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  • WLAN sicherer machen: Konfigurationstipps für ein sicheres WLAN per Fritzbox

    Neben dem Computer haben mittlerweile viele andere Geräte, wie das Smartphone oder der Fernseher, die Möglichkeit auf das Internet zuzugreifen. Deshalb finden sich inzwischen in vielen Haushalten kleine Netzwerke, um diesen Geräten die Kommunikation mit dem Internet zu ermöglichen. Die einfachste und beliebteste Art der Vernetzung ist dabei per WLAN, denn es müssen keine Kabel verlegt werden und die Konfiguration ist im Handumdrehen erledigt. Allerdings sollten Sie bei der Einrichtung des WLANs einige wichtige Sicherheitshinweise und Regeln beachten, damit Fremde keinen Zugang zu Ihrem Netzwerk erhalten.

    Grundregeln für ein sicheres Funknetzwerk

    Alle Einstellungen für das WLAN werden im Menüpunkt „WLAN“ gemacht. Dort legen Sie zunächst auf der Hauptseite eine eindeutige SSID als Kennung für Ihr WLAN fest. Im Untermenü „Sicherheit“ wählen Sie als Verschlüsselungstyp „WPA-Verschlüsselung“ für maximale Sicherheit. Legen Sie nun noch einen WLAN-Netzwerkschlüssel zum Zugriff auf das WLAN fest. Dieses Passwort benötigen alle, die sich mit Ihrem WLAN verbinden möchten. Wählen Sie deshalb ein sicheres Kennwort, das sich nicht erraten lässt. Im Reiter „WPS-Schnellverbindung“ deaktivieren Sie die WPS Funktion.

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    Nun legen Sie noch ein paar weitere Sicherheitsfeatures fest, die den unbefugten Zugriff auf Ihr Netz zusätzlich erschweren. Im WLAN Hauptmenü deaktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“ und machen damit Ihre SSID unsichtbar. Zwar haben Hacker dennoch Möglichkeiten die SSID relativ schnell zu ermitteln, jedoch schützen Sie diese Einstellungen, da normale Computernutzer in Ihrer unmittelbaren Umgebung Ihr Netz nun nicht mehr angezeigt bekommen und gar nicht erst in Versuchung kommen dieses nutzen zu wollen.

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    Als letzten Punkt aktivieren Sie noch „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“ und legen über den Button „WLAN-Gerät hinzufügen“ die Geräte fest, die sich mit Ihrem WLAN verbinden dürfen. Zwar haben Sie dann bei jeder Neueinrichtung eines Gerätes zunächst auf der Fritzbox dieses freizuschalten, doch verhindern Sie damit, dass sich Unbefugte, die Ihr WLAN Passwort kennen, mit dem WLAN verbinden können.

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  • Google Zeitfilter: Suchergebnisse zeitlich eingrenzen

    Egal welchen Begriff man bei Google sucht, die Ergebnisliste ist immens groß. Das reicht von Mehrfacheinträgen über PDF-Dateien bis hin zu Uralt-Einträgen. Das verwässert das Suchergebnis und man muss sich durch unendliche Altbestände klicken. Aber es geht auch besser. Google enthält Filter, mit denen man bestimmte Zeiträume eingrenzen, oder einen individuellen Zeitraum bestimmen kann.

    Im linken Seitenbereich der Suchmaschine finden Sie folgende Filter:

    • Letzte Stunde
    • Letzte 24 Stunden
    • Letzte 2 Tage
    • Letzte Woche
    • Letzter Monat
    • Letztes Jahr
    • Zeitraum festlegen

    Als erstes geben Sie den Suchbegriff ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf den Button mit der „Lupe“, um den Suchvorgang zu starten.

    In diesem Beispiel brachte die Ergebnisliste zum Suchbegriff „kostenlos.de“ 96 Millionen Treffer. Klicken Sie in der Ergebnisliste auf einen der vordefinierten Zeiträume, oder klicken Sie auf „Zeitraum festlegen“, um den eigenen Datumswert vorzugeben.

    In die Felder „Start“ und „Ende“ geben Sie das gewünschte Datum ein und klicken auf „Suche“.

    Die korrigierte Ergebnisliste wird nach einem Augenblick angezeigt. Im obigen Beispiel wurde durch die Eingabe des Zeitraumes das Ergebnis um fast 80 Prozent nach unten korrigiert. Von den 96 Millionen Treffern auf 20,5 Millionen Treffer.

    Tipp: In Google Suchergebnissen ist dann immer noch ein großer Anteil von unnötigen PDF-Dateien verzeichnet, auf die man in der Regel auch verzichten kann. Wie diese herausgefiltert werden können, lesen Sie hier…

  • Google Porträt: Nur nach Portraits und Gesichtern suchen

    Mit der Bildersuche von Google finden Sie im Handumdrehen alle Arten von Grafiken und Fotos. Mit der Funktion „Gesicht“ können Sie sogar gezielt nach Porträts forschen.

    Um mit Google Images eine Portraitsuche zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Webseite http://www.google.de auf, und klicken Sie oben links auf „Bilder“.

    2. Geben Sie den Namen der gesuchten Person ein, zum Beispiel „Elvis Presley“, und klicken Sie auf „Suche“. Wie erwartet erscheinen in der Trefferliste alle Bilder rund um Elvis Presley – darunter auch Fotos, die nur entfernt etwas mit dem „King of Rock ’n‘ Roll“ zu tun haben oder ihn nur aus der Ferne zeigen.

    3. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Gesicht“. Jetzt zeigt Google ausschließlich Porträts von Elvis Presley.

    Die Google-Gesichtersuche funktioniert übrigens nicht nur bei Persönlichkeiten. Oft findet man auf diese Weise auch die Porträts von Freunden, Bekannten oder Verwandten.

  • Frisch eingetroffen: Welche Webseiten wurden ganz neu in den Google-Index aufgenommen?

    Google wächst und wächst. Täglich kommen tausende neue Webseiten hinzu. Wer sich schonmal gefragt hat, welche Seiten ganz frisch in den Index aufgenommen wurden, kann die Suche auf die neusten Einträge oder beliebige Zeiträume eingrenzen. Wir zeigen, wie Sie nur Seiten anzeigen, die in den letzten Stunden, Tagen oder Wochen neu aufgenommen oder aktualisiert wurden. Oder nur Seiten zwischen Datum A und Datum B.

    Am einfachsten geht’s über die Google-Funktion „Zeitraum festlegen“: Zuerst geben Sie wie gewohnt den Suchbegriff ein und drücken [Return]. Danach klicken Sie in der linken Spalte auf „Mehr Optionen“. Jetzt gibt’s unter „Alle“ die Möglichkeit, den Zeitraum einzuschränken, etwa auf die letzten 24 Stunden, letzte Woche, letzte Monat oder letztes Jahr.

    Per Klick auf „Zeitraum festlegen“ können Sie zudem eine Zeitspanne eingeben und dann per Klick auf „Suche“ nur die Treffer anzeigen, die innerhalb dieses Zeitraums aufgenommen oder aktualisiert wurden.

    Der Daterange-Parameter

    Profis können statt der anklickbaren Optionen auch den Daterange-Parameter verwenden. Sie müssen nur hinter die Suchbegriffe den Zusatz „datenrange:“ plus den Zeitraum angeben, zum Beispiel in der Form

    iphone 4 anleitung daterange:2455313-2455678

    Leider können Sie als daterange-Parameter nicht das klassisches Datumsformat verwenden, sondern müssen das Julianische Datum eingeben. Die Zahlen geben die Zeit in Tagen an, die seit dem 1. Januar 4713 vor Christus vergangen sind. Der 22. März 2012 entspricht dem Julianischen Datum 2456009. Am besten verwenden Sie zum Umrechnen den Datumskonverter auf der Seite www.heinrichbernd.de/calendar/index_html?mode=g.

  • Google: Suche und Treffer zeitlich eingrenzen mit dem Geheimbefehl „qdr“

    Wer bei Google etwas sucht, wird mitunter feststellen, dass die Suchmaschine auch zu viele Ergebnisse ausspucken kann. Besonders wer Nachrichten oder Problemlösungen aktueller Produkte sucht, wird sich ärgern, wenn Google sogar Ergebnisse anzeigt, die bereits Jahre zurückliegen. Um dieses Problem zu beheben gibt es zwei Strategien.

    Bei jeder Suche blendet Google auf der linken Seite immer eine Navigationsleiste ein. In den Spalten stehen dort unter der Rubrik ‚Alle‘ mehrere Auswahlmöglichkeiten, für gewöhnlich ‚Neueste‘ und ‚Letzte 3 Wochen‘. Hier können Sie sich bereits für eine Möglichkeit entscheiden. Mehr Anzeigemöglichkeiten gibt es, wenn sie am Ende der kompletten Navigation auf ‚Mehr Optionen‘ klicken. Dann erweitert sich die Navigation, und Sie können bei ‚Alle‘ einen von mehreren Zeiträumen auswählen, oder wenn kein für Sie passender Zeitraum vorhanden ist, selber einen definieren.

    Das ist noch nicht alles. Mit einem Trick können Sie die Suche exakt auf Suchergebnisse einschränken, die maximal vor wenigen Tagen, Stunden, Minuten oder Sekunden in den Suchindex aufgenommen wurden. Hierzu müssen Sie einmal in die Adresszeile des Browsers klicken, um den Text des Links auszuwählen. Der lange Link verrät bereits viele der Optionen, welche die Suchmaschine in ihrem Verhalten beschränken können. Springen Sie ans Ende der Adresse, und erweitern Sie sie um folgendes Kürzel:

    &tbs=qdr:n30

    Drücken Sie dann auf [Enter]. Diese neue Option im Link weist Google an, nur die Ergebnisse anzuzeigen, welche die Suchmaschine in den letzten 30 Minuten gefunden hat. Wenn Ihnen das aber immer noch zu viel ist, können Sie es auch mit Sekunden statt Minuten probieren:

    &tbs=qdr:s20

    Möchten Sie die Zeitspanne weiter ausdehnen, können die Suche auch auf die letzten 14 Tage beschränken:

    &tbs=qdr:d14

    oder nur die letzten 6 Monate berücksichtigen:

    &tbs=qdr:m6

    oder maximal zwei Jahre alte Beiträge auflisten:

    &tbs=qdr:y2

    Generell gilt: Die letzte Zahl gibt an, auf alt die Suchergebnisse in Jahren (y), Monaten (m), Tagen (d), Minuten (n) oder Sekunden (s) maximal sein dürfen.