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  • Edge Browser: Mit dem neuen Build können Webseiten an die Tableiste angepinnt werden

    Das bei Microsoft alles etwas länger dauert, ist ja nichts Neues. In fast jedem der konkurrierenden Webbrowser ist die Anpinnen-Funktion von Tabs schon seit einigen Jahren enthalten. Mit dem Insider Preview Build 14291 (Entwickler-Version) ist das Anheften von Tabs nun auch im Edge Browser möglich.

    Bis das Anpinnen von Browser-Tabs auch in die „normale“ Windows-10-Version Einzug hält, kann also nicht mehr viel Zeit vergehen.

    Das Anpinnen funktioniert wie bei anderen Browsern auch: Rechtsklick auf den betreffenden Tab mit der Webseite und im Kontextmenü Tab anheften auswählen. Damit bleibt die Webseite auch nach dem Schließen von Edge so lange angeheftet bis er wieder gelöst wird.

    Wenn du nicht bis zur offiziellen Einführung dieser Funktion warten möchtest, kannst du dich über Start | Einstellungen | Update und Sicherheit im Register Windows Update und den erweiterten Optionen für die Insider Builds anmelden. Außerdem ist ein aktives Microsoft-Konto (kostenlos) erforderlich.

    Welche Neuerungen der Insider Build 14291 noch enthält, erfährst du im Microsoft Developer Network.

  • Mozilla Firefox: Den Browser für eine Fehlersuche im abgesicherten Modus starten.

    Nicht nur das Windows-Betriebssystem besitzt einen abgesicherten Modus, der für eine Fehlersuche und -behebung genutzt werden kann. Auch der beliebte Firefox-Browser kann in einem Safe-Mode gestartet werden.

    Im abgesicherten Modus schaltet Firefox zeitweise alle installierten Add-Ons ab. So lassen sich fehlerhafte Erweiterungen schnell und einfach entfernen. Gleich zwei Möglichkeiten den Safe-Mode zu aktiveren bieten sich an.

    Wenn du deinen Firefox mit einem Windows-Betriebssystem verwendest, kannst du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Gib dann den Befehl firefox.exe -safe-mode ein und bestätige mit der Taste [Eingabe).

    windows-firefox-browser-abgesicherter-modus-aktivieren-fenster-ausfuehren

    In der nachfolgenden Sicherheitsabfrage klickst du auf den Button Im abgesicherten Modus starten.

    sicherheit-abfrage-bestaetigen-firefox-abgesicherter-modus-deaktivert-add-on

    Mit der zweiten Variante kannst du den abgesicherten Modus direkt aus dem Browser heraus starten. Außerdem kann sie verwendet werden, wenn ein anderes Betriebssystem (z.B. MAC OS X oder Linux) auf deinem Computer installiert ist.

    Klicke im geöffneten Firefox auf das Menü-Icon oben rechts und anschließend auf das Fragezeichen.

    firefox-ff-mozilla-hamburger-menu-button-fragezeichen-icon-anklicken-abgesicherter-modus-einschalten

    Nach einem Mausklick auf die Option Mit deaktivierten Add-ons neu starten

    mozilla-firefox-menu-button-hamburger-mit-deaktivierten-addons-starten

    …folgt eine Dialog-Box, die du mit der Schaltfläche Neu starten bestätigst.

    firefox-browser-direkt-abgesicherter-modus-deaktivert-addons-extensions-erweiterungen

    Dann erst folgt die Sicherheitsabfrage mit der du den Browser im abgesicherten Modus neu startest.

  • Microsoft Edge: Verhindern, dass Schadsoftware deinen Rechner als Server verwendet

    Microsoft Edge: Verhindern, dass Schadsoftware deinen Rechner als Server verwendet

    Verschiedene Schadprogramme verwenden die infizierten Computer als Mini-Server um beispielsweise Phishing-Seiten im Web zu verbreiten und anzuzeigen. Dafür wird im Edge-Browser eine Entwicklerfunktion missbraucht. Diese ist standardmäßig aktiviert. Mit nur ein paar Mausklicks wird sie schnell geschlossen.

    Die Entwicklerfunktion Localhost-Loopback verwendet die IP-Adresse 127.0.0.1 um Mini-Server einrichten zu können. So lange du keinen öffentlichen Server betreibst und/oder kein Softwareentwickler bist, wirst du diese Funktion in der Regel nicht benötigen.

    Zum Abschalten der Sicherheitslücke Localhost-Loopback tippst du in der Adresszeile des Edge-Browsers about:flags ein und bestätigst den Befehl mit der Taste [Eingabe].

    microsoft-edge-browser-sicherheit-localhost-loopback-abschelten-neustart-aktivieren

    Im Tab der Entwicklereinstellungen entfernst du im Bereich Entwicklereinstellungen das Häkchen der Option Localhost-Loopback zulassen (dies kann Ihr Gerät gefährden). Anschließend startest du den Browser neu, um die Änderung zu aktivieren.

    Ich persönlich bin immer wieder erstaunt, wie sorglos Microsoft mit der Sicherheit seiner Kunden umgeht. Man könnte meinen, es wäre ihnen egal. Ein Schelm, wer böses dabei denkt…

     

  • Noch kein Upgrade auf Windows 10 durchgeführt? Vorher die Sicherheitseinstellungen des Internet-Explorers exportieren

    Noch kein Upgrade auf Windows 10 durchgeführt? Vorher die Sicherheitseinstellungen des Internet-Explorers exportieren

    Wenn du beabsichtigst, einen neuen Computer zu kaufen oder dein Betriebssystem auf Windows 10 zu aktualisieren, solltest du die Sicherheitseinstellungen deines Internet-Explorers auf einem USB-Stick, einer SD-Karte oder in der Cloud speichern. In dieser Sicherheitsdatei werden die Webseiten gespeichert, die als vertrauenswürdig markiert oder blockiert wurden. Das erspart beim Neuaufsetzen eines Computers jede Menge Arbeit. Außerdem ist die Sicherung dieser Datei in wenigen Minuten durchgeführt.

    Die Datensicherung wird über den Registrierungseditor (Registry) vorgenommen. Dazu startest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst den Befehl regedit ein und klickst auf OK.

    ie-edge-internet-explorer-windows-neuer-rechner-registry-sicherheitseinstellungen-kopieren

    In der Registry navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\ZoneMap\Domains

    Mit einem Rechtsklick auf den Ordner Domains öffnest du das Kontextmenü und wählst die Option Exportieren.

    hkey-current-user-sicherheitseinstellungen-ie-exportieren

    Im Anschlußdialog wählst du dann nur noch den Speicherort und den Namen der Sicherungsdatei aus.

    Um die gespeicherte Datei auf den neuen Rechner zu überspielen, führst du einen Doppelklick auf die exportierte Datei aus und bestätigst den Sicherheitshinweis des Registrierungs-Editors mit Ja.

    domain-registry-kopieren-aufspielen-sicherheitseinstellungen-edge-ie-internet-explorer

    Danach werden die Sicherheitseinstellungen automatisch in die neue Registry kopiert.

  • Microsoft Edge: Tastenkombinationen für das Öffnen neuer Browser-Tabs

    Microsoft Edge: Tastenkombinationen für das Öffnen neuer Browser-Tabs

    Der neue Browser von Microsoft -Edge- lässt sich, wie seine Konkurrenten auch, per Tastenkombinationen steuern. Es ist eben nicht immer eine Maus für die Bedienung vorhanden. Gerade bei den Notebooks ist die Bedienung mit dem Mauspad oft nur mit einiger Fingerakrobatik möglich. In diesem Fall sind die Shortcuts eine große Hilfe.

    Einen neuen Tab öffnest du normalerweise mit einem Klick auf das Plus-Zeichen. Die dazugehörige Tastenkombination heißt [Strg][T].

    shortcut-tab-edge-browser-microsoft-neu-strg-tastenkombination-bedienung-bedienen

    Auch versehentlich geschlossene Tabs können mit [Str][Umschalt][T] wieder zurückgeholt werden. Und zum Schließen eines aktiven Browser-Tabs drückst du die Tasten [Strg][W].

    Die Tastaturkürzel funktionieren übrigens auch bei anderen Web-Browsern.

  • Die versteckten Features des neuen Edge-Browsers

    Die versteckten Features des neuen Edge-Browsers

    Der Nachfolger des Internet Explorers von Microsoft, der Edge-Browser, kommt auf den ersten Blick sehr spartanisch daher. Unter der Oberfläche lauern aber viele versteckte Funktionen, die es zu finden gilt. Hier sind schon einmal ein paar kleine Tipps zum Surfen und zur komfortablen Bedienung dieses neuen Browsers.

    Tastenkombinationen für die schnellste Bedienung

    Die Geschwindigkeit die Edge an den Tag legt, ist schon recht gut. Wer aber immer wiederkehrende Aufgaben noch schneller durchführen möchte, der nutzt folgende Shortcuts:

    • [Alt][D] – in die Adresszeile wechseln
    • [Strg][Tab] – zwischen geöffneten Tabs wechseln
    • [Strg][T] – neuen Tab öffnen
    • [Strg][G] – Aufrufen der Leseliste
    • [Strg][H] – Aufrufen des Browser-Verlaufs

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    Flash abschalten

    Flash und PDF sind bereits im Edge fest eingebaut, sodass du dich nicht zusätzlich noch um regelmäßige Updates für diese Elemente kümmern musst. Da Flash aber immer ein Sicherheitsrisiko darstellt, kannst du es abschalten. Edge verfügt ohnehin über HTML5, da stellt die Flash-Deaktivierung kein Problem dar.

    Klicke dazu auf die Menü-Schaltfläche (drei Punkte), dann auf Einstellungen, und scrolle bis nach unten zu den erweiterten Einstellungen. Hier kannst du dann über den Schalter Adobe Flash Player verwenden auf Aus stellen.

    edge-einstellungen-erweitert-flash-abschalten-html5-do-not-track-funktion-aktivieren

    Und da du dich schon in den erweiterten Einstellungen befindest, schaltest du am besten auch noch die Do-Not-Track-Anforderungen ein, die standardmäßig auf Aus steht. Do Not Track ist eine Nicht-Verfolgen-Funktion, die auf freiwilliger Basis von Webseitenbetreibern eingesetzt und akzeptiert wird.

    Edge absichern

    Wie bei den obigen Funktionen auch, verbergen sich die wichtigsten Sicherheitsfeatures ebenfalls in den erweiterten Einstellungen. Am unteren Ende der erweiterten Einstellungen findest du die Einstellungen der Cookies. Im Aufklappmenü wählst du zwischen den Optionen Alle Cookies zulassen, nur von Drittanbietern zulassen und alle Cookies blockieren aus.

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    Und ganz am Schluss findest du den Schalter für den SmartScreen-Filter. Schalte ihn ein, um dich vor Phishingseiten und Webseiten mit Schadsoftware zu schützen. Dabei gleicht der Edge-Browser beim Aufrufen einer Webseite diese mit einer dynamischen Liste ab und blockiert sie zunächst, wenn Unstimmigkeiten auftreten.

  • Microsoft Edge: Weitere versteckte Funktionen aktivieren

    Microsoft Edge: Weitere versteckte Funktionen aktivieren

    Von Google Chrome und dem Firefox-Browser kennen wir den Befehl about:config, mit dem man etliche versteckte Optionen einschalten und Einstellungen optimieren kann. Microsoft hat seinem IE-Nachfolger Edge auch so eine Optimierungsmöglichkeit spendiert.

    Wie bei Chrome und Firefox auch, gibst du den Befehl about:flags in die Adresszeile deines Edge-Browsers ein und bestätigst mit der Taste [Enter].

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    Im Tab Entwickleroptionen können nun verschiedene Funktionen aktiviert werden. Darunter auch befinden sich beispielsweise experimentelle JavaScript-Features oder Optimierungen für die Touchbedienung.

    Zugegebenermaßen ist about:flags nicht ganz so umfangreich wie die vergleichbaren Möglichkeiten bei Firefox und Chrome. Aber Edge hat ja auch gerade erst angefangen und wird sich hoffentlich noch weiter entwickeln.

  • Netzabdeckung und -qualität von Mobilfunk-Anbietern online herausfinden

    Netzabdeckung und -qualität von Mobilfunk-Anbietern online herausfinden

    Wer viel unterwegs ist, ob beruflich oder privat, der sollte wissen ob am Zielort eine gute Netzabdeckung seines Providers besteht. Die Qualität und natürlich auch der verfügbare Mobilfunkstandard ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Internetverbindung mit Surfsticks, Smartphones und Tablet-PC`s. Daher sollte man vor Antritt der Reise die Netzabdeckung im Zielgebiet prüfen.

    Recht einfach macht es die Webseite www.4G.de. Gib einfach auf der Webseite die Zieladresse ein und klicke auf den Button Verfügbarkeit testen.

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    Im nachfolgenden Fenster werden die dort vorhandenen Anbieter, deren Netzabdeckung und -qualität angezeigt. Ebenfalls vorhanden: Preise und Laufzeiten verschiedener Mobilfunkanbieter.

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    Eine generelle Netzabdeckung eines Mobilfunkunternehmens in Deutschland, kannst du ebenso einfach online herausfinden.

    Führe einfach eine Google-Suche nach dem Vorbild Provider Netzabdeckung durch (z. B. E-Plus Netzabdeckung).

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    Schon der erste Eintrag in den Suchergebnissen kann zum Erfolg führen. Auf der Webseite des Providers wird auf einer Deutschlandkarte die Netzabdeckung abgebildet.

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    Auf diese Weise kann man nicht nur den Zielort prüfen, sondern auch im Falle eines Anbieterwechsels testen, ob das in der Werbung versprochene Leistungsspektrum auch komplett zur Verfügung steht.

    Schließlich nützt niemandem ein günstiger Anbieter, wenn man hinterher eine miserable Verbindung hat.