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  • Google Easter-Egg: Die Formel für das sich drehende Osterei

    Zu Ostern hat sich Google mal wieder etwas Besonderes ausgedacht. Ein Easter-Egg, das den Namen zu Recht trägt. Denn wenn Sie in die Google-Suche eine bestimmte Formel eingeben, erhalten Sie als Ergebnis ein sich drehendes Osterei.

    Osterei-Formel in 3D

    So funktioniert’s: Rufen Sie die Google-Suche auf, und geben Sie folgende Formel ein (oder besser: markieren Sie die Zeile, kopieren Sie sie mit [Strg][C] in die Zwischenablage, und fügen Sie sie mit [Strg][V] ins Google-Suchfeld ein:

    1.2+(sqrt(1-(sqrt(x^2+y^2))^2) + 1 – x^2-y^2) * (sin (10 * (x*3+y/5+7))+1/4) from -1.6 to 1.6

    Oder Sie klicken auf diesen Direktlink.

    Und siehe da: Als Suchergebnis erscheint ein sich drehendes, quietsche-buntes Osterei. Wer möchte, kann es mit gedrückter Maustaste selbst in beliebige Richtungen drehen und von allen Seiten betrachten. Der Oster-Spaß funktioniert nur bei modernen Browsern, die den WebGL-Standard unterstützten; zum Beispiel Chrome oder Firefox. Bei Opera und dem Internet Explorer funktioniert’s (noch) nicht.

    Hintergrund der Osterei-Spielerei ist die Graph-Funktion der Google-Suche, die Formeln und Funktionen in grafische Diagramme umwandelt. Bei dieser Formel eben in ein dreidimensionales Osterei.

  • iPhone & Android Eier-App: Die perfekte Voraussetzung fürs Frühstücksei

    „Berta, das Ei ist hart“. Der Satz aus Loriots Sketch „Das Frühstücksei“ gehört zu Deutschlands Frühstückskultur. Smartphone-Besitzer bekommen ihn in Zukunft allerdings wohl nicht mehr so häufig zu hören. Dafür sorgt die App „Die perfekte Eieruhr„, die es fürs iPhone und für Android-Handys gibt. Mit dieser Uhr sind die Zeiten zu harter oder zu weicher Eier vorbei. Dabei kann man beim Eierkochen noch Strom und Zeit sparen und gleich mehrere Eier in verschiedenen Härtegraden zubereiten. Drei Schritte führen zum Eierfolg.

    So funktioniert das Eierkochen mit dem Handy

    Vorbereitung: Nach dem Start der App Die perfekte Eieruhr erscheint zunächst der Konfigurationsbildschirm, in dem Sie die Rahmenbedingungen festlegen. Damit Die perfekte Eieruhr funktioniert, ist zunächst die Größe des Eis entscheidend. Ganz klar: Je dicker das Ei, desto länger die Kochzeit. Um die Dimension zu bestimmen, tippen Sie neben dem Regler „Ei Durchmesser“ auf den Erweiterungspfeil. Halten Sie nun das Ei über den Bildschirm und ziehen Sie das Fadenkreuz auf seine Länge und Breite. Ein Tipp auf „OK“ übernimmt die Einstellung.

    Die Höhe

    Als zweiter Faktor, der die Kochzeit bestimmt, ist entscheidend, wie hoch Sie sich über dem Meeresspiegel befinden. Je höher Ihr Standpunkt, desto niedriger die Siedetemperatur des Wassers. Die aktuelle Höhe können sie vom Smartphone mit einem Tipp auf die Schaltfläche neben dem Regler „Höhenmeter“ ermitteln lassen, vorausgesetzt Sie haben die GPS-Ortung nicht ausgeschaltet. In diesem Fall Stellen Sie die Höhenmeter durch Ziehen des gleichnamigen Reglers manuell ein.

    Die Eitemperatur

    Der dritte Wert, der über das Gelingen entscheidet, ist die Temperatur: Eier, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, weisen in der Regel die Standardtemperatur von 4 Grad auf. Sie wird mit dem Regler „Ei Ausgangstemperatur“ angegeben.

    Wie soll’s denn werden?

    Die Rahmenbedingungen für das Kochvergnügen liegen nun fest. Fehlt also nur noch die Entscheidung, wie weich oder hart das Ei werden soll. Über die Konsistenz entscheiden Sie durch Ziehen des Reglers „Mein Wunschei“. Die Zeit liegt nun fest und wird auch angezeigt. Merken müssen Sie sie sich allerdings nicht, denn das Handy berechnet nicht nur die Kochdauer, sondern teilt Ihnen auch den Fortschritt und Endpunkt des Kochvergnügens wird. Tippen Sie einfach auf „Weiter“.

    Der Ei-Spion

    Kochen: Die Eier werden nun ins kalte Wasser gelegt und dann das Wasser erhitzt. In dem Augenblick, da der Siedepunkt erreicht wird, startet ein Tipp auf „Start“ den Countdown. Während die verbleibende Zeit läuft und selbstverständlich angezeigt wird, kann auf der Basis der eingestellten Werte im Feld „Ei-Spion“ beobachtet werden, wie sich das Ei im Innern entwickelt. Dieser Ei-Monitor bietet Ihnen die Chance, verschiedene Gargrade in einem Kochgang zu erledigen.

    Vater, Mutter, Kinder – Für jeden das richtige Ei

    So managen Sie mit der perfekten Eieruhr das sonntägliche Familienfrühstück: Vati und Mutti möchten die Eier flüssig, Sohnemann lieber wachsweich und Töchterchen auf jeden Fall hart? Kein Problem: Sie wehen ja wie es voran geht und da die Smartphone-Eieruhr vier Mal klingelt – bei flüssig, weich, hart und dem eingestellten Wunschei – werden Sie auch garantiert daran erinnert, das jedem der Wunsch auf sein Lieblingsei zu erfüllen.

    Tipps: Strom, Wasser und Zeit sparen

    Übrigens: Beim Eierkochen lässt sich jede Menge Zeit, Wasser und Strom sparen. Daher noch ein Strom- und Zeitspartipp: Damit es schneller geht, füllen Sie den Topf nicht komplett mit Wasser, sondern bedecken lediglich den Boden etwa 2 Zentimeter hoch. Solange mit geschlossenem Deckel gekocht wird, spielt es keine Rolle, dass die Eier nur zur Hälfte im Wasser liegen. Da der Wasserdampf ebenfalls 100 Grad hat, werden die Eier auch mit weniger Wasser rundherum gleichmäßig gekocht. Das spart jede Menge Strom und Wasser, schneller geht’s allemal und „Die perfekte Eieruhr“ hat auch hier den Kocherfolg im Griff.

    Hier gibt’s Die Perfekte Eieruhr fürs iPhone:
    http://itunes.apple.com/de/app/die-perfekte-eieruhr

    Hier gibt’s Die Perfekte Eieruhr für Android-Smartphones:
    https://market.android.com/details?id=de.mirko.perfectegg

  • Dioxin-Skandal: So erkennen Sie Dioxin-verseuchte Eier – Die Zahlen und Buchstaben des Eiercodes

    Der Skandal um Dioxin-verseuchte Eier zieht immer weitere Kreise. Und Verbraucher fragen sich, wie sie erkennen, ob die Eier im Kühlschrank betroffen sind oder nicht? Die gute Nachricht: Die Verbraucherschutzministerien haben die Codes der belasteten Eier im Internet veröffentlicht. Damit kann jeder selbst prüfen, welche Eier betroffen sind.

    Diese Eier sind betroffen

    Maßgeblich ist der auf dem Eiercode, der meist in roter Farbe auf dem Ei aufgedruckt ist. Eier mit folgendem Code überschreiten den Grenzwert für Dioxon-Belastung und sollten nicht verzehrt werden:

    EiercodeHaltungHerkunftMindest-HaltbarkeitsdatumQuelle
    2-DE-0513912
    (Gewichtsklasse XL)
    Boden­­haltungNordrhein-Westfalen20.1.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW
    3-DE-0514411
    (nur braune Eier)
    KäfighaltungNordrhein-Westfalen20.1.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW
    2-DE-0350372Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerein für kontrollierte
    alternative Tier­haltungs­-
    formen e.V. (KAT)
    2-DE-0355461Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    3-DE-0312141KäfighaltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    2-DE-0312142Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    2-DE-0312151Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    2-DE-0350384Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    1-DE-0508762FreilandhaltungNordrhein-Westfalen28.01.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW
    2-DE-0508761Boden­­haltungNordrhein-
    Westfalen
    28.01.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW

    Quelle:  Verbraucherzentrale Hamburg, Stand: 07.01.2011

    Der Eier-Code: Das bedeuten die Ziffern und Buchstaben des Eiercodes

    Den Eiercode gibt es auf jedem Ei. Anhand des Eiercodes können Sie genau erkennen, ob es sich zum Beispiel um ein Bio-Ei oder ein Ei aus Legebatterien handelt. Zudem ist im Code auch das Land vermerkt, aus dem das Ei stammt. Meist ist der Code in roter Farbe auf dem Ei aufgedruckt. Der Erzeuger-Code ist folgendermaßen aufgebaut:

    0AA1234567

    Das bedeuten die Ziffern und Buchstaben:

    0AA1234567
    Die erste Stellen kennzeichnet das Haltungssystem:

    0 = Bio-Erzeugung
    1 = Freilandhaltung
    2 = Bodenhaltung
    3 = Käfighaltung
    Die beiden Buchstaben kennzeichnen das Herkunftsland:

    AT = Österreich
    BE = Belgien
    DE = Deutschland
    DK = Dänemark
    ES = Spanien
    FR = Frankreich
    GR = Griechenland
    IE = Italien
    IR = Irland
    LU = Luxemburg
    NL = Niederlande
    PR = Portugal
    SE = Schweden
    UK = England
    Die vierte und fünfte Stelle verrät bei deutschen Eiern (DE) das Bundesland des Erzeugerbetriebs:

    01 = Schleswig-Holstein
    02 = Hamburg
    03 = Niedersachsen
    04 = Bremen
    05 = Nordrhein-Westfalen
    06 = Hessen
    07 = Rheinland-Pfalz
    08 = Baden-Württemberg
    09 = Bayern
    10 = Saarland
    11 = Berlin
    12 = Brandenburg
    13 = Mecklenburg-Vorpommern
    14 = Sachsen
    15 = Sachsen-Anhalt
    16 = Thüringen
    Zusammen mit der vierten und fünften Stelle bilden die letzten Ziffern die einmalig vergebene Betriebsnummer. Die letzte Ziffer ist die Stallnummer.
  • Eier kochen: So gelingt jedes Ei perfekt. Manuell oder mit Weichei-Rechner.

    Für Viele ist Eierkochen eine Kunst. Oft wird das Ei steinhart oder es nicht noch viel zu weich und muss nachgekocht werden. Das muss nicht sein. Mit folgenden Tricks gelingt das Frühstücksei garantiert.

    Folgende Vorgehensweise hat sich b beim Eier kochen ewährt:

    1. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Das Wasser sollte so hoch stehen, dass die Eier komplett bedeckt werden. Übrigens: Mit ein paar Spritzern Essig im Wasser vermeiden Sie hässliche Kalkränder im Topf.

    2. Mit einem Eierpiekser an der flachen Unterseite des Eis ein Loch pieksen. Falls kein Eierpiekser zur Hand ist, geht’s auch mit einer Stecknadel. Durch das Loch kann später die Luft aus dem Ei entweichen.

    3. Sobald das Wasser kocht, das Ei vorsichtig in den Topf geben und den Deckel auflegen. Jetzt kommt es auf die Kochzeit an:

    • Weiches Ei: Drei Minuten
    • Wachsweiches Ei: Fünf Minuten
    • Hartes Ei: Sieben Minuten

    4. Nach dem Kochen das Ei mit einem Löffel aus dem Wasser holen und so lange mit kaltem Wasser abschrecken, bis die Schalte kalt ist. Dadurch lässt sich die Schalte besser ablösen.

    Hier noch ein Tipp für alle, die es beim Eierkochen ganz genau wissen möchten: Auf der Webseite http://www.eirechner.de gibt es einen gut gemachten „Weichei Rechner“. Sie müssen nur Ei-Durchmesser, Höhenmeter (wichtig für den Siedepunkt), Ausgangstemperatur und Wunscheihärte angeben – sofort berechnet der Weicheirechner, wie lange das Ei im Wasser kochen muss. Es gibt sogar eine virtuelle Eieruhr, die rasselt, sobald das Ei fertig ist. Eine tolle Idee.

    eier-kochen-weichei-rechner-piep-ei

    Ebenfalls praktisch: Das PiepEi, ein elektronischer Eierhelfer. Er wird mitgekocht und meldet sich mit einer Melodie wie „Ich wollt, ich wär ein Huhn“, sobald die Eier fertig sind. Das PiepEi gibt es für mittelweiche Eier (PiepEi Schantall), für weiche Eier (PiepEi Detlef) und für harte Eier (PiepEi Hartmut). Kostenpunkt: rund 12,50 Euro, zum Beispiel bei Amazon:

    Das PiepEi bei Amazon

    Übrigens: Für Besitzer des iPhone empfehlen wir „Die perfekte Eieruhr“ (http://www.tipps-tricks-kniffe.de/die-perfekte-eieruhr/) – damit wird aus dem iPhone ein echtes „EiPhone“.