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  • Windows 10: Ganze Sätze mit der Sprachassistentin Cortana übersetzen

    Dass Google einen guten Übersetzungsdienst hat, ist hinlänglich bekannt. Aber auch der Microsoft Übersetzer braucht sich hinter Google nicht zu verstecken. Außerdem kann man ihn über die Sprachassistentin Cortana recht komfortabel nutzen.

    Besonders praktisch ist der Übersetzer für einzelne Begriffe, kurze Textpassagen, beziehungsweise kurze Sätze. Bei komplexeren Passagen, wie Songtexte ist die Fehlerquote recht hoch. Das betrifft den Microsoft Übersetzer genauso wie den Google-Translator.

    Verwendung des Übersetzers

    Wenn Cortana auf deinem Windows-10-Rechner aktiviert ist, dann brauchst du nur das Erkennungswort sagen, gefolgt von einer kleinen Pause sagst du übersetze und sprichst den Begriff oder den Satz, der in eine andere Sprache übersetzt werden soll. Abschließend nennst du nur noch die Zielsprache.

    Konkret bedeutet das: Hey Cortana… übersetze „Ich hätte gerne einen Kaffee“ ins Französische.

    Das Ergebnis wird im Cortana-Fenster angezeigt und gleichzeitig per Sprachausgabe vorgelesen.

    Mit einem Mausklick auf das Lautsprechersymbol wird die Übersetzung nochmals vorgelesen. Außerdem kannst du das Ergebnis auch in die Zwischenablage kopieren, um es an anderer Stelle, beispielsweise in eine E-Mail, einfügen.

    Tipp:

    Wenn du sagst: Hey Cortana… übersetze dann wird das Fenster des Translators geöffnet und du kannst den Text über deine Tastatur eintippen.

  • Windows 10: Altes Betriebssystem entfernen für mehr HDD-Speicherplatz

    Für die Benutzer der Betriebssysteme Windows 7 und 8 gab es ein Jahr lang die Möglichkeit auf Windows 10 kostenlos umzusteigen. Außerdem konnte man bis zu 30 Tage nach dem Upgrade wieder zum alten Betriebssystem zurückkehren. Wer diese Möglichkeit nicht in Anspruch genommen hat, der kann die Installation des alten Betriebssystems entfernen, um den Speicherplatz wieder freizugeben.

    Gerade bei Note- oder Netbooks ist Speicherplatz besonders wertvoll. Hier können die freiwerdenden Kapazitäten, die zwischen 16 und 20 GB liegen, Wunder wirken. Mit wenigen Mausklicks steht dir dieser Speicherplatz wieder zur vollen Verfügung.

    Gib in das Taskleisten-Suchfeld den Begriff Speicherplatz ein, starte dann über die Ergebnisliste das das Werkzeug Speicherplatz durch Löschen nicht erforderlicher Daten freigeben, und wähle in der Dialogbox deine Systemfestplatte aus. Standardmäßig ist es  Festplatte C:.

    Die App benötigt einige Augenblicke, um dein System zu analysieren. Dann werden etliche Einträge aufgelistet, die unnötigen Speicherplatz belegen. Darunter befindet sich auch der Eintrag Frühere Windows-Installation(en), der ausgewählt werden muss. Bei dieser Gelegenheit kannst du auch die anderen Einträge überprüfen und ebenfalls zur Löschung auswählen.

    Bestätige deine Auswahl mit OK und den nachfolgenden Sicherheitsdialog der Datenträgerbereinigung mit dem Button Datei löschen.

    Nach dem Löschvorgang sind alle ausgewählten Daten unwiderruflich vom Rechner entfernt.

  • Windows10: In Cortana das aktuelle Wetter mehrerer Städte anzeigen lassen

    Die Windows-10-Assistentin Cortana beantwortet viele Fragen. Auf Wunsch zeigt sie auch das aktuelle Wetter. Mit der Spracheingabe kannst du das Wetter von jedem Ort erfragen. Ist die Sprachfunktion jedoch deaktiviert, zeigt ein Klick auf das Eingabefeld in der Taskleiste nur das Wetter des aktuellen Standortes. Benötigst du die Wetterinformationen weiterer Orte, so kannst du diese mit ein paar Mausklicks dem Notizbuch hinzufügen.

    wetter-anzeige-standort-cortana-suchfeld-hinzufuegen-weiteren-ort-windows-10

    Dazu klickst du in das Cortana-Suchfeld der Taskleiste, rufst auf der linken Seite die Kategorie Notizbuch auf und wählst dann den Eintrag Wetter.

    Im nächsten Fenster klickst du im Bereich Ausgewählte Städte auf den Link +Stadt hinzufügen und legst im Nachfolgedialog die betreffenden Orte per Postleitzahl oder Ortssuche fest. Wurden alle Städte hinzugefügt, speicherst du abschließend die aktualisierte Wetterliste.

    Ab sofort kannst du per Mausklick in das Suchfeld die aktualisierte Wetterliste anzeigen lassen.

  • Windows-Explorer (nicht der IE!!): So einfach ist das gründliche Löschen des Verlaufs

    Ähnlich wie bei den Webbrowsern, speichert auch der Windows-Explorer eine ganze Reihe von Daten. Manche davon sind sichtbar und manche werden im Hintergrund gesammelt. Diese Sammelleidenschaft hat Vor- und Nachteile. Diese Daten dienen hauptsächlich dazu, die Dateien bei erneutem Aufrufen schneller zu erreicht. Der Nachteil ist aber, dass die Daten analysiert werden können und nachvollzogen werden kann, wer, wann und in welcher Reihenfolge Verzeichnisse gesucht, beziehungsweise geöffnet hat. Mit ein paar Mausklicks wird der Verlauf schnell und gründlich gelöscht.

    Die Löschung der Daten im Windows-Explorer erfolgt in zwei Schritten. Zuerst löschst du die Daten der Suchanfragen. Dazu öffnest du einen deiner persönlichen Order, zum Beispiel den Ordner Bilder. Ein einfacher Mausklick in das Suchfeld zeigt alle bisherigen Suchbegriffe an. Markiere nacheinander die Einträge, indem du nur mit der Maus darüber fährst. Mit der Taste [Entf] löschst du dann den jeweiligen Suchbegriff.

    Im zweiten Schritt klickst du mit der rechten Maustaste oben in die Leiste mit dem Ordnerpfad. Mit der Kontextmenü-Option Verlauf löschen werden die im Hintergrund gesammelten (Windows-) Explorer-Daten entfernt.

  • Windows 7: Deaktivierung des Schalters für die Tastatursprache

    Beim schnellen Schreiben am Computer passiert es häufig, dass man aus Versehen die Tastatursprache von Deutsch auf Englisch umstellt. Als erstes ist dies an der Vertauschung der Buchstaben [Y] und [Z] zu erkennen. Aber auch andere Symbole wie das [@] oder die Satzzeichen befinden sich dann nicht mehr am gewohnten Ort. Der Grund für den Sprachwechsel ist die Tastenkombination [Umschalt][Alt]. Mit erneutem Drücken kehrt man wieder zur deutschen Tastatursprache zurück. Dieser Schalter kann jedoch recht einfach deaktiviert werden. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn man ohnehin kaum englische Texte verfasst.

    Öffne mit dem Windows-Button das Startmenü, gib in das Suchfeld Tastatur ein, und klicke dann in der Ergebnisliste auf Tastaturen und Eingabemethoden ändern.

    Im neuen Dialogfenster Region und Sprache rufst du das Register Tastaturen und Sprachen auf und wechselst dann in das Untermenü Tastaturen ändern.

    Im Fenster der Textdienste und Eingabesprachen markierst du im Register Erweiterte Tastatureinstellungen die Option Zwischen Eingabesprachen und klickst dann auf den Button Tastenkombination ändern. In einem weiteren Dialogfenster aktivierst du dann in beiden Spalten die Einstellungen Nicht zugewiesen. Bestätigen dann alle offenen Dialogfenster mit OK, um die Änderungen zu speichern.

    Ab sofort ist die Umschaltung zwischen den Eingabesprachen sowie dem Tastaturlayout deaktiviert.

  • Windows 7, XP und Vista: Zeitsteuerung für automatisches Herunterfahren

    Automatisches Herunterfahren des Computers lässt sich zwar in den Energieoptionen festlegen, wird aber von vielen Computerbesitzern nicht genutzt. Manchmal ist diese Art der „Zeitsteuerung“ nicht empfehlenswert. Zum Beispiel beim Herunterladen oder Versenden großer Dateien. Hier würde die Übermittlung abgebrochen werden. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, den Computer nach einer individuell festgelegten Zeitspanne herunterzufahren.

    Der Kommandozeilenbefehl shutdown sorgt für das Herunterfahren nach der gewünschten Zeit. Öffnen Sie das Fenster der Eingabeaufforderung, indem Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen öffnen, den Befehl cmd eingeben und auf OK klicken.

    In die Kommandozeile geben Sie dann folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    shutdown -s -f -t 3600

    Umgehend wird eine Taskleistenmeldung angezeigt, die Sie über den gestarteten Countdown informiert.

    Der Schalter -s im Befehl shutdown steuert das Herunterfahren, -f steuert das Schließen offener Anwendungen und der Schalter -t mit der nachfolgenden Zahl legt die Länge des Countdowns in Sekunden fest. Die Zeitangabe ist variabel und kann individuell angepasst werden. In diesem Beispiel wurde ein Countdown von 60 Minuten (= 3600 Sekunden) gewählt.

    Möchten Sie den bereits gestarteten Countdown wieder abbrechen, dann geben Sie in die Eingabeaufforderung den Befehl shutdown -a ein. Sie erhalten ebenfalls wieder eine entsprechende Meldung der Taskleiste.

    Für ganz Eilige gibt es noch eine weitere Möglichkeit, den PC zeitgesteuert herunterzufahren. Geben Sie den Shutdown-Befehl einfach in das Eingabefeld des Startmenüs ein und bestätigen Sie ihn mit [Enter]. Bei dieser Version erscheint allerdings keine Meldung der Taskleiste.

    Möchten Sie diesen Countdown öfter verwenden, dann lohnt sich vielleicht auch das Anlegen einer Desktopverknüpfung. Hier genügt dann nur noch ein Doppelklick auf die Verknüpfung. Wie das geht, lesen Sie in unserem Artikel Den Rechner zeitgesteuert herunterfahren.

  • Windows 7: Kommandozeile mit Administratorrechten mit einem Doppelklick öffnen

    Bei Windows 7 lässt sich die Kommandozeile mit Administratorrechten auf zwei Arten öffnen. Entweder über das Fenster Ausführen und den Befehl cmd, oder über Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung. Bei beiden Varianten sind jedoch mehrere Mausklicks und/oder Eingaben erforderlich. Wer häufig mit der Admin-Kommandozeile an der Konfiguration von Windows arbeitet, kann diese mit einem einfachen Trick per Doppelklick starten.

    Dazu ist nur eine Desktopverknüpfung erforderlich, die in ein paar Minuten eingerichtet ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen Sie im Kontextmenü Neu | Verknüpfung.

    Dann geben Sie als Speicherort den Befehl cmd ein und klicken auf Weiter, um den Namen der Verknüpfung, zum Beispiel Admin-Eingabeaufforderung, einzugeben. Mit dem Button Fertig stellen wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop angelegt.

    Im letzten Arbeitsschritt öffnen Sie per Rechtsklick auf die neue Verknüpfung das Kontextmenü und wählen dort die Eigenschaften aus. Auf der Registerkarte Verknüpfung gelangen Sie über die Schaltfläche Erweitert zum Unterdialog Erweiterte Eigenschaften.

    Aktivieren Sie im Unterdialog die Option Als Administrator ausführen und bestätigen Sie dann beide offenen Dialogfenster mit OK.

    Ab sofort genügt ein Doppelklick…

    …um die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten zu starten.

  • Die Rechtschreibprüfung von Google Chrome auch für Webformulare nutzen

    Google setzt in seiner Suchmaschine automatisch eine Rechtschreibprüfung ein. Über den Google Browser Chrome lässt sich diese Rechtschreibprüfung auch für Webformulare verwenden.

    Da diese dort aber nicht standardmäßig aktiv ist, muss sie manuell eingeschaltet werden. Dies ist mit insgesamt vier Mausklicks schnell erledigt.

    Starten Sie dazu den Chrome Browser und rufen Sie ein Webformular auf. Mit einem Rechtsklick in ein Textfeld öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Optionen für Rechtschreibprüfung | Vorschläge von Google.

    Die nachfolgende Meldung informiert darüber, dass die Daten an die Google-Server sendet. Der Button Aktivieren schaltet die Rechtschreibprüfung für Webformulare ein, die Schaltfläche Kein Interesse verwirft die Aktivierung.

  • Mit Bordmitteln die IP-Adresse des Routers schnell herausfinden

    Spätestens wenn der eigene Router ein Firmware-Update erhalten soll, muss man ihn über dessen IP-Adresse ansteuern. Aber wie war die nochmal? Also alle Schubladen und CD-Hüllen durchsuchen, wo man bei der Einrichtung die IP-Adresse notiert hat. Aber halt: Nicht Suchen, sondern mit Bordmitteln direkt finden!

    Mit dem Befehl cmd und der Windows-Konsole geht das blitzschnell. Einfach cmd in die Eingabezeile des Start-Menüs eingeben…

    …und die [Enter]-Taste drücken.

    In der Eingabeaufforderung erhalten Sie mit dem Befehl ipconfig /all die Übersicht über Ihre Windows-IP-Konfiguration. Der Eintrag Gateway oder Standardgateway zeigt Ihnen dann die IP-Adresse Ihres Routers.

    Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, die IP-Adresse zu ermitteln. Oftmals haben die Router neben Ihrer IP noch einen eigenen Netzwerknamen, wie beispielsweise easybox oder fritz.box.

    Für die Windows-Konsole lautet dann der Befehl ping fritz.box. Dann mit [Enter] bestätigen, damit die IP-Adresse angezeigt werden kann.

    Der Such-Befehl folgt dabei dem Muster ping Routername.

  • Windows 7: Das Eingabefeld des Startmenüs auch in die Taskleiste einbinden

    Das Eingabefeld im Windows-Startmenü kennt mit Sicherheit jeder. Mit diesem Eingabefeld kann man bequem Programme finden und starten. Ebenso kann man hier direkt zu einer Webseite gelangen. Der „Nachteil“ ist aber, dass man erst mit zwei Mausklicks zu diesem Feld gelangt. Mit einem Trick lässt sich aber das Eingabefeld auch direkt in die Windows-7-Taskleiste einbinden.

    Und so funktioniert´s:

    Klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste. Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Optionen „Symbolleisten | Adresse“ aus.

    Und schon ist das Eingabefeld über die Taskleiste von Windows 7 erreichbar und funktioniert auf die gleiche Weise wie das im Startmenü.

    Das direkte Ansteuern von Webseiten ebenso wie das Suchen und Starten von Programmen und Tools wie „regedit“, „cmd“ und allen anderen Programmen und Ordnern.

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