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  • Google-Suche: Ergebnisse auf ein anderes Land beschränken

    Die Google Suchmaschine zeigt ihre Ergebnisse immer auf Basis der Region, in der sich der Nutzer befindet. Dafür sorgt der automatische Abgleich mit der aktuellen IP-Adresse. Dieses Geotracking lässt sich umgehen, wenn man seine Suchergebnisse auf ein bestimmtes Land eingrenzen möchte.

    Damit nur die Ergebnisse des gewünschten Landes erscheinen, ist eine kleine Anpassung in den Einstellungen erforderlich. Diese befinden sich unten rechts auf der Google-Startseite.

    Klicke auf Einstellungen | Sucheinstellungen, wähle dann dein gewünschtes Land in den Regionseinstellungen aus, und bestätige die Auswahl mit Speichern. Lade die Seite Google.com neu und klicke abschließend auf den Link Google angeboten auf: Englisch (z. B. bei Landesauswahl USA). Damit ist die Suche permanent auf das ausgewählte Land eingestellt.

    Wenn deine Suche beendet ist und du wieder zu den deutschen Suchergebnissen zurückkehren möchtest, stellst du nach diesem Vorbild wieder die aktuelle Region ein.

  • WhatsApp-Sperre für Weiterleitungen umgehen

    Seit Januar 2019 ist die Weiterleitungsfunktion bei WhatsApp erheblich eingeschränkt worden. Seitdem kann eine Nachricht nur an maximal fünf Kontakte weitergeleitet werden. Diese Beschneidung ist aber nur halbherzig umgesetzt, da sie recht einfach umgangen werden kann.

    Der Grund für die Einschränkung der Weiterleitungsfunktion waren nicht nur nervige Kettenbriefe oder sogenannte „Gewinnspiele“, sondern auch erfundene Gerüchte, die beispielsweise in Indien zu vielen Morden geführt haben.

    WhatsApp-Gruppe

    Um eine Nachricht, ein Bild, ein Video oder eine Sprachnachricht an viele Kontakte weiterzuleiten bedarf es eigentlich nur eines Gruppenchats. In einer WhatsApp-Gruppe können bis zu 256 Teilnehmer enthalten sein.

    Broadcast-Liste

    Gleiches gilt für die Broadcast-Liste. Hier können ebenfalls bis zu 256 Nutzer pro Liste erreicht werden.

    Der Unterschied zum normalen Gruppenchat besteht im Wesentlichen nur darin, dass die Teilnehmer nicht von einander wissen und die Antworten an den Ersteller der Broadcast-Liste im Einzelchat erscheinen.

    Tipp

    Wer noch mehr Nutzer in einer Gruppe erreichen will, der sollte zu Telegram wechseln. Hier sind Supergruppen mit bis zu 10.000 Teilnehmern möglich.

  • WhatsApp: Ungefragte Gruppeneinladungen verhindern

    Gruppenchats bei WhatsApp sind prinzipiell eine gute Sache, da man mit wenig Aufwand viele Menschen auf einmal erreichen kann. Allerdings kann man sich gegen eine unerwünschte Gruppeneinladung bislang leider nicht wehren. Aber das wird sich zukünftig ändern.

    Natürlich kann man bei einer ungewollten Gruppeneinladung auch diese wieder verlassen. Trotzdem wird den anderen Gruppenmitgliedern deine Rufnummer angezeigt. Nun sorgt WhatsApp dafür, dass deine Privatsphäre anderen Teilnehmern gegenüber besser gewahrt bleibt.

    Derzeit wird in der Betaversion eine Funktion testweise ausgerollt, die die bisherige Gruppeneinladung durch einen Einladungslink ersetzt.

    Dieser Link ist nur 72 Stunden (3 Tage) gültig, danach verfällt er. Da bleibt Zeit genug, um sich zu überlegen ob man beitreten möchte oder nicht.

    Zudem kann man einstellen, wer dich in Gruppen einladen darf. Die Auswahl der Personenkreise ist ähnlich wie bei dem Profilbild, dem Status und die Anzeige, wann du zuletzt online warst. Dort findest du zukünftig dann auch die Option des Einladungslinks.

    Der Pfad lautet Einstellungen | Account | Datenschutz | Gruppen | WhatsApp. Hier kannst du dann aus drei Optionen auswählen: Jeder, Meine Kontakte, Meine Kontakte außer…

    Die neue Funktion soll innerhalb der kommenden Wochen offiziell in WhatsApp weltweit zur Verfügung stehen.

  • Windows 10: Erstellen eines lokalen Benutzerkontos

    Bis einschließlich Windows 7 konnte man problemlos lokale Benutzerkonten anlegen. Sie ermöglichten bei gemeinschaftlicher PC-Nutzung individuelle Programmnutzung und persönlich angepasste Einstellungen. Sein Windows 8 legt Microsoft aber immer mehr Wert auf das sogenannte Microsoft-Konto (ehemals Windows Live-ID). Diese Konto-Variante ist für verschiedene Microsoft-Dienste wie Xbox Live, den Windows Store, Skype oder Outlook.com erforderlich. Das Microsoft-Konto ist bei Windows 10 scheinbar die einzige Kontensteuerung. Die Erstellung eines lokalen Benutzerkontos ist aber immer noch möglich. Die erforderlichen Schritte sind nur gut versteckt.

    Ein lokales Benutzerkonto ist auch weiterhin die beste Möglichkeit, den eigenen Rechner vor Schaden zu bewahren. Insbesondere dann, wenn die eigenen Kinder den PC ebenfalls nutzen dürfen.

    Die lokalen Benutzerkonten lassen sich besser anpassen, wenn nicht alle Microsoft-Features zur Verfügung stehen und die Administratorrechte abgeschaltet werden sollen.

    Lokales Benutzerkonto hinzufügen

    Um ein lokales Benutzerkonto zu erstellen, öffnest du per Hotkey [Windows][I] die Einstellungen, rufst die Kategorie Konten auf und wechselst im linken Bereich zu Familie & weitere Kontakte.

    Im Bereich Andere Personen klickst du auf die Option Diesem PC eine andere Person hinzufügen. Das gilt auch dann, wenn das Konto für ein Familienmitglied hinzugefügt werden soll.

    In der Dialogbox Wie meldet sich diese Person an? ignorierst du das Eingabefeld für E-Mail oder Telefon und klickst auf den Link Ich kenne die Anmeldeinformationen für diese Person nicht.

    Auch im nächsten Dialogfenster ignorierst du die Eingabefelder und klickst ganz unten auf den Link Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen.

    Auf der nächsten Seite gibst du dann den Benutzernamen und ein Kennwort für das neue Benutzerkonto ein. Mit dem Button Weiter werden die Angaben gespeichert und du kehrst automatisch zum Fenster Konten der Windows-Einstellungen zurück.

    Dort wird nun auch das soeben erstellte Benutzerkonto angezeigt.

  • 3. Dezember 2015 ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Sei ein Teil der Aktion „MapMyDay“!

    Die Vereinten Nationen (Genf) haben den 3.12.2015 als Tag der Menschen mit Behinderung ausgerufen und ihn als A Day for All genannt. Zu diesem Thema finden weltweit Aktionen statt, um auf die Situation behinderter Menschen hinzuweisen. Der Verein Sozialhelden e.V. unterstützt diesen Tag mit der Aktion Map my Day durch sein Projekt Wheelmap.org. Vor einiger Zeit berichteten wir von dieser Webseite, auf der man Orte des öffentlichen Lebens als barrierefrei markieren kann. Jeder kann mit wenig Aufwand und der kostenlosen App helfen, die Welt etwas besser zu machen.

    Dieses Thema geht schließlich jeden etwas an. Wheelmap.org zeigt nicht nur Rollstuhlfahrern an, ob ein Ort „befahrbar“ ist, sondern auch Eltern mit Kinderwagen sehen, ob sie dort gut durchkommen. Und letztendlich können auch Menschen mit Gehhilfen (z. B. nach einer Operation) mit einen Blick auf die App sehen, wie geeignet die zu besuchenden Orte für sie sind.

    Die Unterstützung, die jeder von uns leisten kann, ist natürlich nicht nur auf den Gedenktag am 3. Dezember 2015 beschränkt. Jeder der ein Smartphone besitzt, kann sich die App herunterladen. Sie ist in den App Stores von Google, Apple und Windows gratis erhältlich.

    Dann startet man die Wheelmap-App, tippt einen grauen Ort auf der Karte an…

    …und wählt die passende Markierung aus.

    Dann nur noch speichern und fertig ist dein Beitrag.

    Zudem lohnt sich auch ein Blick auf weitere Projekte, die von dem SOZIALHELDEN e.V. ins Leben gerufen wurden, wie zum Beispiel Tausendundeine Rampe für Deutschland.

    Zum Schluss möchten wir uns noch auf der Webseite Map my Day dem Sprichwort der Xhosa anschließen, das da heißt:

    Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können wir das Gesicht der Welt verändern. 

  • Endlich! Microsofts Office-Paket gibt es jetzt auch für Android

    Endlich! Das Office-Paket gibt es jetzt auch für Android-Nutzer als kostenlosen Download. Bisher war die Office-App nur einem eingeschränkten Kreis von Testpersonen, oder als Beta-Version zugänglich. Nun gibt es die App Office Mobile ganz offiziell im Google Play Store.

    Die erforderliche Voraussetzung ist aber ein mobiles Endgerät mit der Android-Version 4.0 (Ice Cream Sandwich). Ältere Versionen werden leider nicht unterstützt.

    Für die Bearbeitung von Dokumenten ist Microsoft-Konto erforderlich, dass für den privaten Gebrauch kostenlos ist. Für eine gewerbliche Nutzung ist ein Office-365-Abonnement erforderlich.

    Beim Aufrufen und Bearbeiten von Dokumenten ist eigentlich nur zu beachten, dass dies nur mit Dokumenten funktioniert, die in der Cloud gespeichert sind. Auf lokale Dateien kann man nur mit einem Umweg über den Dateimanager zugreifen.

    Ebenso sind, verständlicher Weise, nicht alle Funktionen der „normalen“ PC-Version in der App verfügbar. Trotzdem ist diese „abgespeckte“ Version ebenso einfach zu bedienen wie die vollwertige Desktop-Variante.

    Wer auf die bewährten Microsoft-Produkte auch im mobilen Bereich nicht verzichten möchte, ist mit Office Mobile bestens bedient.

  • Bilder im Windows-Explorer attraktiv darstellen

    Werden Fotos auf dem Computer oder Laptop angeschaut, nutzt man häufig Programme wie „Paint“, „Windows-Media-Center“ oder die Windows-Fotoanzeige. Bei geringerer Prozessorleistung kann das Starten des Programms und die Darstellung der Bilder erheblich verzögert werden. Doch auch im Windows-Explorer lassen sich die Fotos sehr attraktiv anzeigen.

    Auch schön: Bilder im Windows Explorer

    Bei Windows 7 und Vista können Sie Bilder mit acht verschiedenen Einstellungen anzeigen. Die attraktivste Darstellung heißt „Extra große Symbole“. In dieser Einstellung werden die Fotos des aufgerufenen Ordners mehr als doppelt so groß angezeigt, wie bei der Einstellung „Große Symbole“.

    Um den Anzeigemodus zu ändern, rufen Sie den Ordner mit den Bildern im Windows-Explorer auf, klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Ordner und wählen „Ansicht | Extra große Symbole“.

    Die Alternative zur Rechtsklick-Methode ist die gleichnamige Symbolschaltfläche oben rechts im Windows-Explorer.

    Noch effektiver kann die Windows-Explorer-Bildansicht gestaltet werden, in dem man zum Einen die Dateinamen, mit einem Rechtsklick im Ordner, gefolgt von „Ansicht | Dateinamen ausblenden“, ausschaltet…

    …und zum Zweiten im Windows-Explorer den linken Navigationsbereich und den unteren Detailbereich ebenfalls deaktiviert. Dazu klicken Sie oben links auf die Schaltfläche „Organisieren“ und wählen im Kontextmenü „Layout“. Deaktivieren Sie „Detailbereich“ und anschließend „Navigationsbereich“.

    Nun steht fast der komplette Bildschirm für die vergrößerte Bilddarstellung dem Windows-Explorer zur Verfügung.

    Leider müssen Windows XP-Nutzer auf diese Darstellungsmöglichkeiten verzichten. Hier heißt die attraktivste Explorer-Bilddarstellung „Filmstreifen“.

  • Barrierefrei oder nicht? – Wheelmap.org zeigt alle rollstuhlgerechten Geschäfte und Einrichtungen

    Mit der Internet-Seite „Wheelmap.org“ lassen sich sehr schnell rollstuhlgerechte Orte finden. So können Sie vorab prüfen, ob der Supermarkt, das Restaurant oder das Kino auf Rollstuhlfahrer eingerichtet ist. Diese Plattform ist entwickelt worden, um Rollstuhlfahrern das Leben zu erleichtern. Aber auch für alle anderen Menschen, die nicht sehr gut laufen können, beziehungsweise unter Bewegungseinschränkungen leiden, ist Wheelmap.org sehr nützlich.

    Der große Vorteil dieses Online-Dienstes ist, dass er nicht nur von einer zentralen Stelle mit Daten gefüttert wird, sondern jeder die Möglichkeit hat, auf dieser Plattform seine Erfahrungen mit rollstuhlgerechten Orten einzutragen und somit jedermann zugänglich zu machen. Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht notwendig.

    Nicht nur für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

    Wie es schon in der aktuellen Werbung heißt, gibt es in Deutschland 1,5 Millionen Rollstuhlfahrer, die genauso viel Orte kennen. Aber eigentlich kennt jeder Computerbesitzer mehr oder weniger rollstuhlgerechte Orte und Einrichtungen.

    Beim erstmaligen Aufrufen der Seite kann es vorkommen, dass folgender Startbildschirm erscheint:

    Klicken Sie auf „Start“, um zur normalen Bedieneroberfläche zu wechseln.

    Klassifizierung nach Ampelsystem

    Wheelmap.org unterscheidet zwischen drei Kategorien, die in Ampelfarben angezeigt werden:

    • Grünes Icon: rollstuhlgerecht – Eingang und alle Räume stufenlos erreichbar und rollstuhlgerechte Toilette vorhanden
    • Gelbes Icon: teilweise rollstuhlgerecht – Eingang mit maximal einer Stufe, die nicht höher ist als 7 cm (etwa eine Handbreite), die wichtigsten Räume stufenlos erreichbar, Toilette egal
    • Rotes Icon: nicht rollstuhlgerecht – Eingang mit mehreren Stufen oder höher als 7 cm und/oder die wichtigsten Räume nicht stufenlos erreichbar

    Zusätzlich gibt es auch noch die Option „Unbekannt“, hier liegen noch keine Informationen vor. Diese wird auch auf der Karte als graues Icon angezeigt. Wurden bereits Erfahrungen eingetragen, erscheint das Icon auf der Karte in der entsprechenden Ampelfarbe.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung von „Wheelmap.org“ ist denkbar einfach: Seite aufrufen, Ort oder Adresse eingeben (wie bei Google Maps) und bei der ausgewählten Adresse oder im gewählten Gebiet auf die Icons klicken und im aufklappenden Menü die entsprechende Option auswählen. Zum Senden der Daten auf „Speichern“ klicken.

    Klickt man auf den Link „mehr…“ im Aufklapp-Menü eines Icons, öffnen sich in einem neuen Fenster weitere Informationen über den ausgewählten Ort, inklusive einer Ansicht von Google Street-View.

    Für das Hinzufügen eines Ortes, für den es kein Icon gibt, ist jeweils eine Registrierung bei „Wheelmap.org“ und bei „OpenStreetMap.com“ erforderlich. Nach dem Klick auf den Button „Ort hinzufügen“ werden Sie komfortabel durch die Registrierungsprozedur geleitet. Die Benutzerkonten beider Webseiten werden dadurch miteinander verknüpft. Die Registrierungen sind kostenfrei.

    Mobiler Einsatz

    Die Entwickler haben natürlich auch an die mobile Unterstützung von iPhone und Android-Handys gedacht. Die ebenfalls einfach zu bedienenden Apps kann man im App-Store und im Android-Market kostenfrei herunterladen.

    Tipp: Wheelmap ist auch für internationalen Einsatz sehr gut gerüstet. Sie können natürlich auch nachsehen, ob  beispielsweise „Die 2 Brüder von Venlo“ ebenfalls rollstuhlgeeignet sind…

    Unser Fazit: Diese Plattform macht das Leben, nicht nur für Menschen im Rollstuhl, sondern für alle Menschen mit und ohne Bewegungseinschränkungen (z. B. Familie mit Kinderwagen), sehr viel einfacher!.

  • PDF-Dokumente mit Adobe Reader vorlesen lassen

    Für Menschen mit Sehschwäche gibt es zahlreiche Programme, die das Arbeiten mit dem Computer erleichtern. Aber nicht alle Programme unterstützen das Vorlesen von PDF-Dateien. Der Adobe Reader hat diese Funktion integriert. Mit ein paar schnellen Klicks schaltet man diese Funktion ein.

    So aktivieren Sie den Sprachausgabemodus:

    1.  Klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Sprachausgabe | Sprachausgabe aktivieren“.

    2. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Strg][B] starten Sie die Sprachausgabe des Dokumentes, mit der Kombination [Umschalt][Strg][E] wird sie beendet.

    Für jedes Dokument, das Sie sich vorlesen lassen möchten, müssen Sie den Vorgang wiederholen.

    Die Sprachausgabe von Adobe ist eine synthetische Stimme, an die man sich erst gewöhnen muß. Außerdem ist sie für englische Texte optimiert und klingt bei deutschen Texten etwas befremdlich. Wer allerdings viele englische Texte liest, ist das ein gutes Tool.

    Sehr empfehlenswert ist hier auch unser Artikel zu „Opera: Lassen Sie sich die Webseiten vorlesen!„.

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