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  • Word 2007/2010: Nur den Text aus einem Word-Dokument in einer E-Mail versenden

    Bis zur Word -Version 2003 konnte man noch ein Word-Dokument als direkten E-Mail-Text versenden. Seit Word 2007 ist diese Funktion auf den ersten Blick nicht mehr auffindbar. Natürlich kann man den Text aus dem Dokument herauskopieren  und in die E-Mail einfügen. Außerdem kann das Dokument immer noch als Anhang versendet werden. Die Funktion „An E-Mail-Empfänger versenden“ ist aber immer noch in den Unterfunktionen vorhanden. Mit ein paar Klicks ist sie aber wieder in der Schnellzugriffsleiste verfügbar.

    E-Mail-Funktion wieder einbauen

    Vor der Einbindung in die „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ kann ein Word-Dokument nur über die „Office“-Schaltfläche als Anhang versendet werden.

    Um die gewünschte E-Mail-Funktion in die „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ einzubinden, starten Sie Microsoft Word, klicken mit der rechten Maustaste auf die „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ und wählen im Kontextmenü die Option „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“.

    Im Bearbeitungsfenster „Word-Optionen“ klicken Sie auf der linken Seite auf die Kategorie „Anpassen“. Im Bereich „Befehle auswählen“ wechseln Sie im Drop-Down-Menü zur Option „Befehle nicht in der Multifunktionsleiste“.

    Scrollen Sie bis zum Eintrag „An E-Mail-Empfänger senden“ und klicken Sie in der Mitte auf „Hinzufügen“. Mit der Schaltfläche „OK“ wird die E-Mail-Funktion in die Schnellzugriffsleiste eingefügt.

    Öffnen Sie nun das Word-Dokument dessen Text Sie als E-Mail versenden möchten und klicken Sie in der Schnellzugriffsleiste auf das E-Mail-Symbol.

    Eine vereinfachte E-Mail-Bearbeitungs-Leiste wird eingeblendet. Tragen Sie nun die Empfänger-E-Mail-Adresse oder den E-Mail-Verteiler ein. Natürlich können Sie wie gewohnt auch die anderen E-Mail-Optionen nutzen (Wichtigkeit, Email-Konten-Auswahl, etc.)

    Zum Versenden klicken Sie abschließend auf den Button „Kopie senden“.

  • Thunderbird + Google: Den Google-Kalender mit Thunderbird verbinden

    Ähnlich wie bei Outlook kann auch das E-Mail-Programm von Mozilla, der „Thunderbird“,  mit dem Google-Kalender verknüpft werden. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie Ihre Termine und Erinnerungen gleichermaßen auf Ihrem Android-Handy und auf dem PC gleichermaßen benötigen. Beide Kalender werden automatisch synchronisiert und es bedarf somit keiner separaten Kalenderverwaltung.

    Die Voraussetzung beim Thunderbird ist das Add-On „Lightning“, da Mozilla seinem E-Mail-Programm keine Kalender- und Aufgabenfunktion spendiert hat. Haben Sie noch kein „Lightning“, dann klicken Sie im geöffneten „Thunderbird“ auf „Extras | Add-ons“, geben im Suchfeld des Add-ons-Manager den Begriff „Lightning“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichlautenden Eintrag auf „Installieren“ und starten anschließend den E-Mail-Client neu.

    Für die Synchronisation von Thunderbird und dem Google-Kalender benötigen Sie das Add-on „Provider for Google Calendar“. Laden Sie es mit den gleichen Arbeitsschritten herunter und installieren Sie es. Nach erneutem Browser-Neustart ist auch diese Erweiterung einsatzbereit.

    Als nächsten Schritt öffnen Sie Ihren Google Kalender und klicken im linken Bereich auf den kleinen Pfeil rechts neben dem entsprechenden Kalender. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Kalender-Einstellungen“…

    …und klicken Sie  im nächsten Fenster im Bereich der „Kalenderadresse“ auf den Button „ICAL“.

    Der Link der Kalenderadresse wird nun angezeigt. Kopieren Sie den Link in die Zwischenablage…

    …wechseln Sie zur Kalender-Ansicht des Thunderbird, und klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Navigationsbereich. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neuer Kalender“.

    Im nächsten Fenster aktivieren Sie die Option „Im Netzwerk“ und klicken auf „Weiter“ um zum nächsten Dialogfenster zu gelangen. Hier wählen Sie „Google Kalender“ und fügen in das darunterliegende Adressfeld die in der Zwischenablage befindliche Kalenderadresse Ihres Google-Kalenders ein. Setzen Sie noch das Häkchen in die Checkbox der Option „Cache“, wenn abgerufene Termine auch ohne Internetverbindung angezeigt werden sollen. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    Im nächsten Fenster geben Sie Ihre Google-Kontodaten ein und bestätigen mit „OK“. Wenn Sie sich nicht bei jedem Kalenderzugriff die Logindaten erneut eingeben wollen, setzen Sie den Haken beim Passwort-Manager.

    Jetzt haben Sie noch die Gelegenheit, dem Kalender einen Namen zu geben und diesen farblich zu kennzeichnen. Aktivieren Sie noch zusätzlich die Option „Erinnerungen“ und klicken dann auf „Weiter“.

    Bestätigen Sie anschließend den Einrichtungsvorgang mit „Fertigstellen“.

    Standardmäßig werden nun die Kalender alle 30 Minuten automatisch synchronisiert. Aber auch die Synchronisation kann individuell angepasst werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den soeben neu erstellten Kalender und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Im Dialogfenster „Kalender bearbeiten“ können Sie nun zwischen sechs Varianten wählen:

    • jede Minute
    • Alle 5 Minuten
    • Alle 15 Minuten
    • Alle 30 Minuten
    • Alle 60 Minuten
    • Manuell

    Entscheiden Sie sich für die Option „Manuell“, wird keine automatisierte Synchronisation durchgeführt. Sie wird nur dann durchgeführt, wenn Sie es wollen.

  • Kostenlose E-Books über Windows 7 und den Internet-Explorer

    Für diejenigen, die sich noch nicht so recht entschieden haben, auf Windows 7 umzusteigen, gibt es jetzt eine Entscheidungshilfe in Form von vier E-Books rund um Windows 7 und einem E-Book zum Thema Internet-Explorer. In Zusammenarbeit mit dem Anbieter „Eload24“  stellt Microsoft diese fünf Ratgeber als E-Books zum kostenlosen Download an.

    Die E-Books

    Hier erfahren Sie alles über die folgenden Themenbereiche:

    • Windows 7 – Das bringt es, das ist neu

    Hier werden die die Unterschiede zum „alten“ Vista beleuchtet und Neuerungen zur Benutzerfreundlichkeit und zum Sicherheitskonzept aufgezeigt.

    • Windows 7 installieren, einrichten, konfigurieren

    Dieser Ratgeber berät Sie, welche Windows 7 – Version für Sie die Richtige ist. Außerdem wird Schritt für Schritt erklärt wie das Betriebssystem installiert und konfiguriert wird. Besonders wichtig: Auch die Übernahme von persönlichen Daten und Programmeinstellungen wird genau erklärt.

    • Windows 7: Programme und Daten absichern

    Weil Sicherheit ein sehr wichtiges Thema ist, wird hier alles zu den Verbesserungen im neuen Windows 7 erklärt und wie die zahlreichen neuen Sicherheitstools angewendet werden. Aber auch Sicherheitslücken werden aufgezeigt, die man mit zusätzlichen Tools schließen sollte.

    • Windows 7 im Netzwerk

    Nach der Lektüre dieses Ratgebers sind das Einrichten von Netzwerken keine böhmischen Dörfer mehr. Sie erfahren alles über die Netzwerkeinrichtung unter Windows 7 und selbst das Einbinden von XP- und Vista-Rechnern ist nun kein Problem mehr.

    • Perfekt surfen mit dem Internet Explorer 8

    Dieses E-Book enthält zahlreiche Tipps und Tricks, die das Surfen im Internet zu einem Kinderspiel machen.

    Alle fünf E-Books kosten normalerweise je Exemplar zwischen Eur 3,95 und Eur 8,95. Insgesamt bekommen Sie fünf professionelle Ratgeber  im Gesamtwert von Eur 27,75 geschenkt.

    Der Autor

    Diese Ratgeber wurden vom Dipl.-Wirtschaftsinformatiker Mirko Müller geschrieben, der außer der Webseite „Kostenlos.de„, auch die sehr erfolgreichen iPhone-Apps „Die Perfekte Eieruhr„, den „Steak Master“ und den witzigen „Bang!Boom!Buzzer“ entwickelt hat.

    Der Download

    So gelangen Sie zum kostenlosen Ratgeber-Vorteilspaket:

    Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen Sie den Link „www.microsoft.com/germany/kmu/produkte/windows/windows7/ebooks/default.mspx“ auf.

    Klicken Sie auf den Titel eines E-Books oder auf den Link „Jetzt downloaden“…

    …werden Sie zur Internetseite von „Eload24“ weitergeleitet. Bestätigen Sie die Weiterleitung mit dem Button „ja, ich möchte das kostenlose eBook laden“.

    Als nächstes werden Sie zum Anmeldebildschirm von „Eload24“ geleitet. Wenn Sie hier noch kein Account besitzen, dann geben Sie die erforderlichen Daten ein, bestätigen die AGB´s und klicken abschließend auf „Absenden“. Wenn Sie bereits Kunde sind, klicken Sie zur Anmeldung auf den Link „hier einloggen“.

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf die Schaltfläche „PDF laden“…

    …wählen im Download-Dialogfenster „Speichern“aus, navigieren zum Speicherort und klicken wieder auf „Speichern“.

    Nach ein paar Sekunden ist der Download des Ratgebers beendet und Sie können das E-Book zum Lesen öffnen.

    Hinweis: Die Anmelde-Prozedur bei „Eload24“ muss nur einmal durchgeführt werden. Wenn Sie anschließend die anderen Ratgeber auch herunterladen möchten, dann gelangen Sie direkt zum Datei-Download.

  • Office 2010: Die Menüs und Menübänder individuell anpassen

    Zwar bietet das Menüband in Office viele nützliche Funktionen, jedoch befinden sich diese nicht immer an der gewünschten Stelle. Zudem sind Befehle die Sie häufig benötigen in der voreingestellten Version eventuell nicht vorhanden. Sie haben jedoch die Möglichkeit, das Menü individuell anzupassen und um weitere Befehle zu ergänzen.

    Mein eigenens Office-2010-Menü

    Seit der Version 2010 haben Sie nicht nur die Möglichkeit die Befehle in der Schnellstartleiste zu ergänzen, sondern Sie können das Menü in allen Office Anwendungen nach Ihren Wünschen anpassen. Gewünschte Anpassungen führen Sie immer über den Befehl „Datei |Optionen“ aus. Anschließend klicken Sie links auf die Kategorie „Menüband anpassen“.

    Sie können mit gewissen Abstrichen auch die Standardbefehle individuell anpassen. Achten Sie darauf, dass in den beiden Kombinationsfeldern „Befehle auswählen“ sowie „Menüband anpassen“ eingestellt ist, dass alle Befehle bzw. alle Register eingeblendet werden. Hierzu muss die Option „Alle Befehle“ bzw. „Alle Registerkarten“ aktiviert sein. Unter dem Abschnitt „Hauptregisterkarten“ werden alle Register aufgeführt, die stets vorhanden sind. Dagegen finden Sie solche, die situationsbedingt je nachdem was Sie gerade tun eingeblendet werden. Auf der rechten Seite haben Sie die Möglichkeit über die entsprechenden Kontrollkästchen komplette Register ein- bzw. auszuschalten.

    Alle weiteren Befehle sind in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppen enthalten wiederum unterschiedliche Einzelbefehle. Indem Sie auf das Pluszeichen vor einem entsprechenden Register klicken, können Sie einstellen, dass dieses angezeigt wird. Haben Sie eine Gruppe markiert, können Sie diese entweder mit dem Pfeilsymbol oder einfach per Drag&Drop verschieben. So haben Sie die Möglichkeit die Gruppen innerhalb eines Registers neu zu sortieren oder Gruppen in ein anderes Register zu verschieben.

    Um zusätzlich vorhandene Einzelbefehle anzuzeigen, können Sie eine neue benutzerdefinierte Gruppe anlegen. Es ist nicht möglich, diese zu bereits vorhandenen Gruppen hinzuzufügen. Klicken Sie hierzu einfach rechts auf die gewünschte Stelle innerhalb der Struktur und wählen Sie „Neue Gruppe“. Über den Befehl „Umbenennen“ können Sie der Gruppe einen passenden Namen geben. Sie können auf diese Weise auch zusätzliche Register anlegen. Sie können nun wie zuvor beschrieben alle Elemente nach Wunsch sortieren. Im Menüband sieht das dann zum Beispiel so aus:

    Möchten Sie die Gruppe um weitere Befehle ergänzen, dann lassen Sie die neue Gruppe einfach markiert und wählen auf der rechten Seite beispielsweise „Alle Befehle anzeigen“. Markieren Sie anschließend die Befehle, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie zum Schluss auf „Hinzufügen“. Um Befehle wieder zu löschen, verfahren Sie genauso. Markieren Sie diese in der Gruppe und klicken Sie dann einfach auf „Entfernen“.

  • Powerpoint 2007: YouTube-Videos in Bildschirmpräsentationen einbauen

    Viele Nutzer von Powerpoint 2007 würden gerne Videos aus dem eigenen YouTube-Channel für Präsentationen nutzen. Immerhin werten gut produzierte Videos eine professionelle Präsentation optimal auf. Leider scheitert das am Flash-Format der Datei und somit können Videodateien nicht ohne weiteres eingebunden werden. Das Problem können Sie umgehen, indem Sie das Video als „Flash-Objekt“ einfügen.

    Voraussetzung ist aber, dass am Präsentationsort eine Internetverbindung möglich ist, da das Flash-Objekt direkt auf den Link des YouTube-Videos zugreifen muss. Wenn keine Internetverbindung existiert, könnten Sie beispielsweise einen Surf-Stick nutzen. Günstige Surfsticks gibt es bei „Kostenlos.de“.

    Und so fügen Sie ein Video in Powerpoint ein:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, rufen Sie das betreffende YouTube-Video auf, und starten Sie es.

    2. Klicken Sie in die Adresszeile des Browsers, und entfernen Sie daraus die Zeichenfolge „watch?“.

    3. Anschließend ersetzten Sie das Gleichzeichen durch einen Schrägstrich [/].

    4. Drücken und halten Sie bei dem so geänderten Link die [Strg]-Taste, und anschließend drücken Sie Taste [A] und danach [C].

    5. Nun öffnen Sie die Powerpoint-Präsentation, in die das Video eingebunden werden soll und klicken auf den „Office“-Button und danach auf „PowerPoint-Optionen“.

    6. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen“ und bestätigen mit „OK“.

    7. Wählen Sie anschließend in der Menüleiste die Registerkarte „Entwicklertools“ auf das Werkzeugsymbol „Weitere Steuerelemente“.

    8. Im Dialogfenster „Weitere Steuerelemente“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shockwave Flash Object“ und wählen es mit einem Doppelklick aus.

    9. Nun klicken Sie an die Stelle der Präsentations-Folie, an der das Video eingefügt werden soll. Den erscheinenden Rahmen können Sie noch in der Größe anpassen.

    10. Mit einem Doppelklick auf diesen Rahmen öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Microsoft Visual Basic-Präsentation“. Im linken unteren Bildschirmbereich führen Sie einen Doppelklick auf „Movie“ aus und fügen den vorher bearbeiteten YouTube-Link mit [Strg][V] ein.

    Mit [Alt][Q] schließen Sie das Bearbeitungsfenster.

    11. Zur Kontrolle klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte „Bildschirmpräsentation“ und dort auf „Aus aktueller Folie“.

    In der Präsentations-Ansicht können Sie dann direkt das Video abspielen – immer vorausgesetzt, es besteht bei der Wiedergabe eine Internetverbindung.

  • Firefox: Oft genutzte Funktionen als Schaltfläche auf der Symbolleiste ablegen

    Viele oft benötigte Funktionen des Firefox-Browsers werden normalerweise über die Menüleiste beziehungsweise über den „Firefox“-Button aufgerufen. Aber die Funktionen können auch schneller aufgerufen werden, wenn sie als Schaltfläche in der Symbolleiste verankert sind. Mit wenig Aufwand ist in ein paar Augenblicken die Symbolleiste den eigenen Bedürfnissen angepasst.

    Schaltflächen für Lieblingsbefehle

    „Drucken“ ist eine der häufigsten benutzten Funktionen. Sie ist über „den Firefox-Button“ erreichbar. Der Weg dorthin heisst: „Firefox | Drucken | Drucken“. Oder wahlweise die Tastenkombination [Strg][P].

    An dessen Beispiel zeigen wir das Verankern in der Symbolleiste:

    1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser, öffnen Sie mit einem Rechtsklick in die Symbolleiste das Kontextmenü, und wählen Sie hier die Option „Anpassen“.

    2. Im neuen Fenster „Symbolleiste anpassen“ suchen Sie die Funktion „Drucken“ und ziehen sie mit gedrückter, linker Maustaste aus diesem Fenster in die Symbolleiste (Drag & Drop).

    3. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen Funktionen die Sie auf der Symbolleiste verankern möchten.

    4. Beenden Sie die Änderungen mit „Fertig“. Die Symbole werden jetzt automatisch in der Symbolleiste angeordnet und verankert.

  • Animierte Weihnachts-eCards mit eigenen Fotos aufpeppen und versenden

    In der Weihnachtszeit werden die meisten eCards versendet. Aber immer die gleichen Motive (Weihnachtsmänner, Engel, Schneemänner, etc) ist aber jedermanns Geschmack. Amerikanische Motive wie der Grinch oder wie Weihnachtselfen bieten schon eine kleine Abwechslung. Auf der Webseite von „ElfYourself.com“ lassen sich eigene Fotos in die Gesichter von Weihnachtselfen einbinden.

    Fotos singen und tanzen lassen

    Die eCards von „ElfYourself.com“ können aber noch mehr: Nämlich singen und tanzen. Mit einem einfachen Tool der Webseite lässt sich auch der Mund bewegen. Außerdem kann man zwischen neun Musikstilen wählen, zu denen die Elfen tanzen. Bis zu fünf Elfen kann man auf einmal erstellen und per E-Mail an Freunde und Familie versenden.

    Und so geht´s:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, und rufen Sie die Seite www.elfyourself.com auf.

    Klicken Sie auf die Schaltfläche „Get started“, um zum nächsten Fenster zu gelangen.

    2. Mit der Schaltfläche „Add Photo“ öffnet sich eine Auswahl verschiedener Upload-Möglichkeiten (Computer, Facebook, Webcam). In diesem Beispiel wählen Sie den Upload vom „Computer“. Der Windows-Explorer öffnet sich, in dem Sie nun ein passendes Foto auswählen können. Am besten ist ein Foto, auf dem Ihr Gesicht frontal zu sehen ist, unabhängig was noch auf dem Bild ist. Im nächsten Bildschirm können Sie den passenden Ausschnitt wählen.

    3. Mit dem Schieberegler „Zoom“ vergrößern Sie Ihr Gesicht, und mit „Rotate“ drehen Sie Ihr Gesicht. Ist es dann in der richtigen Position, geht es mit „Next“ zum nächsten Bildschirm.

    4. Hier lässt sich der animierte Mund positionieren. Die beiden roten Pfeile setzten Sie an die Mundwinkel, den oberen blauen Punkt schieben Sie zur Mitte der Oberlippe. Den unteren blauen Punkt setzten Sie in die Mitte des Kinns. Diese Einstellungen sorgen später für die Mundbewegung beim Singen. Klicken Sie nun auf „Done“, um den Weihnachtself zu speichern.

    5. Mit der Schaltfläche „Add Elf“ können Sie noch vier weitere Elfen erstellen und somit die ganze Familie mit in den Weihnachtsgruß einbinden.

    Haben Sie alle Elfen erstellt, wechseln Sie mit dem Button „Dance!“ zur Musikauswahl.

    6. Auf der linken Seite wählen Sie den Musikstil aus, zu denen die Elfen tanzen sollen. Klicken Sie eine Musikrichtung an und die Vorschau startet im kleinen Fenster in der Mitte.

    Folgende Stilrichtungen stehen zur Auswahl:

    • Funky
    • Hip Hop
    • Disco
    • 80´s
    • Country
    • Singing
    • Surf
    • Charleston
    • Classic

    7. Wenn Sie sich für einen Musikstil entschieden haben, können Sie die eCard wie folgt versenden: Mit dem Button „Share“ versenden Sie die eCard per Facebook (an Freunde oder die Pinnwand) oder per Twitter. Hier erhalten Sie auch die URL und den Embed-Link für Ihre Webseite.

    Die zweite Möglichkeit ist der Versand per „Email“ über die Webseite von ElfYourself.com.  Geben Sie Ihre E-Mailadresse und die Empfänger E-Mailadressen ein. Mit dem Semikolon [;] trennen Sie mehrere E-Mailadressen. Nutzen Sie ein Adressbuch von „Yahoo“, „Gmail“ oder „Hotmail“, können Sie aus diesem mit dem Link „Import Adresses“ ganz einfach die Email-Adressen importieren. Anschließend können Sie noch einen persönlichen Gruß verfassen.

    Jetzt nur noch die „Terms of Use“ (Nutzungsbedingungen) bestätigen und auf den Button „Send Email“ klicken, fertig ist die witzige cCard.

    Die animierte eCard wird bis zum 15. Januar von ElfYourself.com gespeichert und kann bis zu diesem Zeitpunkt angeschaut werden. Es gibt sogar eine Downloadmöglichkeit, die allerdings 4,99 US-Dollar kostet.

    Hinweis: Bei der Eingabe der E-Mailadressen wird Ihnen auffallen, dass die übliche, deutsche Eingabe des @-Zeichens nicht ohne weiteres möglich ist. Der Grund ist einfach: Die Eingabe erfordert das englische Tastaturlayout. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Alt] wechseln Sie das Layout. Mit erneutem betätigen dieser Kombination wechseln Sie auch wieder zurück. Sie können natürlich auch mit [Strg][C] die Emailadressen aus Outlook herauskopieren und mit [Strg][V] in „ElfYourself.com“ einfügen.

  • Mac OS X: Das Hauptverzeichnis der Festplatte in den Finder einbinden

    Um auf sämtliche Dateien des Macs zuzugreifen, gibt’s den Finder. Auf sämtliche? Nicht ganz. Denn in der linken Spalte des Finders gibt es zwar Schaltfläche für den Schreibtisch, die Programme und die eigenen Dateien. Wer allerdings auf die oberste Verzeichnisebene der Platte zugreifen möchte, schaut in die Röhre. Mit einem Trick binden Sie auch die oberste Ebene der Harddisk in die Finder-Favoriten ein.

    Die Festplatte in der Seitenleiste

    Damit links in der Seitenleiste auch der Eintrag „Macintosh HD“ für den Direktzugriff aufs Hauptverzeichnis der Festplatte einzubinden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Finder, und rufen Sie den Befehl „Darstellung | Pfadleiste einblenden“ auf.

    2. Jetzt erscheint unten am Rand die Pfadleiste, die stets den aktuellen Pfad des derzeit markierten Ordners angibt. An erster Stelle steht der Name der Festplatte, meist „Macintosh HD“. Klicken Sie auf „Macintosh HD“, halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie die HD in den Bereich „Favoriten“. Lassen Sie die Maustaste erst dort wieder los.

    Das Ergebnis: Jetzt taucht auch der Eintrag „Macintosh HD“ in der Favoritenliste auf, über den Sie direkt zur obersten Verzeichnisebene der Festplatte springen. Möchten Sie den Eintrag wieder entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste (oder [cmd] plus Linksklick) darauf und wählen den Befehl „Aus der Seitenleiste entfernen“.

  • Outlook als zentrale Verwaltungsstelle für Dokumente, Ordnerverweise, Fotos und Videos

    Egal ob auf der Arbeit oder Zuhause: Outlook ist meistens geöffnet, um E-Mails, Termine, Aufgaben, Kontakte und den Kalender zu verwalten. Da bietet es sich doch an, dieses Programm auch zur zentralen Datenverwaltung zu nutzen. Hier können wichtige Dokumente und Ordnerverweise, die man ohnehin nahezu jeden Tag benötigt, direkt angewählt werden. Somit entfällt die herkömmliche, zusätzliche Navigation mit dem Windows-Explorer. Mit dieser weitestgehenden unbekannten Funktion lässt sich der Arbeitsalltag noch besser und effektiver strukturieren.

    Um die zentrale Verwaltung einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie im Navigationsbereich unten links auf „Verknüpfungen“. Um die häufig genutzten Dateien zu strukturieren, fügen Sie mit der Schaltfläche „Neue Gruppe hinzufügen“ so viele Ordner hinzu, wie Sie benötigen. Vergeben Sie den neuen Ordnern gleichzeitig entsprechende Namen wie „Dokumente“, „Fotos“, Ordner, usw…

    Wichtig: Der Link „Neue Verknüpfung hinzufügen“ ist für diesen Zweck nicht geeignet, da diese Verknüpfungen nur auf interne Outlook-Ordner verweist.

    2. Anschließend öffnen Sie zusätzlich den Windows Explorer und ordnen beide offenen Fenster so an, dass Sie per Drag & Drop die benötigten Dateien und Ordner vom Explorer in die zuvor erstellten Gruppen hineinziehen.

    Auf diese Weise entstehen neue Verknüpfungen direkt in Outlook. Die enthaltenen Daten werden nicht verschoben und verbleiben im ursprünglichen Ordner.

  • Cloud-Laufwerke im Explorer: Cloud-Festplatten von Strato, Web.de, DropBox, Skydrive und GMX in den Windows-Explorer einbinden

    Das Thema Cloud ist in aller Munde – vor allem die Cloud-Festplatten. Kein Wunder, schließlich bieten Cloud-Laufwerke eine Menge Vorteile. Da die Daten in der Datenwolke gespeichert werden, sind sie überall und von jedem Rechner aus verfügbar. Und damit das Speichern in der Cloud keine Mehraufwand bedeutet, lassen sich Cloud-Laufwerke wie normale Festplattenlaufwerke in den Windows-Explorer einbinden. Wir zeigen, wie es bei den Cloud-Angeboten der großen Anbieter Strato, GMX, Web.de, DropBox und Microsoft SkyDrive funktioniert.

    Strato, Web.de und GMX im Explorer

    Um die Cloud-Laufwerke von Strato, Web.de und GMX in den Explorer einzubinden, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Starten Sie mit [Windows-Taste][E] den Windows Explorer, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Netzlaufwerk verbinden“ (Windows 7) bzw. „Netzlaufwerk zuordnen“ (Vista) oder „Extras | Netzlaufwerk verbinden“ (XP).

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Verbindung mit einer Website herstellen, auf der Sie Dokumente und Bilder speichern können“ oder bei früheren Windows-Versionen auf „Onlinespeicherplatz anfordern“.

    3. Das erste Fenster des Assistenten bestätigen Sie mit „Weiter“ und klicken dann auf „Eine benutzerdefinierte Netzwerkadresse auswählen“ sowie „Weiter“.

    4. Danach geben Sie die Adresse des Cloud-Anbieters und nach einem Klick auf „Weiter“ die Zugangsdaten ein. Die Zugangsdaten der wichtigsten Anbieter lauten:

    GMX
    Adresse: https://mediacenter.gmx.net
    Benutzername:  E-Mail-Adresse bei GMX

    Web.de
    Adresse: https://webdav.smartdrive.web.de
    Benutzername:  E-Mail-Adresse bei Web.de ohne „@web.de“

    Strato
    Adresse: https://<strato-hidrive-benutzername>.webdav.hidrive.strato.com
    Benutzername:  Strato-Benutzername

    4. Im letzten Schritt geben Sie dem Cloud-Laufwerk einen passenden Namen und klicken auf „Weiter“ sowie „Fertig stellen“.

    Das Cloud-Laufwerk taucht jetzt im Explorer wie ein normales Festplattenlaufwerk auf – und lässt sich auch so benutzen. Wenn Sie Dateien ins Cloud-Laufwerk verschieben oder kopieren, werden diese automatisch übers Internet in der Cloud gespeichert.

    DropBox als Laufwerk einbinden

    Um eine DropBox als Laufwerk in den Windows Explorer zu integrieren, müssen Sie nur die DropBox-Software von der Webseite www.dropbox.com laden. Die DropBox wird dann automatisch als Laufwerk bzw. als Abkürzung  in der Liste „Favoriten“ eingebunden.

    Microsoft SkyDrive in den Explorer einbauen

    Das Gratisprogramm „SDExplorer“ sorgt dafür, dass Microsofs Cloudfestplatte SkyDrive im Explorer als eigener Eintrag erscheint. Nach der Installation der Freeware taucht das SkyDrive im Explorer im Bereich „Weitere“ als separates Laufwerk auf.