Schlagwort: eingestellt

  • Bald verschwindet die Google-Benachrichtigungsglocke

    Jeder Nutzer der Google-Dienste wie Fotos, Hangouts und Google+ kennt das kleine Glocken-Icon für die Benachrichtigungen. Ab dem 7. März 2019 wird diese Anzeige neuer Nachrichten ersatzlos verschwinden. Möchtest du weiterhin informiert werden, wenn neue Nachrichten eingehen, dann musst du dies manuell einstellen.

    Wer zur Zeit auf die Glocke klickt, erhält eine entsprechende Information. Klickst du auf den Link Weitere Informationen, wirst du zur englischsprachigen Hilfe-Seite weitergeleitet.

    Auf der Hilfeseite wird erklärt, wie du von Google Fotos, Hangouts und Google+ die Benachrichtigungen manuell aktivierst.

    Bei Google+, dem erfolglosen Facebook-Konkurrenten, gehen in diesem Jahr ebenfalls die Lichter aus. Mehr Informationen zur Schließung kannst du in diesem Artikel nachlesen.

  • WhatsApp stellt ab 1. Juli 2017 den Support für einige Smartphone-Modelle ein

    WhatsApp kündigte bereits Anfang 2017 an, den Support für einige Smartphone-Modelle und Betriebssysteme einzustellen. Man wollte aber den Schalter nicht sofort umlegen und räumte den Nutzern eine sechsmonatige Übergangsfrist, bis zum 30. Juni 2017 ein. Ab 01. Juli wird es nun ernst.

    Folgende Betriebssysteme und Geräte werden dann nicht mehr unterstützt:

    • iPhone 3GS
    • iOS 6
    • Windows Phone 7
    • BlackBerry OS
    • Blackberry 10
    • Android 2.1
    • Android 2.2
    • Nokia S40
    • Nokia Symbian S60

    Der Support-Ausstieg wird durch WhatsApp mit fehlenden technischen Voraussetzungen für zukünftige Verbesserungen angegeben. Außerdem werden diese Geräte kaum noch verwendet und verschwinden langsam vom Markt.

    Hier passt ein Zitat von Thomas Morus:

    Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

    Eine gute Entscheidung also.

  • Chrome: Google stellt den Support für alte Windows- und MAC-Systeme ein

    Chrome: Google stellt den Support für alte Windows- und MAC-Systeme ein

    Im April 2015 kündigte Google an, dass Chrome für Windows XP nur noch für das restliche Jahr 2015 unterstützt wird. Am 10. November 2015 teilte Google nun das endgültige Aus für Chrome unter Windows XP und Vista mit. Das Support-Ende gilt auch für die alten MAC-Versionen 10.6, 10.7 und 10.8.

    google-chrome-update-eingestellt-support-mac-xp-vista-2016

    Ab April 2016 ist nun endgültig Schluss mit Programm- und Sicherheits-Updates für diese „veralteten“ Betriebssysteme. Google Chrome funktioniert dann zwar immer noch, wird mit zunehmender Zeit aber immer unsicherer werden.

    Google will durch diese Aktion – wie auch seinerzeit Microsoft – die Nutzer dazu bewegen, auf neuere Betriebssysteme umzusteigen. Da interessiert es niemanden, dass Windows XP immer noch zu einem der beliebtesten Systemen gehört und nahezu den gleichen Marktanteil wie Windows 8/8.1 aufweist. Stand Anfang November 2015 lag XP bei 11,7 Prozent, Windows 8/8.1 dagegen nur bei 13,2 Prozent.

  • Alles Inklusive: Der kostenlose PC-Schutz von Comodo

    Es gibt etliche gute Anbieter von Sicherheitssoftware, wie Anti-Viren-Programme, Adware-Cleaner und Firewalls. Wer guten Schutz gegen Angriffe aus dem Internet will, der muss meist regelmäßig in die Tasche greifen. Und das nicht zu knapp. Jahres-Abos von zuverlässiger Software kosten oft 30 – 50 Euro. Dass ein guter Schutz aber auch mal nichts kosten muss, stellt der Anbieter Comodo eindrucksvoll unter Beweis.

    Rundum-Sorglos-Paket

    Dieser Rundum-Schutz, die Comodo Internet Security, enthält neben einer Anti-Virus-Software auch eine effektive Firewall, einen Spyware-Scanner, einen Cloud- und Spiele-Modus, sowie eine Sandbox-Funktion. Die Sandbox erlaubt das Ausführen von Programmen in einem virtuellen, vom restlichen PC abgeschotteten Bereich. So gelangen infizierte Programme gar nicht erst auf deinen Computer.

    Ein Sicherheits-Browser namens Chromodo, rundet das Angebot ab. Wer aber bereits einen Browser von Comodo, z. B. den Comodo Dragon (basiert auf Google Chrome) oder den Comodo IceDragon  (Mozilla Firefox kompatibel) verwendet, der benötigt den Chromodo Browser nicht unbedingt. Die beiden anderen Browser sind ebenfalls mit der Sicherheitssoftware kompatibel.

    Download und Installation

    Die Comodo Internet Security kann kostenlos auf der englischsprachigen Homepage von Comodo heruntergeladen werden. Wer eine deutschsprachige Internetseite bevorzugt, der wählt am besten die Webseite von Chip.de.

    firewall-antivirus-schutz-kostenlos-comodo-dragon-sandbox

    Installation anpassen

    Auf der ersten Seite des Installationsassistenten, klickst du als erstes unten links auf den Link Installation anpassen, um dir die in dem Installationspaket enthaltenen Software-Module anzeigen zu lassen.

    installation-anpassen-software-zusaetzlich-module-auswählen-geek-buddy-nicht-erforderlich-comodo-internet-security

    Hier kannst du den, nicht unbedingt benötigten GeekBuddy, sowie den Chromodo Browser von der Installation ausschließen. Mit dem Button Zurück kehrst du zum Installationsassistenten zurück.

    modul-download-chromodo-browser-firewall-antivirus-comodo-internet-schutz

    Auf der letzten Seite entfernst du das Häkchen aus der Checkbox, die die Yahoo-Suche empfiehlt. Schließe dann die Installation mit dem Button Zustimmen und Installieren ab.

    yahoo-startseite-suche-suchmaschine-comodo-verhindern-zustimmen-installieren-security

    Programm starten und Virensignaturen aktualisieren

    Beim ersten Start des Sicherheitsprogramms ist erst einmal die Aktualisierung der Virensignaturen erforderlich. Das Tool ist so eingestellt, dass du für ein Update nur noch auf die Schaltfläche Beheben klicken musst.

    Im Menüband am unteren Rand des Programmfensters kannst du beispielsweise mit einem Mausklick auf Prüfen einen kompletten PC-Scan starten.

    sandbox-pc-scan-ein-mausklick-comodo-internet-security-web-chromodo-sicherheitsbrowser

    Für XP-Nutzer besonders gut geeignet

    Alles in allem ist das Sicherheitspaket Comodo Internet Security sehr zu empfehlen. Insbesondere gilt das für Windows-XP-Nutzer, die mittlerweile ohne Hilfe von Microsoft-Sicherheitsupdates auskommen müssen.

  • Skype-Schnüffler: Wahren Sie Ihre Privatsphäre und löschen Sie Chat-Verlauf, SMS, Anrufe, etc…

    Standardmäßig ist Skype so eingestellt, dass es den Verlauf beispielsweise von Chats, SMS, Sofortnachrichten, Anruflisten, Sprachnachrichten und Datenübertragungen gespeichert werden. Natürlich sind diese Verläufe dann nützlich, wenn man selber einen Sachverhalt nachprüfen möchte. Andere Personen oder Unternehmen gehen diese Informationen nichts an. Die Aufzeichnung dieser Verläufe können gelöscht und sogar verhindert werden.

    Und zwar so:

    1. Starten Sie Skype, oder rufen Sie es auf, wenn Skype mit dem Systemstart automatisch gestartet wurde.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf  „Aktionen | Optionen“…

    bild-1-skype-nsa-geheimdienst-usa-verlauf-heimlich-aufzeichnen-abschalten-löschen-aktionen-optionen-privatsphäre

    …und wählen das Register „Privatsphäre“.

    3. Öffnen Sie im Bereich „Chat-Protokoll speichern“ das Aufklappmenü und wählen Sie die Option „nicht speichern“ aus, wenn zukünftig keinerlei Konversationen aufgezeichnet werden sollen. Standardmäßig ist hier die Einstellung „für immer“ aktiviert. Drei weitere Zeitspannen sind hier einstellbar:

    • 2 Wochen
    • 1 Monat
    • 3 Monate

    bild-2-aufklappmenü-nicht-speichern-nie-privatsphäre-protokoll-chat-verlauf-sofortnachrichten-speichern-löschen

    4. Bereits gespeicherte Verläufe werden mit der Schaltfläche „Protokoll löschen“ entfernt. Bestätigen Sie die nachfolgende Warnmeldung mit „Löschen“.

    bild-3-sicherheitsabfrage-chat-protokoll-konversation-aufzeichnung-löschen-entfernt-abgeschaltet-schließen-skype-microsoft

    5. Danach kehren Sie zum Hauptfenster der Skype-Optionen zurück und speichern die vorgenommenen Änderungen mit dem Button „Speichern“. Das Optionen-Fenster wird danach automatisch geschlossen.

    Auch wenn diese Löschung vielen Datenschnüfflern das Leben etwas schwerer macht, der nationalen Sicherheitsbehörde von Amerika, der NSA, verursacht dies sicherlich keine Kopfschmerzen. Die haben bestimmt noch ganz andere Möglichkeiten uns auszuspähen…

     

  • Google Reader eingestellt: Nahtlos umstellen auf die Alternative Feedly und alle Reader-Feeds weiternutzen

    Das kam überraschend: Wer bislang die RSS-Feeds von Webseiten mit dem kostenlosen Google Reader gelesen hat, muss sich umstellen. Google stellt den Dienst am 1. Juli 2013 ein. Einen Nachfolger wird es von Google selbst nicht geben. Und was passiert mit meinen alten Google-Reader-Feeds? Die einfachste Lösung: Nehmen Sie alle Feeds einfach mit zum Konkurrenzprodukt Feedly.

    Feedly: der inoffizielle Nachfolger des Google Reader

    google-reader-eingestellt-einstellung-alternativen-umstieg-auf-feedly

    Feedly hat sich auf die Einstellung des Google Readers vorbereitet und bietet allen Google-Reader-Nutzern an, alle Daten mit wenigen Klicks zu Feedly nahtlos zu übertragen. Das geht ganz einfach:

    1. Rufen Sie die Webseite blog.feedly.com/2013/03/14/google-reader/ auf. Hier hat Feedly alle wichtigen Informationen für den Wechsel von Google Reader zu Feedly zusammengefasst.

    google-reader-eingestellt-einstellung-alternativen-umstieg-auf-feedly-2

    2. Wenn Sie bisher zum Beispiel den Google Reader mit Chrome genutzt haben, klicken Sie im Bereich „migrate seamlesly“ auf „Feedly for Chrome“. Insgesamt unterstützt Feedly folgende Clients:

    • Feedly for iOS
    • Feedly for Android
    • Feedly for Chrome
    • Feedly for Firefox
    • Feedly for Safari

    3. Anschließend laden und installieren Sie die Chrome-Erweiterung für Feedly.

    4. Klicken Sie auf „Connect to Google Reader“.

    google-reader-eingestellt-einstellung-alternativen-umstieg-auf-feedly-3

     

    5. Im letzten Schritt klicken Sie auf „Allow access“, damit Feedly auf Ihre alten Google-Reader-Feeds zugreifen darf.

    google-reader-eingestellt-einstellung-alternativen-umstieg-auf-feedly-4

    Das war’s auch schon. Sämtliche Feeds aus Google Reader finden Sie jetzt im Feedreader Feedly. Für Umsteiger hat Feedly auf der Seite blog.feedly.com/2013/03/14/tips-for-google-reader-users-migrating-to-feedly noch jede Menge Tipps zusammengestellt, um Workflow und Aussehen an das bisherige Look-and-Feel des Google Readers anzupassen und den Umstieg so leicht wie möglich zu gestalten.

    google-reader-eingestellt-einstellung-alternativen-umstieg-auf-feedly-5

    Weitere Alternativen zum Google Reader

    Neben Feedly gibt es weitere interessante Alternativen zum Go0gle Reader, zum Beispiel:

  • Windows 7 Easter-Egg: Verborgenen Bildschirmschoner aktivieren

    Standardmäßig gibt es bei Windows 7 nur eine Handvoll Bildschirmschoner. Inklusive des Screensavers „Leer“ sind es acht Stück. Das ist aber noch nicht alles. Microsoft hat einen Geheim-Screensaver in Windows 7 versteckt. Das Easter-Egg befindet sich im Bildschirmschoner der „Seifenblasen“. Mit einem Trick ersetzen Sie die Seifenblasen durch rotierende Kugeln.

    Die Umwandlung wird in der Registry vorgenommen:

    Rufen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R] auf, geben Sie „regedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Anschließend navigieren Sie im Registrierungs-Editor zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionScreensaversBubbles

    Legen Sie im Ordner „Bubbles“ zusätzlich 3 neue „DWORD-Wert (32-Bit)“-Parameter an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in den rechten Bildschirmbereich und wählen im Kontextmenü „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“.

    Vergeben Sie diesen drei neuen Parametern mit dem Wert „0“ (Null) folgende Namen:

    • MaterialGlass
    • ShowBubbles
    • Radius

    Die Umstellung ist nun erledigt und die Registry kann geschlossen werden.

    Möchten Sie die rotierenden Kugeln als Bildschirmschoner einstellen, wählen Sie in den „Bildschirmschonereinstellungen“ die „Seifenblasen“ aus.

    Der Name hat sich durch die Aktivierung des Easter-Eggs nicht geändert. Sollten Sie sich an den Kugeln sattgesehen haben und wieder zu den Seifenblasen zurückkehren wollen, dann rufen Sie wieder die Registry auf, navigieren zu oben genanntem Ordner und löschen die drei DWORD-Parameter wieder.

  • Zu viele E-Mail-Benachrichtigungen von Ebay? So entgehen Sie der E-Mail-Flut.

    Vielen Nutzern von Ebay ist es sicherlich auch schon mal passiert: Plötzlich erhalten Sie unzählige Benachrichtigungen über neu eingestellte Artikel oder neue Angebote eines bevorzugten Verkäufers. Diese E-Mails verstopfen nicht nur den Posteingang bei Ebay, sondern auch den privaten Posteingang, denn diese Nachrichten werden auch noch an Ihre bei Ebay registrierte E-Mail-Adresse weitergeleitet. Dieser E-Mail-Flut kann man aber sehr schnell abstellen.

    Es liegt meistens daran, dass man bei einer Suche, die abgespeichert wurde, die E-Mail-Erinnerungsfunktion nicht direkt deaktiviert hat. Haben Sie einen bestimmten Verkäufer gespeichert, dann ist die E-Mail-Flut noch nicht so umfangreich. Es beschränkt sich nur auf die Artikel, die dieser Verkäufer neu einstellt.

    Schlimmer ist es, wenn die Suche nach einem bestimmten Produkt gespeichert wird. Dann erhalten Sie von jedem Artikel – egal von welchem Verkäufer – der neu eingestellt wird und in Ihr Suchprofil passt eine Benachrichtigung. Schlimmstenfalls kann das über ein Wochenende mal ein paar hundert neue E-Mails bedeuten.

    So schalten Sie die Benachrichtigungen aus:

    1. Rufen Sie Ebay auf, loggen sich mit Ihren Zugangsdaten ein und wechseln zu „Mein Ebay“.

    2. Klicken Sie am linken Bildschirmrand auf die Rubrik „Gespeicherte Suchanfragen“.

    3. Wählen Sie die entsprechende Suche aus, klicken auf die Schaltfläche „Weitere Aktionen | E-Mail-Einstellungen bearbeiten“.

    4. Deaktivieren Sie im Dialogfenster die Option „Ich möchte täglich eine Email erhalten…“ und klicken auf „Speichern“ um die Änderung in „Mein Ebay“ zu aktualisieren.

    Um die „Neuen Angebote eines bevorzugten Verkäufers“ abzustellen, gehen Sie so vor:

    Klicken Sie in „Mein Ebay“ auf „Gespeicherte Verkäufer“, suchen sich dort den entsprechenden Verkäufer/Mitglied aus und klicken am rechten Rand auf „Weitere Aktionen | Liste gespeicherter Verkäufer bearbeiten“. Hier entfernen Sie die Häkchen der Checkboxen vor „Newsletter“ und „Angebote von bevorzugten Verkäufern“ und bestätigen die Änderung mit „Speichern“.