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  • Microsoft Word: Tabellen einfügen ohne sie vorher in Excel zu erstellen

    Seit langem kann man in Word Tabellen, die vorher in Excel erstellt wurden, mit ein paar Arbeitsschritten einfügen. Bei komplexen Tabellen ist die vorherige Erstellung in Excel erforderlich. Auch bei kleinen oder einfach gestrickten Tabellen gehen viele Anwender den Umweg über Excel. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich. Word enthält eine Formatierungs-Option, mit der Sie auch ohne Excel eine Tabelle erzeugen. In vielen Fällen erleichtert diese Funktion die Arbeit mit Word. Außerdem ersparen Sie sich die zusätzliche Arbeit mit Excel.

    Tabellen per Tabulator erzeugen

    Die Erstellung einer Tabelle in Word ist auch nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Die einzige Voraussetzung ist die Einhaltung eines bestimmten Eingabeformats. So kann anschließend der Tabelleninhalt wie ein normaler Fließtext eingegeben werden.

    Und so funktioniert es:

    1. Geben Sie im geöffneten Word-Dokument den Spalteninhalt der Tabelle als Fließtext ein. Jeden Spalteninhalt trennen Sie durch einmaliges drücken der Taste [Tabulator] – das ist die Taste links neben dem [Q]. Die einzelnen Zeilen werden durch drücken der Taste [Enter] abgeschlossen.

    2. Anschließend markieren Sie den Tabelleninhalt.

    3. Ab Word Version 2007 wählen Sie in der Menüleiste das Register „Einfügen“, im Menüband klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Tabelle“ und wählen im Kontextmenü „Tabelle einfügen“ aus.

    Die Nutzer von Word 2003 und älteren Versionen klicken entsprechend in der Menüleiste auf „Tabelle | Einfügen | Tabelle“.

    Sofort werden die Tabelleninhalte in eine echte Tabelle umgewandelt.

    Mit ein wenig Übung können Sie sich so zusätzliche Arbeit ersparen und Dokumente mit einfachen Tabellen blitzschnell erstellen.  Diese Funktion gibt es in allen Word Versionen ab Version 2000.

  • Datenreste alter USB-Sticks finden und entfernen

    Dass Windows Daten und Informationen sammelt, ist sicherlich keine neue Erkenntnis. Selbst Informationen von USB-Sticks, die man nur einmal genutzt hat, werden in den Tiefen des Betriebssystems dauerhaft gespeichert. Mit der Zeit werden so Unmengen von unnützen Daten gespeichert, die Prozessor und Festplattenspeicher belasten. Will man diesen Datenmüll entfernen, muss er mühselig aufgespürt werden. Das Programm „GhostBuster“ bietet hier eine einfache und kostenlose Hilfe.

    GhostBuster löscht Einträge alter USB-Sticks

    Mit diesem kleinen Programm vom Anbieter „CodePlex“ werden inaktive USB-Geräte identifiziert und können mit einem Klick entfernt werden.  Obwohl die Webseite und das Programm komplett in Englisch gehalten sind, benötigt man keine großen Englischkenntnisse.

    Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Seite „http://ghostbuster.codeplex.com“ auf und wechseln zur Download-Seite. Klicken Sie auf den Link „GhostBusterSetup.msi“ unterhalb von „Recommended Download“. Folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.

    Nach dem der Download und die Installation abgeschlossen sind, starten Sie das Programm „GhostBuster“. Scrollen Sie in der Anzeige bis ganz nach unten, zum Bereich „USB-Controller“. Hier werden die aktiven und inaktiven USB-Sticks aufgelistet. Die inaktiven, beziehungsweise nicht mehr vorhandenen USB-Geräte werden in der Spalte „Status“ als „Ghosted“ angezeigt. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf einen „Ghosted“-Eintrag und wählen im Kontextmenü „Add Device“ aus. Alle mit „Ghosted“ markierten Einträge werden in diesem Bereich so zum Löschen ausgewählt.

    Mit dem Button „Remove Ghosts“ werden diese Einträge zur Entfernung violett markiert und nach erneutem Betätigen komplett entfernt. Mit dem Gratistool können Sie andere alte und nicht mehr vorhandene Geräte wie Kopfhörer zuverlässig entfernen.

    Hinweis: Seien Sie aber vorsichtig mit „Ghosted“-Einträgen von Audio und Videogeräten. Werden die falschen Einträge gelöscht, kann Windows unter Umständen nicht mehr starten. Also nur Geräte löschen, bei denen Sie sich sicher sind, dass diese nicht mehr vorhanden sind.

  • Microsoft Word: Ohne Markieren ganze Wörter schnell formatieren

    Während man bei Word zum Formatieren ganzer Sätze oder Textpassagen bequem mit der Markierung dieser Textteile arbeiten kann, ist das Hervorheben einzelner Wörter durch vorheriges markieren ziemlich nervig. Ein relativ unbekannter Trick erledigt dies ohne Markierung.

    Cursor platzieren, formatieren, fertig

    Im geöffneten Word-Dokument platzieren Sie den Cursor innerhalb des Wortes, das formatiert werden soll. Klicken Sie nun auf die Symbolschaltfläche der gewünschten Formatierungsoption, wie zum Beispiel „Fettschrift“ oder „Schriftfarbe“. Das komplette Wort wird nun in der gewählten Formatierung angezeigt. Das war´s schon!

    Wörter automatisch markieren

    Der Grund für diese Art der Formatierung ohne Markierung ist die Option „Wörter automatisch markieren“. Sollte der oben beschriebene Trick bei Ihnen nicht funktionieren, prüfen Sie, ob die Option in Ihrer Word-Version deaktiviert ist.

    Klicken Sie hierzu in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“, und wählen Sie im Dialogfenster „Optionen“ die Registerkarte „Bearbeiten“. Im Bereich „Bearbeitungsoptionen“ sollte sich ein Häkchen in der Checkbox der Option “ Wörter automatisch markieren“ befinden. Wenn nicht, dann tragen Sie das Häkchen ein, um die Option zu aktivieren. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Bei Word 2007 und 2010  finden Sie die Einstellungen hinter dem „Office“-Button bzw. dem „Datei“-Menü und der Schaltfläche „Word-Optionen“.

    Im Dialogfenster „Word-Optionen“ wählen Sie im linken Navigationsbereich „Erweitert“ und aktivieren im rechten Fensterbereich „Automatisch ganze Wörter markieren“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Das schnelle Formatieren einzelner Wörter ist seit der Version Word 2000 möglich.

  • Adobe Reader: Gleichzeitige Suche in allen PDF-Dokumenten

    Suchen Sie öfters ein bestimmtes PDF-Dokument und wissen nur noch ein Stichwort? Wenn Sie sich dann auch nicht mehr an den genauen Speicherort erinnern können, wird kritisch. Dann läuft es auf eine ausgedehnte Suchaktion hinaus. Dabei geht es auch einfacher. Denn mit dem Adobe Reader können Sie gleichzeitig mehrere oder alle PDF-Dokumente auf der Festplatte nach Stichworten durchforsten.

    Adobe Reader findet sie alle

    Die Multi-Suche versteckt sich beim Adobe Reader in der erweiterten Suchfunktion. Mit ein paar Einstellungen können Sie die Mehrfachsuche für sich arbeiten lassen. Einfach und schnell. Aber der Reihe nach:

    1- Starten Sie den Adobe Reader, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Erweiterte Suche“.

    2. Im neuen Fenster „Erweiterte Suche“ wählen Sie im Bereich „Was soll durchsucht werden?“ die Option „Alle PDF-Dokumente in“ aus, öffnen das darunter liegende Aufklappmenü und klicken auf „Ordner suchen“.

    3. Das Navigationsfenster öffnet sich und Sie legen den Ordner oder das Verzeichnis fest, in dem gesucht werden soll. Mit „OK“ wird die Auswahl in das Adobe-Suchfenster übernommen.

    5. Legen Sie nun im Fenster der „Erweiterten Suche“ noch den Suchbegriff fest, und klicken Sie auf den Button „Suche“ um den Suchvorgang zu starten.

    6. Nach ein paar Augenblicken wird das Gesamtergebnis (zum Beispiel „20 Dokumente mit 127 Treffern) angezeigt. Ausserdem werdem im Bereich „Ergebnisse“ alle Dokumente in Listenform aufgeführt.

    Wenn Sie nun auf das kleine Pluszeichen vor dem Dokument klicken, werden die Suchergebnisse innerhalb dieses Dokuments angezeigt. Mit einem Doppelklick auf den Dokumentennamen oder einen Untereintrag wird das betreffende Dokument in einem neuen Fenster geöffnet.

    Unterhalb der Ergebnisliste können Sie noch die Sortierreihenfolge ändern. Zur Auswahl stehen „Relevanz“, „Änderungsdatum“, „Dateiname“ und „Speicherort“.

  • Word 2007/2010: Minimale Seitenränder für problemlosen Druck herausfinden und festlegen

    Manche Drucker wollen einfach die Dokumente nicht randlos ausdrucken. Sie quittieren das bei jedem Druckversuch mit nervigen Fehlermeldungen. Jetzt gilt es, die Minimaleinstellungen bei Word-Dokumenten für den Randbereich herauszufinden und für das Dokument festzulegen. Das hört sich zwar kompliziert an, geht aber schnell und einfach.

    Minimale Seitenränder ermitteln

    Um die kleinstmöglichen Seitenränder herauszufinden und einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Word, und rufen Sie das Dokument auf, das gedruckt werden soll. Natürlich können Sie auch ein neues erstellen.

    2. Klicken Sie im Menüband auf „Seitenlayout“, und danach wählen Sie „Seitenränder | Benutzerdefinierte Seitenränder“.

    3. Im Dialogfenster „Seite einrichten“ ändern Sie im Register „Seitenränder“ die Werte für „Oben“, „Unten“, „Rechts“ und „Links“ auf Null. Bestätigen Sie mit „OK“.

    4. Da Word keine Seitenränder mit dem Wert „Null“ kennt, folgt eine entsprechende Fehlermeldung:

    5. Klicken Sie nun auf „Korrigieren“, werden im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Minimalwerte für die Seitenränder automatisch ermittelt und eingetragen.

    6. Mit „OK“ werden die neuen Werte der Seitenränder in das Dokument übernommen. Nun sollte keine Druckermeldung mehr erscheinen.

  • Windows 7: Schnellerer Zugriff auf die Favoriten via Taskleiste

    Im Ordner „Favoriten“ des Windows-Explorers lassen sich verschiedene Ordner oder Programme, die oft benutzt werden, zum schnelleren Zugriff verknüpfen. Normalerweise muss man den Windows-Explorer erst starten um Zugriff auf die Favoriten zu bekommen. Folgende Konfiguration erlaubt das schnellere und einfache Aufrufen der Favoriten.

    Schneller zu den Ecplorer-Favoriten

    Die Lösung ist das Verknüpfen der Favoriten mit der Windows-Taskleiste. So hat man immer Zugriff auf die eigenen Lieblingsprogramme.

    Das geht so: Klicken Sie mit der rechten Maustaste neben das Windows-Startsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“. Eine andere freie Stelle der Taskleiste tut es übrigens auch…

    Im Dialogfenster „Neue Symbolleiste – Ordner auswählen“ klicken Sie auf den Ordner „Favoriten“ und anschließend auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    Sofort wird der Ordner auf der rechten Seite an die Taskleiste angeheftet. Klicken Sie nun auf den kleinen Doppelpfeil, werden alle Ordner und Programme in einem Aufklapp-Menü angezeigt. Aus diesem Menü heraus, können Sie nun Ordner und Programme direkt und ohne Umweg über den Windows-Explorer starten.

    Diese Konfiguration funktioniert natürlich auch mit anderen beliebigen Ordnern, wie zum Beispiel den „Videos“.

    Zum Entfernen der angehefteten Ordner, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Ordner und wählen im Kontextmenü „Symbolleisten“. Entfernen Sie mit einem einfachen Linksklick den Haken des Ordners, der von der Taskleiste gelöst werden soll.

  • GestBasic: Windows-Explorer mit Mausgesten steuern

    Das Steuern von Internet-Browsern mit Mausgesten (= Wischbewegungen der Maus), wie beispielsweise beim Opera, ermöglicht eine komfortable und einfache Bedienung. Bei Opera sind die Mausgesten bereits integriert, beim Firefox und dem Microsoft Internet-Explorer ermöglichen Plug-Ins diese Steuerung. Nur der Windows Explorer musste bisher darauf verzichten. Mit dem 2,4 MB kleinen und einfach zu bedienenden Freeware-Programm „GestBasic“ von der Firma Sq0shSoft steuern Sie auch den Windows Explorer mit Wisch- und Mausgesten.

    Freeware vs. Full Version

    Außer dem Freeware-Programm „GestBasic“ wird noch die kostenpflichtige Vollversion „Gest“ für $3,99 zum Download angeboten. Die ersten 60 Tage gelten hier als Testzeitraum. Danach schaltet sich die Vollversion automatisch ab.

    Unser Tipp: „GestBasic“ funktioniert aber genauso wie die Vollversion, verzichtet aber auf verschiedene Funktionen wie die Unterstützung von Internet-Browsern und des „Adobe Photoshop“, wie auch die Funktion für das Maximieren/Wiederherstellen von Fenstern. Die Gratisversion reicht für den Windows-Alltag also vollkommen aus.

    Kompatibilität

    Beide Versionen sind kompatibel mit Windows 7, Vista, XP und sogar mit Windows 8. Außerdem unterstützen sie den Windows Explorer. Drüber hinaus unterstützt die Vollversion die Internet-Browser von Opera, Mozilla Firefox, Safari, Google Chrome, Microsoft Internet-Explorer sowie den Adobe Photoshop.

    Installation und Einstellungen

    Die Installation und das Konfigurieren von „GestBasic“ oder der Vollversion sind identisch:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, und rufen Sie die Download-Seite von „SqoshSoft“ auf. Scrollen Sie die Seite ganz nach unten, klicken Sie auf den Link „GestBasic“, und folgen Sie den Installationsanweisungen. Der Download-Link für die Vollversion verbirgt sich hinter dem großen Button „download“.

    2. Nach der Installation öffnet sich das Fenster „Gest Settings“ automatisch. Wechseln Sie zum Register „Gestures“, in dem die Standardeinstellungen bereits eingetragen sind.

    Die eingetragenen Buchstaben stehen für die Bewegungsrichtungen der Maus, die mit gedrückter, rechter Maustaste durchgeführt werden müssen:

    • „L“ = left = links
    • „R“ = right = rechts
    • „U“ = up = oben
    • „D“ = down = unten
    • „O“ = circle = Kreisbewegung

    3. Wenn die Grundeinstellungen Ihnen nicht zusagen, können Sie sie in dieser Registerkarte ändern. Das dürfte gerade für Linkshänder zutreffen. Geben Sie die Buchstaben der Mausbewegung in das der Funktion zugeordneten Eingabefeld ein.

    Vergeben Sie mehrere Befehle für eine Mausgeste, müssen sie mit einem Komma getrennt werden. Haben Sie alle benötigten Felder bearbeitet, bestätigen Sie die Änderungen mit der Schaltfläche „Apply“. Sind die Einstellungen versehentlich so stark verändert, dass nichts mehr richtig funktioniert, setzen Sie mit dem Button „Reset all to defaults“ alles auf die Grundeinstellungen zurück.

    Mit „Close“ schließen Sie das Fenster.

    4. Neben der Funktion „New window“, können Sie mit dem Button „Choose folders“ festlegen, in welchem Ordner das neue Explorer-Fenster geöffnet werden soll. In der Grundeinstellung wird die Ansicht „Bibliothek“ geöffnet. Zwei weitere Systemordner können standardmäßig verwendet werden: „My Computer“ (Arbeitsplatz) und „Control Panel“ (Systemsteuerung). Das Öffnen wird durch zugewiesene Buchstaben gesteuert. Für „My Computer“ ist „N“ und für „Control Panel“ ist „M“ zuständig.

    Natürlich können Sie noch weitere Ordner anlegen. Auf der Registerkarte „Gestures“ klicken Sie auf den Button „Choose folders“, im folgenden Fenster auf „Add“ und wählen im letzten Fenster die Option „Other folder“. Mit „Browse“ legen Sie den benötigten Ordner fest. Abschließend vergeben Sie noch den Buchstaben, der den gewählten Ordner repräsentiert. Schließen Sie die letzten beiden Fenster mit „OK“.

    Im Hauptfenster „Gest Settings“ legen Sie bei der Funktion „New Window“ die Mausgeste im Format „Schrägstrich-Ordnerbuchstabe-Bewegungsrichtung“ an. Das sieht dann folgendermaßen aus: „/SD“

    Das neue Fenster wird in diesem Beispiel im Ordner „Snapshots“ geöffnet.

    Mehrere Ordner können auch gleichzeitig mit derselben Mausgeste geöffnet werden. Geben Sie alle Ordner, jeweils durch ein Komma getrennt, ein (zum Beispiel: /SD,/MD,/ND).

    Weitere Vorteile

    „GestBasic“ enthält noch zwei weitere Features, die beim Einsatz der Mausgesten auffallen werden:

    1. „Gesture Box“ – Zeigt in einer Meldung oben links die erkannte Mausbewegung. Bei unbekannten Bewegungen erhalten Sie außerdem die Möglichkeit der Speicherung von neuen Mausgesten.
    2. Die Mausbewegung wird durch eine farbige Mausspur angezeigt.

    Beide Funktionen können auch im Dialogfenster „Gest Settings“ eingestellt werden. Klicken Sie auf das Register „Gesture Box“ um sie individuell anzupassen oder um sie zu deaktivieren…

    …und mit dem Register „Mouse Trail“ ändern oder deaktivieren Sie die farbige Mausspur. Mit „Apply“ werden wiederum alle Änderungen gespeichert.

    Das Konfigurationsfenster kann übrigens jederzeit mit der Mausgeste „DUD“ (runter-hoch-runter) oder der Tastenkombination [Strg][Umschalt][F2] geöffnet werden.

    Wird das Programm nicht mehr benötigt und soll entfernt werden, dann finden Sie es leider nicht in „Systemsteuerung | Programme“, sondern bei Windows XP unter  „C:Dokumente und EinstellungenUsernameAnwendungsdaten“ und bei Windows 7 in “C:UsersUsernameAppDataRoamingGest”. Einfach den Ordner „Gest“ markieren und löschen. 

    Fazit:

    Auch wenn dieses Programm ausschließlich in englischer Sprache gehalten ist, kann es für Benutzer die hauptsächlich mit der Maus arbeiten, eine große Hilfe sein. Viele Abläufe werden durch die Mausgesten erheblich beschleunigt und vereinfacht.

  • VLC Media Player: Weitere Schaltflächen in die Symbolleiste einbauen

    Einer der am häufigsten genutzten Media Player ist der VLC-Media Player. Das Freeware-Programm ist recht klein und besitzt viele nützliche Features. Die Standard-Bedienleiste ist für viele zu übersichtlich. Viele nützliche Funktionen verbergen sich hinter der Menüleiste. Möchte man die anderen Elemente nutzen, muss man sich erst durch die Menüs klicken. Oder man passt die Bedienleiste an die eigenen Bedürfnisse einfach an. Mit wenigen Klicks ist das schnell erledigt.

    Neue Schaltfläche ergänzen

    Um im VLC-Player der Bedienleiste neue Schaltflächen hinzuzufügen oder zu entfernen, starten Sie den VLC-Media Player und rufen den Menübefehl Ansicht | Oberfläche anpassen“ auf.

    Im nächsten Fenster „Werkzeugleisteneditor“ lassen sich verschiedene Toolbar-Elemente per Drag & Drop (Ziehen und Fallenlassen) einfach in die Bedienleiste ziehen. Zum Beispiel das Element „Schnappschuss“: klicken und halten Sie die linke Maustaste und ziehen das Element aus dem Bereich „Toolbar Elemente“ an die gewünschte Stelle der Bedienungsleiste im Bereich „Hauptwerkzeugleiste“. Zum Entfernen von Bedienelementen ziehen Sie die Schaltflächen einfach von rechts wieder zurück in die „Toolbar Elemente“.

    Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „Schließen“. Damit ist das gewünschte Element sofort einsatzbereit.

    Tipp: Wenn Sie das im obigen Beispiel genannte Schnappschuss-Element nutzen wollen, müssen Sie anschließend noch den Speicherort für die Snapshots festlegen. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“, wählen Sie auf der linken Seite die Option „Video“, und legen Sie im Bereich „Videoschnappschüsse“ den Speicherpfad fest.

    Zur schnelleren Ordnernavigation klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“. Abschließend legen Sie noch das Bildformat (.png oder .jpg) fest und beenden die Eingaben mit „Speichern“.

  • Word 2003/2007: Textbereiche mit der [Alt]-Taste frei markieren – und nicht mehr zeilenweise

    Das Kopieren von Word-Textstellen ist eigentlich sehr einfach: Mit gedrückter linker Maustaste den benötigten Text markieren, anschließend kopieren und an neuer Stelle einfügen. Fertig. Möchte man aber mal Nummerierungen kopieren, zum Beispiel bei Teilnehmerlisten, um diese in Gruppen aufzuteilen, ist das schon komplizierter. Normalerweise erfolgt das Markieren fortlaufend. Gut, dass es „geheime“ Funktionen bei Word gibt, die solche Probleme lösen und das Erstellen von Texten wesentlich vereinfachen.

    Spezialmarkierung mit der [Alt]-Taste

    Starten Sie Word, öffnen Sie das Textdokument oder erstellen Sie es neu. Im Normalfall sieht die Markierung so aus:

    Um nur die Gruppennummerierung zu kopieren, klicken Sie an den Anfang der ersten benötigten Nummerierung, drücken die [Alt]-Taste und ziehen gleichzeitig mit gedrückter, linker Maustaste bis zum Ende der Nummerierung. Jetzt markiert Word den Bereich nicht mehr zeilenweise, sondern nur noch den Bereich, der mit der Maus überfahrenen wurde.

    Da hier das Kopieren mit Rechtsklick nicht funktioniert, kopieren Sie die Markierung mit der Tastenkombination [Strg][C] in die Zwischenablage. Fügen Sie die kopierte Nummerierung mit [Strg][V] an der neuen Stelle im Dokument ein. Jetzt funktioniert auch wieder der Rechtsklick gefolgt von „Einfügen“.

  • Google-Übersetzer: Vokabel- und Sprach-Training leichtgemacht

    Wer oft Texte übersetzt, dem stehen im Internet viele kostenlose und auch kostenpflichtige Übersetzungsprogramme zur Verfügung. Der bekannteste Übersetzter ist wohl LEO.org. Aber auch Google hat ein sehr gutes Übersetzer-Programm.

    Mit Google übersetzen

    Der Google-Übersetzter, erreichbar über die Schaltflächen „Mehr | Noch mehr | Übersetzer“ oder über die Adresszeile http://translate.google.de ist einfacher aufgebaut und ebenso einfach zu bedienen.

    Wählen Sie über die Schaltflächen „Von“ und „Nach“ die Ausgangs- und Zielsprache aus. In das linke umrandete Feld geben Sie den Begriff ein der übersetzt werden soll. Automatisch wird das übersetzte Wort auf der rechten Seite angezeigt. Mit den Lautsprecher-Symbolen können Sie sich die Begriffe anhören.

    Klicken Sie auf den übersetzten Begriff, werden noch weitere alternative Übersetzungsmöglichkeiten angezeigt.

    Übersetzen mit Leo

    Auch ganze Sätze werden bei Google, wie bei LEO.org, gut übersetzt.

    In einem ist LEO etwas komfortabler, es muss keine Ausgangs- bzw. Zielsprache ausgewählt werden. Hat man eine Wörterbuch ausgewählt, zum Beispiel „Englisch-Deutsch“, erkennt das Programm die eingegebene Sprache und übersetzt in die jeweils andere Sprache.