Schlagwort: einschalten

  • Outlook: Anzeige Kalenderwochen aktivieren

    Das Microsoft Office-Paket mit dem E-Mail-Client Outlook ist bei den meisten Firmen immer noch die erste Wahl. Speziell die integrierte Kalenderfunktion wird im kaufmännischen Bereich sehr häufig genutzt. Hier wird nicht selten auch die Anzeige der Kalenderwochen benötigt. Da Outlook diese in der Monatsansicht nicht automatisch anzeigt, muss sie manuell eingeschaltet werden.

    Öffne Outlook und wechsle zur Kalenderoption. Dann klickst du in der Menüleiste auf Datei | Optionen | Kalender.

    Im Bereich Anzeigeoptionen aktivierst du die Funktion Wochennummern in der Monatsansicht und im Datumsnavigator anzeigen und bestätigs die Änderung mit OK.

    In den älteren Versionen, wie beispielsweise Outlook 2007, findest du diese Einstellungen unter Extras | Optionen. Im Register Einstellungen klickst du dann im Bereich Kalender auf Kalenderoptionen.

  • Windows 10: Schutz vor Manipulation

    Bereits vor über einem Jahr, Ende 2018, hat Microsoft einen Manipulationsschutz in das Betriebssystem Windows 10 eingebaut. Leider stand die Aktivierung bisher nur den Firmenkunden zur Verfügung. Seit dem Update auf Version 1903 können auch alle Privatpersonen endlich dieses Sicherheitsfeature nutzen.

    Die Aktivierung des Manipulationsschutzes wird in den Einstellungen vorgenommen. Klicke auf Start | Einstellungen | Update und Sicherheit | Windows-Sicherheit | Windows-Sicherheit öffnen | Viren- & Bedrohungsschutz.

    Im Bereich Einstellungen für Viren- und Bedrohungsschutz gelangst du über den Link Einstellungen verwalten zum Schalter Manipulationsschutz. Ein Mausklick auf den Schalter aktiviert die Schutzfunktion, die du dann nur noch mit dem Button Ja bestätigen musst.

  • Windows 10: Dateiendungen wieder einblenden

    Standardmäßig werden im Datei-Explorer unter Windows 10 die Dateiendungen wie beispielsweise .jpg oder .docx nicht angezeigt. Mit ein paar Mausklicks lassen sie sich aber wieder sichtbar machen.

    Es hat schon seine Vorteile, wenn man die Dateiendungen gespeicherter Elemente kennt. Insbesondere dann, wenn man Bilder oder Multimedia-Dateien in ein anderes Format konvertieren möchte.

    Um diese Endungen wieder dauerhaft sehen zu können, öffnest du den Windows Explorer. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows][E].

    Anschließend klickst du auf Datei | Ansicht und wählst im Menüband die Option Datennamenerweiterung aus.

    Damit werden alle Dateiendungen wieder eingeblendet.

  • Dark Mode bei Android-Handys aktivieren

    Viele Smartphone-Apps enthalten einen dunklen Modus, der auf Wunsch des Nutzers aktiviert werden kann. Dieser Dark-Mode sieht nicht nur gut aus, er bietet nebenbei auch zwei nützliche Effekte.

    Einerseits ist der Dark Mode abends viel angenehmer für die Augen, andererseits verlängert das dunkle Aussehen die Akkuleistung des Handys.

    Google hat sich lange Zeit gegen einen systemweiten Dark Mode gewehrt, aber die Nutzer wünschen sich dieses Feature ausdrücklich. Ab Android 10 lässt sich die „dunkle Seite“ über Einstellungen | Display | Dunkles Design manuell aktivieren.

    Alle Apps, die ebenfalls den Dark Mode unterstützen, wie zum Beispiel der Browser Opera Touch, passen sich dann automatisch an die Systemeinstellung an.

    Bei Geräten mit Android 9 (Pie) Betriebssystem ist zwar auch schon ein dunkler Modus möglich, aber hier werden nur einige Elemente, wie die Benachrichtigungsleiste, auf das dunkle Design umgestellt.

    Auch ältere Geräte lassen sich oft mit dem beliebten Dark Mode nachrüsten, da in vielen Handys dieser bereits integriert wurde, aber noch inaktiv ist.

    Hier kann dir eine der Dark Mode Apps im Google Play Store zum dunklen Design verhelfen.

  • Mit Tamper Protection Windows 10 noch sicherer machen

    Microsoft hat in der Vergangenheit etliches dafür getan, dass das Windows Betriebssystem immer sicherer wird. Neben der Verbesserung des Windows Defenders haben die Redmonder nun auch einen Manipulationsschutz in Windows 10 eingebaut, der aber durch den Nutzer manuell aktiviert werden muss.

    Der Manipulationsschutz (Tamper Protection) dient zur Abwehr von Angriffen auf die Windows-Defender-Sicherheitsmaßnahmen, um Viren und Trojaner vom PC fernzuhalten. Sie ist bereits mit dem Frühjahrsupdate im April 2019 (Version 1903) auf unsere Rechner gelangt und wurde aber jetzt erst offiziell scharf geschaltet.

    Zum manuellen Aktivieren öffnest du die Windows-Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I] und klickst dann auf Update und Sicherheit | Windows-Sicherheit | Viren- & Bedrohnungsschutz.

    Hier befindet sich die gesuchte Option, der Manipulationsschutz. Per Mausklick auf den Schalter lässt sich die Tamper Protection ein- und ausschalten.

    Hinweis: Antiviren-Tools anderer Anbieter werden durch den Windows-Manipulationsschutz nicht beeinträchtigt.

  • Microsoft deaktiviert Registry-Backup: So machst du das rückgängig.

    Mit dem Frühjahrs-Update 2018 (Version 1803) hat Microsoft die automatische Registry-Backup-Funktion bei Windows 10 deaktiviert. Über ein Jahr hat es gedauert, bis Microsoft dazu Stellung bezogen hat. Die Deaktivierung der Backupfunktion wurde nicht irrtümlich, sondern bewusst vorgenommen und als Begründung die Einsparung von Speicherplatz genannt. Mit einer kleinen Änderung kann man das wieder rückgängig machen.

    Microsoft wird die Deaktivierung wohl nicht wieder zurücknehmen. Das Unternehmen empfiehlt für diese Fälle das Anlegen eines System-Wiederherstellungspunktes.

    Wenn die Empfehlung nicht deinen Vorstellungen entspricht, dann aktiverst du die Registry-Backup-Funktion wie folgt:

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib dann den Befehl regedit ein, und klicke auf OK.

    Anschließend navigierst du zu dem Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Configuration Manager.

    Im rechten Anzeigebereich öffnest du mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, wählst die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit) aus und gibst dem neuen Eintrag den Namen EnablePeriodicBackup.

    Öffne den neuen Eintrag mit einem Doppelklick und ändere den Wert von 0 (Null) auf 1. Dann speicherst du die Änderung und führst einen PC-Neustart durch, damit der neue Eintrag aktiviert werden kann.

    Ab sofort legt Windows 10 wieder automatische Registry-Backups an, die im Verzeichnis C:\Windows\System32\config\RegBack gespeichert werden.

  • Windows 10: Doppelte Buchstaben beim Tippen vermeiden

    Werden beim Tippen unbeabsichtigt doppelte Buchstaben angezeigt, muss das nicht immer an der Hardware liegen. Bei zu schnellem Drücken einer Buchstabentaste kann es vorkommen, dass der betreffende Buchstabe zweimal oder sogar öfter angezeigt wird. Mit der Anschlagverzögerung lässt sich das Problem schnell in den Griff bekommen.

    Die Funktion der Anschlagverzögerung muss manuell in den Einstellungen aktiviert werden. Dazu klickst du auf Start | Einstellungen | Erleichterte Bedienung | Tastatur.

    Aktiviere den Schalter bei Anschlagverzögerung verwenden, sowie das Feature Aktivieren Sie die Tastenanschlagfunktion, damit der Computer wartet, bevor er zusätzliche Tastenanschläge als solche erkennt, wenn Sie dieselbe Taste mehr als einmal drücken.

    Anschließend kannst du dann noch die Zeitspanne einstellen, wie lange der PC warten soll. Die Standardeinstellung liegt bei 0,5 Sekunden, die aber meistens ausreichend ist.

    Hinweis: Dieser Tipp funktioniert übrigens auch mit Windows 7.

  • Windows 10: Sandbox-Schutz für den Defender

    Vielen Windows-10-Verwendern ist das Antivirenprogramm von Microsoft, der Windows Defender, Schutz genug. Trotzdem sollte man auf ein zusätzliches Sicherheits-Feature nicht verzichten: Die Sandbox.

    Auch wenn Microsoft in der Vergangenheit seinen Defender erheblich verbessert hat, kann man den Schutz noch weiter verbessern.

    Der Sandboxing-Schutz ist eine besonders gesicherte Umgebung, in der das Antiviren-Tool vor Manipulationen besser geschützt ist und eventuelle Schädlinge nicht so leicht den Rest deines Computers infizieren können.

    Meist ist die Sandbox-Funktion auf den Rechnern nicht aktiviert. Um dies zu kontrollieren, öffne mit der Tastenkombination [Strg[Alt][Entf] den Task-Manager und wechsle zum Register Details.

    Ob die Sandbox für den Defender aktiv ist, erkennst du an dem Prozess MsMpEngCP.exe. Ist dieser Prozess nicht auffindbar, dann muss er über die Windows PowerShell manuell eingeschaltet werden.

    Starte PowerShell (Administrator) per Rechtsklick auf den Startbutton, tippe den Befehl setx /M MP_FORCE_USE_SANDBOX 1 ein, und bestätige die Eingabe mit der Taste [Enter].

    Nach einem Computer-Neustart ist die Sandbox für den Defender aktiv und schützt deinen PC zusätzlich.

  • YouTube und der „geheime“ TV-Modus

    Die YouTube-Schaltfläche auf mobilen Browsern sind bei kleinen Displays nicht gut zu bedienen. Und auch bei Multimedia-Computern, die an Fernsehern angeschlossen sind, ist die Bedien-Oberfläche von YouTube nicht optimal. Für diese Fälle gibt es den TV-Modus, der allerdings etwas versteckt ist.

    Um ihn zu aktivieren, rufst du in deinen Browser die URL www.youtube.com/tv auf. Die Bedienelemente sind nun auf der linken Seite angeordnet. Von hier navigierst du zu deinen Abos und startest die Video-Clips, die dann über die gesamte Breite des Browser-Fensters wiedergegeben werden. Zudem ist die Bedienung auch für Touchscreens optimiert.

  • Windows 10 kann deinen Speicher auch automatisch optimieren

    Auf jedem Computer sammeln sich mit der Zeit Dateien an, die nicht mehr benötigt werden.  Diese belegen wertvollen Speicherplatz, der regelmäßig optimiert werden sollte. Damit man das selber nicht vergisst, hat Microsoft eine Automatik eingebaut, die aber erst aktiviert werden muss.

    Normalerweise handelt es sich um „gelöschte Dateien“ die im Papierkorb vor sich hin schlummern, temporäre Dateien die das Betriebssystem automatisch anlegt und und die heruntergeladenen Daten im Ordner Downloads.

    Auch wenn die automatische Speicheroptimierung keine alten oder nicht verwendete Programme löscht, ist sie eine große Hilfe für alle Nutzer, die eine regelmäßige Speicherpflege gerne mal vergisst.

    Die Speicheroptimierung wird über die Einstellungen aktiviert. Öffne die Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I] oder per Mausklick auf das Zahnradsymbol.

    Anschließend klickst du auf System | Speicher und aktivierst den Schalter der Speicheroptimierung.  Das war´s eigentlich schon.

    Wer will, der kann darüberhinaus einige Elemente der automatischen Speicheroptimierung etwas individueller anpassen. Über die Option Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern lässt sich der Start der Speicheroptimierung, das Löschen von heruntergeladenen, sowie der im Papierkorb befindlichen Dateien, einstellen.