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  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

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    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

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    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

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    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen:

  • Schützen Sie Ihren Computer vor neuer Spyware

    Der größte Teil der Anti-Spyware-Pogramme sucht und entfernt bereits auf Ihrem Computer installierte Spyware. Und die Programme, die zusätzlich verhindern das neue Schadsoftware installiert wird, sind meist kostenpflichtig. Wenn Sie also bereits ein gutes Anti-Spyware-Tool besitzen, das die bereits installierten Schnüffelprogramme zuverlässig aufspürt und löscht, dann gibt es keinen Grund sich von diesem Programm zu trennen. Man benötigt dann nur noch ein Programm dass die Installation von neuer Spyware verhindert. Für diesen Fall ist das kostenlose Tool „Spyware Blaster 4.6“ genau das Richtige.

    Schutz vor über 15000 verschiedenen Spyware-Programmen

    „Spyware Blaster“ wird auf der Webseite www.brightfort.com/spywareblaster.html als kostenloser Download zur Verfügung gestellt. Rufen Sie diese Seite in Ihrem Browser auf und klicken Sie auf den grünen Download-Button.

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    Auf der nächsten Seite klicken Sie auf die Schaltfläche „Continue Download“ um zur Auswahl der Download-Server zu gelangen.

    Achtung: Werbeeinblendungen bevor der Download losgeht

    Die hier ebenfalls angebotene Version mit dem AutoUpdate ist letztendlich nur dann kostenlos, wenn auf den nachfolgenden Seiten eines der Werbeangebote oder Abonnements abgeschlossen wird.

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    Im neuen Fenster wird der Download-Assistent etwas zeitverzögert gestartet. Auch hier wird nochmals ein kostenloser Systemscan angeboten, der aber überflüssig ist.

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    Anschließend folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Datenaktualisierung und Einstellungen

    Nach dem Programm-Start aktualisieren Sie zuerst die Datenbestände des „Spyware Blaster“.  Nutzen Sie dazu im linken Navigationsbereich die Option „Updates“ und die Schaltfläche „Check for Updates“.

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    Anschließend legen Sie im Bereich „Protection Status“ im Detail fest, wie und wovor Ihr Computer geschützt werden soll.

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    Danach ist Ihr System vor der ungewollten Installation neuer Spyware geschützt.

  • Mozilla Firefox: Datenreste von Erweiterungen komplett löschen

    Wenn beim Mozilla Firefox Add-ons gelöscht werden, egal ob man sie nicht mehr braucht, oder sie mit der neuen Version nicht kompatibel sind, bleiben meistens ein paar Restdaten zurück. Der „Entfernen“-Button löscht halt nicht alles. Mit der Zeit läuft da erheblicher Datenmmüll auf, der nur unnötig Speicherplatz belegt. Hin und wieder sollte man ein wenig „Speicherhygiene“ betreiben. Das kostenlose Add-on „eCleaner“ hilft alten Datenmüll zu identifizieren und mit einem Klick zu entfernen.

    Add-On-Reste löschen

    So geht’s: Starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den Button „Firefox“ und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus. Im Tab des „Add-ons-Managers“ geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Begriff „ecleaner“ ein und starten die Suche. In der Ergebnisliste klicken Sie auf die Schaltfläche „Installieren“ und starten den Browser anschließend neu. Alternativ können Sie das Add-On auch direkt von der Seite addons.mozilla.org/de/firefox/addon/ecleaner/ herunterladen.

    Um die alten Datenreste zu entfernen, wechseln Sie wieder zum „Add-ons-Manager“ und wählen die Rubrik „Erweiterungen“. Klicken Sie in der Erweiterung „eCleaner“ auf „Einstellungen“, und markieren Sie mit einem Linksklick und gedrückter [Strg]-Taste alle Einträge die entfernt werden sollen.

    Mit „Clear selected“ werden alle ausgewählten Einträge restlos vom Computer entfernt.

  • Mit CCleaner überflüssige Einträge und Befehle aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste löschen

    Es scheint ein Naturgesetz zu sein: Mit der Zeit wird es im Kontextmenü der rechten Maustaste immer voller. Viele Programme ergänzen das Kontextmenü ungefragt um weitere Einträge – ob man möchte oder nicht. Die Folge: Ein Rechtsklick auf eine Datei dauert quälend lange. Mit dem Gratisprogramm CCleaner lassen sich überflüssige Kontextmenübefehle mit wenigen Klicks rausschmeißen.

    Ellenlange Kontextmenüs

    Wenn Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Datei klicken, erscheint im Kontextmenü eine Liste aller passenden Befehle. Und die wird mit der Zeit immer länger, da sich Programme wie 7Zip, Dropbox, VLCX Player, Adobe oder TuneUp – meist ohne Nachfrage – in das Kontextmenü integrieren. Je voller es hier wird, umso länger dauert es beim Rechtsklick, bis das komplette Menü erscheint.

    Kontextmenü bearbeiten

    Die gute Nachricht: Sie können das Rechtsklick-Menü ganz einfach aufräumen und nicht benötigte Einträge entfernen. Normalerweise müssen Sie hierzu die Registrierdatenbank von Windows bearbeiten und die Einträge einzeln herauspicken. Es geht aber auch einfacher. Mit dem kostenlosen Aufräumprogramm „CCleaner“ geht die Kontextmenüpflege ab Version 3.20 ganz einfach:

    1. Im CCleaner-Programmfenster wechseln Sie in den Bereich „Extras“.

    2. Dort klicken Sie auf „Autostart“ und dann auf die Registerkarte „Context Menu“.

    CCleaner listet daraufhin alle Einträge auf, die sich ins Kontextmenü der rechten Maustaste geschlichen haben. Viele Einträge sind überflüssig, da sie eh nie gebraucht werden. Um einen Eintrag wieder loszuwerden, markieren Sie die entsprechende Zeile und klicken auf „Löschen“. Falls Sie nicht sicher sind, ob Sie den Befehl später doch benötigen, können Sie ihn auch „Deaktivieren“ – und dann später an gleicher Stelle wieder „Aktivieren“. Die Änderungen werden sofort und ohne Neustart wirksam.

  • Trotz Deinstallation immer noch Programmreste auf dem Computer? So werden alle Reste zuverlässig gelöscht.

    Viele Computer-Programme enthalten auch ein Deinstallationsprogramm, um es später restlos vom PC wieder entfernen zu können. Wirklich restlos? Leider ist das nicht immer der Fall. Bei etlichen Programmen bleiben immer noch Restdateien übrig, weil die Deinstallationsroutinen schlampig oder auch nur halbherzig programmiert wurden. So bleiben oft Dateiordner, Startmenü- und/oder Registryeinträge übrig, die unnötig Speicherplatz und Prozessorkapazitäten beanspruchen. Hier helfen Tools wie zum Beispiel der „Iobit Uninstaller“, Programmreste zu identifizieren und vollständig vom Rechner zu entfernen.

    Das Tool „Iobit Uninstaller 2.1.“, der kostenlos, beispielsweise bei Chip.de, im Web erhältlich ist, erstellt als erstes einen Wiederherstellungspunkt, damit bei eventuellen Problemen alle Änderungen wieder rückgängig gemacht werden können. Außerdem kommt das Programm ohne Installation aus und ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7.

    Um das Programm zu starten, rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Webseite „http://www.chip.de/downloads/IObit-Uninstaller_43121217.html“ auf, und klicken auf den Download-Button.

    Folgen Sie den Download-Anweisungen. Nach Abschluss startet das Programm „Iobit Uninstaller“ automatisch. Klicken Sie auf die Schaltfläche „More“ und danach auf „Language | Deutsch“ um die Sprache zu ändern.

    Im linken Bereich kann man zwischen verschiedenen Kategorien wählen, in die alle vorhandenen Programme eingetragen sind. So werden auch die nervigen Toolbars, die bei vielen Programmen zusätzlich als Download angeboten werden, angezeigt. Ein Großteil dieser Toolbars sind zwar ziemlich unnütz,  nisten sich aber in den Tiefen des Betriebssystems ein, aus denen sie, bei manuellem Löschen,  nur mühsam entfernt werden können.

    Wählen Sie also eine dieser Kategorien, zum Beispiel „Toolbar“, markieren Sie einen Eintrag aus der Ergebnisliste, und klicken Sie oben auf den Button „Deinstallation I“. Bestätigen Sie im Anschluss den Sicherheitshinweis mit „Ja“.

    Nun erfolgt die Systemreinigung in drei Schritten. Vor jedem Arbeitsschritt werden Sie durch einen Sicherheitshinweis gefragt, ob Sie diesen wirklich durchführen wollen.

    Am wichtigsten ist hier die allererste Nachfrage nach dem Wiederherstellungspunkt. Bei unwichtigen Programmen wie Toolbars ist es nicht notwendig einen solchen Wiederherstellungspunkt anzulegen. Entfernen Sie daher einfach das entsprechende Häkchen, und beantworten die Meldung mit „Ja“. Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen Sie den Wiederherstellungspunkt anlegen, der wird nach erfolgreichem Löschen ebenfalls entfernt.

    Im zweiten Schritt wird das gewählte Programm deinstalliert.

    Der dritte Arbeitsschritt scannt die Registrierungsdatei und die Festplatte nach Überresten…

    …und stellt diese in einer Liste zur manuellen Löschauswahl zur Verfügung. Hier können einzelne Elemente, oder mit dem Button „Alle abwählen“ markiert werden. Mit der Schaltfläche „Löschen“ werden alle Einträge entfernt.

    Befinden sich auf Ihrem Computer Reste alter Antivirenprogramme, kann es vorkommen, dass trotz des Deinstallations-Tools sich diese nicht entfernen lassen. Für diesen Fall halten die Anbieter von Antivirenprogrammen ihre eigenen Entfernungsprogramme bereit, die diese Reste zuverlässig entfernen.

  • Windows 7: Ordner, Dokumente und Anwendungen auf dem Desktop alphabetisch anzeigen

    Windows 7 Nutzer, die häufig Programmverknüpfungen und Dateien zur schnelleren Bearbeitung auf dem Desktop ablegen, laufen Gefahr, mit der Zeit den Desktop mit Icons vollzupflastern. Das geht zu Lasten einer geordneten Übersicht. Außerdem legt Windows bei einer neuen Verknüpfung selbstständig den Ablageort auf dem Desktop fest. Entweder man räumt dann selbst auf, oder man nutzt einen Windows-Trick um sich alle auf dem Desktop befindlichen Elemente auf einer Liste alphabetisch anzeigen zu lassen.

    Desktop-Icons von A bis Z

    Diese schnell eingerichtete Funktion erleichtert erheblich die Suche nach den gewünschten Desktop-Elementen. Und das ohne vorherige Aufräumaktion.

    Um alle Icons auf dem Desktop alphabetisch zu sortieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü den Befehl „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    Im Fenster „Neue Symbolleiste-Ordner auswählen“ navigieren Sie über den Pfad „C:BenutzerEigener Benutzerordner“ zu dem darin enthaltenen Ordner „Desktop“. Markieren Sie diesen Ordner, und klicken Sie unten im Fenster auf „Ordner auswählen“. Damit wird dieser Ordner an die Taskleiste angeheftet.

    Um sich nun alle Desktop-Elemente alphabetisch anzeigen zu lassen, klicken Sie auf den kleinen Doppelpfeil in der Taskleiste, der sich rechts neben dem Eintrag „Desktop“ befindet. Im Aufklappmenü markieren Sie mit der rechten Maustaste einen beliebigen Eintrag und wählen im Kontextmenü „Nach Namen sortieren“.

    Sofort wird die Ansicht alphabetisch sortiert und bleibt so lange auf diese Weise angeordnet, bis Sie die Sortierung nach Namen erneut durchführen, weil Elemente hinzugekommen oder weggefallen sind.

    Wird diese Funktion nicht mehr benötigt, weil der Desktop wieder übersichtlich geworden ist, kann sie ganz einfach wieder von der Taskleiste entfernt werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste Sie auf eine freie Stelle der Taskleiste, wählen im Kontextmenü „Symbolleisten“ und entfernen im Nachfolgekontext den Haken vor dem Eintrag „Desktop“.

  • Outlook: Autovervollständigung von E-Mail-Adressen abschalten oder einzelne Vorschläge löschen

    Wenn Sie bei Outlook im Feld „An“ einen Buchstaben eingeben, macht das Programm automatisch Vorschläge aufgrund der zuletzt eingegebenen Mail-Adressen. Dabei kann es öfter vorkommen, dass Sie einen fehlerhaften oder nicht mehr aktuellen Eintrag aus der Liste entfernen möchten. Für diese Aufgabe stellt Outlook zwar keine spezielle Funktion zur Verfügung, das Löschen ist dennoch möglich.

    Fehlerhafte Adressen nicht mehr vorschlagen

    Wenn Sie eine bestimmte Mail-Adresse aus der Vorschlagsliste entfernen möchten, geben Sie den betreffenden Anfangsbuchstaben im Feld „An“ ein. In der eingeblendeten Liste markieren Sie dann einfach den zu löschenden Eintrag mit der Pfeiltaste und drücken anschließend die Taste [ENTF]. Bei Outlook 2010 können Sie auch auf das „X“ rechts neben dem Vorschlag klicken.

    Komplette Liste leeren

    Sie haben zudem auch die Möglichkeit, die komplette Liste zu entfernen, indem Sie die hierfür zuständige Datei löschen. Sie finden diese in einem innerhalb eines Systemordners in den Anwendungsdaten des betreffenden Profils. Bei Outlook 2010 wechseln Sie hierzu ins Dialogfenster „Datei | Optionen“ und klicken im Bereich „E-Mail“ auf „AutoVervollständigen-Liste leeren“.

    Bei früheren Outlook-Versionen beenden Sie Outlook zunächst und öffnen dann im Windows-Explorer „Extras | Ordneroptionen“. Wechseln Sie dann zum Register „Ansicht“ und aktivieren Sie die Option „Inhalte von Systemordnern anzeigen“. Die geänderten Einstellungen können Sie dann mit einem Klick auf „OK“ bestätigen.

    Geben Sie im Anschluss „%AppData%“ in die Adresszeile ein, drücken Sie die Eingabetaste. Öffnen Sie danach den Unterordner „MicrosoftOutlook“ und löschen Sie die sich darin befindliche Datei mit der Endung „NK2 „. Sie können die Datei alternativ auch einfach umbenennen, falls Sie diese später eventuell nochmals verwenden möchten.

    Autovervollständigen komplett deaktivieren

    Für den Fall, dass Sie generell keine Autovervollständigung wünschen, können Sie Outlook auch anweisen, dass generell keine Empfängeradressen gespeichert werden. Hierzu können Sie unter „Extras | Optionen“ (bei Outlook 2010 „Datei | Optione“) einfach die Autovervollständigung deaktivieren. Wechseln Sie dazu ins Register „Einstellungen“, und klicken Sie dort auf „E-Mail-Optionen“. Sie kommen dann zum Dialog „Erweiterte E-Mail-Optionen“ in dem Sie bei der Option „Beim Ausfüllen der Adressfelder ähnliche Namen vorschlagen“ das Kontrollkästchen deaktivieren. Bei Outlook 2010 lautet die Option „Beim Ausfüllen der Zeilen ‚An‘, ‚CC‘ und ‚Bcc‘ Namen mithilfe der AutoVervollständigen-Liste vorschlagen“.

    Nachdem Sie die Änderung mit „OK“ bestätigt haben, wird das Programm künftig keine Mailadressen mehr vorschlagen.

  • Excel ab Version 2000: Leere Zeilen ohne Einträge löschen

    Excel-Tabellen mit fortlaufender Liste – etwa Lagerlisten – die nach Datumseingang sortiert sind, können Zeilen ohne Einträge enthalten. Normalerweise sind das die Zeilen mit den Wochenenden. Wenn diese Zeilen ohne Einträge nicht benötigt werden, können Sie sie einfach mit ein paar Klicks entfernen.

    Weg mit den leeren Einträgen

    Um die Zeilen ohne Einträge loszuwerden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und rufen Sie die betreffende Tabelle auf.

    2. Markieren Sie die Spalten, die Zellen ohne Einträge enthalten, drücken Sie die Taste [F5], und klicken Sie im Folgedialog auf den Button „Inhalte“.

    3. Im Fenster „Inhalte auswählen“ wählen Sie die Option „Leerzellen“ und bestätigen mit OK.

    4. Automatisch werden in den betroffenen Spalten alle Leerzellen markiert. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine der Markierungen, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Zellen löschen“…

    …und im folgenden Fenster „Ganze Zeile“.

    Mit dem Button „OK“ werden die Zeilen ohne Inhalt gelöscht und die Tabelle automatisch bereinigt.

  • iPhone, iPad, iPod: Apps aufräumen, Fehlkäufe und Testkäufe dauerhaft ausblenden

    Apps, Apps, Apps: Mit der Zeit wird es ganz schön voll auf dem iPhone-Screen. Dutzende oder hunderte installierte Apps sind keine Seltenheit. Zwar können Sie installierte Apps wieder löschen (wie’s geht, steht hier), allerdings tauchen die Testkäufe und Fehlkäufe dann noch immer in der Liste „Nicht auf diesem iPhone“ auf. Was kaum bekannt ist: auch von dort lassen sie sich entfernen.

    Weg mit den Fehlkäufen

    Darum geht’s: Wenn Sie direkt auf dem iPhone, iPad oder iPod in den AppStore wechseln und auf „Updates“, „Gekaufte Artikel“ sowie „Nicht auf diesem iPhone“ tippen, erhalten Sie eine Liste aller jemals gekauften Apps. Und die kann ganz schön lang werden. Zum Glück können Sie die Übersicht ganz einfach aufräumen und Schrott-Apps oder Fehlkäufe, die Sie garantiert nicht mehr installieren möchten, ausblenden.

    Hierzu wischen Sie in der entsprechenden Zeile einmal nach links, bis der Button“ Ausblenden“ erscheint. Einmal auf „Ausblenden“ getippt, ist der Eintrag endgültig verschwunden. So lässt sich die App-Liste nach und nach entrümpeln und aufräumen. Ein Hinweisfenster informiert darüber, dass die Einträge nicht für immer versteckt sind. Wer möchte, kann sie über die „Account-Daten“-Seite wieder hervorzaubern.

  • Google Zeitfilter: Suchergebnisse zeitlich eingrenzen

    Egal welchen Begriff man bei Google sucht, die Ergebnisliste ist immens groß. Das reicht von Mehrfacheinträgen über PDF-Dateien bis hin zu Uralt-Einträgen. Das verwässert das Suchergebnis und man muss sich durch unendliche Altbestände klicken. Aber es geht auch besser. Google enthält Filter, mit denen man bestimmte Zeiträume eingrenzen, oder einen individuellen Zeitraum bestimmen kann.

    Im linken Seitenbereich der Suchmaschine finden Sie folgende Filter:

    • Letzte Stunde
    • Letzte 24 Stunden
    • Letzte 2 Tage
    • Letzte Woche
    • Letzter Monat
    • Letztes Jahr
    • Zeitraum festlegen

    Als erstes geben Sie den Suchbegriff ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf den Button mit der „Lupe“, um den Suchvorgang zu starten.

    In diesem Beispiel brachte die Ergebnisliste zum Suchbegriff „kostenlos.de“ 96 Millionen Treffer. Klicken Sie in der Ergebnisliste auf einen der vordefinierten Zeiträume, oder klicken Sie auf „Zeitraum festlegen“, um den eigenen Datumswert vorzugeben.

    In die Felder „Start“ und „Ende“ geben Sie das gewünschte Datum ein und klicken auf „Suche“.

    Die korrigierte Ergebnisliste wird nach einem Augenblick angezeigt. Im obigen Beispiel wurde durch die Eingabe des Zeitraumes das Ergebnis um fast 80 Prozent nach unten korrigiert. Von den 96 Millionen Treffern auf 20,5 Millionen Treffer.

    Tipp: In Google Suchergebnissen ist dann immer noch ein großer Anteil von unnötigen PDF-Dateien verzeichnet, auf die man in der Regel auch verzichten kann. Wie diese herausgefiltert werden können, lesen Sie hier…