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  • Google Sprachsuche einschalten und optimieren

    Die Google-Sprachsuche ist standardmäßig auf jedem Android-Gerät installiert und natürlich auch im Chrome-Browser vorhanden. Bei Smartphones und Tablets aktiviert der Sprachbefehl OK Google das Mikrofon, beim Chrome-Browser auf dem Desktop-PC muss das Mikrofon per Mausklick aktiviert werden. Im Gegensatz zum PC lässt sich bei Android die Sprachsuche wesentlich flexibler einsetzen.

    Die Google-Suche ist auf Android-Handys über den Home-Bildschirm jederzeit erreichbar. Anpassungen der Sprachsuche werden in den Einstellungen der Google App vorgenommen. Dazu startest du die App und tippst oben links auf das Menü-Icon und anschließend auf Einstellungen | Sprache | „Ok Google“ Erkennung.

    Spracherkennung aktivieren und deaktivieren

    Hier kannst du im Bereich Über die Google App die Spracherkennung aus- und wieder einschalten. Die Option Im Auto steuert die Spracherkennung in Google Maps.

    Die Einstellung Auf jedem Bildschirm ermöglicht eine Google-Sprachsuche aus jeder aktiven Anwendung. Egal in welchem Programm du dich gerade befindest, WhatsApp, Kamera oder der Musikwiedergabe, es reicht der Befehl Ok Google um eine Webrecherche zu starten. Sicherheitshalber sollten in diesem Fall die persönlichen Ergebnisse deaktiviert bleiben.

    Sprachfilter für vulgäre Begriffe

    Wenn du anstößige Wörter suchen willst, ist die Deaktivierung des entsprechenden Sprachfilters erforderlich. Die Option Anstößige Wörter sperren schaltest du bei Einstellungen | Sprache aus.

    Google Sprachsuche unter iOS

    Auch mit dem iPhone/iPad ist die Google Sprachsuche möglich. Öffne auf deinem iPhone die Google-App. Dann tippst du in der linken oberen Ecke auf das Bild und scrollst im Kontextmenü bis zur Option Sprachsuche. Aktiviere das Feature und bestätige den Vorgang mit Fertig.

    Ab sofort ist auch bei deinem iPad oder iPhone die Google-Sprachsuche möglich.

  • Coole neue Funktion: Die virtuellen Desktops von Windows 10

    Mit Windows 10 gab es etliche Veränderungen. Manches ist ersatzlos gestrichen worden, wie beispielsweise das Windows Media Center. Das können die meisten User gut verschmerzen, da es wesentlich bessere Tools gibt. Aber eine neue Funktion verspricht endlich komfortables Arbeiten auf mehreren Ebenen: Die virtuellen Desktops.

    Tolles Tool für organisiertes Arbeiten

    Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Bei Bedarf kann man über die virtuellen Desktops seine Tätigkeiten wesentlich besser organisieren als bisher. Wer oft an mehreren Projekten arbeitet, wird sich bestimmt an das Chaos von vielen gleichzeitig geöffneten Programmen und Windows-Verzeichnissen erinnern.

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    Ab sofort kannst du die Arbeiten auf mehrere Desktops verteilen. So erledigst du beispielsweise die Internet-Recherchen auf dem einen Desktop und die Kunden-Korrespondenz auf dem Zweiten. Besonders vorteilhaft ist diese Funktion der virtuellen Desktops, wenn man an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten möchte.

    Nur vier Befehle für einfachste Bedienung

    Die Bedienung der Desktop-Steuerung ist sehr einfach und benutzerfreundlich. In der Windows-10-Taskleiste befindet sich neben dem Eingabefeld das Icon für die Steuerung der virtuellen Desktops. Wird das Symbol angeklickt, erscheint oberhalb der Taskleiste die Auswahlfunktion für die virtuellen Bildschirme.

    Fährst du mit dem Mauszeiger über eine Desktop-Kachel, so wird dessen Desktop-Inhalt in Vorschaufenstern angezeigt (siehe obere Bilder). Ein Klick auf eine der Kacheln aktiviert diese für die weitere Bearbeitung. Die Schaltfläche Neuer Desktop ist selbsterklärend.

    Natürlich gibt es für die Steuerung auch Tastenkombinationen, die ersatzweise zur Mausbedienung verwendet werden können:

    • Neuer Desktop: [Windows][Strg][D]
    • Zum rechten Desktop wechseln: [Windows][Strg][Pfeil rechts]
    • Zum linken Desktop wechseln: [Windows][Strg][Pfeil links]
    • Aktuellen Desktop schließen: [Windows][Strg][F4]

    Zur weiteren Vereinfachung hat die Firma Stone Development GbR aus Bremerhaven ein kleines Programm entwickelt, das die vier einzelnen Steuerungsbefehle als Desktop-Icons darstellt.

    Diese können natürlich auch per Rechtsklick an die Taskleiste angepinnt werden.

    Fazit:

    Die Einführung der virtuellen Desktops ist unseres Erachtens eines der nützlichsten Bordmittel von Windows 10, die einem das Arbeiten mit dem Computer wirklich erleichtern.

  • Photoshop: Tattoos oder Narben entfernen mit dem Ausbesserungswerkzeug

    Nutzer von Photoshop kennen das: Die Haut des Menschen hat eine ganz eigene Struktur und lässt sich auf einem Foto nicht einfach übermalen, um störende Narben oder Tattoos zu verdecken. Welcher Farbton auch gewählt wird, stets erkennt der Betrachter, dass einfach übermalt wurde. Das Ausbesserungswerkzeug von Photoshop hilft hier weiter. Es ist eine Kombination des Stempelwerkzeugs mit dem Auswahlwerkzeug und übernimmt nicht nur die Farbe, sondern überträgt auch die Struktur und Helligkeit der betreffenden Hautregion.

    Quelle oder Ziel

    Öffnen Sie in Photoshop das zu bearbeitende Bild und erstellen Sie eine Kopie des Fotos in der Palette „Ebenen“ mit [Strg][J]. Dadurch behalten Sie stets das Ausgangsbild und können im Notfall darauf zurückgreifen. Auf der Ebenenkopie wählen Sie in der Werkzeug-Palette das Ausbessernwerkzeug.

    Klicken Sie in den Einstellungen in der oberen Optionsleiste auf die Checkbox „Quelle.“ Lassen Sie sich durch die Bezeichnungen „Ziel“ und „Quelle“ nicht irritieren: Unter „Quelle“ versteht Photoshop den zu reparierenden Bereich des Bildes.

    Kreisen Sie mit dem Werkzeug das Tattoo ein. Vergrößern Sie vorher den Bildausschnitt mit dem Zoomwerkzeug, damit das Bearbeiten leichter fällt. Klicken Sie mit der Maus auf den ausgewählten Bereich und halten Sie die Maustaste gedrückt, während Sie den Patch auf eine freie Hautstelle ziehen. Sie können die Wirkung jeweils aktuell in dem ursprünglich ausgewählten Bereich erkennen. Photoshop berechnet die umgebenden Pixel und passt sie an die Lichtverhältnisse und Struktur an. Gefällt Ihnen das Ergebnis, lassen Sie die Maustaste los. Wiederholen Sie gegebenenfalls diesen Vorgang mehrmals – stets mit anderen freien Hautstellen.

    Nach diesen wenigen Schritten sind die Narbe oder das Tattoo komplett retuschiert und nicht mehr zu sehen. Die Haut hat jetzt an der ursprünglichen Stelle die richtige Farbe und eine realistische Struktur.

  • Windows 7: Alle Funktionen der Systemsteuerung auf einen Blick

    Da die Windows 7 Systemsteuerung etliche Ebenen und Untermenüs enthält, benötigt man einige Zeit, um zu der benötigten Funktion zu gelangen. Mit Bordmitteln können aber sämtliche Einstellungen auf einmal angezeigt werden. Der kleine Trick listet alle Einstellungen und Funktionen vollständig auf.

    Alle 250 plus X Einträge der Systemsteuerung auflisten

    Klicken Sie auf das Startsymbol, und geben Sie in das Suchfeld den Buchstaben „L“ ein. In der Trefferliste klicken Sie auf die Überschrift der „Systemsteuerung“.

    Die komplette Listenansicht der Systemsteuerung wird nun in einem neuen Fenster angezeigt.

    Alle aufgelisteten Optionen sind aus diesem Fenster genauso wählbar, wie man es aus der „herkömmlichen“ Systemsteuerung gewohnt ist.

  • Windows 7: Auf häufig verwendete Programme der Systemsteuerung viel schneller zugreifen

    Windows-Betriebssysteme, egal ob ältere oder die neueren, haben viele Gemeinsamkeiten. So auch die Unübersichtlichkeit der Systemsteuerung. Für manche Programme muss man sich erst durch mehrere Ebenen hindurchklicken. Für häufig benutzte Programme ist das auf Dauer nervig und kostet zudem noch viel Zeit. Aber gut, dass hier jemand mitgedacht hat. Windows 7 bietet die Möglichkeit, selbst die in den Tiefen der Systemsteuerung versteckten Programme mit nur zwei Klicks zu starten.

    Die Wunderwaffe heißt auch hier „Taskleiste“ und „Sprungliste“. Alle Programme der Systemsteuerung lassen sich bei Bedarf an die Sprungliste anheften. Und so sorgen Sie für schnellsten Zugriff:

    1.  Rufen Sie die Systemsteuerung über „Start | Systemsteuerung“ auf, und navigieren Sie zum gewünschten Programm.

    2. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Link des ausgewählten Programms, und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste auf das Symbol der Systemsteuerung in der Taskleiste (Drag & Drop). Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte mit allen benötigten Programmen.

    Das Programm wird nun automatisch an die Sprungliste angeheftet.  Zum Entfernen von der Liste klicken Sie auf den Pin rechts neben dem Programmeintrag.

    3. Um die Sprungliste der Systemsteuerung noch schneller zu erreichen, ist das Anheften an die Taskleiste empfehlenswert. Dazu rufen Sie die Startseite der Systemsteuerung wieder auf, klicken mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Systemsteuerung in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Dieses Programm an Taskleiste anheften“. Auch nach System-Neustart bleibt die Systemsteuerung in der Taskleiste verankert.

    Ab sofort sind die gewünschten Systemsteuerungs-Programme mit nur zwei Klicks erreichbar.

  • Google Earth Zeitmaschine: Das Aufnahmedatum der Satellitenfotos anzeigen und Zeitreisen unternehmen

    Google-Earth-Aufnahmen sind nie aktuell. Wenn man sich den eigenen Wohnort per Google Earth anschaut, merkt man schnell, ob die Aufnahmen brandneu oder Jahre alt sind. Oft fehlen neu gebaute Straßen oder Anbauten. Aber von wann genau sind die Aufnahmen eigentlich? Mit einem Trick können Sie das exakte Aufnahmedatum der Satellitenfotos einblenden. Oder wie mit einer Zeitmaschine nur Fotos bestimmter Jahrgänge anzeigen.

    Um zu jedem Google-Earth-Satellitenfoto das zugehörige Aufnahmedatum anzuzeigen oder die Anzeige auf Aufnahmen aus bestimmten Jahren zu beschränken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Google-Earth-Fenster unten links im Bereich „Ebenen“ auf das Pluszeichen vor „Mehr“ und aktivieren die Option „DigitaleGlobe-Abdeckung“.

    2.  Jetzt erscheinen auf der Google-Earth-Landkarte eine Reihe bunter Rechtecke mit einem DG-Icon sowie dem exakten Aufnahmedatum.

    Leider klappt’s nicht immer, da die DG-Informationen nicht für alle Gebiete vorliegen. Unser Tipp: Falls Sie die DG-Icons nicht auf Anhieb sehen, zoomen Sie ein wenig aus der Karte heraus. Alle Bereiche ohne DG-Icons stammen von Luftbildaufnahmen aus anderen Quellen.

    Ein Klick auf „DG“ zeigt, von wann die Aufnahme ist. Das kleine Popupfenster verrät sogar, zu wieviel Prozent das Foto zum Aufnahmezeitpunkt mit Wolken verdeckt war. Per Klick auf „Preview“ lässt sich das Original-Satellitenfoto (inklusive Wolkendecke) einblenden.

    Ebenfalls interessant: Im Bereich Ebenen können Sie den Baum „DigitaleGlobe-Adeckung“ weiter öffnen und die Anzeige gezielt auf bestimmte Fotos und Wolkendecken beschränken, etwa nur auf Fotos von 2010 mit einer Wolkendecke von 0 bis 10%. Durch Anklicken verschiedener Jahrgängen lässt sich sogar eine kleine Zeitreise simulieren und zum Beispiel nachverfolgen, wie sich der eigene Wohnort im Laufe der Jahre verändert hat.

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