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  • Die Liste sicherer Absender für die Neuinstallation von Outlook speichern

    Um zu vermeiden dass E-Mail-Versender bei Ihnen im Spam-Ordner landen, werden diese als „sichere Absender“ in Outlook gespeichert. Das kann manuell geschehen, oder man erstellt eine Regel, die den Absender automatisch in dieser Liste speichert. Diese Liste kann in wenigen Monaten sehr umfangreich werden. Umso mühsamer ist es im Falle einer Neuinstallation von Outlook, die Liste wieder herzustellen. Da dies kaum möglich ist, sollte man die Liste vorsichtshalber regelmäßig separat speichern.

    Outlook sichert zwar die PST-Dateien, allerdings ohne die Liste der sichern Absender. Daher wird sie in eine Textdatei exportiert.

    Export der „Sicheren Absender“

    So führen Sie den Export der Liste durch:

    1. Starten Sie Outlook und klicken Sie im Register „Start“ der Menüleiste auf „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“. Wahlweise geht das auch mit einem Rechtsklick auf eine beliebige E-Mail.

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    2. Im nächsten Fenster wechseln Sie zur Ansicht „Sichere Absender“. Dort sind alle als sicher eingestuften E-Mail-Adressen aufgelistet. Mit dem Button „Exportieren“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

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    3. Im dritten Arbeitsschritt öffnet sich der Windows-Explorer. Hier navigieren Sie zu dem Speicherort in dem die „sicheren Absender“ abgelegt werden sollen. Im Feld „Dateiname“  vergeben Sie der Liste einen Namen und betätigen die Schaltfläche „Speichern“. Die Liste wird nun als Textdokument in dem gewählten Ordner abgelegt.

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    Importieren der gespeicherten Liste

    Sollen die sicheren Absender nach der Outlook Neuinstallation wieder importiert werden, dann wiederholen Sie die ersten beiden Arbeitsschritte und wählen auf der Registerkarte „Sichere Absender“ den Button „Importieren“. Navigieren Sie dann zum Speicherort der Liste, markieren Sie diese, und bestätigen Sie die Auswahl mit „Öffnen“. Schon sind die sicheren Absender wieder verfügbar.

    Fast noch wichtiger: Die blockierten Absender

    Auf die gleiche Weise funktioniert der Export und Import der Liste „Blockierte Absender“.

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    Da nach einer Neuinstallation von Outlook auch diese Liste fehlt, ist es mindestens genauso wichtig, die blockierten Absender zu speichern. Andernfalls erhalten Sie wieder eine Menge an Spam-E-Mails, die erneut als Junk-E-Mail markiert werden müssen.

  • Windows 7: Notebook-Klappe so konfigurieren, dass kein Energiesparmodus ausgelöst wird

    Notebooks sind standardmäßig so konfiguriert, dass beim Zuklappen das Gerät automatisch in den Energiesparmodus versetzt wird. Das ist insoweit sinnvoll, wenn der Betrieb über den Akku läuft. Möchte man aber nur mal die Klappe schließen, um beispielsweise einer anderen Person den Blick auf den Bildschirm zu verwehren, dann muss der Rechner erst wieder gestartet werden. Diese Energiesparfunktion beim Zuklappen können Sie über die Systemsteuerung abschalten.

    Das Abschalten empfiehlt sich besonders für akkustarke Geräte, Notebooks mit SSD-Speicher oder generell beim Netzbetrieb. So konfigurieren Sie Ihre Notebook-Klappe:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf das Batteriesymbol und wählen im Kontextmenü „Energieoptionen“ aus.

    2. Im nächsten Fenster wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll“ aus.

    3. Anschließend wählen Sie im nachfolgenden Fenster im Aufklapp-Menü der Option „Beim Zuklappen“ die Einstellung „Nichts unternehmen“.

    Hier können Sie zudem entscheiden, ob die Funktion nur im Akkubetrieb und/oder im Netzbetrieb abgeschaltet werden soll. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Auch die Notebooks die mit Windows XP laufen, können entsprechend konfiguriert werden. Hier fehlt lediglich die Unterscheidung zwischen Akku- und Netzbetrieb.

    1. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Batterieanzeige das Kontextmenü und wählen „Energieverwaltungseigenschaften einstellen“.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Energieoptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Erweitert“ und wählen per  Drop-Down-Menü im Bereich „Netzschaltervorgänge“ und „Beim Schließen des Laptops“, die Einstellung „Nichts unternehmen“ aus.

    3. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung. Ab sofort wird Ihr Notebook beim Zuklappen nicht mehr in den Energiesparmodus versetzt.

  • Word 2007/2010: Dokument und alle Kommentare zusammen ausdrucken

    Um den Text eines Word-Dokuments nicht unnötig aufzublähen, können Sie zusätzliche Informationen, die nicht zwingend erwähnenswert sind, als Kommentare erfassen – zum Beispiel Quellenangaben oder Notizen. Sobald Sie die Datei dann ausdrucken, werden die „Sprechblasen“ der Kommentare nicht mitgedruckt. Mit ein paar einfachen Einstellungen lassen sich die Kommentare ebenfalls zu Papier bringen.

    Ausdruck inklusive Kommentare und Notizen

    Beim Druck mit Kommentar wird etwa ein Drittel der hochformatigen Seite für diese Kommentare reserviert. Dadurch ist der Platz für den Text etwas eingeschränkt.

    Für kürzere Texte ist das kein Problem, könnte aber bei längeren Dokumenten zur Beeinträchtigung der Übersicht führen. Für diesen Fall steht die Option  „Seitenlayout | Orientierung | Querformat“ zur Verfügung.

    Aber alles der Reihe nach:

    1. Zuerst erfassen Sie den Kommentar, indem Sie den Begriff markieren und anschließend in der Menüleiste auf „Überprüfen | Neuer Kommentar“ klicken.

    2. Anschließend nehmen Sie – falls es nicht automatisch geschieht – die entsprechenden Einstellungen zur Anzeige der Kommentare vor. Das geschieht mit Klicks im Menüband auf „Überprüfen | Markup anzeigen“.

    3. Aktivieren Sie im Aufklappmenü die Option „Kommentare“. Die Ansicht auf Ihrem Bildschirm sollte dann im rechten Bereich für die Kommentare reserviert sein.

    4. Spätestens mit dem nächsten Arbeitsschritt erzwingen Sie das Querformat für den Druck mit den Kommentaren. Dazu klicken Sie im Menüband nacheinander auf „Überprüfen | Änderungen nachverfolgen | Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen ändern“.

    5. Im Dialogfenster „Optionen zum Nachverfolgen von Änderungen“ wählen Sie im Bereich „Papierausrichtung beim Drucken“ die Option „Querformat erzwingen“ und bestätigen mit „OK“.

    6. Abschließend wechseln Sie zum Druckmenü mit „Start | Drucken | Drucken“ …

    …und achten im Druckfenster auf die Einstellung „Dokument mit Markups“.

    7. Mit „OK“ starten Sie den Dokumentendruck.

    Hinweis: Die Option „Dokument mit Markups“ ist in den Druckeinstellungen meistens schon standardmäßig voreingestellt.  Dann genügt ein einfacher Klick auf die Symbolschaltfläche „Drucken“.