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  • Ebay: Mit Bildern nach Artikeln suchen

    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Dieses Sprichwort lässt sich nun auch bei Ebay anwenden. Wer bei der Ebaysuche keine passenden Informationen hat, findet mit der Fotosuche sicherlich den passenden Artikel.

    Gerade bei Ersatzteilen oder Bekleidung hat man häufig nicht die richtige Herstellerbezeichnung parat. Seit Kurzem unterstützt Ebay nun auch die Bildersuche beim iPhone/iPad und Android-Geräten.

    Dazu tippst du in der Suchleiste der Ebay-App auf das Kamera-Icon. Im nachfolgenden Auswahlmenü entscheidest du, ob ein neues Bild erstellt oder eines aus der Galerie verwendet wird. Alternativ kannst du auch, wenn vorhanden, ein Foto des Barcodes machen.

    Die Bilderkennung vergleicht nun die Produktfotos mit deinem Bild und listet die Artikel mit vergleichbaren oder ähnlichen Abbildungen auf.

    Besonders vorteilhaft dürfte die Bildsuche bei Smartphones mit kleineren Display sein, bei denen das Eintippen von Texten nicht so komfortabel ist.

    Möglich ist aber auch die Suche per Spracheingabe. Dazu tippst du auf das Mikrofon-Icon und sprichst den Suchbegriff einfach aus. Kennt man aber die richtige Bezeichnung nicht, ist auch die Spracheingabe sinnlos.

    Bei meiner Sprach-Suche nach einem runden Ding mit Zahleneinteilung (=Uhr), schlug mir Ebay nur ein Buch von Winfried Göpfert mit dem Titel Allgemeinbildung für Dummies vor (lol).

  • Windows 7: Fehlerhafte Registry wieder instand setzen

    Fehlerhaft arbeitende Einträge im Registrierungseditor kommentieren Windows 7 und Windows 8 mit der Meldung Dieser Vorgang wurde wegen Beschränkungen auf diesem Computer abgebrochen. Aber das ist kein Grund zur Verzweiflung, da sich die Registry recht einfach korrigieren lässt.

    Öffne dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige ihn mit [Enter].

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Eintrag: HKEY_CLASSES_ROOT\.htm

    Anschließend öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag Standard auf der rechten Seite. In der Dialogbox Zeichenfolge bearbeiten tippst du dann im Feld Wert htmlfile ein und bestätigst den Vorgang mit OK.

    Wiederhole diesen Arbeitsschritt mit den folgenden Werten:

    • .html
    • .mdbhtml
    • .mht
    • .mhtml
    • .shtm
    • .shtml
    • .stm

    Abschließend führst du einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden können. Ab sofort sollte die Fehlermeldung nicht mehr erscheinen.

  • Excel: Rechnen mit Uhrzeiten

    Das Office-Tabellenprogramm Excel ist auch in der Lage, Zeitspannen jeder Art zu berechnen. Hierzu sind eigentlich nur zwei Voraussetzungen erforderlich. Zum Einen musst du auf eine bestimmte Schreibweise achten, zum Zweiten müssen die betreffenden Zellen die richtige Formatierung haben. Und so funktioniert es:

    Richtiges Zahlenformat einstellen

    Um beispielsweise einen Arbeitszeitnachweis auszurechnen, markierst du die benötigten Zellen. Dann klickst du im Register Start auf die Schaltfläche mit den Zahlenformaten, die sich in der Gruppe Zahl des Menübandes befindet. Mit dem Eintrag Weitere Zahlenformate öffnet sich das Dialogfenster Zellen formatieren. Lege in der Kategorie Uhrzeit nun den für deine Zwecke geeigneten Typ fest.

    Auf die exakte Schreibweise achten

    Excel erkennt eine eingegebene Zahl nur dann als Uhrzeit, wenn sie im Format Stunden:Minuten eingetippt wird. Eine beispielhafte Zeitspanne von 9 Stunden und 38 Minuten werden bei Excel als 9:38 abgebildet. Auf diese Weise werden auch die Uhrzeiten auf Digitaluhren angezeigt.

    Für eine sekundengenaue Zeitberechnung tippst du nach diesem Vorbild 9:38:22 ein. Natürlich musst du dann auch das Zellenformat entsprechend ändern.

    Im Anschluss kannst du nun deine gewünschte Rechenoperation, z. B. die Addition der Arbeitsstunden, durchführen.

  • Windows: Fehlende Systemdatei „mfc110u.dll“ zurückholen

    Wenn der Registrierungs-Editor deines Windows-Rechners nicht ordnungsgemäß funktioniert, reagiert dein Betriebssystem oft mit der Fehlermeldung, dass die Datei mfc110u.dll fehlt. Mit ein paar Arbeitsschritten hast du sie aber schnell wieder zurück geholt.

    Du startest die Eingabeaufforderung über das Suchfeld in der Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Als Administrator ausführen.

    Mit Bordmitteln reparieren

    Dann tippst du in der Kommandozeile den Befehl sfc /scannow ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]. Das bordeigene Reparatur-Tool System File Checker (sfc) sucht auf deinem Computer nun nach dem Fehler und ersetzt beschädigte oder fehlende Dateien durch zwischengespeicherte Kopien.

    Virenbefall ausschließen

    Nach dem Reparaturvorgang sollte die Datei dann wieder vorhanden sein. Erhältst du aber weiterhin die Fehlermeldung, dann kann es auch an einem Virus liegen. In diesem Fall solltest du deinen Computer mit einem Anti-Viren-Tool überprüfen. Bei Bedarf kannst du dir hier das Kaspersky Virus Removal Tool kostenlos herunterladen.

    Nach dem Virenscan wiederholst du die Prozedur mit sfc /scannow, die dann endlich erfolgreich sein sollte.

    Tipp

    Auf vielen Webseiten wird die fehlende Datei mfc110u.dll als Download angeboten. Auf diese Angebote solltest du nicht zurückgreifen, da man sich hier (weitere) Viren einfangen könnte. Ist dir eine der Download-Seiten bereits als verlässlich bekannt, dann ist das Risiko sehr viel geringer. Sicherer ist aber die oben genannte Variante.

  • Bei Access für genügend Systemressourcen sorgen

    Access, das Datenbank-Tool von Microsoft, meldet sich mit dem Hinweis Nicht genügend Systemressourcen wenn der Arbeitsspeicher nicht mehr ausreicht. Mit ein paar Klicks kannst du für Abhilfe sorgen und anschließend wieder problemlos weiterarbeiten.

    Du öffnest die Systemkonfiguration durch Eingabe des Befehls msconfig in das Suchfeld des Startmenüs oder der Taskleiste.

    Im Dialogfenster der Systemkonfiguration wechselst du dann in das Register Start und klickst auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen.

    Hier aktivierst du die Option Maximaler Speicher, trägst dann die maximale Kapazität deines Arbeitsspeichers ein und bestätigst die Änderung mit Mausklicks auf OK und Übernehmen. Damit die Änderung vom System übernommen wird, ist abschließend noch ein Computer-Neustart erforderlich.

    Danach steht dem Datenbank-Programm Access wieder genügend Speicherplatz zur Verfügung.

    Tipp:

    Für einen flüssigen Arbeitsablauf mit Access sollten mindestens drei GByte Speicherplatz freigegeben werden.

  • Excel: Ermittlung von Zufallszahlen per Formel

    Zufallszahlen in Excel einzugeben ist eigentlich nicht besonders schwer. Bei wildem Herumtippen auf dem Zahlenblock erzeugt man zufällige Zahlen, die aber nicht immer in eine bestimmte Zahlengruppe passen. Wie zum Beispiel die Lottozahlen. Hier wäre eine Zahlengruppe von 1 bis 49 erforderlich. Die Formel für Zufallszahlen ist nicht besonders kompliziert und gut zu merken.

    Die Grundformel für die zufällige Zahlenermittlung ist =Zufallszahl() und wird für benötigte Zahlenbereiche entsprechend ergänzt. Durch die Eingabe dieser Grundformel zeigt Excel eine beliebige Zahl zwischen Null und eins an.

    Um beispielsweise die Lottozahlen für die kommende Ziehung zu ermitteln, gibst du folgende Formel ein:

    =Zufallszahl()*(49-1)+1

    Mit dieser Formel erzeugt Excel eine beliebige Zahl zwischen 1 und 49. Wird aber ein Zahlenbereich größer gleich Null benötigt, dann heißt die Formel entsprechend =Zufallszahl()*X. Der Platzhalter X ist hierbei durch die Zahl der Obergrenze zu ersetzen.

    Um mehrere Zufallszahlen gleichzeitig zu ermitteln, klickst du in der Zelle auf die rechte untere Ecke und ziehst sie um die benötigte Anzahl von Zellen nach unten.

  • Android: Häufig verwendete Textbausteine als Verknüpfung festlegen

    Häufig wiederkehrende Texte tippen ist ziemlich nervig und kostet wertvolle Zeit. Mal eben zu Hause Bescheid sagen, dass man im Stau steht, ist zudem recht gefährlich und kann zudem recht teuer werden. Für solche Gelegenheiten kann man auf seinem Android-Smartphone oder -Tablet Text-Shortcuts erfassen, die sich mit einem Kürzel blitzschnell einfügen lassen.

    Eine vergleichbare Funktion kennst du sicherlich aus Office Word. Bei Android-Geräten ist dieses Feature Bestandteil des persönlichen Wörterbuches.

    Erfassung von Textbausteinen

    Zum Anlegen eines Text-Shortcuts öffnest du die Einstellungen und rufst die Kategorie Sprache & Eingabe auf. Anschließend tippst du auf Mein Wörterbuch und dann auf das Plus-Icon rechts oben. In der Zeile Wort eingeben tippst du den benötigten Text (z. B.: Bin gleich zu Hause.) ein. Im darunterliegenden Bereich Tastaturkürzel legst du die Buchstabenfolge fest, die den Textbaustein später anzeigen soll.

    Gegebenenfalls muss du die Eingabe speichern. Ob eine Speicherung erforderlich ist oder nicht, kann vom jeweiligen Gerätehersteller abhängig sein.

    Wiederhole die obigen Arbeitsschritte entsprechend oft, wenn mehrere Textbausteine erfasst werden sollen.

    Einfügen eines Textbausteins

    Die Shortcuts funktionieren mit allen Apps, die beim Schreiben auf das Wörterbuch zurückgreifen. In der Regel sind das hauptsächlich die Messenger, wie WhatsApp, Threema, Telegram, sowie die SMS-Apps. Auch verschiedene Webbrowser könnten diese Funktionen unterstützen.

    Öffne beispielsweise WhatsApp und tippe eines der zuvor definierten Tastenkürzel ein. In der Zeile der Rechtschreibvorschläge, die sich über dem Tastaturfeld befindet, erscheint nun auch der dazugehörige Textbaustein. Mit einem Fingertipp wird dieser Baustein dann in deine Nachricht eingefügt.

    Fazit

    Im privaten Bereich werden gerne Akronyme für verschiedenste Gelegenheiten verwendet, wie beispielsweise HDL (Hab dich lieb) oder CU (see you). Diese Abkürzungen kann man gut als Tastenkürzel nutzen, wenn man die ausgeschriebene Variante bevorzugt.

    Besonders vorteilhaft ist die Textbaustein-Funktion, wenn wiederkehrende Floskeln in der Kommunikation mit Kollegen, Kunden und Dienstleistern auftauchen. Die bekannteste Kurzform dürfte hier wohl MFG (Mit freundlichen Grüßen) sein.

  • Die erste Verteidigungslinie gegen das Ausspähen von Passwörtern

    Hacker ist nicht gleich Hacker. Manche sind sehr kreativ, wenn sie an die Daten ihrer Opfer kommen wollen. Phishing-Webseiten, Trojaner, Würmer und ähnliche Schadprogramme erfordern ein recht gutes Fachwissen, aber es geht auch einfacher. Zum Beispiel das Mitschneiden der Tastaturanschläge beim Schreiben. Hierzu sind im Web etliche Programme, sogenannte Keylogger, erhältlich. Sie ermöglichen auch ohne große IT-Kenntnisse das Aufzeichnen von Schreibtätigkeiten.

    Keylogger werden nicht nur zum Ausspähen von selektiven Inhalten verwendet, auch komplette Texte eines Users können so in Erfahrung gebracht werden. Dabei ist es unerheblich, ob Texteingaben online auf Webweiten, bei der Textverarbeitung mit Word und Excel oder Emails erfolgen.

    Einen zuverlässigen Schutz gegen diese Art von Angriff bietet das schlanke Tool SpyShelter Free Anti-Keylogger. Schon die kostenlose Version von SpyShelter enthält etliche Schutzfunktionen. Darunter fällt beispielsweise der Zero-Day-Malware-Schutz, ein System-Echtzeitschutz, Schutz der Zwischenablage, Verschlüsselung der Tastatureingaben und ein Anti-Screen-Logger.

    Allerdings sind diese Schutzmechanismen nur auf 32-Bit-Windows-Betriebssysteme beschränkt. Wer mehr Funktionen benötigt, dem steht die Premium-Variante (ab 29,25 Euro/Jahr) oder die SpyShelter Firewall (ab 34,95 Euro/Jahr) zur Verfügung.

    Alle SpyShelter-Produkte können auf der Webseite des Anbieters heruntergeladen werden und sind mit allen Windows-Betriebssystemen ab XP kompatibel.

  • Windows-10-Standard-Apps ohne Probleme löschen

    Bei Android-Smartphones und -Tablets gehören Standard-Apps  (z. B. Facebook, GMail) zum Lieferumfang des Handys. Je nach Geräte-Hersteller ist Art und Anzahl unterschiedlich, es hängt nur davon ab, welche Produkte sie den Nutzern „aufzwingen“ wollen. Diese lassen sich mit der normalen Deinstallationsfunktion nicht entfernen. Natürlich setzt auch Microsoft mit Windows 10 auf diese Praxis bei PC´s. Bei diesen hartnäckigen Apps muss man bei Windows 10 mit einem Trick arbeiten.

    win10-standard-app-system-entfernen-deinstallieren-nur-mit-einem-trick

    Der Lösung heißt PowerShell. Mit dem entsprechenden PowerShell-Befehl löscht man die Apps, wie Xbox, Fotos, Groove-Musik & Co blitzschnell und problemlos.

    Tippe in das Suchfeld der Taskleiste den Begriff PowerShell ein. In der Ergebnisliste startest du dann das Tool per Rechtsklick auf den Eintrag Windows PowerShell mit Administratorrechten.

    Für die Entfernung der Xbox-App beispielsweise, gibst du im PowerShell-Fenster folgenden Befehl ein:

    Get-AppxPackage *xbox* | Remove-AppxPackage

    Mit der Taste [Eingabe] wird der Befehl bestätigt und die App ist weg.

    Nach diesem Vorbild kannst du auch andere Standard-Apps löschen. Ersetze den App-Namen zwischen den Sternchen (hier: *xbox*), durch einen anderen Namen.

    Hier einige Beispiele:

    • Solitär: *solit*
    • 3D Builder: *3d*
    • Fotos: *photo*
    • Sprachrekorder: *soundrec*
    • Kamera: *camera*
    • Mail und Kalender: *communi*
    • Wetter, News, Sport und Finanzen: *bing*
    • Groove-Musik, Film & Fernsehen: *zune*
    • Kontakte: *people*
    • Phone Companion: *phone*

     

  • Neural Alpha – Die Tastatur-App, die ganze Sätze vorschlägt.

    Die meisten Tastatur-Apps ergänzen nur Wörter, die über ein Smartphone oder Tablet eingetippt werden. Das Ergebnis fällt mal besser, mal schlechter aus. Solche Apps können eigentlich mehr als nur ein Wort vorschlagen, wie Neural Alpha von SwiftKey bestens beweist.

    Neural Alpha erkennt während der Eingabe zuerst das angefangene Wort, wie jedes andere Keyboard auch. Nachdem das Wort fertig geschrieben wurde und ein Leerschritt oder Satzzeichen folgt, erscheinen in der Vorschlagsleiste mehrere Wort-Alternativen zur Auswahl.

    Wie man unschwer erkennen kann, ist die Tastatursprache Englisch mit der QWERTY-Belegung. Das liegt daran, dass die App Neural Alpha noch in den Kinderschuhen steckt. Sie ist eine Beta-Version, die vom Entwickler SwiftKey noch weiter verbessert wird und zudem nur für Android erhältlich ist.

    Die App bedient sich der Technik eines selbstlernenden, neuralen Netzwerkes, das sich an die Schreibgewohnheiten des Nutzers anpasst. So sind zukünftig nicht nur Standard-Phrasen, sondern auch komplexere Satzkombinationen möglich.

    Derzeit fehlen noch andere Sprachpakete, aber Neural Alpha kann schon jetzt für englische Texte verwendet werden. Wir sind jedenfalls gespannt, wann das deutsche Sprachpaket erscheint.

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