Schlagwort: effekt

  • Videos einfach rückwärts laufen lassen

    Handy-Videos sind schnell aufgenommen. Zahlreiche Apps ermöglichen Video-Bearbeitung und das Einfügen verschiedener Effekte. Meist sind diese Tools kompliziert zu bedienen und werden daher schnell wieder gelöscht. Möchtest du aber mal deinen Clip einfach nur mal rückwärts abspielen, bist du mit der App Reverse Movie FX gut bedient.

    Mit der App kannst du direkt ein Video erstellen und es sofort rückwärts abspielen. Es wird automatisch gespeichert und lässt sich mit anderen Personen sofort teilen. Auf deinem Smartphone gespeicherte Video-Clips lassen sich ebenso einfach umwandeln und versenden.

    Die App Reverse Movie FX – magic video gibt es als Android und iOS-Version für iPhone und iPad. Die Grundversion ist gratis, für mehr Beispielvideos, HD-Qualität und eine werbefreie Bedienung, ist ein kostenpflichtiges Upgrade (ca. 2,30 Euro) auf die Pro-Version erforderlich.

    Tipp: Kleinere Beträge für den Google Play Store kannst du auch mit den Google Umfragen verdienen. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

  • PowerPoint: Morphing-Effekt für Übergänge verwenden

    Um Präsentationen interessant zu gestalten, bietet PowerPoint etliche Effekte an. Darunter befindet sich auch die Morphing-Funktion für die Übergänge zwischen zwei Folien.

    Am besten funktioniert das bei aufeinanderfolgende Folien mit identischen Objekten, Texten und Bildern in verschiedenen Größen oder Positionen.

    Für den Einsatz des Morphing-Features startest du dein PowerPoint 2019 und fügst zwei Bilder (z. B. zwei Fahrzeuge) in eine leere Folie ein.

    Anschließend markierst du in der linken Übersichtsleiste diese Folie und duplizierst sie mit den Tastenkombinationen [Strg][C] und [Strg][V].

    Dann wechselst du zur ersten Folie und vergrößerst Bild A. Danach vergrößerst du auf der zweiten Folie Bild B.

    Rufe nun das Register Übergänge auf und aktiviere die Funktion Morphen. Zur Kontrolle klickst du auf den Button Vorschau, der die Animation startet. Beim Folienwechsel wird nun ein Bild herangezoomt, während das andere im Hintergrund verschwindet.

  • Hydrophobe Oberfläche sorgt für saubere Handys

    Ein selbstreinigendes Smartphone-Gehäuse wäre schon toll. Keine Schlieren oder andere Verunreinigungen mehr auf dem Handy. Das Karlsruher Institut für Technologie hat ein Material entwickelt, dass zukünftig für saubere Oberflächen sorgt.

    Dieser neue Werkstoff ist ein fluorierter Polymerschaum mit durchgehender Nano-/Microstruktur. An diesem Material, Fluoropor genannt, perlen Wasser und Öl einfach ab. Ähnlich wie bei anderen Gegenständen mit Lotos-Beschichtung.

    Fluoropol ist aber viel beständiger als herkömmliche Lotos-Beschichtungen, da es mit einer durchgehenden Nano-/Microstruktur ausgestattet ist. Das bedeutet im Klartext, das sich der Effekt durch das gesamte Materialvolumen erstreckt, der dadurch extrem belastbar ist und sich nicht so einfach abreiben lässt.

    Nach Angaben des Entwicklerteams um den Leiter Dr. Bastian E. Rapp, ist es möglich, Fluoropol in unterschiedlichen Stärken zu produzieren. Der wirtschaftliche Herstellungsprozess erlaubt zudem auch andere Materialien, wie Metall, Glas, Textilien mit diesem super wasserabweisenden Werkstoff zu verbinden.

    Mehr Informationen zu diesem Material findest du im Bericht des Nature Scientific Reports. Dieser wurde vom Entwicklerteam des Dr. Rapp allerdings in englischer Sprache verfasst. Trotzdem ist der Artikel sehr interessant und für diese Fälle gibt ja auch noch den Google Übersetzer.

  • PowerPoint 2016: Konzentration durch separates Einblenden von Inhalten erhöhen

    Nichts ist bei einem Vortrag störender, wenn ein paar Teilnehmer unkonzentriert sind, weil sie beim Lesen der Folien schon viel weiter sind als Andere. Dabei kann man schon bei der Anfertigung von PowerPoint-Folien für eine stärkere Konzentration des Publikums sorgen.

    Ein probates Mittel um die Konzentration auf die aktuelle Folie zu lenken, ist das separate Einblenden von Inhalten. Man startet die Folie mit der Titelzeile und fügt ihr per Mausklick nacheinander die restlichen Stichworte oder Elemente hinzu. So lesen die Teilnehmer nur das aktuelle Thema.

    Für das Einblenden der Präsentations-Elemente werden Animationen verwendet. Um sie einer Folie hinzuzufügen, markierst du das betreffende Element und klickst in der Menüleiste auf die Registerkarte Animationen.

    Dann wählst du aus dem Animations-Bereich Eingang den gewünschten Effekt aus. Wiederhole diesen Vorgang mit allen Folien-Elementen, die bei der späteren Präsentation per Mausklick auf dem Bildschirm erscheinen sollen.

    Mit der Taste [F5] startest du die aktuelle Präsentation, um die Effekte zu überprüfen. Gefällt dir dann eine der Animationen nicht, dann ändere den Effekt wieder nach obigem Vorbild.

  • Visuelle Windows-Effekte blitzschnell ändern

    Die visuellen Windows-Effekte (seit Version 7) gestalten das Arbeiten mit Microsoft-Betriebssystemen sehr angenehm. Doch nicht jedem Nutzer gefallen sie und manchmal sorgen die optischen Effekte aufgrund der erhöhten Rechenleistung für Performance-Einbrüche bei älteren Geräten. Bei Bedarf lassen sich jedoch die visuellen Effekte schnell und einfach den aktuellen Gegebenheiten anpassen.

    Am schnellsten lässt sich dies über das Fenster Ausführen bewerkstelligen. Drücke die Tastenkombination [Windows-Taste][R], tippe den Befehl sysdm.cpl ein, und bestätige mit OK.

    Im Dialogfenster Systemeigenschaften rufst du die Registerkarte Erweitert auf und öffnest die Eigenschaften im Bereich Leistung.

    In den Leistungsoptionen findest du auf dem Tab der visuellen Effekte eine ganze Reihe optischer Einstellungsmöglichkeiten, die aktiviert oder deaktiviert werden können. Mit OK speicherst du deine Einstellungsanpassungen.

    Wenn du dich nicht mit den „benutzerdefinierten Einzelheiten“ aufhalten möchtest, kannst du auch oben im Tab Visuelle Effekte eine der drei automatischen Einstellungsanpassungen auswählen. Wenn du beispielsweise die volle Leistung deines Rechners benötigst, wählst du einfach die Option Für optimale Leistung anpassen aus. Sie deaktiviert alle visuellen Spielereien.

  • Windows 10: Transparentes Startmenü und Info-Center für Alle.

    Vor einiger Zeit berichteten wir über die Möglichkeit, dem Startmenü von Windows 10 einen transparenten Look zu verpassen. Damals funktionierte dies nur über die Registry. Diese Funktion hat es mittlerweile in die Einstellungen geschafft.

    Öffne die Einstellungen über das Startmenü oder drücke die Tastenkombination [Windows][I]. Dann wählst du in den Einstellungen den Bereich Personalisierung aus.

    windows-10-start-info-center-einstellungen-personalisierung-transparent

    Im nächsten Fenster wechselst du zur Kategorie Farben und scrollst bis zur Option Menü „Start“, Taskleiste und Info-Center transparent gestalten. Sie befindet sich am unteren Ende des Fensters. Stelle den Schalter auf Ein, um die Transparenz zu aktivieren.

    Diese Änderung sollte Windows 10 direkt übernehmen. Ist dies nicht der Fall, dann führe noch einen Computerneustart durch.

    Leider ist der Grad der Transparenz immer noch nicht regelbar. Vielleicht ändert sich das ja bei einem der nächsten Updates.

  • Snapchats versteckte Kamera-Effekte finden

    Von Haus aus verfügt Snapchat schon über etliche Bildbearbeitungseffekte. Doch es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Spezialeffekte, die aber erst gefunden und aktiviert werden wollen.

    Nach dem Start von Snapchat wischst du auf dem Bildschirm von oben nach unten und öffnest über das Zahnradsymbol die Einstellungen.

    Im Bereich Mehr Möglichkeiten wählst du Einstellen aus und schiebst den Regler von Filter ganz nach rechts, damit alle Bildeffekte freigeschaltet werden.

    Kehre nun zum Hauptbildschirm der Snapchat-Kamera zurück und tippe oben rechts auf das Kamera-Symbol um zur Frontkamera zu wechseln. Tippe auf dein Gesicht und halte es, bis die Effektleiste unten im Bildschirm eingeblendet wird.

    In dieser Leiste sind nun alle zusätzlichen Bildeffekte vorhanden und können verwendet werden. Wähle eine der Möglichkeiten aus und folge gegebenenfalls den Anweisungen wie Mund öffnen oder Augenbrauen hochziehen.

    Danach kannst du wie gewohnt das Bild an deine Kontakte versenden.

  • VLC Media Player: Bild und Ton wieder synchronisieren

    Vielleicht hatten Sie das Problem auch schon mal: Bei einem Video, das Sie sich ansehen wollten, sind die Ton- und Bildspur nicht synchron. Die Ursache liegt hier meistens bei der Quelle. Das Originalmedium wurde fehlerhaft gerippt oder beim Erstellen eines privaten Videos wurde nicht korrekt gearbeitet. Mit dem VLC-Player können Sie diesen Fehler ausgleichen und das Video zumindest korrekt abspielen.

    Ton und Bild wieder angleichen

    Dafür ist eine kleine Korrektur in der „Spur-Synchronisierung“ nötig:

    1. Starten Sie das Video im VLC-Media Player, und klicken Sie auf „Extras | Spur-Synchronisierung“.

    2. Im neuen Fenster „Anpassungen und Effekte“ können Sie im Bereich „Audio/Video“ den Audiovorsprung gegenüber dem Video mit dem Plus-Zeichen korrigieren.

    3. Ist jedoch das Bild schneller als der Ton, dann korrigieren Sie die Tonspur mit einem negativen Wert (Minus-Zeichen).  Wahrscheinlich werden Sie hier mehrmals nachkorrigieren müssen, bis alles stimmt. Mit dem Button „Schließen“ werden die Änderungen gespeichert.

  • Funktioniert der Tintenstrahldrucker nicht mehr richtig, oder ist das Druckbild fehlerhaft?

    Das liegt häufig an den Druckerpatronen, wenn der Drucker nicht jeden Tag benutzt wird. Gerade bei Tintenpatronen mit integriertem Druckkopf trocknen die Tintenkanäle bei längerem Stillstand gerne mal ein. Das sollte man vor einer eventuellen Reparatur ausschließen können und der Test ist in ein paar Minuten erledigt.

    Entnehmen Sie die Tintenpatronen und wischen die Patronenunterseite mit einem weichen, fusselfreien Tuch ab. Drücken Sie dann die Patrone mit der Unterseite ein paar Augenblicke auf das Tuch. Das Tuch saugt ein wenig Tinte an und verflüssigt damit in den Kanälen angetrocknete Tintenreste.

    Sind die Tintenpatronen ganz eingetrocknet, dann funktioniert der Trick mit dem Tuch nicht. Legen Sie dann die Tintenpatrone einen Zentimeter tief für eine halbe Minute in einen Teller mit circa 60 Grad heißem Wasser.

    Die Tintenreste lösen sich dann im Wasser schnell auf. Trocknen Sie dann die Patrone(n) mit dem weichen, fusselfreien Tuch gründlich ab. Achten Sie darauf, dass der integrierte Druckkopf ebenfalls ganz trocken ist, um Beschädigungen der Elektronik zu vermeiden.

    Setzen Sie dann die Tintenpatrone(n) wieder ein und starten Sie einen Druckvorgang, um die Qualität zu prüfen. Es kann passieren, dass der Ausdruck noch etwas dünn erscheint. Führen Sie dann die Reinigungsfunktion Ihres Druckers durch, um Reste des Wassers in den Druckerdüsen zu entfernen.

  • Keine passende Grußkarte im Web gefunden? Dann erstellen Sie doch mit „Ashampoo Photo Card“ eine eigene Grußkarte!

    Im Internet findet man zu jedem Anlass eine Grußkarte. Ob witzig oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Soll es aber eine persönliche Karte sein, dann wird die Auswahl schon wesentlich kleiner. Bei den meisten Anbietern ist die Erstellung von personalisierten Gruß- und Postkarten nicht möglich. Ashampoo ermöglicht mit seinem Produkt „Photo Card“ mit eigenen Photos oder der Webcam persönliche Grußkarten zu erstellen, die auch als Postkarte Verwendung finden können.

    Download und Installation

    Erhältlich ist „Ashampoo Photo Card“ beispielsweise auf der Webseite von „Chip„, oder im Downloadbereich der Hompage von „Ashampoo„. Klicken Sie auf „Herunterladen“ und folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.

    Nach der Installation fordern Sie noch für den auf 40 Tage verlängerten kostenlosen Testzeitraum den Aktivierungscode für die Vollversion an.

    Neue Grußkarte erstellen

    Zur Erstellung von Grußkarten starten Sie das Programm „Ashampoo Photo Card“. Im Startbildschirm wählen Sie

    • „Webcam“ oder
    • „Foto von Festplatte öffnen“

    um ein Foto in das Bearbeitungsprogramm hochzuladen.

    Für dieses Beispiel wählen wir die Option „Foto von Festplatte öffnen“.

    Foto erstellen oder von Festplatte hochladen

    Im nächsten Schritt wird das Bild in der Bearbeitungsmaske angezeigt. Auf der rechten Seite wählen Sie aus ungefähr 60 Vorlagen das gewünschte Layout aus. Die Postkartenvorlage wird dann über das vorher ausgewählte Foto gelegt. Mit dem gestrichelten Rahmen passen Sie das Bild dem Grußkarten-Layout an.

    Textnachricht hinzufügen und bearbeiten

    Nun können Sie noch einen Text der Karte hinzufügen. Klicken Sie dazu in der Grußkarte auf „Dein Text hier“. Ein zusätzliches Eingabefenster für den Text öffnet sich. Geben Sie hier die gewünschte Nachricht ein. Bestätigen Sie die Texteingabe dann mit „OK“. Anschließend können Sie oben in der Bearbeitungsleiste verschiedene Schrifteinstellungen und Effekte hinzufügen.

    Grußkarte versenden

    Haben Sie alle Arbeitsschritte erledigt, klicken Sie auf „Erstellen!“ um die neue Grußkarte…

    • Auf Ashampoo Web zu teilen,
    • Auf Facebook zu teilen,
    • Auf Picasa zu teilen,
    • Per E-Mail zu versenden,
    • Als Datei zu speichern,
    • oder in die Zwischenablage kopieren

    Die fertige Karte kann dann so aussehen:

    Wenn Sie die Grußkarte als Datei speichern und später im Postkartenformat ausdrucken (maximale Größe: 235 mm x 125 mm), dann können Sie sie per Post an die Personen verschicken, die keinen Computer besitzen.

    Noch mehr Grußkarten-Motive

    Möchten Sie noch weitere Motive haben? Dann können Sie über Ashampoo noch weitere Grußkarten-Pakete für jeweils 1,99 Euro herunterladen.

    Fazit:

    Alles in Allem ist „Ashampoo Photo Card“ ein recht einfach zu bedienendes Programm mit dem ohne viel Aufwand schöne Postkarten erstellt werden können. Dem dauerhaften Einsatz setzt die maximale Testphase von 40 Tagen allerdings zeitliche Grenzen. Nach dem Testbetrieb kostet das Programm nur 19,99 Euro.

    Übrigens: Das Programm „Photo Card“ ist eines der ersten Ashampoo-Produkte, das man optional auch per Touchscreen bedienen kann.

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