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  • Langsamer Firefox? So finden sie heraus welche Add-ons zuviel Speicher fressen

    Obwohl der Mozilla Firefox einer der besten Browser ist, steht er seit längerer Zeit in der Kritik, zu viel Speicher zu benötigen. Meistens liegt das aber an den installierten Add-ons, die für die Verringerung der Geschwindigkeit sorgen. Daher sollte man hin und wieder mal eine „Browser-Grundreinigung“ vornehmen. Zur einfachen Identifizierung speicherintensiver Add-ons verhilft Ihnen ein weiteres Add-on.

    Add-Ons prüfen und Speicherfresser finden

    Die kostenlose Erweiterung „about:addons-memory“ vom Entwickler Nils Maier (Downloadmanager „DownThemAll!„) listet alle installierten Erweiterungen in absteigender Reihenfolge der Speicherbelegung auf. So können Sie besser entscheiden, ob und welches Add-on nicht mehr benötigt wird.

    Zuerst starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

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    Im neuen Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie oben rechts in das Textfeld den Begriff „about:addons-memory“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte die gesuchte Erweiterung an erster Stelle stehen. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Nach dem Download ist das Addon ohne Browser-Neustart einsatzbereit. Um es aufzurufen geben Sie in die Browser-Adresszeile den Namen des Add-ons ein, „about:addons-memory“ und drücken die Taste „Enter“.

    Nach einer kurzen Denkpause  werden alle installierten Erweiterungen aufgelistet und sortiert sie absteigend nach Speicherverbrauch.

    Nun haben Sie die Qual der Wahl auf welche Erweiterungen Sie verzichten möchten. Bitte denken Sie aber beim Entfernen daran, keine wichtigen Erweiterungen wie Virenscanner oder Adblocker zu entfernen. Es sei denn, es sind mehrere installiert.

    Es empfiehlt sich, bei regelmäßiger Nutzung des Firefox die Entwicklung der Speicherbelegung erst eine Weile zu beobachten. Einige Add-ons speichern mit der Zeit zusätzliche Daten und werden daher immer fetter. In der Zwischenzeit kann man sich schon mal nach Alternativen umsehen. Anschließend können die alten Speicherfresser ruhig gelöscht werden.

  • Mozilla Firefox: Die sichere PDF-Alternative zum Plugin des Adobe Acrobat Reader

    Generell ist gegen gute Plug-ins nichts einzuwenden. Leider kommt es aber immer wieder vor, dass darin enthaltene Sicherheitslücken gerne von Hackern genutzt werden, um Schaden anzurichten. Solche Sicherheitslücken treten auch bei namhaften Anbietern wie Adobe auf. Wenn Sie also wegen Sicherheitsbedenken auf das Plug-in des Adobe Readers verzichten wollen, dann können Sie beim Firefox ab Version 15 den internen PDF-Betrachter einschalten.

    PDFs ohne Adobe öffnen

    Dieser interne PDF-Viewer muss aber erst als Add-on heruntergeladen und über „about:config“ eingeschaltet werden. Aber alles der Reihe nach. Zurerst starten Sie Ihren Firefox, klicken auf den „Firefox-Button“ und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus.

    Im neuen Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld „pdf viewer“ ein und starten den Suchvorgang. Das Add-on „PDF Viewer“ (PDF.js) erscheint an oberster Stelle. Klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Nach ein paar Augenblicken ist PDF.js installiert und ohne Browser-Neustart einsatzbereit.

    Geben Sie im nächsten Schritt in die Adresszeile des Firefox den Befehl

    about:config 

    ein, und drücken Sie [Enter]. Bestätigen Sie die Sicherheitswarnung mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Im Eingabefeld „Suchen“ tragen Sie den Begriff oder einen Teil von „browser.preferences.inContent“ ein. Automatisch wird Ihnen dann der gleichnamige Eintrag angezeigt.

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag ändern Sie den Wert „false“ in „true“.

    Wechseln Sie nun wieder in den „Add-ons-Manager“, in die Rubrik „Plugins“, und deaktivieren Sie das „Adobe Acrobat PDF-Plugin“.

    Ab sofort nutzt Firefox HTML5 um PDF-Dateien im Browser anzuzeigen. Per Drag & Drop können Sie nun auch PDF-Dokumente von Ihrer Festplatte in den Browser ziehen und öffnen.

    Übrigens: Wussten Sie, dass der Adobe Flash Player standardmäßig so eingestellt ist, dass er den Zugriff auf Ihre Webcam gestattet? Da muss man kein gewiefter Hacker sein um von außen Ihre Webcam einzuschalten. In unserem Artikel „Unerwünschte Zuschauer aussperren“ erfahren Sie, wie Sie den Webcam-Zugriff verhindern.

  • Verlängerung der Batterielebensdauer von 3D-Shutterbrillen

    3D-Fernseher sind schon eine tolle Sache. Dem dreidimensionalen Fernsehen gehört die Zukunft. Viele 3D-TV-Besitzer scheuen sich da auch  nicht vor dem Kauf einer hochwertigen Shutterbrille, die ein opimales Sehvergnügen garantieren. Diese werden, im Gegensatz zu den herkömmlichen Anaglyphen- (= rot/cyan) oder Polfilter-Brillen, mit Batterien oder Akkus betrieben. Da aber das normale TV-Programm fast ausschließlich in 2D ausgestrahlt wird, kommen die 3D-Brillen hauptsächlich bei DVD und Blu-ray zum Einsatz. Ärgerlich ist es dann nur, wenn die Batterien oder die Akkus leer sind. Gut wenn man dann noch Ersatz in der Schublade hat.

    Auch wenn die Batterien schnell gewechselt sind, mit der Zeit geht das ziemlich ins Geld. Von der Umweltbelastung mal ganz abgesehen.

    Hier hilft nur ein altmodischer Tipp: Nach jeder Video-Session die Batterien aus der Brille entfernen. Nur das hilft letztendlich gegen das schleichende Entladen.

     

  • AxCrypt: Einzelne Dateien schnell und sicher verschlüsseln

    Wichtige Dateien müssen mitunter vor der Weitergabe an Dritte – egal ob per E-Mail, USB-Stick, DVD, etc. – verschlüsselt werden. Das gilt insbesondere für persönliche Daten, Bankverbindungen, Passwortlisten und dergleichen. Windows enthält zwar ein solches Tool, ist aber nicht sofort per Rechtsklick erreichbar. Empfehlenswert ist ein kleines, kostenloses Verschlüsselungsprogramm namens „AxCrypt“.

    Das kostenlose Verschlüsselungsprogramm vom Anbieter „Axantum“ sichert mit ein paar wenigen Klicks und der Eingabe eines Passwortes jede Datei gegen unbefugten Zugriff.

    Um direkt zur Downloadseite zu gelangen, rufen Sie die Webseite http://www.axantum.com/axcrypt/Downloads.html auf. Direkt der erste Eintrag der Download-Liste ist für Windows-Betriebssysteme. Klicken Sie auf den Link, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Nach dem abgeschlossenen Installationsvorgang ist das Programm direkt einsatzbereit.

    Dateien verschlüsseln

    Navigieren Sie mit dem Windows-Explorer (Tastenkombination [Windows][E]) zu der Datei die verschlüsselt werden soll. Markieren Sie diese Datei mit einem Rechtsklick, und wählen Sie im Kontextmenü „AxCrypt | Verschlüsseln“.

    Im nächsten Fenster vergeben Sie in dem dafür vorgesehenen Feld ein Passwort, bestätigen es durch erneute Eingabe im darunterliegenden Feld und starten den Verschlüsselungsvorgang mit „OK“.

    Nach ein paar Augenblicken werden die verschlüsselten Dateien mit dem entsprechenden Axantum-Symbol dargestellt.

    Nun können die gesicherten Dateien versendet, auf DVD oder einen Stick kopiert werden. Natürlich können Sie auch auf diese Weise sensible Daten auf Ihrem Computer sichern.

    Zum Entschlüsseln klicken Sie oder der Empfänger mit der rechten Maustaste auf die gesicherte Datei, geben im „AxCrypt“ Dialogfenster das vereinbarte Passwort ein und klicken auf „OK“.

    Die Datei wird nun entschlüsselt und ist sofort einsatzbereit.

  • Mozilla Firefox: Unnötige Elemente beim Drucken einer Webseite entfernen

    Wer oft Webseiten ausdruckt, merkt sehr schnell, dass Tintenpatronen oder Tonerkartuschen häufiger gewechselt werden müssen. Selbst wenn auf günstige Druckpatronen zurückgegriffen wird, kostet das eine Menge Geld. Daher sollte das Motto sein: Unnötige Elemente nicht drucken. Manche Webseiten-Betreiber bieten eine schlanke Druckversion ohne Bilder oder Werbebanner an. Das ist aber eher die Ausnahme. Das kostenlose Tool „NukeAnythingEnhanced“ bietet Abhilfe und erzeugt aus jeder Webseite eine druckerfreundliche und tonersparende Variante.

    Tinte, Toner und Geld sparen

    Einmal im Firefox installiert, können Sie mit zwei Klicks nicht benötigte Elemente aus der Internetseite entfernen. Um die Erweiterung zu installieren, starten Sie Ihren Firefox-Browser und klicken hier, um die Internetseite des Add-Ons aufzurufen.

    Mit dem Button „Zu Firefox hinzufügen“ starten Sie den Download. Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen, und führen Sie einen Browser-Neustart durch. Nun ist die Erweiterung automatisch einsatzbereit.

    Ab jetzt wird gespart

    Rufen Sie nun die gewünschte Webseite auf, die gedruckt werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, dass nicht gedruckt werden soll, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Dieses Objekt entfernen“.

    Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen Objekten, die nicht benötigt werden. Sollten Sie versehentlich ein doch benötigtes Element gelöscht haben, dann holen Sie es einfach zurück. Mit einem Rechtsklick in die Webseite und der Option „Letztes Entfernen widerrufen“ aus dem Kontextmenü, machen Sie den letzten Löschvorgang rückgängig.

    Bei mehreren rückgängig zu machenden Löschaktionen, empfiehlt sich aber das benutzen des Buttons für das Aktualisieren der Webseite.

    Danach drucken Sie die Seite wie gewohnt mit „Datei | drucken“ oder mit der Tastenkombination [Strg][P] aus.

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