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  • Mozilla Thunderbird: Persönliche E-Mails auf einen Blick identifizieren

    Über den Tag verteilt erhält man schon eine Menge E-Mails unterschiedlichster Herkunft. Nicht jede Nachricht muss aber sofort bearbeitet oder beantwortet werden. Leider kann beim Erhalt nicht immer auf einen Blick erkennen, ob die E-Mail an einen persönlich adressiert ist, oder ob man sie über eine Verteilerliste erhält. In diesem Fall dient die Nachricht meist nur Informationszwecken. Mit dem kostenlosen Add-On „Indikator für persönliche Nachrichten“ finden Sie Ihre persönlichen E-Mails sehr viel schneller.

    Kein Pfeil, ein Pfeil und zwei Pfeile

    Zusätzlich zeigt der Indikator auch an, ob die eingegangene Nachricht an eine Gruppe oder eine Mailingliste adressiert wurde.

    Download und Installation

    Am besten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager des Thunderbird herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste des Thunderbirds auf „Extras | Add-ons“.

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    Im Add-ons-Manager geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff „Indikator für persönliche Nachrichten“ ein und starten den Suchvorgang. Anschließend fügen Sie die Erweiterung mit dem Button „Installieren“ dem E-Mail-Client hinzu.

    Ein Neustart des Thunderbird macht das Add-On einsatzbereit.

    Einstellung „Triple Style“

    Als nächsten wechseln Sie nochmals zum Add-ons-Manager, klicken in der neuen Erweiterung auf „Einstellungen“…

    …und aktivieren den Presentation Mode „Triple Style“.

    Die Indikator-Spalte

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch die Spalte mit den Indikatoren dem Posteingang hinzugefügt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Indikator für persönliche Nachrichten“.

    Nachdem die zusätzliche Spalte des „Personal-Level-Indicator“ im Posteingang neben dem „Betreff“ angezeigt wird, werden anhand der Pfeil-Symbole die Nachrichten entsprechend gekennzeichnet.

    Ein Doppelpfeil kennzeichnet die persönliche Nachricht, ein einzelner Pfeil zeigt an, dass die Nachricht an Sie und andere Personen gesendet wurde. Bei Posteingängen über Mailinglisten wird kein Pfeil angezeigt.

    So erkennen Sie nun auf einen Blick, welche der Nachrichten an Sie persönlich gerichtet sind. Natürlich können die Nachrichten auch über die Spaltenüberschrift sortiert werden.

  • Mit neuer Funktion bei „Irfan View“ ganz einfach Farben austauschen

    Fotos kann man mit Programmen wie Photoshop gut und ziemlich professionell bearbeiten. Der Nachteil ist eigentlich nur in der Komplexität des Programms und seiner Werkzeuge zu sehen. Mal eben Foto hochladen, bearbeiten und das neue Bild speichern, funktioniert meist nicht. Bis man diese Programme gut beherrscht, vergeht schon eine ganze Weile. Nicht so die Bildbearbeitung mit „Irfan View“. Dieses Tool ist recht einfach und übersichtlich, die Bearbeitung von Fotos ist schnell durchgeführt.

    Natürlich gehört auch ein wenig Übung dazu, aber auch ohne eingehende „Irfan View“-Kenntnisse kann man gute Ergebnisse erzielen. Zum Beispiel bestimmte Farben eines Fotos komplett durch eine andere Farbe ersetzen.

    Diese Funktion wurde mit der Irfan View Version 4.36 eingeführt. Das Bildbearbeitungs-Tool „Irfan View“ ist beispielsweise bei Chip.de kostenlos als Download erhältlich.

    Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm und öffnen das zu bearbeitende Foto. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“.

    Als nächstes klicken Sie in der Menüleiste auf „Bild | Farbe ersetzen“.

    Im Bearbeitungsfenster „Replace Color“ wählen Sie unter „Replace source color“ mit dem Button „Choose“ die ursprüngliche Farbe aus, die ersetzt werden soll. Wenn über „Choose“ nicht der richtige Farbton zu ermitteln ist, klicken Sie mit dem Mauszeiger einfach auf die entsprechende Farbfläche in dem Bild.

    Danach wählen Sie im Bereich „with new color“ die Ersatzfarbe aus. Mit dem Wert bei „Tolerance value“ stellen Sie optional noch die Empfindlichkeit ein. Der Button „Apply to original image“ erzeugt eine Vorschau, bevor mit „OK“ die Änderungen gespeichert werden.

    Jetzt nur noch das bearbeitete Bild mit neuem Namen speichern, fertig!

    Mit ein bisschen Übung können schöne und kunstvolle Bilder geschaffen werden.

  • Standardspeicherordner bei Word und Excel ändern

    Bei Word und Excel ist der Standard-Speicherordner „Eigene Dokumente“ festgelegt. Da aber die wenigsten Nutzer hier alle Dokumente unsortiert ablegen, sondern thematische Unterordner anlegen, ist diese Funktion nicht so optimal. Wer häufig Dokumente gleicher Kategorie anlegt, bei dem lohnt sich auch die Änderung des Standard-Speicherpfades. Mit wenigen Mausklicks ist dieser schnell geändert. Die Änderung des Standard-Speicherordners ist aber erst seit der Office-Version 2007 möglich.

    Standard-Speicherort einfach und schnell ändern

    Starten Sie dazu Ihr Word-Programm und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Im Dialogfenster der „Word-Optionen“ rufen Sie die Kategorie „Speichern“ auf. Ändern Sie bei der Option „Lokaler Standardspeicherort für Datei“ den Speicherpfad. Dazu können Sie den Button „Durchsuchen“ nutzen, der den Windows-Explorer öffnet. Haben Sie den gewünschten Ordner festgelegt, klicken Sie zu Bestätigung auf „OK“.

    Fehlende Schaltfläche bei Excel

    Bei Excel sind die Arbeitsschritte nahezu identisch. Hier fehlt nur der Button „Durchsuchen“ und der Speicherort muss eingetippt werden. Einfacher ist es jedoch, den neuen Speicherpfad komplett zu kopieren und einzufügen.

    Neuen Ordner als Pfad in die Zwischenablage kopieren

    Dafür rufen Sie den Windows-Explorer auf und navigieren zum zukünftigen „Standard-Speicherordner“. Drücken und halten Sie die Taste [Umschalt] und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Die Option „Als Pfad kopieren“ kopiert den kompletten Speicherpfad in die Zwischenablage.

    Dann wechseln Sie wieder in das Dialogfenster der „Excel-Optionen“ und hier fügen Sie mit einem Rechtsklick den Speicherpfad in die Option „Lokaler Standardspeicherort für Datei“ ein.

    Mit „OK“ wird die Änderung in Excel gespeichert und der Standard-Speicherordner ist geändert.

  • NSA – Nein Danke! Abhörsichere Chat- und Voice-Kommunikation mit PhoneCrypt

    Bei jeder neuen Veröffentlichung um Ausspähaktionen der Geheimdienste, kann man nur staunen, für welche Daten sich die NSA und Konsorten interessieren. Immer wieder hören wir von neuen Arten der Bespitzelung, aber nicht, ob und was man dagegen tun kann. Beim telefonieren oder chatten möchte doch jeder reden wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Zumindest für diese Kommunikationsplattformen soll es nach Angaben von „SecurStar GmbH“ das Programm „PhoneCrypt Desktop“ genau das garantieren.

    Sichere Sprach- und Chatverbindungen auf Desktop-Basis

    Der Verschlüsselungsspezialist „SecurStar“ bietet auf seiner Webseite www.phonecrypt.com neben seinen kostenpflichtigen Verschlüsselungstools auch ein kostenfreies Programm an.

    Dieses Programm, „PhoneCrypt Desktop“, ermöglicht eine abhörsichere Chat- und Voice-Kommunikation. Eine Video-Verbindung ist bei PhoneCrypt Desktop nicht vorhanden. Die Bedienung ist vergleichbar mit anderen Messenger-Programmen wie beispielsweise bei Skype oder ICQ.

    Verschlüsselung mit Militär-Standard

    PhoneCrypt nutzt nach Angaben des Anbieters eine militärstarke Verschlüsselungstechnologie. Die Gespräche werden mit 4096 Bit RSA und AES 256 bit verschlüsselt, ohne die Gesprächsqualität zu beeinflussen. Bei jedem Verbindungsaufbau wird ein neuer Schlüssel generiert, der alle vier Sekunden automatisch durch einen neuen Schlüssel ersetzt wird.

    Dieses Verfahren soll jeden Versuch, Ihre Verbindung abzuhören, unterbinden.

    Download und Installation

    Um „PhoneCrypt Desktop“ zu nutzen, laden Sie die ZIP-Datei von der Webseite www.phonecrypt.com/downloads/win32/ herunter…

    …entpacken es in einem beliebigen Ordner und folgen den Installationsanweisungen.

    Kostenlose Registrierung erforderlich

    Während der Installation werden Sie gefragt, ob bereits ein PhoneCrypt-Konto besteht oder es neu angelegt werden soll. Bei der Neuerstellung eines Kontos werden Sie auf die Anmeldeseite von Securstar weitergeleitet. Füllen Sie dort das Formular entsprechend aus, geben Sie den Captcha-Code ein und klicken Sie auf „submit“.

    Ein paar Sekunden später erhalten Sie eine Bestätigungsmail mit dem Aktivierungslink.

    Nach der Accountaktivierung erhalten Sie eine weitere E-Mail mit den Zugangsdaten für „PhoneCrypt Desktop“. Diese Daten benötigen Sie um die Installation zu beenden. Am Ende der E-Mail wird bei „UID“ Ihre Id-Nummer angezeigt, mit der Sie über die Zahlentastatur angewählt werden können, wenn eine Maus-Bedienung nicht möglich ist. Es funktioniert im Prinzip wie eine Telefonnummer.

    Um die Installation fertigzustellen, geben Sie die Zugangsdaten in die Eingabemaske ein. Achten Sie hierbei auf die genaue Schreibweise, da das Programm auch zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. Klicken Sie dann auf „Weiter“ und im Nachfolgedialog auf „Fertig stellen“.

    Individuelle Einstellungen vornehmen

    Bevor Sie die erste Kommunikation starten, sollten die Einstellungen individuell angepasst werden. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Einstellungen“.

    Im Dialogfenster „Einstellungen“ belassen Sie auf der Registerkarte „Server“ den voreingestellten Server „hspes.net:6000“.

    Auf der ersten „Audio“-Registerkarte stimmen Sie das Programm auf Ihre Lautsprecher und Mikrofone ab. Mit dem zweiten „Audio“-Register steuern Sie die Klingeltöne im WAV-Format. Eigene Klingeltöne können hier ebenfalls hinzugefügt werden.

    Im Register „Chat“ aktivieren Sie am besten die Option „Öffne Chatfenster bei einkommender Nachricht“. Bei der Deaktivierung dieser Einstellung ertönt nur ein Signalton, der eventuell überhört werden könnte.

    Bei „Erweitert“ legen Sie unter anderem fest, ob „PhoneCrypt“ automatisch mit Windows gestartet werden soll. Mit „Speichern“ werden alle Änderungen übernommen und das Dialogfenster geschlossen.

    Nun ist „PhoneCrypt Desktop“ einsatzbereit.

    Kontakte finden

    Die Suche nach Kontakten erfolgt über die „Plus“-Schaltfläche, das Entfernen von Kontakten mit dem „Minus“.

    Sprachverbindung und Chat

    Eine Sprachkommunikation starten Sie über das „Numpad“, indem Sie die ID-Nummer (UID) des Teilnehmers anwählen. Eine Chat-Verbindung starten Sie über das Kontextmenü des Teilnehmers. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Teilnehmer und wählen Sie die Option „Chat“.

    Zusätzliche Sicherheit gegen „Man-in-the-Middle“-Angriffe: Der Sicherheitscode

    Bei einer Sprachverbindung wird im Programmfenster beider Teilnehmer ein Sicherheitscode eingeblendet.

    Dieser soll verhindern, dass der Teilnehmer am anderen Ende sich als berechtigt „ausweisen“ kann. Fragen Sie Ihren Teilnehmer nach diesem Code. Kann er ihn nicht nennen, legen Sie einfach auf.

    Da PhoneCrypt Ihre Verbindung auch gegen sogenannte „Man-in-the-Middle“-Angriffe absichert, wird bei einem derartigen Angriff der Sicherheitscode an den Angreifer nicht übermittelt.

    Bei „Man-in-the-Middle„-Angriffen gibt sich der Angreifer als Ihr Gesprächspartner aus.

    Fazit:

    Auch wenn „PhoneCrypt Desktop“ eine auf Windows-Rechner reduzierte Version ist, bietet sie einen sehr guten Schutz gegen Abhörangriffe. Natürlich bietet die Firma Securstar auch Lösungen für alle Arten von Handys und Festnetztelefone an, die aber um die 1000 Euro kosten können. Ein genauer Preis wird nur auf Anfrage genannt.

  • Kopieren einer bestehenden Ordnerstruktur ohne dessen Inhalt mitzukopieren

    Wenn sich die eigene Ordnerstruktur als gut übersichtlich herausstellt, dann empfiehlt es sich auch diese auf externe Festplatten oder andere Laufwerke zu kopieren. Damit Sie nach dem Kopieren nicht in mühseliger Kleinarbeit die Inhalte der Ordner wieder löschen müssen, nutzen Sie am besten direkt den Kommandozeilen-Kopier-Befehl „Xcopy“.

    Nur Ordner ohne Dateien kopieren

    Ein spezieller Xcopy-Befehl kopiert nur die Struktur inklusive der leeren Ordner. In diesem Beispiel duplizieren wir das Verzeichnis „F:\Musik“ nach „D:\Musik“:

    1. Starten Sie die Kommandozeile über das Fenster „Ausführen“. Drücken Sie dazu die Tastenkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl cmd ein, und klicken Sie dann auf „OK“.

    2. Im Kommandozeilen-Fenster geben Sie dann folgenden Befehl ein und drücken dann auf [Enter]:

    xcopy F:\Musik D:\Musik /t /e

    Die Parameter „/t“ und „/e“ sorgen in dem Kopierbefehl dafür, dass nur die Verzeichnisstruktur und die leeren Ordner übertragen werden.

  • Beim nächsten Computerstart eine bestimmte Datei automatisch öffnen

    Wenn am nächsten Arbeitstag ein bestimmtes Dokument oder eine Datei dringend als erstes bearbeitet werden muss, dann gehen Sie am besten auf Nummer Sicher. Lassen Sie sich zur Erinnerung dieses Dokument/Datei direkt nach dem Hochfahren des Rechners anzeigen. Dazu ist nur ein kleiner Eintrag in der Registry notwendig.

    Öffnen Sie die Registry über das Fenster „Ausführen“. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und geben Sie den Befehl regedit ein.

    In der Registry navigieren Sie zum Schlüssel

    „HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce“.

    Erstellen Sie in diesem Schlüssel mit einem Rechtsklick und „Neu | Zeichenfolge“ einen neuen Eintrag mit beliebigem Namen. In diesem Beispiel vergeben wir den Namen „AlsErstesBearbeiten“.

    Öffnen Sie nun den neuen Eintrag und geben Sie im Bereich „Wert“ den vollständigen Speicherpfad der zu öffnenden Datei ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    Natürlich sind die Verzeichnispfade nicht immer so einfach wie in diesem Beispiel. Wie gut, dass es auch hier einen einfachen Trick gibt, wie man komplizierte Pfade in den Zwischenspeicher kopieren kann.

    Navigieren Sie zum entsprechenden Speicherort des Dokuments, öffnen Sie das Kontextmenü mit einem Rechtsklick und gedrückter [Umschalt]-Taste, und wählen Sie die Option „Als Pfad kopieren“.

    Nun fügen Sie den Pfad nur noch mit „Einfügen“ oder [Strg][V] in das Fenster „Zeichenfolge bearbeiten“ ein.

    Nach dem nächsten Systemstart wird nun die gewünschte Datei, bzw. das Dokument automatisch geöffnet.

    Tipp:

    Möchten Sie diese „Erinnerungsfunktion“ öfter nutzen, dann empfiehlt es sich, diese Zeichenfolge als Favorit in der Registry abzuspeichern. Zum Ersten spart man sich das nervige Navigieren zum Schlüssel „RunOnce“ und zum Zweiten können Sie die neu angelegte Zeichenfolge „AlsErstesBearbeiten“ wiederverwenden. In dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.“ erfahren Sie, wie schnell und einfach das Anlegen von Registry-Favoriten ist.

  • Textdokumente schnell in ein Bildformat umwandeln

    Word-Dokumente die per E-Mail oder mit einem Speichermedium weitergegeben werden, sollten gegen unerlaubtes Herauskopieren geschützt werden. Am einfachsten kann man das mit einer Konvertierung in eine Bilddatei oder eines PDF erreichen. Das Umwandeln in eine PDF-Datei ist etwas langwierig und die Konvertierung ins JPG-Format erfolgt am schnellsten per Screenshot. Beide Möglichkeiten sind aber nicht ganz zufriedenstellend. PDF eignet sich nicht für den schnellen Einsatz und ein Screenshot deckt bei längeren Dokumenten nicht den gesamten Bereich ab. Hilfe bietet in diesem Fall aber ein kleines, kostenloses Programm: Der „Image Printer Free“.

    Dieses Tool installiert sich als „Drucker“ und wie mit einem normalen Printer werden per Druckauftrag ein Textdokument in eins von fünf Formaten umgewandelt und automatisch in einem Ordner abgelegt.

    Diese Formate werden angeboten:

    1. BMP
    2. PNG
    3. JPG
    4. TIFF
    5. PDF

    Das Programm „Image Printer Free“ kann auf der Webseite „www.code-industry.net/downloads.php“ heruntergeladen werden. Klicken Sie auf den Link „Download ImagePrinter Free 32 bit“ am Ende der Seite…

    …und führen Sie einen Doppelklick auf die Setup-Datei aus, um die Installation zu starten. Folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

    Durch die Installation hat sich das Tool „Image Printer Free“ als Drucker eingenistet.

    Zum Konfigurieren des Programms (z. B. Speicherordner festlegen) klicken Sie auf „Start | Alle Programme | ImagePrinter | Options ImagePrinter“.

    Im Register „System“ des Programmfensters klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten neben der Option „Output folder“ und legen im Windows-Explorer den zukünftigen Speicherort fest. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Danach wechseln Sie zum Register „File Format“. Wählen Sie Ihr bevorzugtes Bildformat aus und bestätigen mit „OK“.

    Wenn Sie nun ein Word-Dokument in ein Bildformat umwandeln möchten, dann öffnen Sie im entsprechenden Dokument den Druckdialog, wählen als Drucker den „ImagePrinter“ aus und starten den Druckvorgang.

    Die Bilddatei Ihres Dokuments wird dann automatisch in dem vorher festgelegten Ordner gespeichert.

    Nun kann das Dokument ganz normal als Bild in E-Mails angehängt und/oder auf andere Speichermedien kopiert und versendet werden.

  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit der Windows-Problemaufzeichnung oder Schrittaufzeichnung schnell erstellen

    Schnell mal eine anschauliche Anleitung erstellen um sie zum Beispiel per E-Mail zu versenden ist gar nicht so einfach. Doch, ist es wohl! Jedenfalls, wenn man das Bordmittel „Windows-Problemaufzeichnung“ von Windows 7 kennt; bei Windows 8 nennt sich das Ganze „Schrittaufzeichnung“.

    Bordmittel „Problemaufzeichnung“ bzw. „Schrittaufzeichnung“ starten

    Eigentlich ist das Tool, wie der Name schon sagt, für die Dokumentation von Fehlern vorgesehen, es eignet sich aber auch hervorragend dazu eigene Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu erstellen.

    Starten Sie als erstes die Problemaufzeichnung mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl „psr„. Damit wird die Problemaufzeichnung (Windows 7) bzw. die Schrittaufzeichnung (Windows 8/8.1) gestartet.

    Nach dem Programmstart klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“ und führen alle Arbeitsschritte durch um die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erstellen.

    Kommentare separat erfassen

    Während Sie Ihre Anleitung aufzeichnen, können auch zusätzliche Kommentare und Hinweistexte hinzugefügt werden. Daraufhin wird ein Textfeld eingeblendet, in dem Sie den Zusatztext eintragen können. Er wird später in der Anleitung abgebildet.

    Diese Funktion ist wichtig, da sonst keinerlei Texte während der Aufzeichnung (in diesem Beispiel die URL von Tipps, Tricks, Kniffe) erfasst werden. So läuft man nicht Gefahr, eventuelle Passwörter unbeabsichtigt zu verbreiten.

    Aufzeichnung beenden und speichern

    Nachdem alle Arbeitsschritte durchgeführt wurden, wird die Aufnahme mit „Aufzeichnung beenden“ gestoppt und kann nun gespeichert werden. Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Nur noch den Dateinamen festlegen und mit „Speichern“ bestätigen.

    Schritt-für-Schritt-Anleitung per E-Mail versenden

    Nach der Speicherung schließt sich der Windows-Explorer und die soeben erstellte Anleitung kann aus dem Tool heraus direkt per E-Mail versendet werden. Mit der kleinen Pfeil-Schaltfläche am rechten Rand öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „An E-Mail-Empfänger senden“.

    Öffnen der Anleitung und Darstellung im Browser

    Der Empfänger der Schritt-für-Schritt-Anleitung braucht dann nur noch die ZIP-Datei zu entpacken und die darin enthaltene „Problemlösung“ per Doppelklick zu öffnen. Sie wird dann im Webbrowser angezeigt.

    Möchten Sie die Screenshots der Anleitung als Diashow anzeigen, dann öffnen Sie die Anleitung mit dem Microsoft Internet Explorer. Mit anderen Webbrowsern erfolgt nur eine normale Ansicht.

    Die Screenshots wurden automatisch durchnummeriert und werden oberhalb des Bildes mit der dazugehörigen Aktion angezeigt. Der grüne Rahmen zeigt den Ort der oben beschriebenen Aktion.

    Fazit:

    Die Problemaufzeichnung ist ein nützliches Tool, das etwas zweckentfremdet auch eine kleine (Start-) Hilfe sein kann.

  • Sie möchten ein Online-Konto löschen und finden die entsprechende Seite nicht? Mit “Just delete me” gelangen Sie direkt zur Kontolöschung.

    Bei vielen Webseiten ist das Anmelden einfacher als eine Kontolöschung. Das hat natürlich seine Gründe. Mit aktiven Benutzerprofilen lässt sich viel Geld durch Werbung verdienen. Daher werden diese Informationen in den FAQ´s oder den allgemeinen Geschäftsbedingungen gerne „vergessen“. Amazon beispielsweise, hat keine Konten-Löschfunktion. Möchten Sie hier Ihre Daten löschen, müssen Sie per E-Mail-Kontaktformular explizit danach fragen. Je nach Webseitenbetreiber sind die Löschfunktionen mehr oder wenig einfach zu erreichen. Bei dem Online-Dienst „JustDelete.me“ sind Sie Ihrer Kontenlöschung nur noch ein paar Klicks entfernt.

    Direktlink zur Löschung

    JustDelete.me“ leitet Sie bei über einhundert Webseiten direkt zur Löschfunktion. Klicken Sie nur auf die farbige Schaltfläche mit dem Namen der betreffenden Webseite.

    Farbige Markierungen von Schwierigkeitsgraden

    Die verschiedenen Farben der Webseiten zeigen auf einen Blick den Schwierigkeitsgrad der Kontenlöschung an.

    • Grün steht für Easy (einfach)
    • Gelb steht für Medium (mittelmäßig)
    • Rot steht für Hard (schwer)
    • Schwarz für Impossible (unmöglich)

    Weitere Informationen erhalten Sie im Aufklappmenü „Show info“.

    Bei den schwarzen, unmöglich zu löschenden Accounts, bleibt meist nur eine Möglichkeit: Alle persönlichen Daten und Einstellungen entfernen oder durch Fantasie-Eingaben ersetzen . Zudem löschen die meisten Betreiber alte Accounts, wenn diese über einen längeren Zeitraum keine Aktivitäten mehr aufweisen.

    Ist die gesuchte Webseite nicht dabei?

    Aber was tun, wenn Ihre Webseite bei „Justdelete.me“ nicht zu finden ist? Versuchen Sie es dann über die FAQ´s, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Hilfe-Funktion oder kontaktieren Sie den Anbieter.

    Haben Sie dann die Löschfunktion herausgefunden, dann teilen Sie doch Ihren Erfolg. „Justdelete.me“ lebt nämlich auch vom Mitmachen.

    Klicken Sie auf „Submit a site“…

    …und geben Sie die betreffenden Informationen in das Formular ein.

    Was sagt die Verbraucherberatung dazu?

    Die Verbraucherberatung hat in einer Marktanalyse herausgefunden, wie wichtig solche Dienste wie „justDelete.me“ sind: Bei 19 untersuchten Online-Plattformen boten nur sechs Plattformen eine Löschfunktion an, wo man sie auch vermutet: In den Kontoeinstellungen oder auf der persönlichen Profilseite.

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