Schlagwort: einschränken

  • WhatsApp will Weiterleitungs-Funktion erheblich einschränken

    Sie sind die Pest der Neuzeit: Fake-News und Kettenbriefe, die per WhatsApp versendet werden. Damit ist nicht nur die Katzen-Animationen gemeint, die man für mehr Glück im Leben an 30 weitere Kontakte versenden soll, sondern die dubiosen Nachrichten, die uns Angst machen, oder uns tolle Gewinne versprechen. Diesem Massenversand von Weiterleitungen hat WhatsApp den Kampf angesagt.

    Kürzlich ist schon ein Label eingeführt worden, dass Weiterleitungen direkt in der Überschrift der Nachricht kenntlich macht. Darüber hinaus wird es erhebliche Einschränkungen bei der Weiterleitungs-Funktion geben.

    Falschnachrichten, nervige Kettenbriefe und Gewinnspiele

    Hintergrund sind unter anderem die Betrugsversuche mit Fake-Gewinnspielen, die den Leser auf externe Seiten locken, um an persönliche Daten zu gelangen. Aber auch die Verbreitung von Fake-Nachrichten und (vermeintliche) Drohungen sollen so bekämpft werden.

    Traurige Entwicklung in Indien

    In Indien soll es in den letzten Jahren zu 31 Morden gekommen sein, die aufgrund von zuvor gestreuten und meist erfundenen Gerüchten begangen wurden.

    Aus diesen Gründen wird WhatsApp die Weiterleitungsfunktion von Nachrichten und Internet-Links erheblich einschränken. Voraussichtlich soll die Weiterleitung nur an maximal 20 Kontakte erfolgen können. Indien erhält allerdings eine Sonderregelung, hier werden es gleichzeitig nur fünf Kontakte sein.

    Wie hoch die Anzahl der Kontakte letztendlich sein wird, an die man eine Nachricht gleichzeitig (weiter-) senden kann, ist von WhatsApp noch nicht bestätigt worden. Lassen wir uns mal überraschen…

    Tipp:

    Jeder kann aber auch selbst dazu beitragen, dass diese Art von Nachrichten keine große Verbreitung findet. Die beste Waffe dafür ist unser Verstand. Nachrichten von Unbekannten, die uns Gewinne versprechen oder uns Angst machen, sollten einfach gelöscht werden. Gleiches gilt für die Aufforderung zum Teilen dieser Nachrichten.

    Ein Besuch auf Mimikama.at bringt Gewissheit

    Wer unsicher ist, sollte den Inhalt einer erhaltenen Nachricht mal auf der Webseite von Mimikama.at überprüfen. Dieser Verein hat sich der Aufklärung von Internetmissbrauch verschrieben.

    Sie haben im Juli 2017 auch wesentlich zur Klärung der aidsverseuchten Nadel in der Zapfpistole beigetragen. Derzeit berichten sie auch über aktuelle Fakes, wie dem Thermomix-Rezept-Gewinnspiel oder den Freikarten für den Heide Park.

  • Amazon: Prime-Mitgliedschaft wurde heimlich eingeschränkt

    Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2017 hat der Online-Riese Amazon einen wesentlichen Vorteil der Prime-Mitgliedschaft heimlich eingeschränkt.

    Am 08. November 2017 wurde das Teilen des Amazon-Prime-Kontos mit Familienangehörigen von vier auf eine zusätzliche Person reduziert. Damit kann nur noch der Konto-Inhaber und ein weiteres Familienmitglied den kostenlosen Versand in Anspruch nehmen. Außerdem muss nach Aussage von Amazon diese Person zwingend den gleichen Wohnort haben.

    Das war in der Vergangenheit zwar auch so, kontrolliert wurde es aber nicht. In wie weit das zukünftig geschehen wird, bleibt zunächst abzuwarten.

    Diese Änderung gilt aber nur für Kunden, die nach dem 8.11.2017 ein Prime-Konto erstellt haben.

    Ob und wann die Einschränkung auch auf Bestandskunden ausgeweitet wird, ist nicht bekannt.

  • Windows 10: Mit einer getakteten Verbindung den Datenverbrauch minimieren

    Windows 10: Mit einer getakteten Verbindung den Datenverbrauch minimieren

    Bei einer mobilen Datenverbindung, egal ob 3G oder 4G (LTE), sollte man bei einem Volumentarif immer auf seinen Datenverbrauch achten. Auf das eigene Surfverhalten kann man selbst Einfluss nehmen, bei automatischen Hintergrundprozessen ist das schon wesentlich schwieriger. Mit der Einführung von Windows 8 hat Microsoft in dem Betriebssystem eine wichtige Funktion eingebaut: Die getaktete Verbindung. Sie ist natürlich auch in Windows 10 vorhanden und muss aber aktiviert werden, wenn Datenvolumen eingespart werden soll.

    Wenn ihr also unterwegs euer Windows Phone dazu nutzt, um mit eurem Notebook oder Windows-Tablet im Internet zu surfen, dann sollte die Einstellung der getakteten Verbindung auf dem Laptop/Tablet eingeschaltet werden. Klicke dazu auf Start | Einstellungen | Netzwerk und Internet. Wähle die Kategorie WLAN aus und öffne die erweiterten Optionen.

    windows-8-10-getaktete-verbindung-einschalten-aktivieren-datenvolumen-sparen

    In den erweiterten Optionen findest du den Schalter für die Getaktete Verbindung. Schalte ihn ein, damit Windows die Hintergrundprozesse einschränken kann.

    getaktete-verbindung-schalter-on-ein-win10-windows-phone-betriebssystem-funktion-eingebaut

    Durch das Aktivieren der getakteten Verbindung werden unter anderem folgende Funktionen und Anwendungen in ihrem Datenverbrauch erheblich ausgebremst:

    • Im Windows Store werden die Downloads von Apps unterbrochen
    • Offlinedaten werden nicht synchronisiert
    • Im Startmenü werden keine Livekacheln aktualisiert
    • Automatische Windows-Updates sind deaktiviert (Ausnahme: sicherheitsrelevante Updates)

    Derzeit kann es bei der Nutzung des Cloudspeichers OneDrive trotzdem noch vorkommen, dass eine Synchronisierung stattfindet.

    Die getaktete Verbindung ist nur bei Geräten mit mobiler Datenverbindung möglich. Mit Netzwerkkabeln (LAN) verbundene Geräte unterstützen diese Funktion nicht.

  • Windows 7: Trotz genereller Freigabe im LAN den Zugriff auf einzelne Dateien weiterhin einschränken

    Unter Windows 7 ist die Freigabe von Dateien und Bibliotheken sehr einfach und schnell durchgeführt. Doch manchmal enthalten diese Ordner die eine oder andere Datei, auf die nicht jeder zugreifen darf. Bevor man sich aber die Mühe macht, diese Einzeldateien zu verschieben, kann man für diese den Zugriff auch noch nachträglich einschränken oder ganz unterbinden.

    Starten Sie dazu den Windows-Explorer und rufen Sie die Datei oder den Ordner auf dessen Freigabe Sie ändern möchten. Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf diese Datei das Kontextmenü und wählen Sie Freigeben für | Niemand, wenn jeglicher Zugriff verhindert werden soll.

    datei-freigabe-nachtraeglich-einschraenken-zugriff-verweigern-bestimmte-personen-zulassen

    Möchten Sie diese Datei nur einem eingeschränkten Personenkreis gestatten, wählen Sie die Option Bestimmte Personen

    freigabe-bestimmte-personen-zugriff-festlegen-aussuchen-niemand-symbolleiste

    …und legen Sie dann den oder die betreffenden User im Dialogfenster Datenfreigabe über das Aufklappmenü von Hinzufügen fest.

  • Computerzugriffe einschränken und zeitlich begrenzen

    Ärgern Sie sich manchmal auch, dass Ihre Kinder viel zu oft an Ihrem Computer sitzen, oder ihn trotz Verbot benutzen? Gerade in den anstehenen Sommerferien ist endlich genügend Zeit um draußen zu spielen, sich mit Freunden zu treffen, oder auch Ausflüge zu unternehmen. Schieben Sie der ungezügelten PC-Nutzung einen Riegel vor und legen Sie die Zeiten fest, wann der Computer genutzt werden darf.

    Die einzige Voraussetzung ist ein separates Benutzerkonto für Ihre Kinder. Die Einschränkungen werden über die Jugendschutzfunktion des Betriebssystems eingerichtet. Öffnen Sie dazu das Fenster Ausführen per Tastenkombination [Windows][R] und geben Sie folgenden Befehl ein:

    %systemroot%\system32\control.exe /name Microsoft.ParentalControls

    ausfuehren-parental-control-systemroot-befehl-jugendschutz

    Ein Mausklick auf OK öffnet die Jugendschutz-Funktion. Wählen Sie das Konto aus, das eingeschränkt werden soll.

    jugendschutz-zugriff-pc-computer-limit-beschraenken-einschraenken-kind

    Im Nachfolgedialog aktivieren Sie zuerst den Jugendschutz mit der Option Ein – Einstellungen erzwingen. Über den Link Zeitlimits gelangen Sie zur Zeitsteuerung des ausgewählten Benutzerkontos.

    zeitlimit-jugendschutz-aktivieren-uhrzeit-dauer-begrenzen-link

    Blau markierte Bereiche der Zeittabelle blockieren, weiße Bereiche erlauben die Nutzung. Sie können mit der Maus einzelne Elemente anklicken, oder größere Bereiche durch Ziehen mit gedrückter, linker Maustaste. Speichern Sie anschließend die Änderung mit OK.

    zeit-kalender-markieren-blau-blockiert-zulassen

    Über die anderen Links legen Sie fest, welche Spiel und Programme benutzt werden dürfen.

    Einen besonderen Augenmerk sollten Sie auf den Link der Spielfreigaben legen. Hier regeln Sie den Zugriff auf Spiele entsprechend der Jugendfreigabe. Standardmäßig sind die Alterfreigaben der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) eingestellt.

    altersfreigabe-spiel-usk-programme-verwenden

    Ein Blick auf die Verpackungen der installierten Spiele kann auch ein anderes Freigabesystem außer der USK zeigen. Englische und amerikanische Spiele verwenden auch die internationale PEGI-Freigabe (Pan European Game Information).

    Die Auswahl der Spielfreigabesysteme erfolgt über den entsprechenden Link auf der Startseite der Jugenfreigabe.

    zeitlimit-jugendschutz-aktivieren-uhrzeit-dauer-begrenzen-link freigabesystem-usk-pegi-auswahl-jugendschutz-benutzerkonto-kinder

    Im nächsten Fenster wählen Sie dann das gewünschte Freigabesystem aus.

    pegi-auswahl-usk-cero-esrb-csrr-grb-oflc-schutz-jugend-altersfreigabe

    Leider müssen Sie sich für ein System entscheiden, eine Mehrfachauswahl ist leider nicht möglich.

  • WLAN sicherer machen: Konfigurationstipps für ein sicheres WLAN per Fritzbox

    Neben dem Computer haben mittlerweile viele andere Geräte, wie das Smartphone oder der Fernseher, die Möglichkeit auf das Internet zuzugreifen. Deshalb finden sich inzwischen in vielen Haushalten kleine Netzwerke, um diesen Geräten die Kommunikation mit dem Internet zu ermöglichen. Die einfachste und beliebteste Art der Vernetzung ist dabei per WLAN, denn es müssen keine Kabel verlegt werden und die Konfiguration ist im Handumdrehen erledigt. Allerdings sollten Sie bei der Einrichtung des WLANs einige wichtige Sicherheitshinweise und Regeln beachten, damit Fremde keinen Zugang zu Ihrem Netzwerk erhalten.

    Grundregeln für ein sicheres Funknetzwerk

    Alle Einstellungen für das WLAN werden im Menüpunkt „WLAN“ gemacht. Dort legen Sie zunächst auf der Hauptseite eine eindeutige SSID als Kennung für Ihr WLAN fest. Im Untermenü „Sicherheit“ wählen Sie als Verschlüsselungstyp „WPA-Verschlüsselung“ für maximale Sicherheit. Legen Sie nun noch einen WLAN-Netzwerkschlüssel zum Zugriff auf das WLAN fest. Dieses Passwort benötigen alle, die sich mit Ihrem WLAN verbinden möchten. Wählen Sie deshalb ein sicheres Kennwort, das sich nicht erraten lässt. Im Reiter „WPS-Schnellverbindung“ deaktivieren Sie die WPS Funktion.

    fritzbox-wlan-sicherung-wpa-verschluesselung

    fritzbox-wlan-sicherung-wpa-verschluesselung-wps

    Nun legen Sie noch ein paar weitere Sicherheitsfeatures fest, die den unbefugten Zugriff auf Ihr Netz zusätzlich erschweren. Im WLAN Hauptmenü deaktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“ und machen damit Ihre SSID unsichtbar. Zwar haben Hacker dennoch Möglichkeiten die SSID relativ schnell zu ermitteln, jedoch schützen Sie diese Einstellungen, da normale Computernutzer in Ihrer unmittelbaren Umgebung Ihr Netz nun nicht mehr angezeigt bekommen und gar nicht erst in Versuchung kommen dieses nutzen zu wollen.

    fritzbox-wlan-sicherung-wpa-verschluesselung-wps-name-unsichtbar

    Als letzten Punkt aktivieren Sie noch „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“ und legen über den Button „WLAN-Gerät hinzufügen“ die Geräte fest, die sich mit Ihrem WLAN verbinden dürfen. Zwar haben Sie dann bei jeder Neueinrichtung eines Gerätes zunächst auf der Fritzbox dieses freizuschalten, doch verhindern Sie damit, dass sich Unbefugte, die Ihr WLAN Passwort kennen, mit dem WLAN verbinden können.

    fritzbox-wlan-sicherung-wpa-verschluesselung-wps-name-unsichtbar-wlan-auf-bekannte-geraete-beschraenken

  • Schneller die richtigen YouTube-Videos finden

    Bei den etwa 90 Millionen YouTube-Videos das gewünschte Filmchen zu finden, gestaltet bisweilen als ziemlich großer Zeitfresser. Die Suchergebnisse sind mit den von Google vergleichbar. Es wird alles angezeigt, was den eingegebenen Suchbegriff enthält. Mit ein paar Einstellungen gelangt man schneller zum gewünschten Ziel.

    Besser suchen mit YouTube

    Geben Sie in das Eingabefeld den gewünschten Suchbegriff ein, und starten Sie den Suchvorgang. Zunächst wird die gesamte Ergebnisliste angezeigt. In diesem Beispiel enthält die Trefferliste etwa 76.000 Eintragungen.

    bild-1-youtube-filter-suche-ergebnis-verfeinern-vidieo-film-starten-millionen-suchfunktion-filter-festlegen-aussuchen

    Um die Suchergebnisse zu verbessern, klicken Sie auf die Schaltfläche „Filter“ und wählen die passenden Optionen aus. Jede angeklickte Filteroption ändert die Ergebnisliste entsprechend.

    bild-2-youtube-filter-reduzieren-suche-liste-ergebnisse-anzeigen-direkt-auswirkung-auf -suchergebnis-erweitert-suchoptionen-profi-experte

    Mit dem Filter lassen sich beispielsweise Videos heraussuchen die in etwa eine 4-minütige Laufzeit haben oder in „High Definition“ (HD) produziert wurden. Ebenfalls kann eingestellt werden, wann die gesuchten Dateien hochgeladen wurden. Testen Sie ganz einfach mal ein paar dieser Funktionen.

    Möchten Sie zur ursprünglichen Trefferliste zurückkehren, klicken Sie im Feld „Filter“ auf den Button „Alle Filter löschen“.

  • Mac OS X: Die Kindersicherung nutzen und Programme, E-Mail-Adressen und Zeiten beschränken

    Kinder und das Internet – das ist eine heikle Sache. Denn im Internet wimmelt es vor jugendgefährdenden Seiten mit pornografischen, gewaltverherrlichenden oder rassistischen Inhalten. Damit die Kleinen vor solchen Seiten geschützt sind oder den Rechner nicht zu lange benutzen, können Sie für die Benutzerkonten der Kinder eine Kindersicherung aktivieren.

    1. Um die Jugendschutzfunktionen einzuschalten, öffnen Sie das Apfelmenü und klicken auf den Befehl „Systemeinstellungen“ und dann auf „Benutzer & Gruppen“.

    2. Klicken Sie auf das Schloss, geben Sie Name und Kennwort eines Benutzers mit Admin-Rechten ein, und klicken Sie auf OK.

    3. Anschließend klicken Sie in der Benutzerliste auf den Benutzernamen, für den Sie die Kindersicherung aktivieren möchten. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Kindersicherung aktivieren“ an, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Kindersicherung öffnen“.

    apple-ma-ckindersicherung-jugendschutz

    4. Klicken Sie noch einmal auf den Benutzernamen, für den Sie die Kindersicherung einrichten möchten. Im folgenden Fenster legen Sie die Rechte des jeweiligen Benutzers fest. Im ersten Fenster können Sie beispielsweise eine einfachere Variante des Dateiverwaltungsprogramms Finder aktivieren („Einfachen Finder verwenden“).

    apple-ma-ckindersicherung-jugendschutz-2

    Nützlich ist die Option „Programme beschränken“, mit der Sie die Nutzung der Programme einschränken. Ist die Option aktiv, kann der Benutzer nur die in der Liste angekreuzten Programm starten und nutzen.

    Sind beide Option aktiv, erhält der Nutzer bei der nächsten Anmeldung eine vereinfachte Bedienoberfläche. Hier gibt es zum Beispiel nur eine Mini-Version des Docks und nur die im Dock-Symbol „Meine Programme“ abgelegten Programme lassen sich starten.

    mac-os-x-kindersicherung-aktivieren-benutzerkonten-einschraenken

    5. Um die Nutzung von Internetinhalten einzuschränken, wechseln Sie in den Bereich „Web“.

    6. Sehr praktisch ist die Möglichkeit, den Zugriff auf jugendgefährdende Internetseiten zu unterbinden. Hierzu aktivieren Sie die Option „Zugriff auf nicht jugendfreie Websites so gut wie möglich automatisch beschränken“. Die Jugendschutzfunktion filtert dann automatisch alle potenziell gefährlichen Internetseiten aus. Über die Schaltfläche „Anpassen“ können Sie Ausnahme für Seiten definieren, die über die automatische Filterung hinaus erlaubt oder gesperrt.

    apple-ma-ckindersicherung-jugendschutz-3

    7. Wenn Sie auch den E-Mail-Verkehr einschränken möchten, wechseln Sie in den Bereich „Personen“ und kreuzen das Kontrollkästchen „Mail beschränken“ an. Anschließend klicken Sie auf das Pluszeichen und geben die Namen oder E-Mail-Adresse des erlaubten Empfängers ein. Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Empfänger, die Sie ergänzen möchten.

    apple-ma-ckindersicherung-jugendschutz-4

    8. Damit die Kleinen nicht zu lange vor dem Rechner sitzen, können Sie im Bereich „Zugriffszeiten“ die Computernutzung einschränken. Jeweils getrennt für Werktage und Wochenenden können Sie die Nutzung über das Kontrollkästchen beschränken und mit dem Schieberegler die maximale Nutzungszeit pro Tag einstellen. Den Regler „Nutzung beschränken auf“ können Sie mit gedrückt gehaltener Maustaste nach rechts oder links auf den gewünschten Wert setzen.

    Damit der Rechner nicht in den Nachtstunden genutzt werden kann, können Sie im unteren Teil des Dialogfensters die Nachtzeiten separat sperren. Hierzu kreuzen Sie das passende Kontrollkästchen an, zum Beispiel „Nächte vor Schultagen“ und wählen in den Feldern daneben, zu welchen Zeiten an diesen Tagen der Rechner nicht genutzt werden kann.

    apple-ma-ckindersicherung-jugendschutz-5

    9. Sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, schließen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf das rote X oben links.

    Die Jugendschutzeinstellungen für den jeweiligen Benutzer sind sofort aktiv. Sobald ein „verbotenes“ Programm gestartet, eine potenziell gefährdete Internetseite aufrufen oder der Rechner zu einer gesperrten Zeit genutzt werden soll, erhält der jeweilige Nutzer eine Warnmeldung.

  • FritzBox Kindersicherung: Mit der Fritzbox die Internetzeiten der Kinder regeln

    Das Internet gehört mittlerweile zum täglichen Leben mit dazu und auch Kinder kommen immer früher mit ihm in Berührung. Als Eltern kann man sich dem Netz nicht verschließen, da die Sprösslinge zum einen ein sehr hohes Interesse am Internet haben aber auch für die Schule immer wieder im Netz recherchieren müssen. Doch sollte der Internetkonsum ein gewisses Maß nicht überschreiten und die Eltern sollten sowohl, was die Länge der täglichen Nutzung als auch was die Inhalte angeht, ein Auge darauf haben.

    FritzBox-Kindersicherung einrichten

    Haben Sie zum Beispiel eine Fritzbox zuhause, die die Verbindung in das Internet herstellt, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit mittels weniger Einstellungen die Internetzeiten der einzelnen Familienmitglieder zu regeln. Folgendermaßen müssen Sie hierfür vorgehen:

    1. Rufen Sie die Startseite der Fritzbox durch die Eingabe von „fritz.box“ in der Adresszeile Ihres Browsers auf und melden Sie sich mit dem Passwort an. Achten Sie aber darauf, dass nur Ihnen das Passwort bekannt ist, sonst sind die Einstellungen schnell ohne Ihr Wissen wieder rückgängig gemacht. Erstellen Sie im Bedarfsfall ein neues Passwort.

    2. Navigieren Sie nach der Anmeldung ganz links im Menü zu dem Punkt „Internet“ und öffnen Sie dort den Unterpunkt „Filter“. Nun bekommen Sie eine Liste aller Geräte angezeigt, die schon mit der Fritzbox verbunden waren.

    fritzbox-kindersicherung-internetzeiten-einstellen

    3.Wählen Sie das Gerät des Kindes aus, dessen Zugriff Sie zeitlich begrenzen möchten und klicken Sie ganz rechts in der Zeile auf das Bearbeiten-Symbol. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie ganz oben den Haken bei „Zugangsregeln aktiv“ setzen müssen. Sie können anschließend für jeden Tag die maximale Internetnutzungsdauer oder auch bestimmte Tageszeiten festlegen, zu denen das Internet genutzt werden darf. Zum Einstellen der Erlaubt- und Nicht-Erlaubt-Zeiten fahren Sie mit gedrückter Maustaste über den jeweiligen Zeitbereich. In der Spalte „Stunden maximal“ können Sie zudem festlegen, wie viele Stunden der Rechner je Tag maximal ins Internet darf.

    fritzbox-kindersicherung-internetzeiten-einstellen-2

    4. Wenn Sie die Zeiten nach Ihren Vorstellungen eingestellt haben, bestätigen Sie die Einstellungen mit OK. Möchten Sie weitere Geräte zeitlich beschränken, wählen Sie diese zusätzlich aus der Liste aus und nehmen Sie erneut die Einstellungen für die einzelnen Nutzungszeiten vor.

  • SD Formatter: SD-Speicherkarten richtig formatieren

    Die meisten Secure Digital-Speicherkarten (SD-Karten) werden von den Herstellern für den Einsatz in Digitalkameras optimiert. Werden die Speicherkarten dann unter Windows formatiert, kann dies zu einer Verkürzung der Lebensdauer kommen. Dadurch erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass die SD-Karte von der Kamera nicht mehr erkannt wird. Ist dann mal eine Formatierung erforderlich, sollte man zu dem richtigen Tool, etwa dem „SD Formatter 3.1“, greifen.

    Dieses Formatierungsprogramm wird auf der Webseite der „SD Association“ kostenlos als Download angeboten und ist speziell für die SDXC-, SDHC- und SD-Speicherkarten gedacht.

    Der „SD Fomatter“ achtet bei seiner Arbeit auf die angepasste Clustergröße (=kleinste Zuordnungseinheit) der Hersteller. Bei SD-Karten die mit Windows formatiert werden, kann diese Clustergröße abweichen, was wiederum zu einer geringeren Geschwindigkeit führt. Gleichzeitig kann dies auch das „Wear-Levelling“ beeinträchtigen, das dafür sorgen soll, dass die Speichereinheiten der Karte gleichmäßig belegt und verwendet werden.

    Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie die Webseite www.sdcard.org/downloads/formatter_3 auf, scrollen ganz nach unten und klicken auf den linken Button für den Windows-Download oder auf den rechten für die MAC-Version.

    Nachdem Sie im nächsten Fenster die Lizenzbestimmungen mit der Schaltfläche „I Accept“ bestätigt haben, öffnet sich Ihr Windows-Explorer. Legen Sie hier den Speicherordner für die ZIP-Datei fest. Entpacken Sie anschließend die Datei und starten die Installation mit einem Klick auf die „setup.exe“. Folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.

    Starten Sie das Programm per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung. Das Programm erkennt automatisch, ob eine SD-Karte eingesteckt ist. Im Bereich „Drive“ wird das dazugehörige Laufwerk angezeigt. Bei mehreren Speicherkarten können Sie im Drop-Down-Menü die benötigte Karte auswählen. Im Feld „Volume Label“ weisen Sie optional der Speicherkarte  eine Bezeichnung zu.

    Mit der Schaltfläche „Option“ legen Sie die Formatierungsoptionen fest.

    Es stehen drei Formatierungsoptionen zur Verfügung:

    1. Quick – Hier wird nur die  Partitionstabelle erneuert
    2. Full (Erase) – Löscht die komplette Speicherkarte
    3. Full (OverWrite) – Legt das Dateisystem komplett neu an

    Bestätigen Sie mit „OK“ die Auswahl. Im Hauptbildschirm starten Sie mit der Schaltfäche „Format“ den Formatierungsvorgang.