Schlagwort: einkaufen

  • Neuer Deal zwischen DHL und Lidl

    Onlineshopping und Einkaufen im Discounter ist kein Widerspruch. Das soll die neue Zusammenarbeit zwischen Deutsche Post DHL Group und Lidl beweisen.

    Bis Ende 2019 sollen bundesweit 500 neue Paketstationen an Lidl-Filialen aufgestellt werden um den Kunden ein bequemeres Kauferlebnis zu bieten.

    Eine weitere Vereinbarung zwischen beiden Partnern sieht vor, dass die Bestellungen aus dem Lidl-Onlineshop direkt in deine bevorzugte Filiale geliefert werden. Diese Variante wird allerdings erst in 80 Filialen des Rhein-Neckar-Gebietes getestet.

    Generell ist die Idee der Packstation sehr praktisch. Berufstätige müssen nicht mehr die Nachbarn fragen, ob sie ein Paket entgegennehmen und die Öffnungszeiten von Postfilialen und -shops muss man auch nicht mehr beachten. Außerdem werden in Paketstationen eingelieferte Sendungen sieben Tage lang aufbewahrt.

    Fazit: Ich persönlich bevorzuge den Empfang von Paketen per Packstation, da in diesen Fällen keine Sendungen einfach vor der Haustür abgelegt werden und somit die Diebstahlgefahr minimiert wird.

  • Verzollen – oder nicht? Was und wie viel darf ich aus dem Ausland mitbringen?

    Jedes Jahr zur Reisezeit fragt man sich: Was darf ich an Souvenirs und Schnäppchen aus dem Urlaub mitbringen und wie viel? Wer sich bei der Rückkehr darauf verläßt, dass man beim Zoll nicht kontrolliert wird, der läuft Gefahr, die Einfuhrgebühren trotzdem zahlen zu müssen. Darüber hinaus können sogar noch weitere Strafen drohen. Die App Zoll und Reise sollte daher auf deinem Handy nicht fehlen.

    Der Abgabenrechner des Bundesministeriums der Finanzen ist gratis und für Android und iPhone in den App-Stores erhältlich.

    Die Bedienung der App Zoll und Reise ist sehr einfach und enthält auch einen Assistenten, der dich durch die Berechnung der Abgaben führt. Die drei Hauptelemente, was erlaubt ist, der Abgabenrechner und weitere Informationen sind direkt vom Startbildschirm mit einem Klick erreichbar.

    Zoll und Reise sollte jeder Urlauber vor Reiseantritt herunterladen, damit es bei der Rückkehr zu keinen bösen Überraschungen kommt.

    Tipp:

    Für Online-Schnäppchenjäger hat der Zoll natürlich auch die richtige App. Für den Einkauf in den (meist günstigeren) China-Shops wie AliExpress gelten ebenfalls gewisse Richtlinien. Die App Zoll und Post ist ebenfalls kostenlos und in den betreffenden App-Stores erhältlich.

  • Nichts bestellt, aber doch ein Amazon-Paket bekommen?

    Derzeit erhalten etliche Amazon-Kunden Pakete die sie nicht bestellt haben. Da drängt sich zwangsläufig der Gedanke auf, ob das Amazon-Konto geknackt wurde und der Rechnungswert bald vom eigenen Bankkonto abgebucht wird. Was ist da passiert?

    Als erstes solltest du natürlich kontrollieren, ob jemand aus der Familie nicht doch etwas bestellt hat, oder ob es sich um ein Geschenk handelt.

    Herkunft der Pakete

    Der Hintergrund dieser „Geschenkeflut“ ist nicht bekannt. Amazon spricht von betrügerischen Methoden und Verstößen gegen die Richtlinien. Gerüchten zufolge stammen die Pakete vom Amazon-Marketplace, auf dem sich viele hunderte Verkäufer tummeln. Vermutlich kaufen asiatische Händler in den eigenen Shops, um die Artikel im Ranking künstlich zu pushen und positive Bewertungen zu hinterlassen. Möglich ist aber auch, dass durch den Versand eine günstige „Entsorgung oder Lagerräumung“ stattfindet.

    Diese mysteriösen Pakete enthalten nicht selten Waren im Wert von gut 200 Euro. Leider weisen sie keinerlei Absender auf, auch Lieferscheine oder Rechnungen wurden nicht beigelegt. Auch eine Abbuchung findet in diesen Fällen nicht statt. Aber was macht man mit dem Paket? Darf man es behalten oder muss es zurückgegeben werden?

    Behalten oder nicht?

    Rechtlich, so die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, habe der Empfänger nichts zu befürchten. Juristisch gilt: Wer von Händlern Waren erhält, die der Kunde NICHT bestellt hat, muss diese auch nicht aufbewahren. Selbst wenn ein Herkunftsnachweis im Paket liegt, muss der Absender nicht einmal kontaktiert werden. Eine beiliegende Rechnung muss dann auch nicht bezahlt werden.

    Es ist also deine Entscheidung, ob du die nicht bestellten Artikel behälst, verschenkst oder sie einfach wegwirfst.

  • REWE macht´s möglich: Loses Obst und Gemüse ohne Plastiktüten kaufen

    In den Supermärkten und Discountern wird Obst und Gemüse hauptsächlich in Plastikverpackungen angeboten. Sogar Bio-Produkte sind in Plastik eingehüllt, angeblich zur besseren Identifikation als Bio-Ware. Und zu allem Überfluss gibt es dann ja auch noch einzel verpacktes Obst, wie Gurken oder Bananen. REWE macht jetzt ernst und bietet eine Mehrweg-Alternative an.

    Nach der knapp zweimonatigen Testphase im Oktober und November 2017, wird ab sofort ein Nachfolgemodell angeboten. Das Mehrweg-Frischenetz wird neben den altbekannten Knotenbeuteln im Zweierpack zum Preis von 1,49 Euro angeboten. Du hast also die Wahl zwischen Einweg und Mehrweg.

    Standardisiertes Einkaufsnetz

    Das Eigengewicht des Netzes wird dann an der Kasse automatisch abgezogen. Dafür sorgt der im Netzboden eingenähte Barcode. Er sollte natürlich nicht entfernt oder unkenntlich gemacht werden.

    Das Mehrweg-Frischenetz kann als Obst- und Gemüseverpackung allerdings nur in REWE-Märkten eingesetzt werden, da es sich um eine Eigenentwicklung handelt.

    Insellösung als erster Schritt

    Auch andere Händler bieten änliche Lösungen an, sind aber ebenfalls nur Insellösungen. Da Kunden meist nicht nur bei einer Supermarktkette einkaufen, wäre es besser eine Gesamtlösung zu erarbeiten. Das würde sich positiv auf die Produktionskosten und den Verkaufspreis des Netzes auswirken.

    Trotzdem ist das REWE-Mehrweg-Frischenetz ein wichter Schritt heraus aus dem Verpackungswahn.

  • Neue Kreditkarte bei Amazon – Gratis!

    Seit dem 01. Oktober 2018 gibt es die kostenlose Amazon.de Prime Visa Karte. Nicht zu verwechseln mit der schon lange existierenden Amazon.de Visa Karte, denn diese kostet 19,99 Euro pro Jahr. Außerdem hat die Neue auch ein paar zusätzliche Features.

    Wie der kleine Zusatz Prime vermuten lässt, richtet sich die Kreditkarte nur an Amazon-Prime-Mitglieder und an die, die es noch werden möchten. Amazon-Prime-Kunden, die sich für die neue Amazon.de Prime Visa Karte anmelden, erhalten eine Startgutschrift von 70 Euro. Zusätzlich gibt es auch eine kostenfreie Partnerkarte, auf Wunsch eine Notfall-Ersatzkarte (gratis) und den Notfall-Bargeldservice für Deutschland und das Ausland.

    Aufgestockt wurden auch die Bonuspunkte für die Einkäufe im Amazon-Universum. Für jeden bei Amazon umgesetzten Euro gibt es anstatt zwei nun drei Bonuspunkte, die bei zukünftigen Einkäufen als Rabatt verrechnet werden.

    Bei Käufen außerhalb von Amazon bleibt es aber bei dem halben Bonuspunkt pro einem Euro Einkaufswert.

  • Bald möglich: Bei Aldi Benzin und Diesel tanken „Update 03. Sept. 2018“

    Und ein Guter dazu. Große Aldi-Filialen werden zukünftig ihre Kunden auch mit günstigem Benzin versorgen. Ob jede der großen Aldi-Märkte mit einer Tankstelle ausgestattet werden, ist noch nicht bekannt. Für Aldi ist diese Erweiterung nichts Neues mehr. In Österreich existieren schon rund 80 Tankstellen. Der Preis pro Liter liegt an den österreichischen Hofer-Zapfsäulen zirka 2 Cent unter dem der Konkurrenz.

    Aldi verkauft den Treibstoff (Benzin und Diesel) aber nicht selbst. Teile der Aldi-Parkplätze werden an das Tochterunternehmen FE-Trading des österreichischen Mineralölkonzerns OMV vermietet, der in Deutschland Automaten-Tankstellen der Marke Avanti betreiben wird.

    Bei uns in Deutschland startet ein Pilotprojekt mit zehn Tankstellen im Raum München, Stuttgart und Nürnberg, das noch in diesem Jahr (2017) das Tanken bei Aldi realisieren will.

    Die Erweiterung des Discounters ist, nach Einführung der Stromtankstellen, ein weiterer, logischer Schritt in Richtung Vollversorgung und Kundenbindung.

    Update vom 03. September 2018

    Was vollmundig im Dezember 2017 angekündigt wurde, hat lange auf sich warten lassen:

    Tanken bei Aldi. 

    Ob Diesel oder Super-Benzin, die Tankautomaten haben rund um die Uhr geöffnet. Gezahlt wird mit EC- oder Kreditkarte.

    Nun haben ganze zwei von acht geplanten Tankstellen auf Aldi-Parkplätzen ihren Dienst aufgenommen. Zu finden sind sie in Ludwigsburg und Stuttgart-Obertürkheim. Am einfachsten findest du sie über die Aldi-Filialsuche.

    Demnächst sollen weitere Tankstellen in Fürstenfeldbruck (Oberbayern), Forchheim (Bamberg), Wasserburg am Inn und im hessischen Hattersheim (Main) folgen.

  • Städte bieten kostenloses Parken für E-Autos an

    Du hast in deiner Stadt bestimmt schon einmal Parkplätze mit Ladesäulen für Elektroautos gesehen. Dort ist in der Regel während des Ladevorgangs das Parken gebührenfrei. Viele Städte bieten aber auch kostenloses Parken auf „normalen Parkplätzen“ an. Vorausgesetzt dein Stromer erfüllt ein paar Voraussetzungen.

    Im Wesentlichen wird nur ein E-Kennzeichen benötigt. Wir kennen ja schon seit längerer Zeit die Autokennzeichen für Oldtimer, die mit einem H enden (z. B. DU-YX 66H). Die E-Kennzeichen sind auf die gleiche Weise aufgebaut.

    Voraussetzung

    Was die Wenigsten wissen dürften, nicht nur reine Elektrofahrzeuge profitieren von zusätzlichen Privilegien, sondern auch  Autos mit Brennstoffzellen und von außen aufladbare Hybrid-Fahrzeuge (Plug-in-Hybrid).

    Diese dürfen aber nur maximal 50 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer ausstoßen. Für Plug-in-Hybrid-Autos bedeutet das eine Mindestreichweite von 30 Kilometern im reinen E-Betrieb (ab 01.01.2018 mindestens 40 km).

    Da sich offenbar auch nicht jedes Autohaus mit den Regelungen der Elektromobilität auskennt, solltest du ich in deinem zuständigen Straßenverkehrsamt oder dem Bürgerbüro beraten lassen, wenn du dir ein E-Auto zulegen willst.

    E-Mobilität wird in Städten bevorzugt behandelt

    Zu den Vorteilen, die den Fahrern dieser Fahrzeuge zugestanden werden, gehören beispielsweise, die Benutzung von Busspuren und Sonderparkplätzen und die Befreiung von Parkgebühren. Die Voraussetzungen und der Umfang der Privilegien sind im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) geregelt, das bereits am 12. Juni 2015 in Kraft getreten ist. Den Umfang der Bevorzugungen legt jede Stadt aber selber fest.

    Umweltschutz

    Im Zuge der aktuellen Diskussion um Feinstaubwerte und CO2-Belastungen der Innenstädte, ist die Bevorzugung oben genannter Fahrzeuge ein Schritt in die richtige Richtung. Und wenn dann noch der Strom für die Fahrzeuge aus erneuerbaren Energien stammt, um so besser.

    Der Einzelhandel hat die Vorteile von Stromtankstellen schon früh erkannt. Einige Handelsriesen wie Aldi, Rewe und Ikea bieten auf den Parkplätzen einiger Filialen schon kostenloses Stromtanken an.

    (Kostenlose) Stromtankstellen finden

    Gibt es in deiner Nähe keinen Discounter mit einer Stromtankstelle, dann findest du bestimmt  über einige Parkplatz-Apps wie Parkopedia oder die Webseite von GoingElectric eine Ladesäule in deinem Heimatort.

  • Google steigt in chinesischen Online-Handel ein

    Die nächste große Investition führt Google in China durch und baut seinen Online-Handel noch weiter aus. Google steigt mit einer halben Milliarde Dollar bei der Nummer 2 des chinesischen Onlinnehandelskonzern JD.com ein.

    Wie groß die Nummer 2 in China ist, lässt der Geschäftsanteil von lediglich einem Prozent (1%) erahnen, den Google im Gegenzug für seine 550 Millionen US-Dollar erhält.

    Auch wenn Google die eigene Shopping-Plattform vorantreiben möchte, ist der Markteinstieg eher als strategische Investition für die Zukunft zu verstehen. Denn in China wird sich für den Alphabet Konzern kaum etwas ändern, weil die Google-Suchmaschine, Maps, Gmail und andere Dienste immer noch blockiert werden.

    Wie genau sich die Kooperation auf den europäischen und vor allem auf den deutschen Markt auswirkt, ist noch weitestgehend offen. Fest steht aber, dass es ein Angriff auf Amazon ist, um mit neuester Technologie vom personalisierten Online-Handel zu profitieren.

    Wer sich schon etwas mit chinesischen Online-Händlern wie AliExpress (Alibaba) beschäftigt hat, der sollte auch mal einen Blick auf die Global Website von JD.com werfen.

  • Keine Versandkosten im Lidl-Online-Shop zahlen

    In den Supermärkten von Lidl sind Artikel aus der aktuellen Werbung manchmal schnell vergriffen. Da sie im Onlineshop länger verfügbar sind, lohnt sich die Suche in den umliegenden Filialen oft nicht. Und wen die Versandkosten von einem Online-Kauf abhalten, für den gibt es gute Nachrichten. Denn auch bei Lidl.de ist Gratis-Versand möglich.

    Ist bei deinem Einkauf beispielsweise das Folienschweißgerät oder der Akku-Schrauber schon ausverkauft, dann frage an der Kasse mal nach einem Versand-Gutschein.

    Er ist knapp 14 Tage gültig und wird in Form eines Kassen-Bons ausgedruckt. Um den Gutschein einzulösen, gibst du den Code während des Bezahlvorgangs im Warenkorb ein. Dann wird dir die Versandkosten-Pauschale von 4,95 Euro vom Gesamtwert abgezogen.

    Der Gutschein gilt nicht für Bestellungen bei Lidl-Fotos.de, Lidl-Blumen, Lidl-Reisen und Lidl-Connect. Auch das Kombinieren mit anderen Gutscheinen oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.

  • Sprachassistentin Alexa zeichnet auch ungefragt auf

    Viele Kunden, die den Alexa-gesteuerten Lautsprecher Echo gekauft haben, befürchten durch das Gerät abgehört zu werden. Vermutlich wird Amazon nicht absichtlich eine Abhöraktion starten, auch wenn das technisch möglich wäre. Vielmehr liegt es an der Programmierung des Sprachassistenten, die gewisse Abweichungen zulässt.

    Das Signalwort, bei dem Alexa zuhören soll, kann zwar geändert werden (Alexa, Amazon, Echo, Computer), führt aber zu keiner zusätzlichen Sicherheit.

    Der Lautsprecher reagiert auch auf ähnliche Wörter wie Alexander oder komm Peter (statt Computer). Egal, ob sie am Anfang oder an einer anderen Stelle im Satz genannt werden.

    Dabei speichert Echo die aufgezeichneten Worte auf den Amazon-Servern und gleicht sie mit den vorhandenen Befehlen ab. Ist das Satzfragment mit keinem Befehl kompatibel, schaltet er sich ab und unternimmt nichts. Die Aufnahme verbleibt aber trotzdem auf den Servern.

    Reaktionstest durch Marktwächter.de

    Ein Reaktions-Check durch Spezialisten von Marktwächter.de führte zu dem Ergebnis, dass Alexa viel zu oft ungefragt zuhört. Den dazugehörigen Bericht findest du als PDF-Dokument auf der Webseite von Marktwächter.de.

    Gegenmaßnahmen

    Viel kann man gegen das ungewollte Zuhören nicht tun. Schließlich muss Alexa immer aktiv sein, damit sie reagieren kann, wenn die richtigen Worte fallen. Wir empfehlen daher, den Lautsprecher abzuschalten, wenn er nicht gebraucht wird.

    Außerdem solltest du regelmäßig über die App und/oder dein Amazon-Account die Sprachaufzeichnungen kontrollieren und ungewollte Aufzeichnungen löschen.

    Andere Sprachassistenten

    Auch wenn in dem Reaktionstest nur das Amazon-Produkt unter die Lupe genommen wurde, liegt die Vermutung nahe, dass dieses Problem auch bei der Konkurrenz (z. B. Google, Microsoft und Apple) auftritt. Auch hier gilt im Zweifelsfalle: Den Sprachassistenten ausschalten, wenn er nicht gebraucht wird.

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