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  • Chrome 61: Im Web-Browser erscheinen die Farben nicht mehr so kräftig

    Wer einen Computermonitor mit kräftiger Farbdarstellung besitzt, wird seit kurzem festgestellt haben, dass beim Chrome-Browser die Farbdarstellung reduziert wurde und die Farben blasser erscheinen. Das ist kein Fehler, Chrome zeigt die Farben so, wie sie eigentlich sind. Wem diese Änderung nicht gefällt, der kann die alte Farbgebung wieder aktivieren.

    Warum sind die Farben blasser?

    Die Rendering-Engine des Chrome-Browsers war und ist so programmiert, dass Grafik-Dateien, die eigene Farbinformationen enthielten, auch entsprechend angezeigt wurden. Da aber die wenigsten Grafiken solche Informationen mitbringen, wurden sie von Chrom halt mit kraftvolleren Farben darstellt. So gesehen, war die bisherige Farbgebung der eigentliche Fehler, der mit der neuen Chrome-Version nun korrigiert wurde.

    Den alten Zustand wieder herstellen

    Alle Browser, die die neue Version 61 des Chromium verwenden, sind von den geänderten Einstellungen der Rendering-Engine betroffen. Also auch die Browser Opera und Vivaldi.

    Um den alten Zustand wieder zurück zu bekommen, startest du den Chrome-Browser und tippst in die Adresszeile chrome://flags ein. Bei Opera/Vivaldi heißt der Befehl entsprechend opera://flags oder vivaldi://flags.

    Dadurch öffnet sich der Tab mit den experimentellen Funktionen. Suche hier den Eintrag Color correct rendering. Am schnellsten findest du ihn über die Suchfunktion [Strg][F] und dem Begriff color. Über den Auswahl-Button stellst du dann von Default auf Disabled um und startest den Browser neu.

    Ab sofort werden die Farben nun wieder kräftiger dargestellt.

  • Google Fotos: Einen Filter auf mehrere Bilder anwenden

    Viele Besitzer eines Android-Gerätes (und nicht nur die) nutzen häufig die App Google Fotos. Sie kann geräteübergreifend mit dem Smartphone, einem Tablet sowie dem Desktop PC verwendet werden, da sie mit dem Cloud-Speicher Google Drive verbunden werden kann. Zusätzlich bietet die Desktop-Version eine größere Anzahl von praktischen Bildbearbeitungstools. Was die Wenigsten wissen dürften ist, dass die Bild-Änderungen schnell auf andere Fotos angewendet werden können.

    Nicht jedes Bild muss separat bearbeitet werden

    Normalerweise werden Filter und andere Veränderungen an einem Foto vorgenommen, dann wird alles gespeichert und beim nächsten Bild fängt man wieder von vorne an.

    Diese Vorgehensweise ist ziemlich zeitaufwendig. Insbesondere dann, wenn die gleichen Änderungen an mehreren Fotos vorgenommen werden soll.

    Änderungen werden gespeichert…

    Bei der Web-Version von Google Fotos ist das sehr viel einfacher. Du bearbeitest hier nur das erste Bild nach deinen Vorstellungen. Dann klickst du oben rechts auf das Optionsmenü (mit den drei Punkten) und wählst Änderungen kopieren aus. Schneller geht das aber auch mit der Tastenkombination [Strg][C]. Bei macOS ist es der Shortcut [CMD][C].

    …und in das neue Bild eingefügt

    Dann bewegst du deinen Mauszeiger mittig an den rechten oder linken Rand, bis der Navigationspfeil zum nächsten oder vorigen Bild erscheint und wechselst zum nächsten Foto. Dann klickst du wieder oben auf das Symbol des Optionsmenüs und wählst die Funktion Änderungen einfügen. Alternativ drückst du [Strg][V] bei Windows oder [CMD][C] bei macOS.

    Wiederhole das Einfügen entsprechend oft, bis alle Fotos mit den gewünschten Änderungen versehen wurden.

  • Lesezeichen aus dem Microsoft Internet Explorer extrahieren

    Du willst dich vom Internet Explorer trennen und zu einem anderen Browser wechseln? Dann vergiss nicht, deine ganzen Lesezeichen (Favoriten) zu speichern, damit du sie in den neuen Browser einfügen kannst. Gleiches gilt für den Fall, wenn die Favoriten deines IE auf einen anderen Rechner übertragen werden sollen. Das Extrahieren der Lesezeichen ist mit ein paar Mausklicks schnell erledigt.

    Öffne den Microsoft Internet Explorer, klicke rechts oben auf das Stern-Symbol, und dann auf den kleinen Pfeil neben der Option Zu Favoriten hinzufügen (Add to favorites).

    Im Aufklappmenü wählst du dann Importieren und Exportieren aus und aktivierst im nächsten Dialog die Einstellung In Datei exportieren. Nach der Bestätigung mit dem Button Weiter gelangst du zur Auswahl der zu exportierenden Daten.

    Neben den Favoriten kannst du auch deine Feeds und die Cookies für den Export auswählen. Mit der Schaltfläche Weiter wählst du dann noch den Quellordner aus und abschließend speicherst du dann alle Daten in einem beliebigen Order oder auf einem USB-Stick/SD-Karte.

    Im neuen Browser, beziehungsweise auf dem neuen Computer wählst du in den Einstellungen die Importfunktion aus, um deine Favoriten zu speichern.

    Tipp:

    Die meisten Browser haben eine Importfunktion, mit der du deine Lesezeichen, direkt und ohne Zwischenspeicherung in einer Datei, in den neuen Browser übertragen kannst. Das funktioniert natürlich nur beim Browserumzug auf dem gleichen Rechner.

  • Windows 10: Spielmodus für verbesserte Gaming-Konfiguration aktivieren

    Viele Nutzer möchten mehr Leistung für ihre Computerspiele aus dem Rechner herauskitzeln. Hierzu stehen eine Menge Tricks und Einstellungsoptionen zur Verfügung. Und wer nicht selbst Hand anlegen möchte, kann im Internet entsprechende Optimierungs-Software wie Razer Cortex: Game Booster herunterladen. Aber auch Windows 10 bringt seit Kurzem eigene Gaming-Einstellungen mit.

    Das Creators Update (Redstone 2) fügte den Windows-Einstellungen die Kategorie Spiele hinzu.

    Um den Spielmodus deines Windows-10-Rechners zu aktivieren, öffnest du die Einstellungen, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][I] und wählst den Bereich Spiele aus. Klicke links auf die Option Spielmodus und aktiviere ihn mit dem gleichnamigen Schalter.

    Durch Einschalten des Spielmodus werden vom Betriebssystem möglichst viele Prozessorkerne für das Game bereitgestellt. Außerdem werden die Taktzyklen der Grafikkarte verbessert und zusätzliche Bereiche des Grafikspeichers für das aktive Spiel reserviert.

    Zu guter Letzt werden auch noch die Hintergrundprozesse reduziert, um weitere Performance-Reserven mobil zu machen.

    Fazit:

    Mit diesen Einstellungsoptionen quetscht man zwar mehr Power aus der Hardware heraus, aber aus einem lahmen Gaul macht man auch kein Rennpferd mehr.

    Sind die Ergebnisse nach der Aktivierung des Spielmodus nicht zufriedenstellend, dann solltest du vielleicht ein paar Euro in neue Hardware-Komponenten investieren.

  • Alle FritzBox-Funktionen auf einen Schlag überprüfen

    Vor ein paar Tagen berichteten wir über das anstehende Telekom-Update Mitte Juli und die damit einhergehende Firmware-Aktualisierung der FritzBox. Um sich schnell und einfach einen Überblick über den Zustand der Konfiguration, sowie der Firmware-Version zu verschaffen, kann man die Selbstdiagnose-Funktion der FritzBox nutzen.

    Diese Funktionsanalyse dauert nur einige Sekunden und prüft neben den Einstellungen und der Firmware-Version ob die angemeldeten Smart-Home-Geräte fehlerfrei funktionieren.

    Gestartet wird die Selbstdiagnose in der Konfigurationsmaske. Klicke auf der linken Seite auf den Eintrag Diagnose und dann auf Funktion. Im nachfolgenden Anzeigefenster wird aufgelistet welche Bereiche und Einstellungen analysiert werden. Dann auf Starten klicken, um die Selbstdiagnose zu beginnen.

    Nach Abschluss zeigt dir der Funktionsbericht das Ergebnis an. Alle Funktionen und Einstellungen die richtig konfiguriert sind, werden mit einem grünen Häkchen versehen. Fehlerhafte Elemente sind mit einem grauen Fragezeichen oder einem Ausrufezeichen auf blauem Dreieck gekennzeichnet.

    Schwerwiegende Probleme mit einem roten Warnsymbol erfordern eine entsprechende Korrektur durch den Nutzer.

    Tipp:

    Wenn durch die Diagnose nicht mindestens die Firmware-Version Fritz!OS 6.83 bestätigt wird, ist ein Update erforderlich, damit die kommenden Änderungen der Telekom richtig verarbeitet werden können.

  • Kopfhörer als Mikrofonersatz für PC und Notebook einrichten

    Du hast vergessen das PC-Mikrofon mitzunehmen oder das eingebaute Mikrofon deines Notebooks funktioniert nicht mehr richtig? Dann verwende doch ersatzweise einfach ein Headset, beispielsweise vom Handy oder Tablet.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass der Kopfhörer einen Klinkenstecker sowie ein integriertes Mikrofon besitzt. Daher sind die In-Ear-Kopfhörer eines Smartphones prädestiniert für solche Notfälle.

    Man kann natürlich nicht erwarten, dass bei dieser Notlösung ein toller Stereo- oder Surround-Sound erzeugt wird. Aber es reicht vollkommen für Sprachnotizen oder die Spracherkennung aus.

    Verbinde den Stecker des Headsets mit dem Mikrofonanschluß deines Computers. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste oder dem Systemtray und wählst im Kontextmenü die Option Aufnahmegeräte.

    Im Dialogfenster Sound klickst du doppelt auf den Eintrag Mikrofon. Dann wechselst du in den Einstellungen zum Register Pegel und stellst das Mikrofon und die Mikrofonverstärkung über die Schieberegler ein.

    Abschließend überprüfst du bei der Geräteverwendung auf der Registerkarte Allgemein, ob hier Gerät verwenden (aktivieren) eingestellt ist. Gegebenenfalls wählst du im Drop-Down-Menü diese Option aus. Dann speicherst du die Änderungen mit Übernehmen oder OK.

    Nun ist dein (Not-) Mikrofon einsatzbereit.

    Tipp:

    Wenn du das Mikrofon und die Kopfhörer verwenden möchtest, dein Computer/Laptop aber getrennte Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse besitzt, dann benötigst du einen Klinkenadapter (Buchse auf 2 x Stecker). Solche Adapter findest du für ein paar Cent in jedem Elektronik-Fachgeschäft, auf Ebay oder Amazon.

  • Taskleiste in Windows 10 automatisch verstecken

    Die Taskleiste in den Windows Betriebssystemen erlaubt den schnellen Zugriff auf häufig verwendete Programme, Tools, Dateien und verschiedenen anderen Funktionen. Es gibt aber auch Nutzer, die sie am liebsten ausblenden würden, weil sie als störend empfunden wird oder das Display einfach zu klein ist. Wer auf eine permanente Anzeige der Taskleiste verzichten möchte, der kann sie automatisch ausblenden.

    Das Ausblenden der Taskleiste ist dann überlegenswert, wenn sie nicht permanent genutzt wird. Wird die Taskbar dann doch benötigt, fährst du einfach mit dem Mauszeiger an den unteren Bildschirmrand um sie wieder sichtbar zu machen.

    Desktop-PC

    Unter Windows 10 findest du den Schalter für das automatische Ausblenden in den Einstellungen, die du am schnellsten mit der Tastenkombination [Windows][I] startest. Dann klickst du auf Personalisierung | Taskleiste.

    Hier befindet sich der Schalter Die Taskleiste im Desktop-Modus automatisch ausblenden. Aktiviere den Schalter um die Taskleiste auszublenden und deaktiviere ihn um sie wieder dauerhaft sichtbar zu machen.

    Besonderheit bei Windows 10

    Da Windows 10 gleichermaßen auf Desktop-Computern und Convertibles, wie dem Microsoft Surface, installiert ist, gibt es hier eine Besonderheit. Das Betriebssystem Windows 10 erkennt automatisch, welche Version gerade verwendet wird.

    Blendest du im Desktop-Modus die Taskleiste aus, so hat das keine Auswirkungen auf den Tablet-Betrieb. Das gilt natürlich auch für den umgekehrten Fall.

    Tablet-Modus

    Im Tablet-Modus muss das Ausblenden separat vorgenommen werden. Die Arbeitsschritte sind aber identisch. Lediglich der Schalter heißt dann entsprechend Die Taskleiste im Tablet-Modus automatisch ausblenden.

    Windows 7

    Auch unter Windows 7 kann die Taskleiste bei Bedarf automatisch ausgeblendet werden. Der Pfad führt in diesem Betriebssystem über die Systemsteuerung und lautet wie folgt:

    Start | Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Taskleiste und Startmenü.

    Aktiviere im Dialogfenster auf der Registerkarte Taskleiste die entsprechende Einstellung und speichere die Änderung mit Übernehmen oder OK.

  • Die Google-Suche auf andere Dienste wie Drive oder Gmail ausdehnen

    Dass die Google Suchmaschine sehr effektiv arbeitet, ist kein Geheimnis. Egal welcher Suchbegriff eingetippt wird, Google findet immer passende Ergebnisse. Zukünftig können auf Wunsch die Suchergebnisse auch persönliche Dateien enthalten. Die Websuche durchforstet dann auch verknüpfte Google-Dienste wie Fotos und Gmail nach passenden Ergebnissen, die im Tab Persönlich der Google-Suche aufgelistet werden.

    Damit die Google-Dienste in die Suche eingebunden werden können, ist natürlich ein Google-Konto erforderlich, in das man eingeloggt ist.

    Bisher konnte man in puncto persönliche Daten, nur den Google-Kalender in die Websuche mit einbeziehen. Allerdings wurden die Kalendereinträge unsortiert zwischen den Ergebnissen der globalen Google-Suche angezeigt.

    Bessere Übersicht von privaten und globalen Suchergebnissen

    Mit Einführung des Tab Persönlich, werden die Daten nun sortiert angezeigt. Fotos, E-Mails und die Kalendereinträge sind nun übersichtlicher angeordnet. Außerdem muss man bei der Suche nicht jeden Dienst separat ansteuern, um an gesuchte Informationen zu gelangen. Das spart jede Menge Zeit.

    Datenschutz

    Die persönlichen Daten aus Google Fotos, Gmail und dem Kalender sind natürlich nicht für jedermann sichtbar. Nur du erhältst Dateneinblick. Außerdem lassen sich die persönlichen Daten in den Sucheinstellungen deines Google-Accounts unter dem Punkt Private Ergebnisse bei Bedarf abschalten und jederzeit wieder einschalten.

    Roll-Out

    Das Update mit den persönlichen Suchergebnissen wird seit dem 28. Mai 2017 an alle Nutzer der Desktop- und Mobil-Version verteilt. Die Aktualisierung der Google-App für Android und iOS folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

    Einschränkungen

    Die privaten Ergebnisse deiner Google-Suche sind derzeit aber noch auf drei Dienste (Fotos, Gmail, Kalender) beschränkt. Ziemlich zügig werden dann bald Google Drive, der Playstore und Ergebnisse weitere Apps folgen.

    Vermutlich wird die Erweiterung der Suche nur mit den Apps aus der eigenen Softwareschmiede funktionieren. Daten, die bei anderen Anbietern gespeichert sind (z. B. iCloud), werden nicht im Tab Persönlich angezeigt.

  • Excel-Menüband weg? So wird sie wieder sichtbar.

    Es kommt hin und wieder einmal vor, dass beim Tabellenkalkulationsprogramm Excel die Menüleiste plötzlich verschwunden ist. Mit ein paar Mausklicks kommt die Menüleiste aber wieder zum Vorschein.

    Der Grund für das Verschwinden ist in der Regel recht banal. Meist ist es ein versehentlicher Tastendruck, der das Menüband ausblendet oder ein Fehler in den Einstellungen ist dafür verantwortlich. Beide Fehlerursachen können blitzschnell mit ein paar Mausklicks behoben werden.

    Minimierte Menüleiste wiederherstellen

    Wurde die Menüleiste versehentlich ausgeblendet, dann klickst du oben links neben der Schnellzugriffsleiste auf den kleinen Pfeil und entfernst den Haken vor der Einstellung Multifunktionsleiste minimieren (Excel 2007).

    Ab Office 2010 findest du den kleinen Pfeil für die Minimierung des Menübandes rechts oben im Bildschirm.

    Fehler in den Excel-Einstellungen beheben

    Wenn die oben genannte Lösung nicht funktioniert, dann kann der Fehler in den Einstellungen von Excel liegen. in diesem Fall schließt du alle eventuell geöffneten Office-Programme und überprüfst anhand des Taskmanagers, dass wirklich alle Office-Dienste beendet wurden.

    Über den Windows Explorer suchst du nach der Datei com.microsoft.Excel.prefs.plist. Sie befindet sich im Ordner Preferences deiner aktuellen Office-Version. Der Pfad zu diesem Ordner lautet standardmäßig wie folgt: C:\Programme (x86)\Microsoft Office\OfficeXX.

    Ziehe diese Datei auf deinen Desktop und starte Excel über diese Verknüpfung. Startet die Tabellenkalkulation wieder und die Menüleiste ist wieder vorhanden, dann kann die Datei vom Desktop gelöscht werden.

    Liste der Office-Versionen

    Vermutlich wirst du im Verzeichnis Microsoft Office mehrere Versionen (Office12, Office14, etc.) finden. Sie stehen für folgende Bezeichnungen:

    • Office10 = Office XP
    • Office11 = Office 2003
    • Office12 = Office 2007
    • Office14 = Office 2010
    • Office15 = Office 2013
    • Office16 = Office 2016

    Wenn beide Lösungsansätze nicht funktionieren und das Menüband weiterhin nicht verfügbar ist, solltest du Office neu installieren.

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