Schlagwort: einblenden

  • Windows 10: Dateiendungen im Explorer blitzschnell anzeigen lassen

    Dateiendungen, wie beispielsweise .jpg, .ogg und .xlsx, werden vom Windows Explorer schon seit längerer Zeit nicht mehr automatisch angezeigt. Trotzdem werden sie hin und wieder benötigt und man musste mit etlichen Mausklicks die Endungen wieder einblenden. Das wurde beim Explorer in Windows 10 wesentlich vereinfacht.

    Noch in Windows 7 konnten die Dateiendungen nur über die Menüleiste des Windows Explorers aktiviert werden. Die Option Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden verbirgt sich hinter dem Pfad Organisieren | Ordner und Suchoptionen auf der Registerkarte Ansicht. Diese Option muss deaktiviert werden, damit die Dateiendungen wieder angezeigt werden können.

    Bei Windows 10 ist das viel einfacher. Klicke in der Symbolleiste des Explorers auf das Register Ansicht und setze ein Häkchen in die Checkbox der Option Dateinamenserweiterungen. Die Änderung wird sofort umgesetzt und die Endungen angezeigt.

    Tipp:

    Direkt unter dieser Option befindet sich eine weitere Funktion, die ausgeblendete Systemdateien wieder sichtbar macht. Aktiviere Ausgeblendete Elemente, damit die Systemdateien ebenfalls angezeigt werden.

  • Windows 10: Dialogfenster der automatischen Wiedergabe deaktivieren

    Jedes Mal, wenn ein USB-Stick angeschlossen wird, erscheint entweder das Dialogfenster der automatischen Wiedergabe oder bei Windows 10 wird ein Hinweisfenster zum Auswählen einer Aktion eingeblendet. Bei häufigem Gebrauch von USB-Sticks, werden diese Dialogfenster schnell nervig. Spätestens dann ist es an der Zeit, diese zu deaktivieren.

    Zuerst öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen und gibst den Befehl services.msc ein, den du mit OK ausführst.

    Im Dialogfenster Dienste scrollst du zum Eintrag Shellhardwareerkennung und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Im Fenster der Eigenschaften änderst du den Starttyp über das Aufklappmenü in Deaktiviert.

    Anschließend klickst du im Bereich Dienststatus auf den Button Beenden und bestätigst die Aktion mit OK. Danach können alle offenen Dialogfenster geschlossen werden.

    Ab sofort erscheint kein Hinweis mehr, wenn ein USB-Stick angeschlossen wird.

  • Windows 10: Erhöhte CPU-Tätigkeit im Leerlauf beseitigen

    Bei Windows-10-Rechnern kommt es bisweilen zu einer erhöhten Tätigkeit des Prozessors. Hierfür ist oft der Prozess Runtime Broker verantwortlich. Eine erhöhte CPU-Last benötigt mehr Strom und belastet insbesondere die Akkus von Notebooks. Dieser Bug lässt sich schnell und einfach beseitigen.

    Der Runtime Broker tritt im Zusammenhang mit der Funktion Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten auf und blendet in der Nähe der Taskleiste unregelmäßig Werbung ein. Kommt es hier zu einer Fehlfunktion, schaltet sich der Runtime Broker nicht ab und belastet den Prozessor.

    Um die CPU-Last wieder zu normalisieren, überprüfst du mit dem Task-Manager ob der Runtime Broker in der Prozessübersicht trotz Leerlauf aktiv ist. Zur Beseitigung dieser Fehlfunktion ist die Beendigung des Prozesses nicht notwendig.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][I] nun die Einstellungen und klicke nacheinander auf System | Benachrichtigungen und Aktionen. Anschließend scrollst du im mittleren Anzeigebereich zu den Benachrichtigungen und deaktivierst das Feature Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten über den dazugehörigen Schalter. 

    Abschließend startest du den Computer neu, damit Windows die Änderung speichern kann. Ab sofort sollte der Prozess Runtime Broker keine Probleme mehr machen.

  • Excel-Menüband weg? So wird sie wieder sichtbar.

    Es kommt hin und wieder einmal vor, dass beim Tabellenkalkulationsprogramm Excel die Menüleiste plötzlich verschwunden ist. Mit ein paar Mausklicks kommt die Menüleiste aber wieder zum Vorschein.

    Der Grund für das Verschwinden ist in der Regel recht banal. Meist ist es ein versehentlicher Tastendruck, der das Menüband ausblendet oder ein Fehler in den Einstellungen ist dafür verantwortlich. Beide Fehlerursachen können blitzschnell mit ein paar Mausklicks behoben werden.

    Minimierte Menüleiste wiederherstellen

    Wurde die Menüleiste versehentlich ausgeblendet, dann klickst du oben links neben der Schnellzugriffsleiste auf den kleinen Pfeil und entfernst den Haken vor der Einstellung Multifunktionsleiste minimieren (Excel 2007).

    Ab Office 2010 findest du den kleinen Pfeil für die Minimierung des Menübandes rechts oben im Bildschirm.

    Fehler in den Excel-Einstellungen beheben

    Wenn die oben genannte Lösung nicht funktioniert, dann kann der Fehler in den Einstellungen von Excel liegen. in diesem Fall schließt du alle eventuell geöffneten Office-Programme und überprüfst anhand des Taskmanagers, dass wirklich alle Office-Dienste beendet wurden.

    Über den Windows Explorer suchst du nach der Datei com.microsoft.Excel.prefs.plist. Sie befindet sich im Ordner Preferences deiner aktuellen Office-Version. Der Pfad zu diesem Ordner lautet standardmäßig wie folgt: C:\Programme (x86)\Microsoft Office\OfficeXX.

    Ziehe diese Datei auf deinen Desktop und starte Excel über diese Verknüpfung. Startet die Tabellenkalkulation wieder und die Menüleiste ist wieder vorhanden, dann kann die Datei vom Desktop gelöscht werden.

    Liste der Office-Versionen

    Vermutlich wirst du im Verzeichnis Microsoft Office mehrere Versionen (Office12, Office14, etc.) finden. Sie stehen für folgende Bezeichnungen:

    • Office10 = Office XP
    • Office11 = Office 2003
    • Office12 = Office 2007
    • Office14 = Office 2010
    • Office15 = Office 2013
    • Office16 = Office 2016

    Wenn beide Lösungsansätze nicht funktionieren und das Menüband weiterhin nicht verfügbar ist, solltest du Office neu installieren.

  • Bilder und Grafiken in Word millimetergenau platzieren

    Wer häufig mit Word arbeitet, hat sicherlich schon einmal versucht, Bilder oder andere Objekte in das Dokument einzufügen. Allerdings ist es nicht ganz so einfach, das Objekt gleich beim ersten Mal richtig zu positionieren. Für diese Tätigkeiten sind bei Word zwei unterschiedliche Werkzeuge integriert.

    Die Tools sind zwar nicht so umfangreich und detailliert wie bei PowerPoint, reichen aber für das Einfügen von Bildern und Grafiken vollkommen aus.

    Lineal und Gitternetzlinien

    Starte Word und rufe das Dokument auf, in das die Objekte eingefügt werden sollen. Dann klickst du in der Menüleiste auf das Register Ansicht oder bei älteren Office-Versionen auf Format.

    Im Menüband aktivierst du im Bereich Anzeigen (od. Einblenden/Ausblenden) wahlweise das Lineal oder die Gitternetzlinien. Auf Wunsch kannst du auch beide Werkzeuge gleichzeitig verwenden.

    Jetzt kannst du die einzufügenden Elemente millimetergenau in das Dokument einfügen und skalieren.

    Gitternetzlinien konfigurieren

    Wenn das eingeblendete Gitternetz für deine Bedürfnisse nicht die richtige Größe hat, dann lässt sich dies mit ein paar Klicks ebenfalls schnell ändern.

    Wechsle in der Menüleiste in das Register Layout, bzw. Seitenlayout und klicke dann in der Gruppe Anordnen auf Ausrichten | Rastereinstellungen.

    Im Dialogfenster Zeichnungsraster kannst du nun die Einstellungen für die Linien des Gitternetzes individuell anpassen. Mit dem Button OK speicherst du abschließend die neuen Werte.

  • Windows 10: Den Schnellzugriff im Windows Explorer individuell einstellen

    Wer den Windows Explorer häufig nutzt, für den ist das Feature des Schnellzugriffs bei Windows 10 eine große Hilfe. Hier werden in drei Kategorien die am häufigsten aufgerufenen Elemente angezeigt. Sind die Elemente des Schnellzugriffs aber eher hinderlich, weil der Explorer mit dieser Einstellung startet, dann kannst du darauf Einfluss nehmen. Du kannst selber entscheiden, welche der Kategorien angezeigt werden sollen, oder ob er ganz ausgeblendet werden kann.

    Die drei Kategorien, die im Schnellzugriff verwaltet werden, sind angepinnte Ordner, zuletzt aufgerufene Dateien und die am häufigsten verwendeten Ordner.

    Um diese Einstellungen zu ändern, startest du den Windows Explorer, wechselst in das Register Ansicht und klickst auf die Schaltfläche Optionen.

    Dadurch öffnet sich das Dialogfenster Ordneroptionen. Im Register Allgemein kannst du im Bereich Datenschutz durch Entfernung der Häkchen entscheiden, ob die zuletzt verwendeten Dateien und die häufig verwendeten Ordner im Schnellzugriff erscheinen dürfen.

    Möchtest du auch die angepinnten Order nicht mehr angezeigt bekommen, dann ändere im Aufklappmenü von Datei-Explorer öffnen für die Einstellung von Schnellzugriff auf Dieser PC.

    Abschließend speicherst du deine Änderungen mit einem Klick auf OK und startest den Windows Explorer neu.

    Wird der Schnellzugriff später wieder einmal benötigt, kannst du die vorgenommenen Änderungen auf gleichem Wege wieder rückgängig machen.

  • Windows 10: Die Taskleisten-Uhr mit Sekundenanzeige ausstatten

    In allen Windows-Betriebssystemen wird die Uhrzeit in der Taskleiste nur in Stunden und Minuten angezeigt. Da macht auch Windows 10 keine Ausnahme. In der Betaphase von Windows 10 (damals noch Windows 9.x) wurde bereits mit der kompletten Uhrzeit experimentiert. Gerüchten zufolge wurde die Sekundenanzeige aber wieder deaktiviert, da sie zu Performance-Problemen geführt haben soll. Die Problematik wurde inzwischen beseitigt, aber die Sekundenanzeige blieb bisher ausgeblendet. Mit einer kleine Registry-Änderung kannst du deine Systemzeit um die Sekunden erweitern.

    Starte dazu deinen Registrierungseditor über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit. Anschließend navigierst du zu folgendem Registryschlüssel:

    H_KEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Im rechen Anzeigebereich führst du einen Rechtsklick aus und wählst im Kontextmenü Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Den neuen Schlüssel nennst du ShowSecondsInSystemClock, den du anschließend mit einem Doppelklick öffnest. Ändere den Wert von Null auf eins und speichere die neuen Angaben mit dem Button OK.

    Nach einem Computer-Neustart wird in der Taskleiste die komplette Uhrzeit inklusive Sekunden angezeigt. Wenn du keinen System-Neustart durchführen willst, reicht es vollkommen aus, die explorer.exe über den Taskmanager neu zu starten.

  • Outlook-Ordner weg? So findest du ihn wieder.

    Nach einem System- oder Outlook-Absturz kann es bei dem E-Mail-Client zu ungewollten Einstellungsänderungen kommen. Sie können das Verschwinden von Outlook-Ordnern zur Folge haben. In diesem Fall kannst du mit den zwei folgenden Tricks die vermissten Ordner schnell wiederfinden.

    Starte dein Outlook und rufe die Registerkarte Ansicht auf. In der Gruppe Layout des Menübandes öffnest du den Ordnerbereich und kontrollierst, ob die Einstellung auf Normal steht. Wenn nicht, dann ändere die Einstellung entsprechend.

    Sollte dies deinen vermissten Ordner nicht wieder sichtbar machen, dann liegt der Fehler wahrscheinlich in falschen Filtereinstellungen.

    Öffne im Bereich Aktuelle Ansicht (ebenfalls im Register Ansicht) die Ansichtseinstellungen. Im nachfolgenden Dialogfenster sollte die Funktion Filtern auf Aus stehen. Wenn nicht, dann überprüfe mit einem Klick auf die Option Filtern, deren Einstellungen und korrigiere sie gegebenenfalls. Abschließend speicherst du die Änderungen mit dem Button OK.

    Danach sollte der vermisste Ordner wieder angezeigt werden.

  • PowerPoint 2016: Konzentration durch separates Einblenden von Inhalten erhöhen

    Nichts ist bei einem Vortrag störender, wenn ein paar Teilnehmer unkonzentriert sind, weil sie beim Lesen der Folien schon viel weiter sind als Andere. Dabei kann man schon bei der Anfertigung von PowerPoint-Folien für eine stärkere Konzentration des Publikums sorgen.

    Ein probates Mittel um die Konzentration auf die aktuelle Folie zu lenken, ist das separate Einblenden von Inhalten. Man startet die Folie mit der Titelzeile und fügt ihr per Mausklick nacheinander die restlichen Stichworte oder Elemente hinzu. So lesen die Teilnehmer nur das aktuelle Thema.

    Für das Einblenden der Präsentations-Elemente werden Animationen verwendet. Um sie einer Folie hinzuzufügen, markierst du das betreffende Element und klickst in der Menüleiste auf die Registerkarte Animationen.

    Dann wählst du aus dem Animations-Bereich Eingang den gewünschten Effekt aus. Wiederhole diesen Vorgang mit allen Folien-Elementen, die bei der späteren Präsentation per Mausklick auf dem Bildschirm erscheinen sollen.

    Mit der Taste [F5] startest du die aktuelle Präsentation, um die Effekte zu überprüfen. Gefällt dir dann eine der Animationen nicht, dann ändere den Effekt wieder nach obigem Vorbild.

  • Ordner im Windows Explorer vor neugierigen Blicken verstecken

    Verzeichnisse mit sensiblen Daten müssen geschützt werden. Das wird in der Regel durch einen Passwort-Schutz und/oder einer Verschlüsselung erreicht. Neugierige Angehörige oder auch Arbeitskollegen werden durch gesicherte Ordner oft angestachelt, das Passwort oder die Verschlüsselung zu umgehen. Wer andere Personen aber erst gar nicht mit der Nase auf „geheime“ Daten stoßen will, der kann mit Bordmitteln seine wichtigen Ordner im Explorer verstecken. Getreu nach dem Motto: Was der nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

    Verzeichnis unsichtbar machen

    Das Verstecken ist sehr leicht. Öffne den Windows Explorer und navigiere zum Verzeichnis, das vor fremden Blicken geschützt werden soll. Per Rechtsklick auf diesen Ordner öffnest du das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus.

    Im Register Allgemein des nachfolgenden Dialogfensters aktivierst du im Bereich Attribute einfach nur die Option Versteckt und bestätigst die Änderung mit OK. In der nächsten Dialogbox Änderungen der Attribute bestätigen, kannst du jetzt noch festlegen ob die Änderung auch auf untergeordnete Dateien und Ordner übertragen werden soll.

    Nach einem Klick auf die Schaltfläche OK wird der ausgewählte Ordner unsichtbar und verschwindet aus der Explorer-Ansicht.

    Unsichtbares Verzeichnis wiederfinden

    Unter Windows 7 klickst du links oben im Explorer auf Organisieren | Ordner- und Suchoptionen. Im Dialogfenster der Ordneroptionen wechselst du in das Register Ansicht und aktivierst bei Erweiterte Einstellungen die Option Versteckte Dateien und Ordner | Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen.

    Bei Windows 10 findest du die Ordner- und Suchoptionen im Explorer auf der Registerkarte Ansicht | Optionen.

    Wenn der versteckte Ordner wieder sichtbar ist, kannst du ihn wie gewohnt öffnen. Ist er zusätzlich noch mit einem Passwort oder einer Verschlüsselung gesichert, musst du dich natürlich mit den erforderlichen Daten legitimieren.