Keylogger sind kleine Programme, die alle Tastenanschläge aufzeichnen und diese an einen potenziellen Angreifer weiterleiten. Normalerweise holt man sich einen Keylogger über Schadware, infizierte Wechseldatenträger und Webseiten auf den eigenen Computer. Aber es geht auch anders. In diesem Fall hat Hewlett Packard (HP) einen Keylogger im Keypad-Treiber von über 460 Notebook-Modellen versteckt.
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Automatisch startende Browser-Videos können zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit mutieren. Wie beim Fernsehen, werden viele Werbevideos im Web ebenfalls zu laut abgespielt. Die Lautstärke kann hierbei oft nicht beeinflusst werden. Hier hilft dann nur das Stummstalten der Lautsprecher. Du kannst aber auch mit einem Addon deinem Chrome-Browser den Autostart von Videos verbieten.
Einen SSL-gesicherten Link erkennt man in der Adresszeile eines Browsers an der vorangestellten Abkürzung https (= HyperText Transfer Protocol Secure) der URL. Fehlt das s am Ende, ist die Verbindung nicht verschlüsselt und somit nicht Secure. Aber selbst auf einer mit SSL abgesicherten Webseite können sich weiterführende Links befinden, die unverschlüsselt, also nicht sicher sind. Auf den ersten Blick sieht man dies leider nicht. Für Firefox-User gibt es aber eine Browser-Erweiterung mit der man auf einen Blick sieht, welche eingebetteten Webadressen verschlüsselt oder unverschlüsselt sind.
Viele bei Word integrierte Tastenkürzel erleichtern dem Nutzer das Arbeiten mit dem Office-Textverarbeitungsprogramm. Doch bisweilen ist das eine oder andere Tastenkürzel eher hinderlich. So ein Shortcut ist zum Beispiel die Kombination von [Strg] und linkem Mausklick. Sie öffnet im Text eingebettete Internetadressen in deinem Browser. Die Tastenkombination kannst du aber bei Bedarf problemlos in den Word-Optionen deaktivieren.
Wenn Bilder per E-Mail versendet werden, stellt sich meist die Frage, ob der Speicherplatz der Fotos zu groß ist. Aber es kommt auch darauf an, was mit den versendeten Bildern geschehen soll. Will der Empfänger die Fotos archivieren oder sollen sie einfach nur mit jemandem geteilt werden. Zum Archivieren ist es empfehlenswert keinerlei Veränderungen vorzunehmen und die Bilder im Originalzustand zu belassen. Hier kann man beim Versand mit dem Thunderbird auf eine automatische Cloud-Speicherung der Bilder zurückzugreifen. Die zweite Möglichkeit ist, die Bildgröße für den E-Mail-Versand zu optimieren. Da aber der Thunderbird dies nicht von alleine erledigt, muss er mit dem kostenlosen Add-On Auto Resize Image ausgestattet werden.
Nicht nur betrügerische Apps versuchen an Ihre Daten zu kommen, auch die allseits geschätzten USSD-Codes sind wie ein offenes Scheunentor für Angeifer aus dem Netz. So lässt sich die Gerätenummer (Code *#06#) oder das Restguthaben (Code *100#) beispielsweise mit USSD-Codes anzeigen. Auch die Sperrung von SIM-Karten oder die Wiederherstellung der Werkseinstellungen und die damit verbundene Löschung aller Datenbestände können damit vollzogen werden. Wer diese Gefahr jedoch kennt, der kann das „Scheunentor“ schnell schließen.
Outlook geht auf Nummer sicher: Sobald eine E-Mail mit eingebetteten Bildern eintrifft, werden die Grafiken erst einmal ausgeblendet. Stattdessen erscheinen Platzhalter mit einem roten X in der linken oberen Ecke. Schön ist das nicht. Der Grund für die fehlenden Grafiken: Outlook möchte damit verhindern, dass die Versender von Spammails anhand der Bilderdownloads erkennen, ob es sich um einen aktiven Mail-Account handelt. Was viele nicht wissen: für vertrauenswürdige Absender lädt Outlook alle Bilder auf Wunsch automatisch herunter.