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  • Alte PC-Spiele und neue Monitore

    Bei der Verwendung alter PC-Games oder Software auf neuen Monitoren, kann es sich positiv auswirken, wenn die grafische Auflösung automatisch an das Display angepasst werden kann. Bei Radeon-Grafikkarten lässt sich die entsprechende Funktion einfach einschalten.

    Das aktivieren der GPU-Skalierung bewirkt, dass die alte Software automatisch an die Leistungsfähigkeit des Monitors angepasst wird.

    Im Klartext bedeutet das für die PC-Games, die nur die alte HD-Auflösung abbilden können, dass sie auf die derzeitg üblichen 1920×1080 Pixel hochgerechnet werden.

    AMD Catalyst Control Center

    Um die Funktion der GPU-Skalierung nutzen zu können, benötigst du mindestens das AMD Catalyst Control Center. Dieses Programm ist im Softwareumfang deiner Grafikkarte enthalten. Alternativ kannst du das Tool auf der AMD-Webseite herunterladen.

    Starte das AMD Catalyst Control Center und klicke dort auf Meine digitalen Flachbildschirme | Eigenschaften. Hier setzt du ein Häkchen in die Checkbox der Funktion GPU-Skalierung aktivieren und legst dann den benötigten Skalierungsmodus fest.

    AMD Radeon Software

    Die neueren Versionen des Catalyst Control Centers werden nur noch als AMD Radeon Software bezeichnet.

    Starte die Radeon Software mit der Tastenkombination [Alt][R]. Hier findest du die GPU-Skalierung im Register Anzeige. Aktiviere den Schalter und stelle den gewünschten Skalierungsmodus ein.

  • Windows: Den Papierkorb dazu zwingen, den Löschvorgang durchzuführen

    Im Windows-Papierkorb werden alle gelöschten Elemente bis zur endgültigen „Entsorgung“ gespeichert. Erst der Befehl Papierkorb leeren führt zur Entfernung des Inhalts. Es kommt aber vor, dass der Papierkorb die Löschung nicht oder nur teilweise durchführt. In diesem Fall hilft keine Aktualisierung oder Wiederholung des Löschbefehls, sondern nur eine Zwangsmaßnahme.

    Mit Hilfe eines Kommandozeilenbefehls wird das Windows-Betriebssystem gezwungen, den Inhalt des Papierkorbes zu leeren.

    Öffne dazu das Fenster der Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Das geht am besten über das Suchfeld im Startmenü oder der Taskleiste. Gib den Befehl cmd ein, klicke mit der rechten Maustaste auf cmd.exe und starte die Kommandozeile über das Kontextmenü mit Administratorrechten.

    Dann tippst du folgenden Befehl ein, bestätigst die Sicherheitsabfrage mit J (=Ja) und [Enter]:

    rd /s c:\$Recycle.Bin

    Du kannst diesen Befehl aber auch in die Zwischenablage kopieren und mit [Strg][V] in die Kommandozeile einfügen.

    Nun kannst du das Fenster der Eingabeaufforderung schließen. Nach einem Rechner-Neustart ist der Papierkorb leer.

    Dieser Trick funktioniert mit Windows XP, Vista, Windows 7/8.x/10.

  • Die Windows-Firewall mit einem Mausklick ein- oder ausschalten

    Bei der Installation von Programmen wird man manchmal dazu aufgefordert, die Windows-Firewall abzuschalten. Dieser Hinweis erscheint auch in den Fällen, wenn ein Programm mit eingeschalteter Firewall nicht (richtig) funktioniert. Kommt dies bei dir häufiger vor, dann dürfte auf Dauer der Standardweg über die Systemsteuerung ziemlich nervig sein. Das Aus- und wieder Einschalten lässt sich mit nur einem Mausklick bewerkstelligen.

    Das Zauberwort heißt Desktop-Verknüpfung. Eine für´s Deaktivieren und eine zum Aktivieren.

    Firewall deaktivieren

    Zuerst öffnest du auf dem Desktop per Rechtsklick und Neu | Verknüpfung die Dialogbox zur Verknüpfungserstellung. Im Eingabefeld des Speicherortes tippst du nun den Befehl netsh firewall set opmode disable ein und klickst auf den Button Weiter. Im nächsten Fenster legst du den Namen der Verknüpfung fest (z. B. Firewall ausschalten) und bestätigst den Vorgang abschließend mit der Schaltfläche Fertig stellen.

    Firewall wieder aktivieren

    Um die Verknüpfung für´s Einschalten zu erzeugen, kopierst du per Rechtsklick die zuvor erstellte Verknüpfung und fügst sie auf dem Desktop ein. Mit einem weiteren Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnest du den Kontextmenüeintrag Eigenschaften.

    Im Dialogfenster der Eigenschaften wechselst du in das Register Verknüpfung und änderst bei Ziel den Parameter disable auf enable. Speichere die Änderung mit OK oder mit Übernehmen.

    Abschließend klickst du einmal mit der linken Maustaste auf die neue, geänderte Verknüpfung, drückst die Taste [F2] und gibst ihr einen neuen Namen (z. b. Firewall einschalten).

    Ab sofort kannst du mit einem Doppelklick deine Windows Firewall aus- und wieder einschalten.

    Tipp:

    Wenn die Schalter bei dir nicht funktionieren sollten, dann liegt es an fehlenden Administratorrechten des aktuellen Benutzerkontos. In diesem Fall öffnest du wieder die Eigenschaften der Verknüpfungen, wechselst in das Register Verknüpfung und klickst auf den Button Erweitert. Aktiviere im nachfolgenden Dialog die Option Als Administrator ausführen und speichere die Änderung mit OK.

  • Ordner im Windows Explorer vor neugierigen Blicken verstecken

    Verzeichnisse mit sensiblen Daten müssen geschützt werden. Das wird in der Regel durch einen Passwort-Schutz und/oder einer Verschlüsselung erreicht. Neugierige Angehörige oder auch Arbeitskollegen werden durch gesicherte Ordner oft angestachelt, das Passwort oder die Verschlüsselung zu umgehen. Wer andere Personen aber erst gar nicht mit der Nase auf „geheime“ Daten stoßen will, der kann mit Bordmitteln seine wichtigen Ordner im Explorer verstecken. Getreu nach dem Motto: Was der nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

    Verzeichnis unsichtbar machen

    Das Verstecken ist sehr leicht. Öffne den Windows Explorer und navigiere zum Verzeichnis, das vor fremden Blicken geschützt werden soll. Per Rechtsklick auf diesen Ordner öffnest du das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus.

    Im Register Allgemein des nachfolgenden Dialogfensters aktivierst du im Bereich Attribute einfach nur die Option Versteckt und bestätigst die Änderung mit OK. In der nächsten Dialogbox Änderungen der Attribute bestätigen, kannst du jetzt noch festlegen ob die Änderung auch auf untergeordnete Dateien und Ordner übertragen werden soll.

    Nach einem Klick auf die Schaltfläche OK wird der ausgewählte Ordner unsichtbar und verschwindet aus der Explorer-Ansicht.

    Unsichtbares Verzeichnis wiederfinden

    Unter Windows 7 klickst du links oben im Explorer auf Organisieren | Ordner- und Suchoptionen. Im Dialogfenster der Ordneroptionen wechselst du in das Register Ansicht und aktivierst bei Erweiterte Einstellungen die Option Versteckte Dateien und Ordner | Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen.

    Bei Windows 10 findest du die Ordner- und Suchoptionen im Explorer auf der Registerkarte Ansicht | Optionen.

    Wenn der versteckte Ordner wieder sichtbar ist, kannst du ihn wie gewohnt öffnen. Ist er zusätzlich noch mit einem Passwort oder einer Verschlüsselung gesichert, musst du dich natürlich mit den erforderlichen Daten legitimieren.

  • Windows 7: Reaktivierung der Taskleisten-Uhr

    Ein Running-Gag, seitdem es Windows gibt, sind unerklärliche Fehlermeldungen und merkwürdiges Verhalten des Betriebssystems. Daher dürfte es nicht weiter verwunderlich sein, wenn die Uhr mal aus der Taskleiste verschwindet. Auch wenn sie aus Versehen entfernt wird, kann die Uhr mit ein paar Mausklicks wieder reaktiviert werden.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle der Taskleiste und wähle im Kontextmenü die Option Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster klickst du im Infobereich auf die Schaltfläche Anpassen.

    Anschließend wählst du im nächsten Fenster den Link Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren aus und stellst beim Systemsymbol Uhr den Schalter in der Spalte Verhalten auf Ein.

    Abschließend bestätigst du die Änderung mit OK und die Uhr sollte dann in der Taskleiste wieder erscheinen.

  • Geräte-Manager: Unbekannte Hardware identifizieren

    Der Windows-Computer markiert im Geräte-Manager unbekannte Hardware mit einem gelben Fragezeichen. Mit ein paar Mausklicks und einer kurzen Web-Recherche kommt man dem Hersteller ziemlich schnell auf die Spur.

    Wenn der PC unbekannte Geräte findet, könnte es vorkommen, dass sie infolge fehlender Treiber nicht richtig funktionieren. Da hilft auch die Treiber-Update-Funktion des Geräte-Managers nicht weiter. Wonach soll er auch suchen, wenn er das Gerät nicht kennt?

    Der Geräte-Manager

    Aber auch in diesem Fall helfen dir die Optionen des Geräte-Managers weiter. Öffne per Rechtsklick auf das unbekannte Gerät dessen Kontextmenü, wähle den Eintrag Eigenschaften aus, und wechsle zum Register Details.

    Im Aufklappmenü von Eigenschaften stellst du die Option Hardware-IDs ein. Dadurch werden im Bereich Wert alle verfügbaren Geräteinformationen aufgelistet.

    Hardware-IDs

    In einer der Zeichenfolgen findest du Bereiche, die als VEN_xxx und DEV_xxx gekennzeichnet sind. Die meist vierstelligen Codes hinter dem VEN (Vendor=Hersteller) und DEV (Device=Gerät) werden für die Websuche benötigt.

    In diesem Beispiel versuchen wir das Gerät mit den ID´s VEN_8086 und DEV_2A42 zu identifizieren.

    Suche im Internet

    Es gibt etliche Webseiten, die Hersteller- und Geräteinformationen bereitstellen. Am häufigsten wird die Seite PCIDatabase.com verwendet. Gib einfach einen der Codes in das entsprechende Suchfeld ein und klicke auf den Button Search.

    Empfehlenswert ist die Suche zuerst mit der Device-Id durchzuführen, da im Suchergebnis mehr Informationen angezeigt werden. Bei der Suche mit der Vendor-Id wird meist nur der Hersteller angezeigt.

    Das Ergebnis der Geräte-Id-Suche zeigt neben Vendor-Id und -Name (dritte u. vierte Spalte), in der zweiten Spalte auch eine Beschreibung des Gerätes an.

    Bei den Codes aus diesem Artikel  handelte es sich um den Chipsatz der Grafikkarte.

    Mehrere Geräte gefunden?

    Werden nach der Suche mehrere Ergebnisse angezeigt, vergleiche die Angaben der ersten und dritten Spalte. Hier solltest du deine DEV- und VEN-Codes wiederfinden.

    Klickst du auf den Hersteller-Link in der Spalte Vendor Name, wirst du in vielen Fällen sogar auf die Geräte-Webseite des Herstellers weitergeleitet.

  • Bei Outlook den E-Mail-Kopfzeilen mehr Informationen entlocken

    Der Header (Kopfzeile) einer E-Mail enthält viel mehr Informationen als nur den Absender und das Empfangsdatum. Eine ganze Reihe von interessanten Informationen kann man sich über die Kopfzeilen anzeigen lassen.

    Dazu gehören unter anderem IP-Adressen und Ergebnisse zu Anti-Spam und Anti-Virus-Überprüfungen. Diese Infos sind aber gut versteckt. Zum Offenlegen der Kopfzeilen-Infos rufst du in der geöffneten E-Mail zuerst das Register Nachricht auf. In der Gruppe Markierungen des Menübandes klickst du auf den kleinen Pfeil in der rechten unteren Ecke.

    Dadurch öffnet sich das Dialogfenster Eigenschaften. Der Bereich mit der Bezeichnung Internetkopfzeilen enthält die gesamten Informationen des E-Mail-Headers.

    Bei den älteren Outlook-Versionen (z. B. 2007) ist es der kleine Pfeil im Bereich Optionen, der dann das Dialogfenster Nachrichtenoptionen öffnet.

    Hier kannst du übrigens auch herausfinden, ob die E-Mail deiner Bank tatsächlich von deinem Kreditinstitut kommt oder ob es eine Phishing-Mail ist.

    Scrolle in diesem Bereich bis zum Eintrag Received. Ist der hier eingetragene Domain-Name mit dem des Absenders nicht identisch, dann gehört diese Nachricht in den Papierkorb. Enthält die E-Mail auch noch Datei-Anhänge, dann vermeide es erst recht, sie zu öffnen. Die Gefahr weiterer Viren oder Trojaner ist einfach zu hoch.

    Um die Informationen der Kopfzeile in gut lesbare Häppchen aufzuteilen, kopiere und füge sie dann auf der Webseite www.gaijin.at/olsmailheader.php ein. Mit dem Button Kopfzeilen analysieren werden sie dann gut lesbar aufbereitet.

  • Bilder in Excel einfügen – So einfach ist das.

    Auch in Excel lassen sich Bilder und Grafiken recht einfach einfügen. Trotzdem bedarf es einiger einfacher Arbeitsschritte, bis das Foto auch in die dafür vorgesehene Zelle hineinpasst.

    Starte dein Excel-Programm und wechsle in das Register Einfügen. Hier klickst du auf den Button Bilder, bzw. Grafik, der sich im Bereich Illustrationen befindet. Über den Windows-Explorer fügst du dann das betreffende Bild in das Tabellenkalkulationsprogramm ein.

    Anschließend bringst du mit den Anfasspunkten das Foto mit der Maus auf die richtige Größe und positionierst das fertige Bild in der betreffenden Zelle. Natürlich kann alternativ auch die Zelle an das Bild angepasst werden.

    Abschließend öffnest du mit einem Rechtsklick auf das Bild das Kontextmenü und wählst die Option Größe und Eigenschaften aus. Im Dialogfenster aktivierst du auf der Registerkarte Eigenschaften die Einstellung Von Zellposition und -größe abhängig. Die Formatierung ist nun an das Bild angepasst und die Dialogbox kann geschlossen werden.

    Nicht vergessen, das Excel-Arbeitsblatt zu speichern, sonst war die Arbeit umsonst.

  • Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

    Frühjahrsputz für PC

    Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks. Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.

    system-windows-beschleunigen-reinigung-altlasten-entfernen-piriform-ccleaner

    System optimieren

    Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

    Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

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    Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

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    Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

    Virtuellen Arbeitsspeicher abschalten

    Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

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    Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

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    Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

    Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

    Tipp:

    Anstelle eines großen, virtuellen Arbeitsspeichers sollte man den physischen Arbeitsspeicher erweitern. Meist sind bei Desktop-Computer nur 4 GB und bei Notebooks 2GB RAM eingebaut. Neue RAM-Riegel kosten nicht die Welt. Zusätzliche 4 GB liegen bei ca. 30 Euro für den Desktop und bei 50 Euro für Notebooks.

    Übrigens funktioniert die Systemoptimierung mit der Funktion Defrag und das Entfernen des virtuellen Arbeitsspeichers auch bei Windows 7.

  • Windows: Das WLAN-Passwort über die Netzwerkverbindungen ändern

    Windows: Das WLAN-Passwort über die Netzwerkverbindungen ändern

    Beim erstmaligen Verbinden mit einem WLAN-Router muss natürlich auch ein Passwort eingegeben werden. Beim erneuten Verbinden mit dem gleichen WLAN-Netzwerk wird dieses Kennwort meist nicht mehr benötigt, es sei denn, die automatische Verbindung wurde deaktiviert. Sollte sich bei einer gespeicherten WLAN-Verbindung mal das Kennwort ändern (empfohlen!!), dann kann es ganz komfortabel auch über die Netzwerkverbindungen von Windows aktualisiert werden.

    Dazu rufst du das Fenster Ausführen über die Tastenkombination [Windows][R] auf, gibst den Befehl ncpa.cpl ein und bestätigst mit OK.

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    Im Fenster der Netzwerkverbindungen öffnest du mit einem Rechtsklick auf die betreffende WLAN-Verbindung das Kontextmenü und wählst den Status aus.

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    Im Status-Dialogfenster wechselst du über die Schaltfläche Drahtloseigenschaften zum Unterdialog. Hier kannst du im Register Sicherheit das WLAN-Kennwort erneuern. Vergiss nicht, nach Änderung des Passwortes mit OK zu speichern.

    drahtloseigenschaften-passwort-wlan-update-aendern-neu-eingeben

    Normalerweise wird der WLAN-Sicherheitsschlüssel mit Platzhaltern angezeigt. Aktiviere die Option Zeichen anzeigen, um es in Klarschrift einzublenden.