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  • Android: Häufig verwendete Textbausteine als Verknüpfung festlegen

    Häufig wiederkehrende Texte tippen ist ziemlich nervig und kostet wertvolle Zeit. Mal eben zu Hause Bescheid sagen, dass man im Stau steht, ist zudem recht gefährlich und kann zudem recht teuer werden. Für solche Gelegenheiten kann man auf seinem Android-Smartphone oder -Tablet Text-Shortcuts erfassen, die sich mit einem Kürzel blitzschnell einfügen lassen.

    Eine vergleichbare Funktion kennst du sicherlich aus Office Word. Bei Android-Geräten ist dieses Feature Bestandteil des persönlichen Wörterbuches.

    Erfassung von Textbausteinen

    Zum Anlegen eines Text-Shortcuts öffnest du die Einstellungen und rufst die Kategorie Sprache & Eingabe auf. Anschließend tippst du auf Mein Wörterbuch und dann auf das Plus-Icon rechts oben. In der Zeile Wort eingeben tippst du den benötigten Text (z. B.: Bin gleich zu Hause.) ein. Im darunterliegenden Bereich Tastaturkürzel legst du die Buchstabenfolge fest, die den Textbaustein später anzeigen soll.

    Gegebenenfalls muss du die Eingabe speichern. Ob eine Speicherung erforderlich ist oder nicht, kann vom jeweiligen Gerätehersteller abhängig sein.

    Wiederhole die obigen Arbeitsschritte entsprechend oft, wenn mehrere Textbausteine erfasst werden sollen.

    Einfügen eines Textbausteins

    Die Shortcuts funktionieren mit allen Apps, die beim Schreiben auf das Wörterbuch zurückgreifen. In der Regel sind das hauptsächlich die Messenger, wie WhatsApp, Threema, Telegram, sowie die SMS-Apps. Auch verschiedene Webbrowser könnten diese Funktionen unterstützen.

    Öffne beispielsweise WhatsApp und tippe eines der zuvor definierten Tastenkürzel ein. In der Zeile der Rechtschreibvorschläge, die sich über dem Tastaturfeld befindet, erscheint nun auch der dazugehörige Textbaustein. Mit einem Fingertipp wird dieser Baustein dann in deine Nachricht eingefügt.

    Fazit

    Im privaten Bereich werden gerne Akronyme für verschiedenste Gelegenheiten verwendet, wie beispielsweise HDL (Hab dich lieb) oder CU (see you). Diese Abkürzungen kann man gut als Tastenkürzel nutzen, wenn man die ausgeschriebene Variante bevorzugt.

    Besonders vorteilhaft ist die Textbaustein-Funktion, wenn wiederkehrende Floskeln in der Kommunikation mit Kollegen, Kunden und Dienstleistern auftauchen. Die bekannteste Kurzform dürfte hier wohl MFG (Mit freundlichen Grüßen) sein.

  • PowerPoint 2016: Andere Bildformate als die Standard-Einstellungen auswählen

    Viele Computer-Monitore und Beamer sind standardmäßig auf die Bildformate 4:3 und 16:9 eingestellt. Bei der Erstellung von PowerPoint-Präsentationen muss man also meist nicht darüber nachdenken, in welchem Format die Folien erstellt werden sollen. Triffst du aber mal auf Geräte mit abweichenden Bildformaten, so kannst du deine Folien blitzschnell an die geänderten Umstände anpassen.

    Anderes Seitenverhältnis einstellen

    Starte PowerPoint und öffne die gewünschte Präsentation. In der Menüleiste klickst du auf Entwurf und wählst im Bereich Anpassen des Menübandes Foliengröße | Benutzerdefinierte Foliengröße aus.

    In der Dialogbox Foliengröße kannst du nun über das Aufklappmenü von Papierformat ein passenderes Seitenverhältnis festlegen. Bestätige die Änderung mit OK und klicke im Nachfolgedialog abschließend auf Passend skalieren.

    Eigene Bildformate einstellen

    Neben diesen vordefinierten Bildformaten kann man aber auch eigene Foliengrößen definieren und diese als Standard übernehmen.

    Dazu öffnest du eine (neue) Präsentation und navigierst, wie oben beschrieben, zu dem Dialogfenster Foliengröße. Wähle im Papierformat Benutzerdefiniert aus und lege die Werte für Breite und Höhe fest. Bestätige die Änderungen wieder mit OK, sowie der Option Passend skalieren.

    Im Register Entwurf klickst du mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Foliendesign und wählst im Kontextmenü anschließend den Eintrag Für alle Folien übernehmen.

  • Fußnoten in Word-Dokumente blitzschnell einfügen

    Bei der Erstellung von Word-Texten kann es erforderlich sein, Fußnoten einzufügen. Beispielsweise bei wissenschaftlichem Inhalt um Quellen zu benennen, die eine Argumentation belegen sollen. Das Aufrufen der Fußnoten-Funktion kann klassisch per Mausklick über das Menüband, oder als Tastenkombination erfolgen.

    Mit beiden Varianten sind Fußnoten schnell eingegeben. Positioniere den Cursor an der betreffenden Textstelle und klicke im Menüband auf das Register Verweise und anschließend im Bereich Fußnoten auf die Schaltfläche Fußnote einfügen.

    Jetzt kann der Quellen-Nachweis am unteren Ende der Seite eingetippt werden. Gibst du in einem Word-Dokument mehrere Fußnoten ein, erfolgt eine automatische Nummerierung.

    Die Tastenkombination für den direkten Zugriff auf die Fußnoten-Eingabe lautet [Strg][Alt][F].

    Bei dieser Gelegenheit lässt sich eine Fußnote auch direkt formatieren. Mit einem Rechtsklick auf den Text der Fußnote wählst du im Kontextmenü die Option Formatvorlage aus. Mit dem Button Ändern zeigt Word die aktuelle Formatierung und weitere, verfügbare Formatvorlagen.

    Jetzt kannst du den Text nach eigenen Vorstellungen anpassen und die Änderung mit dem Button Übernehmen im Word-Dokument speichern.

    Ab Word 2007 funktioniert das Einfügen von Fußnoten auf diese Weise. Bei Word 2003 ist der Weg über das Menü etwas anders. Hier klickst du in der Menüleiste auf Einfügen | Referenz | Fußnote. Wem das aber zu lang ist, der kann aber auch die schon oben beschriebene Tastaturkombination verwenden.

  • Office Word: Pfeil-Symbole blitzschnell in ein Dokument einfügen

    Sonderzeichen in Word-Dokumente einfügen ist eigentlich nur in mehreren Arbeitsschritten möglich. Das betrifft insbesondere die Sonderzeichen, die sich nicht direkt über die Tastatur eintippen lassen. Einige Zeichen, wie die Pfeilsymbole, können aber trotzdem mit einer Tastenkombination schnell eingegeben werden.

    Für die Eingabe von Richtungspfeilen, wie die auf den Pfeiltasten deines Keyboards, drückst du nur die Taste [Alt] und eine Zahl zwischen 24 und 27. Wichtig ist nur, dass die Zahleneingabe über den Ziffernblock der Tastatur eingetippt wird.

    Die Zahl 24 steht für Pfeil nach oben, tippe 25 für den Rechtspfeil ein, der Linkspfeil hat die Nummer 26 und der Pfeil nach unten die 27.

    Auf Tastaturen die keinen Ziffernblock haben, zum Beispiel bei Note- und Netbooks, musst du zu einem kleinen Trick greifen. Tippe eine der folgenden Ziffern an der Stelle ein, an die der Pfeil erscheinen soll:

    • Pfeil nach links: 2190
    • Pfeil nach oben: 2191
    • Pfeil nach rechts: 2192
    • Pfeil nach unten: 2193

    Dann markierst du diese Zahl und drückst anschließend die Tastenkombination [Alt][C], damit der gewünschte Pfeil erscheint.

    Die vierstelligen Zahlencodes entsprechen übrigens den Codes, die auch die Zeichentabelle (Charmap) verwendet. Du rufst sie am schnellsten mit dem Begriff Charmap über das Eingabefeld der Taskleiste oder des Startmenüs auf.

    Auch die Unicodes anderer Zeichen, wie das des Paragraphen-Zeichens, kannst du hier herausfinden. Das Symbol „Paragraph“ fügst du übrigens mit [Alt] und der Zahl 0167 ein.

    Tipp:

    Dieser Trick funktioniert auch im E-Mail-Client Outlook oder bei der Texterfassung per WordPress.

  • Windows-10-Handy: Hier findest du die MAC-Adresse deines Gerätes

    Bei WLAN-Routern lässt sich zur Absicherung nicht nur ein Passwort vergeben, man kann zusätzlich auch die MAC-Adressen der zugriffsberechtigten Geräte festlegen. Selbst wenn jemand das Passwort aufschnappen sollte, kann er ohne die registrierte MAC-Adresse dein WLAN nicht nutzen. Leider findet man diese MAC-Adresse nicht immer auf Anhieb heraus. Während bei Android-Smartphones diese Angaben über die Einstellungen und der Option Über das Telefon schnell ersichtlich sind, ist beim Windows Phone die MAC-Adresse etwas tiefer verborgen.

    Zuerst öffnest du mit einer Wischbewegung von oben nach unten das Info-Center und wählst dort die Option Alle Einstellungen aus. Dann tippst du auf System…

    …und anschließend auf Info.

    Im Bereich der Geräteinformationen öffnest du die Anzeige Weitere Infos.

    Scrolle in der Anzeige etwas herunter um zur MAC-Adresse zu gelangen, Hier findest du übrigens auch die IMEI-Nummer deines Windows-10-Smartphones, sowie weitere Informationen.

     

     

  • Einfache Stichwortsuche mit dem Chrome-Browser

    Google´s Chrome-Browser macht die Suche nach Begriffen sehr einfach. Dazu muss man nicht zwingend zuerst die Google-Suche aufrufen, denn das funktioniert mit der Omnibox einfacher und ist vor allem viel schneller.

    Stichwortsuche

    Dazu markierst du einfach den Begriff, der recherchiert werden soll und ziehst ihn in den Bereich über der Adresszeile des Chrome-Browsers. Zum Beispiel direkt rechts neben die aktiven Browser-Tabs. Die Google-Suche startet nun in einem neuen Browser-Tab.

    Alternativ dazu, kannst du mit einem Rechtsklick auf den markierten Begriff in dem Kontextmenü die Option Google nach „Stichwort“ durchsuchen auswählen.

    Ziehst du den gewünschten Suchbegriff aber direkt in die Adresszeile, dann öffnet sich die Google-Suche im gleichen Browser-Tab.

    Informationen zu Webseiten finden

    Neben der Stichwortsuche kannst du auf diesem Weg auch Informationen zu Webseiten herausfinden. Gib die URL der Webseite in die Adresszeile des Browsers ein und wähle dann die Option Google-Suche aus.

    Das Suchergebnis wird dann im gleichen Tab angezeigt. Soll das Ergebnis dagegen in einem neuen Tab angezeigt werden, dann muss du vor der Eingabe der Webadresse einen neuen Tab öffnen.

    Allerdings funktioniert die Suche nach Webseiten-Informationen nur mit den URL´s, die noch nicht im Browser-Verlauf gespeichert sind. Gegebenenfalls ist eine Bereinigung des Browserverlaufs notwendig.

    Damit du aber deine gesamte Browser-History nicht verlierst, kannst du im Browser-Verlauf über den Befehl chrome://history/ auch nach einzelnen Einträgen suchen und diese über die Schaltfläche Ausgewählte Einträge entfernen löschen.

  • Microsoft Excel: Fotos und Grafiken in das Kommentarfeld einfügen

    Die Bearbeitung von Excel-Dateien durch mehrere Personen wird einfacher, wenn Erklärungen über die Kommentar-Funktion eingegeben werden. Dadurch vermeidet man unnötige und zeitraubende Telefonate oder E-Mails. Die mit Kommentaren versehenen Zellen werden mit einem kleinen roten Dreieck in der rechten oberen Ecke markiert. Diese Funktion ist kein großes Geheimnis. In dem Kommentarfeld lässt sich aber nicht nur ein Text erfassen, auch Bilder und Grafiken können mit ein paar zusätzlichen Mausklicks einfügt werden.

    Starte Excel und rufe die betreffende Datei auf. Mit einem Rechtsklick in die Zelle, die mit einem Kommentar versehen werden soll, öffnest du das Kontextmenü und wählst Kommentar einfügen aus.

    Das Kommentar-Feld öffnet sich und du kannst optional einen kurzen Text verfassen. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf den Rand des Fensters und wählst die Option Kommentar formatieren.

    Im gleichnamigen Dialogfenster öffnest du im Register Farben und Linien das Aufklapp-Menü von Farbe und wählst hier die Fülleffekte aus. 

    Im nächsten Dialog fügst du dann über das Grafik | Grafik einfügen das gewünschte Foto oder die Grafik ein.

    Je nach Größe des Bildes ist vielleicht noch eine Anpassung des Kommentar-Feldes erforderlich. Durch Ziehen der acht Anfass-Punkte mit der Maus änderst du das Bild auf die gewünschte Größe.

    Das Einfügen von Bildern und Grafiken in das Kommentarfeld wird von etlichen Excel-Versionen (2003, 2007, 2010, 2013) unterstützt.

  • Windows PowerShell: Die schnelle Art, Systeminformtionen zu finden

    Windows PowerShell, die Alternative zum Kommandozeilen-Tool, existiert schon eine ganze Weile. Früher musste man es separat herunterladen aber seit Windows 7 ist es ein Teil des Betriebssystems. Mit PowerShell lassen sich ebenfalls verschiedene Systeminformationen blitzschnell auslesen.

    PowerShell lässt sich am schnellsten über das Startmenü aufrufen. Einfach nur PowerShell in das Eingabefeld eintippen und dann auf das Suchergebnis klicken.

    Arbeitsspeicher-Informationen (RAM) auslesen

    Um herauszufinden wieviel Speicherbänke dein Computer besitzt und wieviel Arbeitsspeicher installiert ist, gibst du folgenden Befehl in das PowerShell-Fenster ein und bestätigst die Eingabe mit [Enter]:

    Get-WmiObject -class „Win32_PhysicalMemoryArray“

    Unter MemoryDevices wird die Anzahl der verfügbaren Speicherbänke angezeigt und unter MaxCapacity wieviel RAM installiert werden kann.

    Mit dem Befehl Get-WmiObject Win32_PhysicalMemory | Measure-Object – Property Capacity -Sum erfährst du, wieviel Arbeitsspeicher zur Zeit auf deinem Rechner genutzt werden kann.

    Computer-Modell und Seriennummer finden

    Die Modellversion und die Seriennummer findest du über PowerShell mit folgendem Befehl:

    Get-WmiObject -Class Win32_BIOS

  • Skype: Animierte und statische Smileys deaktivieren

    Skype unterstützt, wie auch die Smartphone-Chat-Programme, das Einfügen von Emoticons. Diese werden bei Skype entweder über den Smiley-Button in der Texteingabezeile, oder per Sonderzeichen wie Komma, Semikolon und Klammern dem Chat hinzugefügt. Manchen Nutzern ist eine übermäßige Verwendung oft ein Dorn im Auge. Und wenn es dann auch noch animierte Emoticons sind, kann es noch störender sein. Wer auf die Smileys verzichten möchte, schaltet sie einfach ab.

    Das geschieht natürlich in den Skype-Optionen. Die erreichst du per Mausklick auf Ansichten | Optionen.

    Im Skype-Options-Fenster rufst du im Bereich Chat & SMS die Kategorie Chat-Fenster auf. Entferne dann einfach die Häkchen aus den betreffenden Checkboxen.

    Mit der Einstellung Große Emoticons anzeigen kann man zumindest die Darstellung der Smileys erheblich verkleinern, wenn man auf sie nicht ganz verzichten möchte.

    Mit der Schaltfläche Speichern bestätigst du die Änderung in den Optionen. Beim MAC reicht das Schließen des Dialogs zum Speichern aus.

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