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  • Windows 10: Werbung im Startmenü und anderen Orten abschalten

    Jedes Unternehmen möchte seine Produkte gut verkaufen. Das Stilmittel Nummer 1 ist Werbung. Natürlich auch (oder vor allem) im Internet. Da ist auch Microsoft keine Ausnahme. Gegen nervige Werbung auf Webseiten gibt es jede Menge Werbeblocker. Nur die funktionieren auf dem Windows 10 Sperrbildschirm oder im Startmenü leider nicht. Wenn dich die Werbung durch Microsoft im Startmenü oder dem Sperrbildschirm stört, dann schalte sie über die Einstellungen ab.

    Auch wenn diese Werbung für Programme, Services und Webseiten nur gelegentlich auftauchen, werden sie von etlichen Nutzern als Belästigung empfunden.

    Die Schalter für eine Deaktivierung sind in den Einstellungen versteckt. Öffne sie mit der Tastenkombination [Windows][I] und rufe dann die Kategorie Start auf. Suche in der Liste den Eintrag Gelegentlich Vorschläge im Startmenü anzeigen und stelle den Schalter auf Aus. Damit ist die Werbung für das Startmenü deaktiviert.

    Im zweiten Schritt wechselst du zur Kategorie Sperrbildschirm. Im rechten Anzeigebereich befindet sich bei der Option Hintergrund ein Aufklappmenü, das standardmäßig die Einstellung Windows-Blickpunkt zeigt. Ändere die Einstellung auf Bild oder Diashow um die Werbung zu auf dem Sperrbildschirm zu unterdrücken.

  • Windows 10: Falscheinträge im Wörterbuch finden und entfernen

    Die Rechtschreibprüfung von Smartphones, Tablets und Computern erkennt in eingetippten Texten die Schreibfehler und schlägt Alternativen vor. Unbekannte Worte, wie Eigennahmen von Produkten oder Abkürzungen lassen sich dem Wörterbuch einfach hinzufügen. Gar nicht so einfach ist hingegen das Entfernen von versehentlich falsch geschriebenen Begriffen aus dem Windows-10-Wörterbuch. „Nicht einfach“ bedeutet aber nicht unmöglich.

    Das Wörterbuch ist tief in den Eingeweiden von Windows 10 verborgen. Du findest es über den Dateiexplorer im folgenden Ordner:

    C:\Benutzer\Dein Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft\Spelling\de-DE

    Tipp: Gib die Schnellzugriffszeile den Befehl %appdata% ein und du landest automatisch im Verzeichnis Roaming. Von hier aus erreichst du den Ordner de-DE viel schneller.

    Die Wörterbuchdatei nennt sich Default.dic und muss für die Bearbeitung mit dem Texteditor von Windows 10 geöffnet werden. Das erledigst du per Rechtsklick auf Default.dic und wählst dann im Kontextmenü Öffnen mit | Editor aus.

    In der geöffneten Wörterbuchdatei suchst du nun nach dem fehlerhaften Wort und löschst oder korrigierst es. Dann klickst du auf Datei | Speichern damit die Änderung im Wörterbuch übernommen wird.

    Achte beim Löschen darauf, dass die erste Zeile (#LID 1031) keinesfalls geändert oder entfernt werden darf!

    Ab sofort erscheint das falsche Wort in der Rechtschreibprüfung nicht mehr.

  • Wie schließe ich Sicherheitslücken, die nach einem Microsoft Patch-Day bekannt werden?

    Jeden zweiten Dienstag im Monat ist der sogenannte Patch-Day bei Microsoft. An diesem Tag werden Windows-Updates bereitgestellt, die in den vergangenen vier Wochen bekannt gewordene Programmfehler und Sicherheitslücken beheben. Aber was tun, wenn kurz nach einem Patch-Day weitere Schwachstellen, sogenannte Zero-Day-Lücken, bekannt werden? Sofern dies keine eklatanten Sicherheitslücken sind, müßte man bis zum nächsten Windows-Update warten. Eigentlich. In diesen Fällen lohnt ein Besuch der Webseite Chip.de. Hier werden recht schnell Reparaturdateien von Microsoft als Download bereitgestellt.

    Erste Hilfe für Zero-Day-Sicherheitslücken

    Die FixIt-Reparaturdateien sind eine Art Erste Hilfe für betroffene Computer. Auf der Webseite von Chip.de gelangst du über das Suchfeld schnell zu den benötigten Reparaturdateien. Gib dort den Suchbegriff Fixit ein und starte den Suchvorgang.

    chip-zero-day-luecke-patchday-microsoft-dienstag-windows-updates-patch-download-herunterladen

    Danach suchst du dir die passende FixIt-Datei aus und klickst sie an um zu dessen Artikelseite zu gelangen.

    FixIt-Reparaturdatei installieren

    Der Button Zum Download leitet dich zur Webseite des Microsoft Supports weiter und du landest direkt bei der benötigten FixIt-Seite. Hier werden auch noch weitere Informationen zu dem Problem oder der Sicherheitslücke bereitgestellt.

    Am unteren Ende der Webseite befindet sich neben den Informationen noch Download- und Installationshinweise sowie die Reparaturdatei selbst.

    Nach der Installation der FixIt-Datei, ist es empfehlenswert, trotzdem auf der Microsoft-Support-Seite nach aktuellen Updates für dein Betriebssystem zu suchen. Der Patch-Day sorgt eigentlich nur dafür, dass alle erarbeiteten Updates an einem Tag automatisch veröffentlicht werden.

    Wichtig: Regelmäßig die Firewall und Antivirensoftware aktualisieren

    Außerdem solltest du bis zu den endgültigen Updates deine Firewall und die Antivirensoftware aktuell halten.

  • Smartphone verlegt? Mit Google finden Sie Ihr Android-Handy wieder.

    Sind Sie auch öfter auf der Suche nach Ihrem Handy, weil Sie es mal wieder verlegt haben? Wenn Sie aber Ihren Computer, Ihr Tablet oder Notebook in Reichweite haben, finden Sie es schnell wieder.

    Dazu rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.google.com/android/devicemanager auf. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „klingeln lassen“ und im Nachfolgedialog auf „Anrufen“ um das Handy zu finden.

    Wenn Sie dann Ihr Telefon nicht klingeln hören, könnte es daran liegen, das es sich nicht in Hörweite befindet. In diesem Fall klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Dieses Gerät finden“. Ist das Gerät eingeschaltet und WLAN oder GPS sind aktiviert, wird es durch Google geortet und auf der Karte angezeigt.

    Sollten Sie feststellen, dass Ihr Android-Handy gestohlen wurde, können Sie mit dem Android Geräte-Manager das Telefon sperren oder alle auf dem Gerät befindlichen Daten durch das „Zurücksetzen auf Werkseinstellungen“ löschen.

  • Outlook 2003/2007/2010: Nie mehr wichtige E-Mails verpassen

    In der täglichen Flut von E-Mails und Spam-Mails gehen schon mal wichtige Nachrichten unter. Egal ob privat oder beruflich, es ist sehr ärgerlich. Die Ausrede, „Ihre E-Mail ist leider im Spam-Ordner gelandet“, zieht auch nicht mehr. Outlook enthält eine Lösung für dieses Problem bereit: Den Regel-Assistenten. Der ist schnell und einfach eingerichtet.

    Absender-Alarm

    Mit dem Regel-Assistenten richten Sie eine spezielle Benachrichtigung ein, die dann erscheint, wenn eine Nachricht von dem vorher festgelegten Absender eintrifft. Bei Bedarf kann sogar noch ein zusätzliches, akustisches Signal eingebunden werden. So funktioniert’s:

    1. Starten Sie Outlook, und markieren Sie eine E-Mail des betreffenden Absenders.

    2. Mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Regel erstellen“. Bei Outlook 2010 wählen Sie „Regeln | Regel erstellen“.

    3. Im neuen Dialogfenster „Regel erstellen“ setzten Sie ein Häkchen in die Checkbox vor dem Namen des Absenders. Möchten Sie auch akustisch benachrichtigt werden, dann aktivieren Sie die Option „Gewählten Sound wiedergeben“. Mit dem rechten Button „Durchsuchen“ legen Sie den gewünschten Sound fest.

    4. Um ein zusätzliches Benachrichtigungsfenster zu aktivieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“. Im nächsten Fenster „Regel-Assistent“ ist der richtige Absender schon markiert. Klicken Sie hier nur auf „Weiter“.

    5. Scrollen Sie im Dialogfenster „Regel-Assistent“ ganz nach unten und aktiveren die Option „Im Benachrichtigungsfenster für neue Elemente diesen Text anzeigen“. Im Bereich „2. Schritt: Regelbeschreibung“ klicken Sie auf den unterstrichenen Link „diesen Text“ und geben im neuen Fenster den Text ein, der im Benachrichtigungsfenster erscheinen soll.

    6. Beenden Sie den Regel-Assistenten mit Klick auf „OK“ und „Fertig stellen“.

    Zukünftig werden Sie dann beim Eintreffen von neuen Nachrichten dieses Absenders wie folgt benachrichtigt:

  • SSD Lebenserwartung: So lange hält die SSD-Festplatte noch durch

    SSD-Festplatten sind zwar rasend schnell, halten aber nicht so lange wie klassische Hard Disks. Wenn Sie genau wissen möchte, wie es um die SSD-Festplatte steht, können Sie mit dem Gratistool „SSD Life“ die Lebenserwartung der SSD-Platte prüfen. Das sagt Ihnen auf den Tag genau, wie lange die Festplatte noch durchhält.

    SSD-Festplatten (Solid State Disk) haben eine geringere Lebensdauer, da die Speicherchips nur eine begrenzte Zahl Schreibvorgänge durchführen können. Pro Speicherzelle liegt die Grenze bei rund 100.000 Schreibzyklen. Der Controller sorgt zwar dafür, dass die Speichervorgänge gleichmäßig auf alle Speicherzellen verteilt und die Lebensdauer damit verlängert wird – irgendwann ist die Grenze jedoch bei allen Zellen erreicht.

    Am 24. Juni 2020 fällt die SSD-Platte aus

    Wann genau das sein wird, verrät das Gratisprogramm „SSD Life“. Es analyisiert die bisherige Nutzung der SSD-Festplatte und trifft eine Vorhersage, wie lange Sie die SSD-Platte noch nutzen können und ab wann mit einem Ausfall zu rechnen ist. So funktioniert’s:

    1. Laden Sie von der Webseite http://ssd-life.com/ die Freeware-Version von „SSD Life“ herunter. Für eine kurzen Check ist die Freeware-Version (SSD Life Professional) vollkommen ausreichend. Die kostenpflichtige Pro-Version brauchen Sie nur, wenn Sie den Check automatisch in regelmäßigen Abständen durchführen möchte.

    Für den schnellen Check zwischendurch verwenden Sie auf der Download-Seite am besten die portable Versione „SSD Life Professional portable“, das ohne Installationsprogramm auskommt und direkt gestartet werden kann.

    2. Öffnen Sie die heruntergeladene ZIP-Datei, und klicken Sie auf „ssdlife“.

    SSD Life nimmt anschließend die SSD-Festplatte unter die Lupe und verrät zum Beispiel auch, wie oft die Platte eingeschaltet wurde („Powered on“) und wie viele Stunden sie bisher gelaufen ist („Work time“). Ganz oben und unten in der Zeile „Health“ steht, wann die SSD-Platte voraussichtlich ausfällt – immer vorausgesetzt, die Platte wird weiterhin durchschnittlich so genutzt wie bisher. Unsere SSD-Platte fällt zum Beispiel am 24. Juni 2020 aus.

  • Windows 7, Vista und XP: Ermitteln Sie die Einschaltzeit Ihres Computers

    Der Jugendschutz im Internet beginnt bereits mit der Begrenzung Nutzung von internetfähigen Geräten. Die uneingeschränkte Nutzung von Computer und Internet kann für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nachteilig sein. Schutzmechanismen, wie Internetfilter, Altersbeschränkungen bei Programmen etc., gibt es eine Menge. Die Kontrolle beginnt aber bereits mit einer Laufzeitkontrolle des Computers, unabhängig ob nur gespielt oder gesurft wurde. Schließlich hat man nicht immer die Kids im Blick, wenn sie gerade den PC nutzen. Mit ein paar Eingaben am Computer kann man ganz einfach die Einschaltzeit ermitteln, ohne über die Ereignisanzeige, oder ähnliche Tools zu nutzen.

    Dazu klicken Sie einfach auf den „Start“-Button, geben in das Suchfeld „cmd“ ein, wählen das Suchergebnis „cmd“ mit einem Doppelklick  aus, oder drücken die [Enter]-Taste.

    Im neuen Fenster geben Sie den Befehl „systeminfo“ ein und drücken wiederum die [Enter]-Taste.

    Nach ein paar Sekunden ermittelt der Rechner verschiedene Informationen wie Installationszeitpunkt, Systemstartzeit, Produkt-ID, etc.

    Da der Cursor am Ende der Informationsflut steht, scrollen Sie mit dem Mausrad an den Anfang, bzw. nutzen den Schieberegler auf der rechten Seite. Unterhalb des Installationsdatums wird nun die Systemeinschaltzeit angezeigt.

    Zum Schließen des Fensters klicken Sie oben rechts auf das rote „X“. 

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