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  • Zu kleine Taskleisten-Vorschaufenster? So werden sie größer.

    Seit einigen Jahren zeigt Windows über die Taskleisten-Icons kleine Vorschaufenster der aktiven Programme. Die kleinen Fenster dienen als Kurzinfo und sind nicht dazu geeignet, Inhalte zu erkennen. Wer lesbare Inhalte in der Vorschau sehen möchte, kann mit ein paar kleinen Änderungen die Fenster vergrößern.

    Um die Vorschaufenster zu vergrößern, sind Änderungen im Registrierungseditor notwendig. Sicherheitshalber empfehlen wir vor dem Eingriff eine Datensicherung der Registry. Wie einfach das geht, erfährst du in diesem Artikel.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit einem Klick auf OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Taskband

    Mit einem Rechtsklick in den großen Anzeigebereich und dem Kontextmenübefehl Neu legst du den neuen Eintrag DWORD-Wert (32-Bit) mit Namen MinThumbSizePx an.

    Öffne den neuen Eintrag mit [Eingabe] oder einem Doppelklick. Wähle im Bereich Basis die Option Dezimal aus, gib einen passenden Wert (z. B. 300) ein, und bestätige mit OK. Vielleicht musst du ein paarmal die Werte ändern, um die für dich ideale Größe zu finden.

    Änderung nur für aktuelles Konto gültig

    Diese Änderungen gelten nur für das Benutzerkonto, in dem du zu diesem Zeitpunkt eingeloggt bist. Um sie zu aktivieren, ist ein Neustart des PC´s erforderlich. Aber es reicht auch aus, dich vom aktuellen Account ab- und dann wieder anzumelden.

    Schneller und einfacher als ein Neustart oder die Anmeldeprozedur, ist der Weg über den Task-Manager. Öffne ihn per Rechtsklick auf die Taskleiste.

    Bei Windows 10 suchst du den Eintrag Windows-Explorer im Register der Prozesse und startest ihn über das Rechtsklickmenü neu.

    In den älteren Betriebssystemen suchst du die explorer.exe und wählst Prozess beenden aus. Dann klickst du auf Datei | Neuer Task (Ausführen), tippst den Befehl explorer.exe ein und bestätigst mit OK.

    Nach dem Neustart werden die größeren Taskleisten-Vorschau-Fenster angezeigt, wenn du den Mauszeiger auf einem Icon platzierst. Positionierst du anschließend den Mauszeiger auf dem Vorschaufenster, wird eine noch größere Ansicht eingeblendet.Dies funktioniert aber auch ohne die Änderungen in der Registry.

    Die Vergrößerung der Vorschaufenster funktioniert mit allen Betriebssystemen ab Windows Vista.

  • Beschleunigung der automatisch startenden Programme einrichten

    Die Programme, die beim Hochfahren des Computers automatisch starten, benötigen ein paar Sekunden Zeit für die Initialisierung. Je mehr Programme sich im Autostart-Ordner befinden, desto länger braucht der Computer bis er einsatzbereit ist. Zum Ersten liegt das daran, dass der PC alle Prozesse nacheinander abarbeitet und zum Zweiten haben die Programme unterschiedliche Ladezeiten. Diese Verzögerungen können durch einen kleinen Eingriff recht einfach reduziert werden.

    Autostart-Boost per Registry

    Dieser Eingriff wird im Registrierungseditor in Form von zwei Unterschlüsseln vorgenommen. Öffne dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    regedit-ausfuehren-registry-starten-fenster

    In der Registry navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

    Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel Explorer öffnest du das Kontextmenü, wählst daraus Neu | Schlüssel

    windows-regedit-registry-schluessel-current-user-hkey-neu-explorer

    …und gibst diesem Unterschlüssel den Namen Serialize. Hier öffnest du wieder das Kontextmenü mit einem Rechtsklick und legst mit Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag namens StartupDelayinMSec an.

    serialize-kontext-menue-explorer-unterschluessel-anlegen-registrierungseditor

    Verzögerungswert auf Null

    Öffne dann mit einem Doppelklick den Eintrag StartupDelayinMSec und versichere dich, dass der Wert auf 0 (Null) steht.

    startupdelayinmsec-wert-null-dword-32-bit-automatisch-programmstart-beschleunigen

    Ist ein anderer Wert vorhanden, ändere ihn auf Null und bestätige den neuen Wert mit OK.

    Anschließend kann die Registry geschlossen werden. Ab dem nächsten Neustart werden die Programme im Autostart-Ordner wesentlich schneller gestartet.

  • Windows: Automatischen Neustart nach Updates abschalten

    Die automatische Update-Funktion von Windows 7 ist eine der wichtigsten Elemente für die Sicherheit und Programmverbesserungen. Sie sollte nur auf Notebooks deaktiviert werden, wenn man unterwegs ist und einen Volumentarif nicht unnötig belasten möchte. Der Nachteil der Automatisierung ist, dass nach erfolgten Updates oftmals der Computer ebenfalls automatisch neu startet. Hier wird man in seiner Arbeit unnötig unterbrochen. Mit einem Eintrag in der Registry kann man den automatischen Neustart verhindern und ihn zu einer passenderen Gelegenheit manuell durchführen.

    Endlich keine störenden Reboots mehr

    Selbst wenn man den manuellen Neustart mal vergessen sollte, aktualisieren sich die Dateien spätestens dann, wenn Sie den PC zum Feierabend herunterfahren.

    Neuer Schalter im Registrierungs-Editor

    Und so schalten Sie den automatischen Neustart ab:

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Anschließend navigieren Sie zum Schlüssel

    HKEY_LOCAL-MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier per Rechtsklick einen Unterschlüssel namens „WindowsUpdate“ an.

    bild-1-windows-win7-7-registry-update-automatisch-neustart-reboot-verhindern-abschalten-regedit

    Nach diesem Vorbild legen Sie im Unterschlüssel WindowsUpdate einen weiteren Schlüssel mit Namen AU an.

    Im Schlüssel „AU“ erzeugen Sie einen DWORD-Wert-Eintrag. Markieren Sie dazu den Schlüssel „AU“ mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Als Name geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.

    bild-2-dword-wert-32-bit-eintrag-unterschlüssel-schlüssel-windows-update-registrierungseditor-anlegen-hkey-local-machine-software

    Öffnen Sie nun diesen Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1, und bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    bild-3-registry-windows-7-win7-reboot-neustart-nach-update-verhindern-dword-wert-no-auto-reboot-with-logged-on-users

    Die Deaktivierung des automatischen Reboots ist sofort aktiv und der Registrierungs-Editor kann geschlossen werden.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den automatischen Neustart wieder einschalten, dann ändern Sie den DWORD-Wert wieder auf Null oder löschen Sie den gesamten Schlüssel „WindowsUpdate“.

    Aus- und Einschalten nach Belieben

    Wenn das Aus- und Einschalten öfter durchgeführt werden soll, dann empfiehlt es sich, diesen Schlüssel als Lesezeichen in der Registry anzulegen. Das erleichtert das Wiederfinden enorm. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • Abgestürzte Programme noch schneller mit dem Task-Manager beenden

    Es ist schlimm genug wenn ein Programm abstürzt. Besonders dann, wenn man beispielsweise jemandem aus diesem Programm eine Information zukommen lassen möchte, ist Eile gefragt. Zum schnellen „Abschießen“ eines Programms wird daher der Task-Manager genutzt. Standardmäßig legt Windows beim Beenden eines abgestürzten Programms eine kleine „Denkpause“ ein. Es könnte ja schließlich noch etwas passieren… Die Länge dieser Zwangspause kann aber recht einfach verkürzt werden.

    Die entsprechende Änderung wird in der Registry vorgenommen. Öffnen Sie zuerst das Fenster „Ausführen“ mit der Tastaturkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-regedit-ausfuehren-registrierungseditor-starten-oeffnen-dword-hkey-current-user-control-panel-millisekunde

    Legen Sie im Registrierungseditor im Schlüssel

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

    den DWORD-Wert „HungAppTimeout“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel „Desktop“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“.

    bild-2-dword-wert-anlegen-hung-app-timeout-millisekunde-eine-sekunde-beenden-abschiessen-programm-abgestuerzt

    Öffnen Sie den neuen DWORD-Wert mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1000, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-3-hungapptimeout-schluessel-wert-1000-eingeben-programm-beenden-innerhalb-einer-sekunde

    Der Wert „1000“ bezeichnet in Millisekunden die Zeitspanne, nach der das abgestürzte Programm von Windows „abgeschossen“ wird. Damit ist das Programm nach spätestens einer Sekunde wieder bereit zum Neustart.

  • Auch mehrere geöffnete Windows-Explorer-Fenster laufen in nur einem Prozess

    Wenn Sie mehrere Fenster des Windows-Explorers öffnen, um beispielsweise Dateien zu kopieren oder verschieben, ist trotz allem nur ein Explorer-Prozess aktiv. Kommt es dann zu einer Störung, wie ein Absturz oder eine Verzögerung bei nur einem Fenster, dann sind leider alle Explorer-Fenster davon gleichermaßen betroffen. Durch eine kleine Änderung in der Registry kann ein zweiter Prozess erzeugt und so die Stabilität verbessert werden.

    bild-1-windows-explorer-fenster-mehrere-geoeffnet-problem-alle-betroffen-absturz

    Wer möchte, kann vor dem Bearbeiten der Registrierdatenbank eine Sicherheitskopie der Registry anlegen. Wie das geht, steht hier. Wenn Sie die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung genau befolgen, kann aber nichts schiefgehen:

    1. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-2-regedit-ausfuehren-registrierungseditor-starten-oeffnen-dword-hkey-current-user

    2. Im Registrierungseditor navigieren Sie zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Öffnen Sie hier den DWORD-Wert namens „SeparateProcess“ und ändern Sie den Wert auf „1“.

    bild-3-advanced-schluessel-dword-aendern-wert-prozess-separat-jedes-fenster

    3. Ab sofort ist ein zweiter Explorer-Prozess aktiv und sorgt für eine bessere Stabilität.

    bild-4-zweiter-prozess-ermoeglicht-erzeugt-task-manager-beenden-aufrufen-starten

  • Windows 7: Das Startmenü als Suchfeld für Google & Co. nutzen

    Das Suchfeld im Startmenü ist eigentlich nur für Suche auf dem lokalen Computer zuständig. Für eine Internet-Recherche muss man daher zuerst den Internet-Browser starten. Im Normalfall ist das soweit auch in Ordnung. Hat man aber etliche Programme gleichzeitig in Benutzung, ist es vorteilhafter wenn man eine Internet-Suche sofort starten kann. Dazu kann man auch das Suchfeld des Startmenüs nutzen.

    bild-4-startmenue-suche-nutzen-browser-oeffnen-link-in-wert-suchbegriff

    Bevor das aber funktioniert, muss man in der Registry ein paar Änderungen vornehmen. Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und drücken Sie die Taste [Enter] oder klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-regedit-ausfuehren-fenster-starten-suche-websuche-registry-registrierungseditor

    Navigieren Sie anschließend zu folgendem Ordner:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier einen neuen Schlüssel namens „Explorer“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Ordner „Windows“ und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“ aus.

    bild-2-internetsuche-web-recherche-startmenue-suchfeld-registry-aenderung

    Im Schlüssel „Explorer“ legen Sie dann nach diesem Vorbild einen neuen „DWORD-Wert (32-Bit)“ an und geben im folgenden Namen:

    AddSearchInternetLinkInStartMenu

    Öffnen Sie den neuen Eintrag mit einem Doppelklick und ändern Sie den Wert auf „1“.

    bild-3-suchfeld-hkey-registry-browser-websuche-dword-wert-erstellen

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, schließen Sie dann die Registry, und führen Sie einen System-Neustart durch.

    Anschließend ist das Suchfeld des Startmenüs einsatzbereit. Geben Sie nun einen Suchbegriff ein und klicken dann auf „Internet durchsuchen“.

    bild-5-einsatzbereit-startmenue-suchbegriff-eingeben-suche-starten

    Ihr Standard-Browser öffnet sich automatisch und das Suchergebnis wird angezeigt.

    bild-6-ergebnis-suchmaschine-standard-browser-automatisch-suchfeld-startmenu-windows-7

    Allerdings gibt es für die Nutzer des Opera-Browsers eine schlechte Nachricht. Der Opera-Browser öffnet sich zwar, aber im Suchfeld wird hier nur ein Fragezeichen angezeigt.

  • Windows 7: Infomeldungen des System-Trays deaktivieren

    Nerven Sie die Informations-Sprechblasen beim Einstecken von USB-Sticks auch? Wenn man häufig die USB-Sticks wechselt, dann kann man sich bestimmt noch daran erinnern und benötigt keine entsprechende Systeminformation. Diese Sprechblasen können mit einem zusätzlichen Schlüssel in der Registry deaktiviert werden.

    foto-1-sprechblase-deaktivieren-windows-system-tray-abschalten-nervt-usb-stick-einstecken

    Deaktivierung nur über die Registry

    Möchte man dann zu einem späteren Zeitpunkt die System-Tray-Informationsmeldungen wieder einschalten, dann löscht man diesen Unterschlüssel wieder, oder ändert ganz einfach dessen Wert.

    Kommt das häufige Wechseln von USB-Sticks nur periodisch vor, dann empfiehlt es sich, für diesen Registry-Schlüssel ein Lesezeichen anzulegen. So erreicht man dann den benötigten Schlüssel mit einem Mausklick. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Bevor aber das Lesezeichen angelegt werden kann, muss erst einmal der Schlüssel erzeugt werden.

    Öffnen Sie dazu das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dort den Befehl regedit ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    foto-2-regedit-ausfuehren-fenster-registry-registrierungseditor-oeffnen-device-install-dword

    Neue Schlüssel „DeviceInstall“ und „Settings“

    Im Registrierungseditor navigieren Sie zu folgendem Ort:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie im Verzeichnis „Windows“ per Rechtsklick und „Neu | Schlüssel“ einen Schlüssel namens „DeviceInstall“ an.

    foto-3-unterschluessel-hkey-local-machine-policies-device-install-anlegen

    Im neuen Schlüssel „DeviceInstall“ legen Sie auf diese Weise noch einen Unterschlüssel mit Namen „Settings“ an.

    Hier erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ den DWORD-Wert „DisableBalloonTips“ an.

    foto-4-weiterer-unterschluessel-dword-wert-settings-deviceinstall-32-bit

    Öffnen Sie „DisableBalloonTips“ mit einem Doppelklick und ändern Sie den Wert auf „1“.

    foto-5-oeffnen-doppelklick-wert-aendern-von-auf-bestaetigen-ok-schaltflaeche-disable-balloon-tips-dword-wert

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Danach wird keine Sprechblase mehr an das Einstecken eines USB-Sticks erinnern.

    Um zukünftig das  Ein- und Ausschalten der System-Meldungen zu beschleunigen, können Sie nun das Registry-Lesezeichen anlegen.

  • Windows 7: Das Erweitern der Bibliotheken beschleunigen

    Auch wenn die Gründe vielfältig sein können, kommt es vor dass der Windows-Explorer Ihres Computers etwas hängt, wenn Sie eine Bibliothek erweitern möchten. Kommt dies zu häufig vor, kann man über den Registrierungseditor für eine Beschleunigung sorgen.

    Der Registry wird lediglich nur ein weiterer DWORD-Wert hinzugefügt. Öffnen Sie dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-1-regedit-registry-bibliothek-erweitert-windows-explorer-haengt-verzoegert-reagiert-dword-wert-hinzufuegen

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetservicesLanmanWorkstationParameters

    bild-2-local-machine-hkey-lanman-workstation-dword-wert-erstellen-neu-schluessel-unterschluessel

    Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel „Parameters“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“. Als Name tragen Sie FileInfoCacheLifetime ein.

    Mit einem Doppelklick öffnen Sie den neuen DWORD-Wert und ändern den Wert von Null auf Eins und bestätigen die Änderung mit der Schaltfläche „OK“.

    bild-3-dword-wert-file-info-cache-lifetime-registry-schluessel-verzoegerung-neu-erstellen-bibliothek-erweitert-anlegen-langsam-beschleunigen

    Ab sofort sollte keine Verzögerung bei einer Bibliotheks-Erweiterung mehr vorkommen.

  • Mit der Kommandozeile neue Schlüssel in der Registry erstellen

    Möchte man im Registrierungseditor neue Schlüssel anlegen, dann muss man sich durch eine Menge Ordner im Navigationsbereich klicken um zur gewünschten Stelle zu gelangen. Für diejenigen, die häufig mit der Kommandozeile arbeiten, können neue Schlüssel auch hier erstellen.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie den gesamten Pfad kennen und auch wissen was in dem neuen Schlüssel eingegeben werden muss. Dies erfordert ein bisschen mehr Erfahrung. Sicherheitshalber sollte man die Registry, bevor Änderungen vorgenommen werden, sichern, um sie im schlimmsten Fall wieder rekonstruieren zu können. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über ein schnelles und einfaches Backup.

    Zum Anlegen eines neuen Schlüssels per Kommandozeile, klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und öffnen die „Eingabeaufforderung“ per Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“.

    bild-1-registry-windows-7-win7-schlüssel-ändern-änderung-kommandozeile-als-administrator-ausführen-deteil-kenntnisse-fortgeschritten-nerd-eingabeaufforderung

    Mit dem Befehl reg lässt sich die Registry in der Eingabeaufforderung bearbeiten. Zusammen mit dem Befehl add legen Sie einen neuen Schlüssel an.

    Beispielsweise können Sie mit dem folgenden Befehl im Internet-Explorer das Menü dauerhaft anzeigen:

    reg add HKCUSoftwarePoliciesMicrosoftInternetExplorerMain /v AlwaysShowMenus /t REG_DWORD /d 1 /f

    bild-2-registry-registrierungseditor-bearbeiten-schlüssel-neu-anlegen-erstellen-reg-add-befehl-kommandozeile-eingabeaufforderung

    Nachdem Sie den Befehl mit [Enter] bestätigt haben, wird der Schlüssel im Registrierungseditor erstellt. Rufen Sie zur Kontrolle den entsprechenden Schlüssel in der Registry auf.

    bild-3-registry-registrierungseditor-kontrolle-hkey-current-user-policies-aufrufen-enter-bestätigen-reg-add-anlegen-neu-schlüssel-unterschlüssel-dword-wert

  • Windows 7 & Office: Die Größe der Dokumentenhistorie von Officeprogrammen selber bestimmen

    Startet man Office-Programme über das Windows-7-Startmenü, können Sie aus der rechts neben dem Startmenü angezeigten Dokumentenhistorie direkt ein Dokument auswählen und öffnen. In diesem Dokumentenverlauf zeigt Windows maximal zehn der zuletzt bearbeiteten Dateien. Werden aber regelmäßig mehr Dokumente benötigt, dann ist dieser Schnellzugriff sinnlos, da man über „Datei öffnen“ oder über den Speicherort selber die erforderlichen Dateien aufrufen muss. In diesem Fall ist es sinnvoll, mit einer Änderung der Registry die Anzahl des Dokumentenverlaufs selbst festzulegen.

    Mehr letzte Dateien im Startmenü

    bild-1-windows-7-vorschau-office-startmenü-anzeige-10--zehn-mehr-selber-festlegen

    Um im Aufklappmenü des Startmenüs mehr zuletzt bearbeitete Office-Dokumente anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben „regedit“ ein, und klicken Sie anschließend auf „OK“.

    bild-2-ausführen-regedit-registry-verlauf-dokument-office-vergrößern-individuell-word-excel-powerpoint

    2. Navigieren Sie dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    3. Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel „Explorer“ öffnen Sie das Kontextmenü und erzeugen mit „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ einen neuen Eintrag namens „MaxRecentDocs“.

    bild-3-registrierungseditor-explorer-neu-anlegen-dword-wert-32bit-eintrag-erzeugen-registry-hkey-current-user

    4. Öffnen Sie den neuen Eintrag „MaxRecentDocx“ mit einem Doppelklick. Im Bereich „Basis“ wählen Sie die Einstellung „Dezimal“, geben im Feld „Wert“ die benötigte Anzahl der Einträge ein und bestätigen mit der Schaltfläche „OK“.

    bild-4-dokumentenhistorie-history-maxrecentdocs-dword-wert-anlegen-dezimal-basis-bestätigen-neustart-registry

    Ab sofort werden in der Dokumentenhistorie die festgelegte Anzahl der zuletzt geöffneten Dokumente angezeigt.