Schlagwort: einschalten

  • Microsoft Edge: Die Auswahlliste der Adressleiste unterdrücken

    Wie andere Browser auch, zeigt Microsoft Edge in einer Drop-Down-Liste ebenfalls Suchvorschläge und bereits besuchte Webseiten an. Eigentlich ist diese Art der Schnellauswahl recht komfortabel. Trotzdem lässt sich diese Auswahlliste bei Bedarf deaktivieren.

    Für die Abschaltung der Auswahlliste muss ein zusätzlicher Eintrag im Registrierungseditor erstellt werden. Wird die Liste später doch benötigt, dann kann die Deaktivierung auch wieder rückgängig gemacht werden.

    Öffne die Registry mit dem Befehl regedit über das Fenster Ausführen, das mit der Tastenkombination [Windows][R] aufgerufen wird. Dann navigierst du zu folgendem Eintrag:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft

    Im Verzeichnis Microsoft legst du mit Neu | Schlüssel einen neuen Eintrag an, den du MicrosoftEdge nennst. In diesem Schlüssel legst du nach diesem Vorbild einen Unterschlüssel namens ServiceUI an.

    Anschließend erzeugst du hier den Eintrag DWORD-Wert (32-Bit) und gibst ihm den Namen ShowOneBox. Öffne mit einem Doppelklick den Eintrag ShowOneBox und kontrolliere ob der Wert 0 (Null) beträgt, da dieser für die Deaktivierung notwendig ist.

    Für eine Reaktivierung der Auswahlliste, trägst du eine 1 ein und speicherst die Änderung mit OK. Ein Computer-Neustart ist in beiden Fällen nicht notwendig.

  • Windows 10: Computer-Bildschirm mit dem Handy sperren

    Der Bildschirm eines Computers mit Windows 10 Betriebssystem lässt sich seit dem Creators Update sogar über ein Smartphone bequem sperren. Auch wenn diese Funktion schon über ein Jahr alt ist, dürfte sie wenigen Nutzern bekannt sein.

    Die Voraussetzungen für PC, Notebook, Tablet und Handy ist eine Bluetooth-Schnittstelle. Bevor du die dynamische Bildschirmsperre aktivierst, müssen Handy und Computer per Bluetooth miteinander gekoppelt werden.

    Dann klickst du auf dem PC (oder Notebook/Tablet) auf Einstellungen | Konten | Anmeldeoptionen. Scrolle in dieser Kategorie bis zum Bereich Dynamische Sperre und aktiviere diese Option.

    Ab sofort wird auf deinem Computer die Bildschirmsperre ausgelöst, wenn du mit deinem Handy den Arbeitsplatz verlässt und die Bluetooth-Verbindung unterbrochen wird.

    Das Gute an dieser Funktion ist, dass sie unabhängig von Handyhersteller und -betriebssystem funktioniert.

  • Windows 10: Die Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

    Seit der Einführung des Info-Centers in Windows 10 erhalten wir Benachrichtigungen über eingehende E-Mails, Updates, Systemmeldungen und viele andere Informationen. Diese kleinen Info-Popups bleiben standardmäßig 5 Sekunden lang auf dem Monitor sichtbar. Diese Zeitspanne kann bei Bedarf bis zu fünf Minuten ausgeweitet werden.

    Dazu öffnest du die Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I], rufst die Kategorie Erleichterte Bedienung auf und wechselst auf der linken Seite in Weitere Optionen.

    Im Bereich Visuelle Optionen stellst du über das Aufklappmenü von Benachrichtigungen anzeigen für die für dich ideale Zeitspanne ein. Du kannst hier zwischen sechs Zeitmodi auswählen:

    • 5 Sekunden
    • 7 Sekunden
    • 15 Sekunden
    • 30 Sekunden
    • 1 Minute
    • 5 Minuten

    Da wird für dich bestimmt das Passende dabei sein. Anschließend beendest du das Fenster der Einstellungen, die Änderungen werden automatisch übernommen.

  • Windows 10: Malware-Scanner im Windows Defender einschalten

    Windows-Programme können meist mehr als man ihnen zutraut. Das gilt auch für den hauseigenen Antiviren-Schutz, den Windows Defender. Wer dieses Windows-Programm nutzt, kann von einer versteckten Funktion zusätzlich profitieren. Im Defender steckt nämlich auch ein Malware-Scanner, der eigentlich nur für den Schutz von Firmennetzwerken gedacht ist. Durch ein paar kleine Änderungen in der Registry wird das Feature aktiviert.

    Änderung im Registrierungseditor

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Aktion mit einem Klick auf den Button OK.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender

    Im Verzeichnis Windows Defender legst du mit Neu | Schlüssel einen neuen Eintrag mit dem Namen MpEngine an.

    Im Schlüssel MpEngine legst du im rechten Anzeigebereich einen weiteren Eintrag mit Neu | DWORD-Wert (32-Bit) an. Diesen nennst du MpEnablePus. Mit einem Doppelklick öffnest du den neuen Eintrag, änderst den Wert von 0 auf 1 und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Windows Explorer oder Computer neu starten

    Abschließend startest du deinen Rechner neu, damit die Änderung aktiviert werden kann.

    Alternativ kannst du stattdessen über den Task-Manager den Windows Explorer neu starten. Du startest ihn über das Kontextmenü der Taskleiste, dass du mit einem Doppelklick aufrufst. Dann suchst du im Register Prozesse den Eintrag Windows-Explorer, klickst mit der rechten Maustaste auf diesen Prozess und wählst im Kontextmenü Neu starten aus.

    Ab sofort ist der Malware-Scanner deines Windows Defenders aktiv und meldet sich sofort, wenn sich in einem Programm Malware versteckt.

  • Den Darkmode im Edge Mobile Browser aktivieren

    Etliche Webbrowser bieten neben der Desktopversion auch in der mobilen Version für Handys und Tablets, ein dunkles Design an. Diesen Darkmode finde ich persönlich gerade für die Mobilgeräte sehr vorteilhaft. Der Kontrast ist sehr viel besser und alle Elemente sind gut sichtbar. Auch der seit kurzem in Deutschland erhältliche, mobile Edge Browser von Microsoft besitzt eine „dunkle Seite“.

    Um zu dieser dunklen Seite von Edge zu wechseln, musst du die Funktion in den Einstellungen aktivieren.

    Öffne den Browser und tippe unten rechts auf das Icon mit den drei Punkten und navigiere dann zu Einstellungen | Darstellungen | Design. Hier findest du drei Auswahlmöglichkeiten:

    1. Standard
    2. Hell
    3. Dunkel

    Wenn du auf den Eintrag Dunkel tippst, dann wird das Design sofort und ohne Browser-Neustart aktiviert.

  • Sprachassistentin Alexa zeichnet auch ungefragt auf

    Viele Kunden, die den Alexa-gesteuerten Lautsprecher Echo gekauft haben, befürchten durch das Gerät abgehört zu werden. Vermutlich wird Amazon nicht absichtlich eine Abhöraktion starten, auch wenn das technisch möglich wäre. Vielmehr liegt es an der Programmierung des Sprachassistenten, die gewisse Abweichungen zulässt.

    Das Signalwort, bei dem Alexa zuhören soll, kann zwar geändert werden (Alexa, Amazon, Echo, Computer), führt aber zu keiner zusätzlichen Sicherheit.

    Der Lautsprecher reagiert auch auf ähnliche Wörter wie Alexander oder komm Peter (statt Computer). Egal, ob sie am Anfang oder an einer anderen Stelle im Satz genannt werden.

    Dabei speichert Echo die aufgezeichneten Worte auf den Amazon-Servern und gleicht sie mit den vorhandenen Befehlen ab. Ist das Satzfragment mit keinem Befehl kompatibel, schaltet er sich ab und unternimmt nichts. Die Aufnahme verbleibt aber trotzdem auf den Servern.

    Reaktionstest durch Marktwächter.de

    Ein Reaktions-Check durch Spezialisten von Marktwächter.de führte zu dem Ergebnis, dass Alexa viel zu oft ungefragt zuhört. Den dazugehörigen Bericht findest du als PDF-Dokument auf der Webseite von Marktwächter.de.

    Gegenmaßnahmen

    Viel kann man gegen das ungewollte Zuhören nicht tun. Schließlich muss Alexa immer aktiv sein, damit sie reagieren kann, wenn die richtigen Worte fallen. Wir empfehlen daher, den Lautsprecher abzuschalten, wenn er nicht gebraucht wird.

    Außerdem solltest du regelmäßig über die App und/oder dein Amazon-Account die Sprachaufzeichnungen kontrollieren und ungewollte Aufzeichnungen löschen.

    Andere Sprachassistenten

    Auch wenn in dem Reaktionstest nur das Amazon-Produkt unter die Lupe genommen wurde, liegt die Vermutung nahe, dass dieses Problem auch bei der Konkurrenz (z. B. Google, Microsoft und Apple) auftritt. Auch hier gilt im Zweifelsfalle: Den Sprachassistenten ausschalten, wenn er nicht gebraucht wird.

  • Windows 10: Nach Fall Creators Update neue Symbole in der Taskleiste?

    Nach dem Herbst-Update wurden etliche neue Funktionen dem Betriebssystem Windows 10 hinzugefügt. Manche findet man eher zufällig, auf Andere wird man hingewiesen und einige fallen sofort auf. Wie das Taskleisten-Icon für die gespeicherten Kontakte. Wer häufig seine Kontakte benötigt, für den ist die Verknüpfung sicherlich sehr nützlich. Wenn du diesen Platz lieber einem anderen Icon zuweisen möchtest, kannst du die Verknüpfung auch entfernen. Dazu sind nur ein paar wenige Mausklicks notwendig.

    Du klickst mit der rechten Maustaste auf das Kontakte-Icon und startest per Kontextmenü die Taskleisteneinstellungen. In der Kategorie Kontakte stellst du den Schalter der Option Kontakte auf der Taskleiste anzeigen auf Aus.

    Wenn du zu einem späteren Zeitpunkt wieder die Vorteile dieser Taskleisten-Verknüpfung nutzen willst, dann rufst du erneut die Taskleisteneinstellungen auf und stellst den Kontakte-Schalter  auf Ein.

  • Drucker von Windows 10 automatisch einschalten lassen

    Im privaten Bereich wird ein Drucker nicht jedes Mal benötigt, wenn man den Computer einschaltet. Daher bleibt er in diesen Fällen meist ausgeschaltet um Strom zu sparen. Mit dem Betriebssystem Windows 10 lässt sich ein Drucker automatisch starten, sobald ein Druckauftrag an den Drucker gesendet wird. Du musst dafür lediglich die Einstellungen ändern.

    Starte die Systemsteuerung und navigiere zu Hardware und Sound | Geräte und Drucker. Öffne mit einem Rechtsklick auf deinen Drucker das Kontextmenü und wähle die Druckereinstellungen aus.

    Dann rufst du unter Wartung | Autom. Ein/Aus | Ein/Aus-Einstellungen die Option Automatisches Einschalten auf und aktivierst sie. Bestätige die Änderung abschließend mit dem Button Übernehmen.

    Ab sofort schaltet sich dein Drucker automatisch ein, wenn er einen Druckauftrag erhält.

    Hinweis

    Nicht alle Drucker unterstützen das automatische Einschalten, das sogenannte Wake on LAN (WoL). Oft sind es die älteren Drucker, bei denen dieses Feature fehlt. Dann funktioniert dieser Tipp leider nicht.

  • Windows 10: Fall Creators Update mit neuer Sicherheitsfunktion

    Am 17. Oktober 2017 (Windows Patchday) ist das neue Update Redstone 3, auch Fall Creators Update genannt, veröffentlicht worden. Mit ihm kommt ein neues Sicherheitsfeature auf die Windows-10-Rechner, das deine Dateien und Verzeichnisse automatisch gegen Krypto-Trojaner schützen kann. Die Schutzfunktion ist aber nicht automatisch aktiv, du musst sie manuell einschalten.

    Der Datei- und Verzeichnisschutz ist ein Bestandteil des hauseigenen Antiviren-Tools Windows Defender. Dieser muss nämlich für den Verzeichnisschutz ebenfalls aktiviert sein.

    Um die neuen Sicherheits-Features einzuschalten, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen und klickst auf Update und Sicherheit | Windows Defender.

    Dann klickst du auf den Button Windows Defender Security Center öffnen und wechselst dann in die Kategorie Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz.

    Sofern der Windows Defender bei dir noch nicht aktiv ist, schaltest du den Echtzeitschutz ein. Die Funktion der automatischen Übermittlung von Beispielen sollte ebenfalls aktiviert werden, damit erkannte Virensignaturen automatisch an Microsoft gesendet werden können.

    Schalte nun die Option Überwachter Ordnerzugriff ein, damit deine Verzeichnisse von Windows geschützt werden. Nach der Aktivierung werden zwei Links sichtbar.

    Über App durch überwachten Ordnerzugriff zulassen, kannst du Programmverknüpfungen hinzufügen, die den Ordnerschutz durchdringen können.

    Der Link Geschützte Ordner zeigt dir alle Verzeichnisse an, die der Windows Defender absichert. Nach der Aktivierung sind die Ordner Dokumente, Bilder, Videos, Musik, Desktop und Favoriten automatisch abgesichert. Hier kannst du jetzt bei Bedarf weitere Ordner hinzufügen oder entfernen.

    Sollte Schadware einen unerlaubten Zugriff auf die geschützten Verzeichnisse durchführen, dann wird dieser ab sofort geblockt und durch eine entsprechende Meldung angezeigt.

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