Über das Windows-10-Startmenü werden die häufigsten System-Suchanfragen gestartet. Ob ein Programm oder eine Datei gesucht wird, die Systemsuche findet sie, meistens jedenfalls. Oft dauert die Suchanfrage aber zu lange, was die Arbeit erheblich ausbremst. Mit dem genialen Gratis-Tool Ueli gehört die Warterei der Vergangenheit an.
Neben der beschleunigten Suche, bietet Ueli zahlreiche Abkürzungen zu nützlichen Features. Ueli wir mit der Tastenkombination [Alt][Leertaste] gestartet. Nun kannst du mit Kurzbefehlen direkt eine Aktion durchführen.
Mit dem g?Suchbegriff startest du beispielsweise eine Google-Suche. Verwendest du jedoch eine andere Standard-Suchmaschine, zum Beispiel DuckDuckGo, dann änderst du den Befehl entsprechend auf d?Suchbegriff.
Genauso einfach sind simple Rechenaufgaben. Tippe einfach die Rechenaufgabe ein, z. B. 7+133*pi, um das entsprechende Ergebnis direkt zu erhalten. Tipp: Mit der Taste [Enter] kann man das Ergebnis ganz komfortabel in die Zwischenablage kopieren.
Eine Übersicht aller Uerli-Funktionen kannst du auf der Homepage im Bereich Features nachlesen.
Ueli ist mit Windows und MAC OS kompatibel. Es gibt sogar eine portable Version im ZIP-Format. Zum Herunterladen klicke einfach auf die passende Schaltfläche im Downloadbereich der Webseite und folge danach dem Installationsassistenten.
Bei eingehenden E-Mails muss man sich nicht immer einen neuen Text ausdenken. Insbesondere dann, wenn die Antwort immer die gleiche ist. Bei Gmail lassen sich daher vorgefertigte Antworten anlegen und bei Bedarf mit wenigen Klicks versenden. Das spart viel Zeit und unnötige Tipperei.
Die Funktion Gespeicherte Antworten ist in Gmail schon eingebaut, muss aber zuerst im Bereich Labs aktiviert werden.
Funktion aktivieren
Starte dazu dein Gmail-Account und klicke oben rechts auf das Zahnrad und dann auf Einstellungen | Labs. Suche im Bereich Labs die Funktion Gespeicherte Antworten, aktiviere sie, und speichere die Änderung mit dem entsprechenden Button am Ende der Seite.
Standard-Antwort erstellen
Eine vorgefertigte Antwort zu erstellen ist genauso einfach wie das Schreiben einer E-Mail. Klicke bei Gmail auf den Button Schreiben (Neue Nachricht) und tippe in den Textbereich die betreffende Standard-Antwort ein.
Anschließend öffnest du im Nachrichtenfenster unten rechts mit dem kleinen Pfeil die weiteren Optionen, wählst dann Gespeicherte Antworten | Neue gespeicherte Antwort aus. Im nächsten Dialogfenster gibst du der gespeicherten Antwort einen Namen und bestätigst mit OK.
Wenn du mehrere Standard-Antworten benötigst, wiederhole diese Arbeitsschritte entsprechend oft.
Gespeicherte Antwort senden
Um eine gespeicherte Antwort zu verwenden, öffnest du im Posteingang die gewünschte E-Mail und klickst auf Antworten. Dann öffnest du mit dem kleinen Pfeil-Button unten rechts wieder die weiteren Optionen und wählst über den Eintrag Gespeicherte Antworten die passende Antwort aus. Dann nur noch mit Senden bestätigen, fertig.
Handys und Tablets werden nicht unterstützt
Leider ist das Erfassen und Versenden von gespeicherten Antworten nur mit der Desktop-Version möglich. In der Smartphone-App ist dieses Feature nicht vorgesehen. Für Android und iOS soll zukünftig SmartReply bei Gmail für einfacheres Antworten sorgen. Darüber werden wir aber in einem anderen Artikel berichten.
Trotz zahlreicher Konkurrenzprodukte ist Office Word immer noch die Nummer eins unter den Textverarbeitungsprogrammen. Viele Funktionen des Word-Programms sind für die Benutzer mal mehr oder mal weniger nützlich. Kommt ganz darauf an, für welchen Zweck er es braucht. Eine nützliche Funktion, die alle Nutzer interessieren dürfte, ist die Verwendung der Zwischenablage. Sie kann bei Word mehr als man zunächst vermuten möchte.
Zwischenablage speichert mehr als gedacht
Wenn in Texte in Word kopiert oder ausgeschnitten, landen sie natürlich in der Zwischenablage und können von dort an anderer Stelle wieder eingefügt werden.
Das ist im Prinzip nichts Neues. Word merkt sich aber nicht nur den letzten Eintrag der Zwischenablage. Alles was du in einem Dokument an Texten kopierst oder ausgeschnitten hast, wird gespeichert. Diese Fragmente kannst du dir mit wenigen Klick anzeigen lassen und erneut an anderer Stelle einfügen.
Inhalt der Zwischenablage anzeigen
Dazu startest du Word und öffnest das betreffende Dokument. Im Register Start klickst du im Menüband auf den kleinen Pfeil rechts in der Gruppe Zwischenablage.
Dies öffnet den Anzeigebereich der Zwischenablage. Alles was kopiert und ausgeschnitten wird, ist hier aufgelistet. Zum Einfügen positionierst du den Cursor an der gewünschten Stelle und klickst dann auf das benötigte Element in der Liste.
Das war´s schon.
Tipp:
Wenn du häufiger mit der Zwischenablage arbeiten möchtest, kannst du dir diesen Anzeigebereich auch dauerhaft einblenden lassen. Öffne die Optionen per Mausklick auf den gleichnamigen Button und aktiviere die Funktion Office-Zwischenablage automatisch anzeigen.
Wer bei Twitter etwas suchen will, der erhält bei Nutzung des „normalen“ Suchfeldes nicht immer die gewünschten Ergebnisse. Durch Anwendung der Suchfilter kannst du die Ergebnisse zwar etwas besser sortieren, aber auch das ist nicht immer zufriedenstellend. Durch die Verwendung von Operatoren in der erweiterten Suchmaske werden bessere Ergebnisse erzielt.
Du gelangst zur erweiterten Suche, wenn du nach einem Suchvorgang auf der linken Seite die Suchfilter einblendest. Hier befindet sich der Link Erweiterte Suche. Über die URL https://www.twitter.com/search-advanced gelangst du auch direkt dorthin.
Erweiterte Suchfunktion
Hier stehen dir verschiedene Funktionen zur Verfügung. Im Bereich Wörter kannst du nach Tweets suchen, die beispielsweise alle gewünschten Begriffe oder nur eine exakte Wortfolge enthalten sollen. Es ist auch möglich, bestimmte Wörter von der Suche auszuschließen.
Im Bereich Personen filterst du die Tweets von oder an bestimmte Accounts. Weitere Suchparameter findest du unter Orte und Daten. Sie filtern die Ergebnisse nach der Nähe deines Standortes und nach einem selbstdefiniertem Datumsbereich.
Operatoren
Operatoren sind Befehlsparameter, die helfen, das gewünschte Suchergebnis zu erhalten. Setzt du eine Wortkombination in Anführungszeichen (z. B. „Microsoft belohnt dich für die Bing-Nutzung“), dann wird auch nur nach dieser Wortfolge gesucht.
Ähnlich verhält es sich bei Suchbegriffen mit vorangestelltem Minuszeichen. Hier werden diese Begriffe (z. B.: politische Parteien -AfD) aber von der Suche ausgeschlossen.
Weitere Informationen zu diesen Such-Operatoren findest du bei twitter.com/search oder über eine entsprechende Websuche. In speziellen Blogs wie Lifehacker, Followthehashtag oder Mr. Gadget, findest du eine große Auswahl von Operatoren, die deine Twitter-Suche viel effizienter machen können.
Man kann es nicht oft genug sagen: Wichtige Daten und Dateien müssen vor neugierigen Blicken geschützt werden. Dabei sollte man nicht außer Acht lassen, dass mit Passwort und/oder verschlüsselte Dateien ebenfalls die Neugier wecken können. Einen zusätzlichen Schutz sensibler Daten bietet die verblüffend einfache Variante Datei in Datei.
Eine Datei in einer Anderen verstecken
Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei den sensiblen Daten um ein Dokument, ein Foto oder ein Programm handelt. Besonders gut kann man als Versteck (=Trägerdatei) unverfängliche Bilddateien (z. B. Opa´s 80er Geburtstag) verwenden.
Alles was du dazu benötigst, ist die Eingabeaufforderung (Kommandozeile) und das Komprimierungsprogramm 7Zip, dass normalerweise auf deinem Rechner vorhanden ist. Wenn nicht, kannst du 7Zip hier herunterladen.
Dateien komprimieren
Im ersten Schritt wird die Datei mit dem geheimen Inhalt mit 7Zip komprimiert. Es können auch mehrere Dateien auf einmal im Komprimierungsvorgang zu einem Archiv gepackt werden.
Dazu markierst du im Windows Explorer alle erforderlichen Dateien, öffnest mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wählst die Option 7-Zip | Zu einem Archiv hinzufügen.
Im 7Zip-Dialogfenster kannst du nun noch weitere Optionen festlegen. Zum Beispiel kannst du dem Archiv einen neuen Namen geben, ein zusätzliches Passwort festlegen oder auch die Kompressionsstufe ändern. Der Button OK speichert dann das gezippte Archiv auf deiner Festplatte. Achte darauf, dass sich das Archiv und die Trägerdatei in einem Verzeichnis befinden.
Trägerdatei und Archiv zusammenführen
Im zweiten Arbeitsschritt öffnest du die Eingabeaufforderung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl cmd. Navigiere in der Kommandozeile zu dem Ordner, in dem sich beide Dateien befinden.
Mit dem Copy-Befehl und dem Parameter /b werden beide Dateien zu einer Neuen zusammengefügt. Der komplette Befehl setzt sich nach folgendem Muster zusammen:
Mit der Taste [Enter] wird eine neue Bilddatei – hier mit dem Namen opas80er.jpg – erzeugt, die das eigentliche Foto und das gezippte Archiv mit den Geheimdaten enthält. Jeder der nun das neue Bild öffnet, wird auch nur das Foto sehen, die anderen Daten sind unsichtbar.
Anschließend kannst du die ursprünglichen Geheimdatei(en) und das gezippte Archiv löschen. Sie sind ja in der neuen Bilddatei vorhanden. Gegebenenfalls kannst du das ursprüngliche Foto auch entfernen.
Dateien wieder extrahieren
Sollen die Daten wieder separiert werden, muss der Windows Explorer überlistet werden. Da das Kontextmenü die gezippte Datei im Foto nicht erkennt, muss das Programm 7Zip zuerst geöffnet werden. Im Programmfenster navigierst du dann zu dem Foto und extrahierst die enthaltenen Geheimdaten wieder.
Tipp:
Beim Zusammenführen der beiden Dateien sollte eines bedacht werden. Wenn du Fotos als Trägerdatei auswählst, sollten diese nicht zu klein sein. Bilder, die ursprünglich nur wenige KB groß sind, werden durch das hinzufügen gezippter Daten um einiges größer. Zu große Bilddateien sind für das geschulte Auge recht auffällig. Verstecke daher nicht zu viele Dateien in einem Bild. Gegebenenfalls verwendest du dann besser mehrere Trägerfotos oder eine Videodatei.
Seitdem die sechs Jugendlichen im unterfränkischen Arnstein bei Würzburg tot aufgefunden wurden, ist ein Atemgift wieder in unser Gedächtnis zurückgekehrt. Das oft unterschätzte Kohlenmonoxid. Es tötet meist unbemerkt und lautlos. Aber man kann sich auch dagegen schützen.
Das Kohlenmonoxid selbst ist farb-, geruchs- und geschmacklos. Das ist der Grund warum jedes Jahr mehrere hundert Menschen in Deutschland daran sterben. Man bemerkt es kaum. Außerdem sind die Moleküle des Gases so klein, dass auch Wände keine effektiven Hindernisse darstellen.
Was sind die Vorboten einer Kohlenmonoxid-Vergiftung?
Das Gas blockiert im Körper den Transport von Sauerstoff im Blut. Durch die Fähigkeit, sich bis zu 300 mal stärker als Sauerstoff an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin zu binden, kann der Erstickungstod recht schnell eintreten.
Anzeichen für eine beginnende Kohlenmonoxid-Vergiftung sind (nicht immer in dieser Reihenfolge) Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Verwirrtheit, verlangsamte Bewegungen und Bewusstlosigkeit. Bei hoher Konzentration kann der Tod innerhalb von zehn Minuten eintreten.
Diese Anzeichen können auch leicht fehlinterpretiert werden. Sie können auch bei Nahrungsmittelvergiftungen, beim Genuss von Alkohol, Drogen oder nach der Einnahme von Medikamenten auftreten.
Beim geringsten Zweifel, ob es sich nicht doch um eine Kohlenmonoxid-Vergiftung handeln könnte, sollte ein Notarzt gerufen werden. Selbst eine leichte Vergiftung kann später noch zu Gesundheitsproblemen führen. Nur er kann geeignete Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von reinem Sauerstoff) veranlassen.
Die möglichen Gefahrenquellen
Alles was zu organischen Brennstoffen zählt, produziert bei Verbrennung auch Kohlenmonoxid. Gefährlich wird es dann, wenn für den Verbrennungsprozess nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht. Dazu gehören insbesondere Gartengrills mit noch glimmender Kohle, offene Kamine und Öfen mit Holz-, Kohle- oder Öl-Feuerung. Und last but not least, sollte man auch die Heizpilze und die Katalyt-Heizöfen, die mit Propangasflaschen betrieben werden, nicht vergessen.
Ein Holzkohle-Grill gehört daher ebenso wenig in einen geschlossenen Raum, wie ein benzinbetriebener Stromgenerator, der offensichtlich der Grund für die sechs toten Jugendlichen in Arnstein war.
In gleichem Maße gefährlich sind auch unsachgemäß eingestellte und/oder installierte Drosselklappen von Kaminen und Kaminöfen. Insbesondere bei Kaminen sollte darauf geachtet werden, dass sie (z. B. durch Vogelnester) nicht verstopft sind. Aus dem gleichen Grund dürfen auch Zwangsentlüftungen von Dachfenstern, Boilern, Kühlschränken und Durchlauferhitzern nicht abgedeckt werden.
Defekte Heizanlagen und Gastherme in Heizungskellern sind eine besondere Gefahrenquelle. Wird hier nicht auf eine ausreichende Belüftung geachtet, kann der nächste Kellerbesuch auch der Letzte sein.
Besonders tückisch ist aber auch ein Lagerraum mit Holzpellets. Selbst hier entsteht eine nicht unerhebliche Menge an Kohlenmonoxid. Daher ist auf eine ausreichende, permanente Belüftung zu achten.
Der Schutz
Der beste Schutz gegen Kohlenmonoxid ist eine gute Belüftung, sowie die regelmäßige Kontrolle und Wartung von Öfen, Kaminen und Heizungen.
Auch auf technischer Seite kann man etwas tun. Die vielgelobten und mittlerweile vorgeschriebenen Rauchmelder sind kein(!) effektiver Schutz vor einer Kohlenmonoxid-Vergiftung, da ihre Funktionsweise anders konzipiert ist.
Hier sind sogenannte Gasmelder (CO-Warner) erforderlich. Sie gibt es im Fachhandel und in gut sortierten Baumärkten. Die Preise variieren zwischen 20 und 50 Euro. Auf jeden Fall sollte man sich vor dem Kauf ausgiebig informieren und im Geschäft beraten lassen.
Bei der Installation ist darauf zu achten, dass sie im oberen Bereich von Räumen angebracht werden. Kohlenmonoxid ist etwas leichter als Luft, steigt daher nach oben und verbreitet sich auf ähnliche Weise.
Tipp:
Wer zuhause mit Gas heizt und/oder kocht, der sollte zusätzlich noch über die Anschaffung eines Erdgas- und Flüssigkeitsgasmelder nachdenken. Er registriert das Austreten von Methan und Erdgas, das ebenfalls leichter als Luft ist.
Bei der Verwendung von Propan-/Butangas ist ebenfalls ein weiterer Gasmelder erforderlich. Dieses Gas ist schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. Dieser Melder wird dann in Bodennähe angebracht.
In den meisten Windows-Betriebssystemen kann eine recht effektive Suchfunktion mit der Tastenkombination [Strg][F] gestartet werden. Im Windows Explorer beispielsweise, springst du mit diesem Shortcut direkt in das Suchfeld. Auch in vielen anderen Programmen und Web-Browsern startet man auf diese Weise die Suche nach Stichworten. In Office Word kommen sogar noch zwei weitere Funktionen hinzu.
Wenn du in einem Word-Dokument bereits eine Suche durchgeführt hast und sie zum Ende der Texterfassung wiederholen willst, dann drücke die Tastenkombination [Alt][Strg][Y]. Hierbei wird allerdings nur der letzte Suchbegriff berücksichtigt.
Stellt sich bei der Wiederholungssuche heraus, dass ein Begriff zu oft verwendet wurde und ersetzt werden soll, dann kannst du sie mit [Strg][H] auf einen Schlag ersetzen.
Das Tastenkürzel [Strg][F] funktioniert in nahezu allen Programmen. Sogar in PDF-Dateien kann man so nach Stichworten suchen.
Speziell die PC-Gamer kennen das Problem mit versehentlich gedrückten Tasten. Mitten in der Action wechselt der PC plötzlich zum Desktop oder eine andere Aktion beendet deine Glückssträhne. Ab sofort ist Schluss mit versehentlich gedrückten Tasten.
Mit der Freeware Simple Disable Key von 4dots Software kannst du jede beliebige Taste auf deinem Keyboard deaktivieren. Der Vorteil des Tools ist, dass es keine Änderungen im Windows-Betriebssystem vornimmt. Die Tasten werden nur dann abgeschaltet, wenn Simple Disable Key im Hintergrund aktiv ist.
Außerdem kann man festlegen ob die betreffenden Tasten immer, zeitweise oder nur bei speziellen Programmen blockiert werden sollen. Aber alles der Reihe nach.
Nach dem Download und der Installation startest du das Programm Simple Disable Key und stellst die Programmsprache mit der Option Language von Englisch auf Deutsch um. Die Übersetzung ist nicht ganz perfekt, reicht aber vollkommen aus.
Die Bedienung des Tools ist sehr einfach. Klicke in das Eingabefeld Schlüssel und betätige anschließend die Taste, die blockiert werden soll. Sie wird automatisch erkannt. Mit dem grünen Plus-Button wird die Taste der Blockadeliste hinzugefügt.
Über das Aufklappmenü der Option Disable (Deaktivieren) legst du fest, wann die Taste abgeschaltet werden soll. Zur Auswahl stehen die Einstellungen Immer (Always), Programm (Program) und Zeitplan (Schedule).
Je nach Optionsauswahl sind weitere Einstellungen, wie beispielsweise Datum und Zeit oder die Nennung von Zielprogrammen, erforderlich.
Hinweis
Beim Download von Simple Disable Key könnte dein Antivirenprogramm Alarm schlagen und das Tool als Virus einstufen. Sollte dies der Fall sein, musst du eine Ausnahme für den Tasten-Blocker anlegen.
Simple Disable Key funktioniert mit allen Betriebssystemen ab Windows XP.
Ein großer Teil der Computer wird durch Viren, die per E-Mail versendet werden, infiziert. Daher muss ein gutes Antiviren-Programm auch den Nachrichteneingang überwachen. In der Vergangenheit kam es leider immer wieder vor, dass die Virenscanner eine neue Bedrohung nicht schnell genug erkannt haben. Einen viel besseren Schutz vor Viren und Phishing-Mails bietet der Spamfilter von Gmail.
Ja, richtig. Google´s Gmail ist meist schneller als andere Schutzprogramme. „Schuld“ daran ist das Verfahren, die Inhalte der Emails, u. a. für Werbezwecke, zu scannen und zu analysieren. Dabei wird nicht nur dein Verhalten aufgezeichnet, was du als Spam und Phishing markierst, auch das Verhalten aller anderen Gmail-Nutzer fließt so in den Schutz ein. Alles zusammen führt zu einem sehr effektiven Spam-Schutz, der kaum Schadnachrichten im Posteingang zulässt.
Auch wenn die Daten-Sammelwut von Google sehr grenzwertig ist, so hat sie diesmal auch etwas Gutes.
Für den privaten E-Mail-Versand ist Gmail allemal eine gute Wahl und zudem kostenlos. Wer aber schon einen anderen Anbieter ausgewählt hat und sich keine neue E-Mail-Adresse zulegen möchte, kann trotzdem zu Gmail wechseln. Bis zu fünf Gmail-fremde Konten lassen sich in den Gmail-Client integrieren. Wie das geht, kannst du morgen bei uns lesen.
Aber Vorsicht bei der Integration von E-Mail-Konten deines Arbeitgebers. Hier solltest du vorher eine schriftliche Genehmigung des Chefs einholen.
Unabhängige Sicherheitsexperten haben durch eine langwierige Prüfung endlich bestätigt, dass das beliebte Verschlüsselungs-Tool TrueCrypt den Geheimdiensten keine Hintertüren öffnet. Es wurden lediglich kleinere Schwachstellen identifiziert, die aber nur bedingt ausgenutzt werden könnten. Auch wir berichteten in der Vergangenheit über die Standhaftigkeit von TrueCrypt. Trotz der kleinen Fehler, empfiehlt unter anderem auch Chip.de die Version TrueCrypt 7.1a weiterhin.
Trotz, oder gerade wegen des Erfolges, wurde unter mysteriösen Umständen im Juni 2014 die Weiterentwicklung beendet. Die Entwickler veröffentlichten dazu folgendes Statement:
Warning: Using TrueCrypt is not secure as it may contain unfixed security issues.
Warnung: Das Benutzen von TrueCrypt ist nicht sicher, da es ungelöste Sicherheitsprobleme gibt.
Es ist zu vermuten, dass die Entwickler zu dieser Meldung gezwungen wurden, damit auf diese Weise die Anzahl der Nutzer und die Verbreitung reduziert werden sollte. Unterstützt wird diese These auch dadurch, dass die TrueCrypt-Entwickler gleichzeitig das Microsoft-Tool BitLocker empfehlen. Und das Microsoft mit den amerikanischen Geheimdiensten zusammenarbeitet, hat Microsoft-PR-Manager Frank Shaw bereits 2013 bestätigt.
Ein Schelm der Böses dabei denkt!
Offensichtlich war es einfacher, die Programmierer zu „überzeugen“ das Projekt einzustellen, als weiterhin erfolglos zu versuchen TrueCrypt zu knacken.
Wie sicher TrueCrypt auch nach der „Warnung“ noch ist, soll eine zweiter Testphase herausfinden. Die Ergebnisse kann man auf der Seite IsTrueCryptAuditedYet? und bei Twitter über den Hashtag #IsTrueCryptAuditedYet nachverfolgen.
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