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  • Bei Facebook 50 Posts auf einmal löschen

    Jeder Facebook-Nutzer hat bestimmt schon einmal Beiträge gepostet, die man später als peinlich empfindet. Besonders dann, wenn man neue Freunde oder Kollegen kennenlernt. Da der „normale“ Löschprozess recht aufwendig ist, sollte man bei umfangreicheren Löschprozessen die Beitragsverwaltung nutzen.

    Logge dich bei Facebook ein, klicke oben auf deinen Namen, und scrolle bis zu Beiträge. Klicke auf Beiträge verwalten um die Übersicht deiner Facebook-Posts der vergangenen Jahre anzuzeigen.

    Nun kannst du maximal 50 Posts markieren, die anschließend mit Mausklicks auf Weiter | Beiträge löschen | Fertig entfernt werden. Wenn du die markierten Beiträge aber nicht endgültig löschen willst, kannst du sie hier bei Bedarf auch verbergen. Dann erscheinen diese Beiträge in deiner Chronik nicht mehr.

  • Windows: Alle Systemtreiber auf einen Schlag aktualisieren

    Für den reibungslosen Betrieb eines Computers sollten die Treiber von Systemkomponenten immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Leider muss man aber die Treiber meist manuell aktualisieren – wenn man daran denkt! Damit der Rechner immer auf dem aktuellsten Stand ist und bleibt, kann man auch ein kleines Helferlein installieren, dass automatisch Wache hält und anzeigt, wenn es neue Treiberversionen gibt.

    Das Tool namens SnailDriver ist kostenlos auf der Hersteller-Webseite www.snailsuite.com erhältlich und ist nur 8,4 MB groß.

    Treiber-Update mit nur zwei Klicks

    Die Bedienung ist sehr intuitiv und erfordert im Wesentlichen nicht mehr als zwei Mausklicks um die Treiber zu aktualisieren.

    Nach der Installation von SnailDriver startest du das Programm und klickst auf den Button Scan. Nach ein paar Augenblicken ist der der gesamte Treiber-Bedarf ermittelt. Dabei wird die installierte Treiberversion, sowie das aktuell verfügbare Update angezeigt.

    Ein weiterer Mausklick auf den Button Update, rechts oben in der Ecke des Programmfensters, lädt alle verfügbaren Aktualisierungen herunter und installiert sie im Anschluss. Ist danach ein PC-Neustart erforderlich, wird dies am Ende auch angezeigt.

    Anlegen eines Wiederherstellungspunktes

    Bevor du die neuen Treiber herunterlädst und sie installierst, ist ein Check der Einstellungen (Zahnradsymbol) empfehlenswert. Hier kannst du einen Wiederherstellungspunkt einrichten, der im Problemfall das Betriebssystem wieder auf den alten Stand zurücksetzt.

    Die hierfür benötigte Option heißt Create system restore point before install driver. Wer seinen Rechner automatisch überwachen lassen möchte, der aktiviert die Einstellung Launch automatically when Windows startup.

    Alle vorgenommenen Einstellungsänderungen müssen abschließend mit der Schaltfläche Apply bestätigt werden.

    Fazit:

    SnailDriver ist ein sehr nützliches Tool für alle Nutzer die eine mühsame und zeitaufwendige manuelle Treiberaktualisierung vermeiden möchte.

    Mich persönlich hat das Tool überzeugt. SnailDriver fand auf meinem Notebook zwei sehr alte Treiberversionen. Der WLAN Netzwerkadapter mit Version 3.0.2 (aktuelle Version: 10.0) und den PCI-Bus Version 10.0 (aktuell: 15.20).

  • Auch möglich: Schutz einzelner Zellen in Excel einschalten

    Ein komplettes Excel-Arbeitsblatt vor unberechtigter Veränderung zu schützen, ist recht einfach und schnell erledigt. Aber auch einzelne, nicht nebeneinander liegende Zellen können gegen einen Zugriff geschützt werden. Das erfordert nur einige zusätzliche Mausklicks.

    Starte dazu dein Excel-Programm und öffne das betreffende Tabellenblatt. Als erstes klickst du mit der rechten Maustaste links oben auf das kleine Quadrat im Schnittbereich der Spalte A und Zeile 1. Anschließend wählst du im Kontextmenü Zellen formatieren aus.

    In der Dialogbox Benutzerdefinierte Listen deaktivierst du auf der Registerkarte Schutz die Option Gesperrt und bestätigst die Änderung mit dem Button OK.

    Jetzt wählst du den zu sperrenden Zellenbereich oder die einzelnen Zellen aus. Nicht nebeneinander liegende Zellen markierst du per Mausklick und der gedrückten Taste [Strg]. Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf den markierten Bereich das Kontextmenü, wählst Zellen formatieren aus und aktivierst im Register Schutz die Option Gesperrt. Mit OK speichern.

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch der Blattschutz eingeschaltet werden. Dies kannst du auf zwei verschiedene Arten erledigen.

    Die klassische Art führt über die Menüleiste von Excel. In der Menüleiste, im Register Überprüfen, klickst du auf die Schaltfläche Blatt schützen. Im gleichnamigen Dialogfenster kannst du nun noch ein optionales Kennwort zur Entsperrung festlegen. Ist das nicht gewollt, dann bestätige diese Aktion nur mit OK. Achte aber darauf, dass die Option Arbeitsblatt und Inhalt gesperrter Zellen schützen aktiviert ist.

    Die zweite und etwas schnellere Variante des Blattschutzes lässt sich über die Registerlasche am linken unteren Rand des Tabellenblattes einschalten.

    Mit einem Rechtsklick auf diese Lasche (z. B. Tabelle 1) öffnet sich das Kontextmenü. Wähle den Eintrag Blatt schützen aus, damit sich die bereits oben genannte Dialogbox öffnet.

    Vergiss zu guter Letzt aber nicht, die vorgenommenen Schutzmaßnahmen im Dokument zu speichern.

  • Windows 10: Schneller Zugriff auf einzelne Einstellungskategorien und -optionen

    Das neue Startmenü von Windows 10 ist viel besser als seine Vorgänger. Programme und Ordnerverzeichnisse lassen sich problemlos anheften und sind auf diese Weise blitzschnell erreichbar. Aber es lässt sich noch viel mehr an das Startmenü anpinnen.

    So zum Beispiel einzelne Kategorien der Einstellungen. Auf das Menü Einstellungen kannst du ohnehin über einen Startmenüeintrag schnell zugreifen. Separate Kategorien wie Personalisierung, Konten oder Datenschutz kannst du ebenfalls als Kachel an´s Startmenü anheften.

    Einfach die Einstellungen über den Button Start oder per Tastenkombination [Windows][I] öffnen und über das Rechtsklick-Menü den Eintrag An „Start“ anheften auswählen.

    Auf diese Weise kann man auch einzelne, häufig verwendete Einstellungsoptionen aus den Kategorien, wie WLAN, Synchronisierung oder Bildschirmlupe dem Startmenü hinzufügen.

  • Mozilla Firefox: Einzelnes Webseiten-Element neu laden ohne die gesamte Webseite zu aktualisieren

    Webseiten bestehen nicht selten aus mehreren Elementen unterschiedlicher Herkunft. Das kann dazu führen, dass eines dieser Elemente nicht richtig geladen und angezeigt wird. In solchen Fällen aktualisiert man normalerweise die gesamte Webseite mit dem Reload-Button oder der Taste [F5]. Ein Problem, das bei einer Webseitenaktualisierung auftreten kann, ist , dass nicht die gleichen Elemente erneut angezeigt werden. Nutzer des Firefox-Browsers können dieses Problem leicht umgehen. Mit der richtigen Erweiterung lässt sich dieses Element separat neu laden.

    Das kostenlose Add-On Show Selected Images lädst du dir über die Firefox Add-On Seite herunter, installierst es und startest dann den Browser neu.

    firefox-addon-erweiterung-einzel-element-webseite-reload-aktualisieren-ff-mozilla

    Befindet sich zukünftig ein nicht geladenes Element auf einer besuchten Webseite, dann fährst du einfach mit dem Mauszeiger darüber und es wird automatisch neu geladen.

    Befinden sich mehrere fehlerhafte Elemente auf dieser Seite, dann ist ebenfalls eine Aktualisierung der gesamten Webseite nicht notwendig. Klicke einfach in der Adresszeile des Firefox-Browsers etwas länger auf den Reload-Button bis die Anzeige Reload all broken images erscheint.

    Dann werden nur die defekten Elemente neu geladen.

  • Auch einzelne Android-Apps lassen sich effektiv sperren

    Smartphones teilt man sich wahrscheinlich nicht so oft mit anderen Personen, wie beispielsweise ein Tablet. Aber bei beiden Geräten gibt es trotzdem gute Gründe, sie durch eine Sperre gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Gerade die eigenen Kinder spielen ganz gerne mit Handy und Tablet. Bei gemeinschaftlich genutzten Geräten ist daher eine komplette Gerätesperre nicht gewollt wenn nur einige der Apps nicht benutzt werden sollen. Mit der App Schützen (AppLock) aus dem Google Play Store kann man diese ausgewählten Apps mit einem Zugriffscode sperren.

    Schützen (AppLock) ermöglicht sogar das Sperren des Google Play Store und verhindert so das unberechtigte Herunterladen von (kostenpflichtigen) Apps.

    Die Bedienung und das Einrichten der App Schützen (AppLock) ist sehr einfach. Beim ersten Start legst du lediglich einen Sperrcode fest, bestätigst ihn im nächsten Bildschirm…

    …und speicherst im dritten Schritt deine Kontakt-E-Mail-Adresse. Mit dem Button Speichern bestätigst du die Eingabe der Sicherheitsparameter.

    Im Hauptbildschirm der App Schützen (AppLock) legst du nun über die Schalter auf der rechten Seite die Anwendungen fest, die mit dem vorher festgelegten Zahlencode gesperrt werden sollen.

    Über die Menüschaltfläche oben links…

    …rufst du weitere Features auf.

    In den Einstellungen kannst du beispielsweise auch eine kurze Abwesenheit festlegen, die durch ein Zeitlimit die Rückkehr zu einer gesperrten App ohne erneute Passworteingabe erlaubt.

    Wer möchte, der kann als Alternative zur Passworteingabe auch ein Entsperrmuster festlegen, mit dem die geblockten Apps wieder freigegeben werden.

    Das Entsperrmuster legst du über die Kategorie Einstellungen fest. Tippe dazu auf die Registerkarte mit dem Schlüssel und wähle die Option Entsperrmuster aus.

    Im nächsten Bild ziehst du mit dem Finger über die Kreise um ein Muster zu erstellen. Mit Weiter und einer Wiederholung des Musters wird dieses Entsperrmuster gespeichert.

    Fazit:

    Die App Sicherheit (AppLocker) bietet bereits in der kostenlosen Basisversion eine zuverlässige Sperrung der gespeicherten Anwendungen. Wer beispielsweise einen Tresor für einzelne Videos oder Fotos oder die anderen Features freischalten  möchte, der muss zur kostenpflichtigen Premium-Variante wechseln. Diese kostet monatlich 0,69 Euro. Ein Jahres-Abo schlägt dagegen lediglich mit 4,37 Euro zu Buche.

    Sicherheit (AppLock) ist ein Must-Have für alle Besitzer von Android-Geräten, auch für diejenigen, die Ihre Mobilgeräte nicht mit anderen Personen teilen und sich nur gegen unberechtigte Nutzung schützen möchten.

  • Nachtsichtgeräte für Alle: Neuer Infrarot-Sensor für Kontaktlinsen und Handys

    Jeder hat bestimmt schon einmal ein Wärmebild gesehen. Rote, gelbe, weiße und blaue Farben stellen verschiedene Temperaturen dar. Im Wohnungsbau werden auf diese Weise Schwächen in der Isolation festgestellt. Auch Nachtsichtgeräte werden gerne bei Naturbeobachtungen verwendet. Bisher muss man aber auf sperrige Technik zurückgreifen, die auch ein gewisses Gewicht aufweisen. Zukünftig werden hierfür aber ein Handy oder auch Kontaktlinsen ausreichen.

    Die Forscher der University of Michigan haben einen Infrarotsensor entwickelt, der nur eine Atomschicht dick ist und aus modifiziertem Kohlenstoff (Graphen) besteht.

    Der Sensor benötigt zudem keine zusätzliche Kühlung und funktioniert auch bei Zimmertemperatur.

    Bis diese Technik für Handys und Smartphones serienreif ist, werden allerdings noch ein paar Jahre ins Land gehen. So lange werden wir für RoboCop´s Thermal-Sicht noch noch warten müssen…

  • Google Chrome: Heruntergeladene Dateien ganz bequem per „Drag and Drop“ im Zielordner ablegen

    Aus dem Web heruntergeladene Daten werden normalerweise im Ordner „Downloads“ oder im temporären Ordner des verwendeten Browsers abgelegt. In den Download-Dialogfenstern ist es zwar möglich vor dem Herunterladen das Zielverzeichnis auszuwählen, ist aber bei mehreren, gleichzeitig stattfindenden Downloads zu zeitaufwendig. Einfacher ist es dann, die Dateien aus dem Download-Verzeichnis direkt per „Drag & Drop“ in das Zielverzeichnis zu kopieren.

    Mit Google Chrome lässt sich das direkt aus dem Download-Ordner des Browsers erledigen. Nachdem Sie alle Dateien mit Chrome heruntergeladen haben, verkleinern Sie das Browserfenster auf  mittlere Größe und öffnen zusätzlich den Windows-Explorer mit dem Zielordner.

    In der Fußzeile des Browsers befinden sich zwei Schaltflächen. Auf der linken Seite eine mit dem zuletzt heruntergeladenen Dateinamen und rechts die Schaltfläche „Alle Downloads anzeigen“.

    Möchten Sie nur den letzten Download in die Zieldatei verschieben, dann klicken Sie auf die linke Schaltfläche und ziehen sie mit gedrückter, linker Maustaste rechts in das Zielverzeichnis des Windows-Explorer.

    Mit dem Button „Alle Downloads anzeigen“ gelangen Sie zur kompletten Download-Liste. Hier können Sie jetzt nacheinander alle heruntergeladenen Dateien in den zugehörigen Zielordner kopieren.

    Nachdem alle Downloads ihren Bestimmungsort erreicht haben, können sie aus dem Download-Fenster des Chrome Browsers mit dem Befehl „Alle löschen“ entfernt werden.

  • Outlook 2007: Spam-E-Mails schneller zum Spam-Filter hinzufügen

    Beim Abrufen der E-Mails wird man immer wieder überrascht, wie viel Spam-Mails tagtäglich im Posteingang landen. Man verbringt dann viel Zeit, per Rechtsklick die Absender dieser Nachrichten zu sperren. Da es nicht möglich ist, mehrere E-Mails auf einmal diesem Spamfilter hinzuzufügen, ist man leider gezwungen jede einzelne Nachricht auszuwählen und zu bearbeiten. Aber man kann sich diese Arbeit zumindest etwas erleichtern.

    Die Flut unerwünschter E-Mails

    Die Option „Absender zur Liste blockierter Absender hinzufügen“ lässt sich als Schaltfläche in die Menü- oder Symbolleiste einfügen. Somit ist man nicht mehr gezwungen, das Kontextmenü zu benutzen, sondern kann die betreffenden Absender viel einfacher über das neue Symbol in der Symbolleiste blockieren.

    Die Beförderung aus dem Kontextmenü in die Bearbeitungsleiste

    Und so richten Sie die neue Schaltfläche ein:

    1. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Anpassen“.

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster „Anpassen“ zum Register „Befehle“

    Wahlweise mit der Bearbeitungs- oder Menüleiste verknüpfen

    3. Im Bereich „Kategorien“ aktivieren Sie den Eintrag „Aktionen“ und suchen die Option „Absender zur Liste blockierter Absender hinzufügen. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie die Option an eine beliebige Position der Bearbeitungsleiste. Sie kann aber auch der Menüleiste hinzugefügt werden.

    Entfernen der Schaltfläche

    Die Schaltfläche lässt sich jederzeit genauso einfach wieder entfernen. Dazu öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Symbol das Kontextmenü und wählen „Anpassen“ aus. Klicken Sie dann erneut mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol, und wählen Sie dann „Löschen“ aus.

    Etwas mehr Bequemlichkeit geschaffen

    Ist die Schaltfläche des Spam-Filters einmal der Symbolleiste hinzugefügt, geht die Bearbeitung der Spam-E-Mails wesentlich schneller. Wählen Sie einfach mit den Pfeiltasten die betreffenden Nachrichten aus und befördern Sie diese mit einem Mausklick auf den neuen Button auf die Liste der blockierten Absender.

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