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  • WhatsApp: Versteckte Schriftarten-Funktion im Chat verwenden

    Einzelne Begriffe oder kurze Textpassagen in einem Text hervorzuheben ist mit Textverarbeitungsprogrammen auf dem PC nicht besonders schwer. Etliche Features stehen dem Nutzer dafür zur Auswahl. Etwas anders sieht das bei Messengern wie WhatsApp aus. Wollte man in der Vergangenheit etwas besonders hervorheben, musste man es in Großbuchstaben schreiben oder Anführungszeichen verwenden. Dafür gibt es bei WhatsApp nun eine andere Lösung.

    Seit einiger Zeit gibt es vier versteckte Chat-Codes, mit denen Nachrichten-Texte fett, kursiv und durchgestrichen dargestellt werden können. sogar ein neue Schriftart kannst du verwenden.

    Die benötigten Zeichen werden jeweils vor und hinter dem zu formatierenden Text eingegeben.

    • Kursive Texte werden mit dem Unterstrich erzeugt: _kursiv_
    • Fettschrift mit der [*]-Taste: *fett*
    • und durchgestrichener Text mit dem Tilden-Zeichen [~]: ~durchgestrichen~

    Um die vierte Funktion, die WhatsApp Schriftart FixedSys verwenden zu können, ist das Apostroph [`]. Hier sind vor und nach dem Text jeweils drei Zeichen erforderlich.

    Zugegeben, der Einsatz der neuen Schriftart ist alles andere als komfortabel und für Schnellschreiber nicht gerade die beste Lösung. Die anderen drei Codes sind aber recht schnell einsetzbar. Insbesondere die Fettschrift dürfte hier am häufigsten verwendet werden.

  • PowerPoint: Blitzschnell ein Haken-Symbol in die Präsentation einfügen

    Bei der Erstellung von bestimmten PowerPoint-Präsentationen können auch Symbole sehr hilfreich sein, zum Beispiel bei Listen oder bei Aufzählungen. Mit dem richtigen Kniff sparst du dir eine zeitraubende Suche über die Charmap (Zeichentabelle).

    Positioniere in deiner Präsentationsfolie den Cursor an der gewünschten Stelle und tippe dort den Buchstaben ü ein. Anschließend markierst du das ü und stellst als Schriftart Wingdings ein, die den Buchstaben in das Häkchen-Symbol umwandelt.

    Erscheint ein anderes Symbol als das Häkchen, dann überprüfe die Feststelltaste und deaktiviere sie gegebenenfalls.

    Eine weitere Möglichkeit, das Häkchen-Symbol in PowerPoint einzufügen, ist eine Tastenkombination. Als erstes stellst du auch hier die Schriftart auf Wingdings ein, drückst und hältst die Taste [Alt] und tippst dann über den Zahlenblock den Code 0252 ein.

    Eine dritte Variante führt über das Bearbeitungs-Band von PowerPoint. Wechsle zum Register Einfügen, klicke auf die Schaltfläche Symbol und ändere im Dialogfenster die Schriftart auf Wingdings. Fast am Ende der Liste findest du dann das Hakensymbol. Mit einem Doppelklick wird es in die Folie eingefügt.

  • PDF-Dokument ohne zusätzliche Software in Word einfügen

    Wer in Word den Inhalt von PDF-Files einfügen will, der muss nicht zwangsläufig einen PDF-Konverter verwenden. Auch mit Office Word geht das schnell und problemlos.

    Du benötigst neben dem Tool Word zusätzlich den Adobe Acrobat Reader, denn nur dieser wird von Word unterstützt. Verwendest du einen anderen PDF-Reader, dann musst du den Adobe vorher noch herunterladen und installieren.

    Zum Einfügen eines PDF-Dokuments in eine Word-Datei, öffnest du das betreffende Word-Dokument und platzierst den Mauszeiger an der Stelle, an der das PDF eingefügt werden soll.

    Dann wechselst du in der Word-Menüleiste zum Register Einfügen. In der Gruppe Text des Menübandes klickst du als nächstes auf den kleinen Pfeil des Buttons Objekt. Wähle im Aufklappmenü wieder den Eintrag Objekt, markiere im nachfolgenden Fenster die Option Adobe Acrobat Document und bestätige deine Auswahl mit OK.

    Dadurch öffnet sich der Windows Explorer, in dem du das betreffende PDF-Dokument auswählst. Mit einem Doppelklick auf die PDF-Datei wird diese im Adobe Reader angezeigt und automatisch in das Word-Dokument eingefügt. Den Adobe Reader kannst du anschließend wieder beenden.

  • Bildbearbeitung leichtgemacht: Gekrümmte Texte in Fotos einfügen

    Gute Bildbearbeitungssoftware ist oft teuer. Die Bedienung dieser Tools erfordert viel Übung oder ist nur etwas für Profis. Kostenlose Programme dagegen, enthalten nicht immer die benötigten Werkzeuge oder unterstützen nicht alle Bildformate. Aus diesem Grund sind auf Computern nicht selten zwei oder mehr Bildbearbeitungsprogramme installiert. Von Windows-PC´s kennen wir das Programm MS-Paint, dass zum Lieferumfang des Betriebssystems gehört und schon etwas in die Jahre gekommen ist. Auf dieser Basis hat Microsoft mit der Washington State University das Programm Paint.NET entwickelt.

    Paint.NET ist nicht nur ein aufgehübschter Nachfolger. Das Programm wurde komplett überarbeitet und war eigentlich als kostenloser Ersatz für das alte MS-Paint gedacht. Die aktuelle Version von Paint.NET kann auf der Webseite www.getpaint.net heruntergeladen werden.

    Zahlreiche, ebenfalls kostenlose Erweiterungen können Paint.NET bei Bedarf hinzugefügt werden. Dank dieser Plug-ins ist Paint.NET in der Lage, Photoshop-Dateien mit mehreren Ebenen zu öffnen. Sogar für 8BF-Dateien, die auch oft von Photoshop verwendet werden, ist ein Plug-in erhältlich.

    Die Bedienung von Paint.NET ist nicht so kompliziert, wie andere Programme mit gleichem Funktionsumfang. Möchtest du beispielsweise deine Fotos mit Überschriften oder anderen Texteffekten versehen, so ist das mit wenig Aufwand schnell und einfach erledigt.

    Beispiel: Textwölbung erzeugen

    Du gibst bei Paint.NET zuerst über das Schriftwerkzeug den gewünschten Text ein und und klickst dann auf Effekte | Verzerren | Wölbung.

    Im Fenster Wölbung wird mit den Schiebereglern der Text mit der gewünschten Krümmung versehen.

    Nach der Bildbearbeitung speicherst du die Änderungen mit dem Button OK.

  • Word und Excel: So schnell findet man das Zeichen für Durchschnitt

    Viele Zeichen die man für Office benötigt, sind auf der Tastatur nicht vorhanden. Dazu gehört auch das Zeichen für Durchschnitt, dass mit einem schräg durchgestrichenen Kreis dargestellt wird. In der Vergangenheit haben wir in unseren Artikeln bereits auf die Windows Zeichentabelle (Charmap) hingewiesen. Man kann sie auch in Word und Excel verwenden, doch die Office-Programme haben eine eigene Symbol-Tabelle, die schneller erreichbar und komfortabler zu bedienen ist.

    Im Gegensatz zur Charmap, die über das Startmenü und dem Befehl Zeichentabelle, bzw. Charmap aufgerufen wird, erreicht man die Symboltabelle in allen Office-Programmen bequem über das Bearbeitungsband.

    Wechsle im Dokument oder dem Tabellenblatt in das Register Einfügen. Ganz rechts befindet sich die Schaltflächengruppe Symbole. Klicke hier auf den Button Symbole, der die gleichnamige Tabelle einblendet.

    Scrolle ein paar Zeilen nach unten um das Durchschnittszeichen zu finden. Ein Doppelklick fügt es dann an der gewünschten Stelle im Dokument ein.

    Noch schneller ist nur die Tastenkombination [Alt][0][2][1][6].

  • In Word-Dokumenten Links zu Text-Passagen, Dateien und Webseiten anlegen

    Von E-Mails kennen wir sie alle: Hyperlinks, die im Text eingebettet wurden und beim Anklicken direkt zu einer bestimmten Webseite führen. Solche Webadressen-Verlinkungen können natürlich auch im Textverarbeitungsprogramm Word eingesetzt werden. Auf Wunsch lassen sich auch Verweise zu Dateien und zu bestimmten Textpassagen anlegen. Sogar die Verlinkung von E-Mail-Adressen ist problemlos möglich.

    Rufe in Office Word das betreffende Dokument auf, markiere den Text, in den die Webseiten-URL eingebettet werden soll, und öffne mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü. Hier wählst du dann die Option Link aus.

    Im Dialogfenster Link einfügen stehen dir vier Arten von Verlinkungen zur Verfügung. Die erste Option Datei oder Webseite verlinkt den markierten Text mit einer Internetseite oder einer Datei auf dem aktuellen Computer. In diesem Fall gibst du im Feld Adresse die URL oder den betreffenden Dateipfad an.

    Die zweite Variante; Aktuelles Dokument,  legt einen Querverweis zu einer bestimmten Stelle in der aktiven Word-Datei an. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Leser vom Inhaltsverzeichnis direkt zu einem speziellen Kapitel wechseln will.

    Mit der dritten Schaltfläche (Neues Dokument erstellen) erzeugst du einen Link zu einem neuen Dokument, dass direkt im Anschluss erstellt werden kann.

    Die vierte und letzte Verlinkung ermöglicht die Verknüpfung mit einer E-Mail-Adresse. So kann der Leser direkt mit dem Verfasser oder einer anderen Person in Kontakt treten. Zur besseren Identifizierung solcher Antwort-Mails kannst du im gleichen Arbeitsschritt dem Email-Formular einen Betreff hinzufügen.

    Alle oben genannten Links und Verweise funktionieren auch dann noch, wenn sie als PDF gespeichert und per E-Mail versendet wurden.

  • Windows 10: Beliebige Weblinks an das Startmenü anheften

    Häufig verwendete Webseiten sollten immer schnell verfügbar sein. Im Normalfall starten wir den Webbrowser und geben die URL in die Adresszeile ein oder rufen das entsprechende Lesezeichen auf. Einfacher und schneller geht es jedoch über das Startmenü.

    Edge-Browser

    Da der Edge-Browser speziell für Windows 10 entwickelt wurde, ist hier das Anheften von Webseiten an das Startmenü am komfortabelsten.

    Du rufst in Edge einfach nur deine Lieblingswebseite auf, zum Beispiel www.tipps-tricks-kniffe.de, klickst dann oben rechts auf die Menüschaltfläche (Drei-Punkte-Icon) und wählst im Kontextmenü die Option Diese Seite an „Start“ anheften aus. Nun noch den Sicherheitsdialog bestätigen und schon ist die betreffende Kachel im Startmenü vorhanden.

    Google Chrome

    Auch bei Chrome ist das Anheften ohne viel Aufwand verbunden. Du rufst in Chrome wieder deine Lieblingsseite auf und klickst auf den Menü-Button. Im Kontextmenü wählst du anschließend Weitere Tools | Zu Desktop hinzufügen aus und bestätigst auch hier die Sicherheitsabfrage.

    Damit wird eine Desktop-Verknüpfung mit einem Windows-Link angelegt, den du per Rechtsklickmenü an Start anpinnen kannst.

    Firefox, Opera & Co

    Bei allen anderen Webbrowsern sind ein paar Arbeitsschritte mehr erforderlich, um die häufig besuchten Webseiten an das Startmenü anzupinnen. Es lohnt sich aber trotzdem.

    Zuerst rufst du die betreffende Webseite im Browser deiner Wahl auf. Dann klickst du einmal mit der linken Maustaste auf das Symbol am Anfang der Adresszeile und ziehst es anschließend auf den Desktop. Damit hast du eine Desktop-Verknüpfung geschaffen, die prima funktioniert aber nicht an das Startmenü angeheftet werden kann. Dazu sind noch weitere Arbeitsschritte erforderlich.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] den Dialog Ausführen, gib den Befehl shell:programs ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Der Windows Explorer öffnet sich direkt mit dem Programmpfad des Startmenüs. Ziehe jetzt die Verknüpfung vom Desktop in den Explorer, um sie den Windows-Programmen hinzuzufügen.

    Im letzten Schritt klickst du auf den Start-Button und suchst die soeben hinzugefügte Webseite. Du findest sie am schnellsten mit dem ersten Buchstaben des Webseiten-Namens in der alphabetischen Auflistung der Programme.  Über einen Rechtsklick auf den Eintrag und der Option An „Start“ anheften wird die Kachel im Startmenü eingeblendet.

    Diese Variante des Hinzufügens funktioniert natürlich auch mit dem Edge und dem Chrome-Browser.

    Fazit:

    Das Anpinnen von Weblinks an das Startmenü ist nicht als Alternative zu den Favoriten des Browsers zu sehen. Vielmehr ist sie als Beschleunigung zu verstehen, die in einem Arbeitsgang Browser und Internetseite öffnet.

  • Windows 10: Langweilige Startmenü-Kacheln gegen Eigene austauschen

    Die Kacheln im Windows-Startmenü lassen in puncto Optik oftmals stark zu wünschen übrig. Lediglich einige Apps, meist die von Windows und Microsoft, sind schön anzusehen. Je nach Thema sind sie mehrfarbig und füllen die gesamte Kacheloberfläche aus. Aber mit langweiligen Apps müssen wir uns schließlich nicht zufrieden geben.

    Tile Iconifier

    Das einzige, was man für selbstgemachte Apps benötigt, ist das kleine Tool TileIconifier. Es ist als kostenlose  ZIP-Datei bei GitHub erhältlich. Lade das Programm herunter, entpacke es an einer beliebigen Stelle deines Rechners, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei (TileIconifier.exe).

    Sobald das Programm startet, scannt es deinen PC und listet alle Anwendungen im Dialogfenster Tile Iconifier auf. Wähle hier das gewünschte Programm aus, dessen Startmenü-Icon bearbeitet oder ausgetauscht werden soll.

    Im rechten Bereich des Programmfensters wird die aktuelle Kachel als Medium und Small Icon angezeigt. Über die Bearbeitungsbuttons lässt sich das Aussehen recht einfach ändern. Mit der untersten Schaltfläche kannst du aus verschiedenen, bereits vorhandenen Symbolen, das passende Icon heraussuchen.

    Wenn dir keines davon gefällt, legst du über die Option Use custom image ein eigenes Bild/Icon fest.

    Zurück im Hauptfenster änderst du bei Bedarf zusätzlich die Hintergrundfarbe der Kachel (Background Colour). Und mit der Option Foreground Text (Medium Icon Only) wählst du eine helle oder dunkle Beschriftung aus.

    Wenn alle Änderungen vorgenommen wurden, wird das neue Layout der Startmenükachel mit dem Button Tile Iconify! gespeichert und aktiviert.

    Zur Kontrolle rufst du das Startmenü auf, fährst mit dem Mauszeiger über die bearbeitete Kachel und das neue Icon wird angezeigt.

    Änderungen rückgängig machen

    Wenn dir das neue Aussehen nicht gefällt und du zur alten Version zurückkehren möchtest, dann klickst du im TileIconifier-Dialogfenster einfach auf Remove Iconify und alle Änderungen werden zurückgesetzt.

    Fazit

    Nettes kleines Tool das leider nur in englischer Sprache verfügbar ist. Man braucht daher etwas Übung, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.

  • Bilder in Excel einfügen – So einfach ist das.

    Auch in Excel lassen sich Bilder und Grafiken recht einfach einfügen. Trotzdem bedarf es einiger einfacher Arbeitsschritte, bis das Foto auch in die dafür vorgesehene Zelle hineinpasst.

    Starte dein Excel-Programm und wechsle in das Register Einfügen. Hier klickst du auf den Button Bilder, bzw. Grafik, der sich im Bereich Illustrationen befindet. Über den Windows-Explorer fügst du dann das betreffende Bild in das Tabellenkalkulationsprogramm ein.

    Anschließend bringst du mit den Anfasspunkten das Foto mit der Maus auf die richtige Größe und positionierst das fertige Bild in der betreffenden Zelle. Natürlich kann alternativ auch die Zelle an das Bild angepasst werden.

    Abschließend öffnest du mit einem Rechtsklick auf das Bild das Kontextmenü und wählst die Option Größe und Eigenschaften aus. Im Dialogfenster aktivierst du auf der Registerkarte Eigenschaften die Einstellung Von Zellposition und -größe abhängig. Die Formatierung ist nun an das Bild angepasst und die Dialogbox kann geschlossen werden.

    Nicht vergessen, das Excel-Arbeitsblatt zu speichern, sonst war die Arbeit umsonst.

  • Neue Funktion bei WhatsApp eingebaut

    Von Online-Blogs kennen wie schon lange die Zitierfunktion. Hier kann man direkt auf einen zuvor geposteten Beitrag Bezug nehmen und entsprechend beantworten. Seit kurzem ist dies auch bei WhatsApp möglich.

    Besonders vorteilhaft ist der Einsatz dieser Funktion bei Gruppenchats. Um einen Nachrichtentext als Zitat in die aktuelle Nachricht einzubinden, tippst du etwas länger auf die betreffende Nachricht, bis das Kontextmenü erscheint. Beim iPhone und beim Windows Phone wählst du dann die Option Antworten aus.

    Bei Android-Smartphones wird am oberen Bildschirmrand anstatt des Kontextmenüs eine Symbolleiste eingeblendet. Hier klickst du auf den geschwungenen, nach links gerichteten Pfeil.

    Dadurch wird eine neue Nachricht erzeugt, die bereits das ausgewählte Zitat beinhaltet. Nun kannst du ganz normal den neuen Text eintippen und an den Empfänger versenden.

    Damit bleibt dann auch bei langen Chatverläufen klar, welche Aussage gemeint ist.