger

    Um bei Windows 8 schnell und einfach die Bildschirmhelligkeit zu ändern, blenden Sie die rechte Seitenleiste ein, indem Sie zum Beispiel den Mauszeiger in die obere rechte Ecke platzieren. Dann tippen Sie auf das Zahnrad für „Einstellungen“ und danach auf das Sonnensymbol „Helligkeit“. Jetzt können Sie über den Schieberegler die Helligkeit einstellen.

    Läuft der indows-8-Rechner im Akkubetrieb, ist das Motto „Weniger ist mehr“ angesagt. Auch mit einer rund 25-prozentigen Helligkeit lässt sich meist noch bequem arbeiten – und gleichzeitig jede Menge Akkustrom sparen.

  • iPhone invertieren: ‚Weiß auf schwarz‘ sorgt für mehr Kontrast bei Sonneneinstrahlung

    Das iPhone-Display lässt sich bei allen Lichtverhältnissen gut erkennen. Kritisch wird’s nur bei sehr starken Sonneneinstrahlungen. Aber auch dafür gibt es eine Lösung. Mit der versteckten Funktion „Weiß auf schwarz“ invertieren Sie den Bildschirm. Statt schwarzer Schrift auf hellem Hintergrund zeigt das iPhone weiße Schrift auf dunklem Hintergrund. Damit lässt sich selbst bei stärkstem Sonnenschein noch alles erkennen.

    Das Kontrastprogramm ist zudem nachts oder im Kino praktisch, da es dunkler ist und weniger blendet. Um den Kontrastmodus „Schwarz auf Weiß“ zu aktivieren, gehen Sie beim iPhone (ab 3GS) oder iPod Touch folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Bedienungshilfen“.

    3. Mit dem Schalter „Weiß auf Schwarz“ schalten Sie vom normalen Modus zum Kontrastmodus.

    Ein Tipp: Um die Funktion schneller zu erreichen (um zum Beispiel im Kino oder bei starker Sonneneinstrahlung besonders schnell umzuschalten), legen Sie die „Weiß-auf-Schwarz“-Funktion als Dreifachklickfunktion auf die Home-Taste. Hierzu tippen Sie auf „Home-Dreifachklick“ und wählen im nächsten Fenster die Option „Weiß auf schwarz ein/aus“. Jetzt können Sie blitzschnell zwischen „Weiß auf Schwarz“ und „Schwarz auf Weiß“ wechseln, indem Sie dreimal kurz hintereinander die Home-Taste drücken.

    Übrigens: Das Weiß-auf-Schwarz-Profil hat einen netten Nebeneffekt. Mit „Schwarz auf Weiß“ verbraucht das Display weniger Energie, da es mehr Strom verbraucht, je mehr helle die Bildpunkte leuchten.

  • Apple iPhone Tricks: Den automatischen Helligkeitssensor austricksen und damit die Akkulaufzeit verlängern

    Wenn der iPhone-Akku zuneige geht und nur noch wenig Prozent Akkuleistung zur Verfügung steht, darf keine Energie verschwendet werden. Gar nicht so einfach, da das iPhone bei heller Umgebung den Bildschirm noch heller macht – und das kostet jedes Menge Strom. Mit folgendem Trick können Sie den Sensor austricksen und ohne Fummelei in den Einstellungen den Bildschirm so dunkel wie möglich einstellen.

    Am sparsamsten geht das iPhone mit der Batterie um, wenn das Display möglichst dunkel ist. Um dem iPhone eine dunkle Umgebung zu suggerieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Der Helligkeitssensor sitzt (unsichtbar) über dem Display oben rechts neben dem Lautsprecher fürs Telefonieren. Ab dem iPhone 4 sitzt der Sensor direkt mittig über dem Telefonlautsprecher. Decken Sie den Sensor mit einem Finger ab. Am besten legen Sie den Finger komplett über den oberen Displayrand.

    2. Da das iPhone die Helligkeit nur einmal pro Sitzung überprüft, müssen Sie das iPhone (mit weiterhin verdecktem Helligkeitssensor) über den oberen Ein-/Ausschaltknopf einmal aus und dann wieder einschalten.

    Damit prüft das iPhone das Umgebungslicht. Da der Sensor mit dem Finger verdeckt ist, wähnt sich das iPhone in einem dunklen Raum – und reduziert die Helligkeit. Das spart Strom und verlängert die Akkulaufzeit.

    Akkustand in Prozent anzeigen

    Anhand des Batteriesymbols in der rechten oberen Ecke der Statusleiste können Sie jederzeit den aktuellen Stand des Akkus erkennen. Sehr genau ist das Batterie-Icon allerdings nicht. Der Füllstand verrät zwar, dass der Akku zum Beispiel fast halb leer sind. Ob der Akku aber jetzt noch zu 40% oder 60% gefüllt ist, lässt sich nicht genau sagen. Wenn Sie es genauer wissen möchten, können Sie das Akkusymbol um eine Prozentanzeige ergänzen. Dann verrät Ihnen das iPhone aufs Prozent genau, wie es um den Akku steht.

    Die Prozentanzeige für den Akku gibt es ab dem iPhone 3GS. Besitzer älterer iPhone-Modelle wie iPhone 2 oder 3 müssen auf die Prozentangabe leider verzichten.

    Um in der Statusleiste des iPhones neben dem Batteriesymbol eine zusätzliche Prozentangabe über den aktuellen Zustand des iPhone-Akkus einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“

    3. Tippen Sie auf „Benutzung“.

    4. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter „Batterieladung in %“ die Prozentangabe ergänzen.

    Die Zahl links neben dem Batteriesymbol zeigt die Restladung des iPhone-Akkus in Prozent. Das ist wesentlich exakter als die ungenauen Balken im Akku-Icon.