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  • Microsoft Edge: Gezieltes Löschen von Einträgen im Browserverlauf

    Wie bei jedem anderen Browser auch, empfiehlt es sich beim Edge-Browser in regelmäßigen Abständen den Verlauf zu kontrollieren und aufzuräumen. Auf diese Weise löschst du Suchverläufe, die nicht jeder in der Familie sehen soll. Das muss ja nicht immer eine Porno-Seite sein, auch die Suche nach einem Geburtstagsgeschenk soll ja schließlich geheim bleiben. Beim Edge ist der Zugriff auf den Browser-Verlauf erstaunlich einfach.

    Klicke im Browserfenster auf den Hub-Button (Icon mit drei Linien) oben rechts in der Ecke. Im seitlich aufklappenden Fenster wählst du dann das Uhren-Icon aus. Hier wird dein Browser-Verlauf angezeigt. Kürzlich geöffnete Webseiten lassen sich hier aus im Bereich Letzte Stunde selektiv entfernen. Das X rechts neben dem Eintrag Letzte Stunde entfernt alle Einträge auf einmal.

    Bei längerem Surfen erscheint in der Verlaufsanzeige der Eintrag Älter. Die Löschung der hier vorhandenen Webseiten funktioniert auf die gleiche Weise. Zudem kann man über den Link Gesamtverlauf löschen alle vorhandenen Einträge, egal wie alt sie sind, auf einen Schlag entfernen.

    Möchtest du aber auch andere Browserdaten, wie beispielsweise Cookies, Berechtigungen, Formulareinträge und den Downloadverlauf löschen, dann klickst du oben rechts in der Browserleiste auf den Drei-Punkte-Button und anschließend auf Einstellungen.

    Im Fenster Einstellungen suchst du den Bereich Browserdaten löschen und wählst dann über die Schaltfläche Zu löschendes Element auswählen die betreffenden Daten aus. Dann nur noch mit Löschen bestätigen und alle ausgewählten Daten sind weg.

  • iOS 8 und 9 verraten, wie viel Speicherplatz jeder Künstler, jedes Album und jeder Song verbrauchen

    Bis zur iOS-Version 7 konnte man beim iPhone und iPad nur raten, wie viel Speicherplatz die einzelnen Musikalben und Songs belegen. Das iPhone hat bis dahin immer nur den Speicherverbrauch der gesamten Musikbibliothek angezeigt. Das hat sich seit iOS 8 geändert. Jetzt verrät das iPhone auf Knopfdruck bei jedem einzelnen Song und bei jedem Künstler oder Album, wie viel Speicher belegt wird. Fürs gezielte Löschen eine praktische Sache.

    So viel Speicher brauchen Abba, Eminem & Co.

    Wer auf dem iPhone oder iPad Platz schaffen muss, möchte natürlich wissen, wo die größten Speicherfresser schlummern. Neben Filmen und Videos nehmen meist die Songs den größten Platz ein. Wie viel Speicher genau jeder Künstler und jeder einzelne Song schluckt, lässt sich ganz einfach herausfinden.

    Dazu wechseln Sie in den Bereich Einstellungen | Allgemein und tippen auf Benutzung. Anschließend tippen Sie auf Speicher verwalten.

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    Auf der folgenden Seite erfährt man in der Spalte Musik, wie viel Speicher die komplette Musiksammlung belegt. Per Tipp Musik geht’s in die Details und man sieht, welcher Interpret wie viel Megabyte oder Gigabyte beansprucht. Bereits hier könnte man komplette Interpreten löschen, indem man die jeweilige Zeile nach links wischt und auf Löschen tippt.

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    Es geht aber auch detaillierter und filigraner. Wer nur einzelne Songs löschen möchte, tippt auf den jeweiligen Interpreten und erfährt auf der Folgeseite für jeden Titel wie viel Speicherplatz die einzelnen Alben und per weiteren Tipp die einzelnen Songs verbraten. Auch hier muss man zum Löschen die Alben bzw. Titel nach links wischen und auf Löschen tippen. Achtung: Es gibt keine Sicherheitsabfrage; iOS löscht die Songs sofort und ohne Rückfrage.

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  • Apps entpacken: Welche Bilder, Sounds und Dateien stecken in iPhone- und iPad-Apps? (Video)

    Ein App-Icon. Mehr gibt es von einer iPhone- oder iPad-App nicht zu sehen. Dabei stecken in einer App jede Menge einzelne Dateien. Bilder, Icons, Töne, Musik, Textdateien und vieles mehr. Nur zu sehen bekommt man das alles normalerweise nicht. Die ganzen Details und Einzel-Dateien stecken alle in einer einzigen App-Datei. Es gibt aber einen Trick, um an die Einzeldateien heranzukommen. Damit kann man genau sehen, aus welchen einzelnen Dateien und Elementen so eine App zusammengebaut ist.

    iPhone- und iPad-Apps entpacken und in Einzelteile zerlegen

    Eine App kann gut und gerne aus mehreren hundert Dateien bestehen. WhatsApp besteht zum Beispiel aus über 450 Dateien. Welche das sind, lässt sich mit einem Trick herausfinden. Um zum Beispiel an die WhatsApp-Töne zu kommen, geht man auf dem Mac- oder Windows-Rechner folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie iTunes, und klicken Sie in der linken Seitenleiste auf Apps. Sollte die linke Seitenleiste nicht sichtbar sein, rufen Sie auf dem Mac den Befehl Darstellung | Seitenleiste einblenden auf. Bei Windows drücken Sie die [Alt]-Taste und wählen dann den Befehl Anzeige | Seitenleiste einblenden.

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    2. In der App-Liste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte App – etwa WhatApp – und wählen bei Windows den Befehl Im Windows-Explorer anzeigen, beim Mac Im Finder anzeigen.

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    3. Im Explorer oder Finder wird daraufhin die passende .ipa-Datei der App angezeigt. Die ipa-Datei ist die eigentliche Datei der App, die auch auf dem iPhone oder iPad installiert ist. Hinter dem Dateiformat .ipa steckt eigentlich eine stinknormale ZIP-Datei. Apple hat statt .zip aber einfach die eigenen Kennung .ipa verwendet.

    Das bedeutet auch: die IPA-Datei lässt sich mit jedem Entpackprogramm oder mit Bordmitteln von Windows und Mac öffnen. Dazu müssen Sie allerdings zuerst die Datei umbenennen. Damit das Original unbeschädigt bleibt, sollten Sie zuerst eine Kopie der ipa-Datei anlegen, indem Sie die Datei zum Beispiel mit gedrückter Maus- und [Strg]-Taste (bzw. [alt]-Taste auf dem Mac) auf den Desktop ziehen. Wichtig ist, beim Kopieren die [Strg]-Taste (bzw. [alt]-Taste auf dem Mac) zu drücken, damit die Datei kopiert und nicht verschoben wird.

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    4. Jetzt müssen Sie die Dateikennung von .ipa zu .zip ändern. Sollte bei Windows die Dateikennung .ipa nicht zu sehen sein, müssen Sie sie zuerst einblenden, indem Sie im Windows Explorer den Befehl Organisieren | Ordner- und Suchoptionen aufrufen. Bei Windows 8.1 lautet der Befehl Ansicht | Optionen | Ordner- und Suchoptionen ändern. Dann im Register Ansicht die Option Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden ausschalten.

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    Zum Umbenennen markieren Sie die .ipa-Datei, drücken bei Windows die [F2]-Taste oder beim Mac die [Return/Eingabe]-Taste und nennen die Dateikennung in .zip um. Die Warnmeldung bestätigen Sie mit Ja bzw. .zip verwenden.

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    Die App nach Dateien durchforsten

    Jetzt können Sie die ZIP-Datei wie jede andere ZIP-Datei entpacken. Dazu reicht bei Windows und Mac OS ein Doppelklick auf die Datei oder ein Rechtsklick und der Befehl Entpacken.

    Danach können Sie den entpackten Ordner durchforsten und die einzelnen Dateien der App sichtbar machen. In der ZIP-Datei steckt im Ordner Payload meist eine weitere gepackte Datei mit dem Namen der App und der Kennung .app, zum Beispiel WhatsApp.app. Per Doppelklick (Windows) oder beim Mac Rechtsklick und Paketinhalt anzeigen öffnen Sie den Ordner mit den ganzen Einzeldateien der App.

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    Und das können ganz schön viele sein. Bei WhatsApp sind es zum Beispiel über 450 Dateien. Hier findet man zum Beispiel alle Hintergründe und andere Grafiken oder die WhatsApp-Klänge im Format .caf. Wer zum Beispiel den WhatsApp-Sound als Klingelton verwenden möchte, muss sich nur die passende .caf-Datei aus dem App-Paket herauspicken und als Klingelton umwandeln.

    Videoanleitung iPhone-Apps entpacken

    Wie man Apps auseinandernimmt und in seine Bestandteile zerlegt, zeigt auch noch einmal folgende Videoanleitung:

  • USB-Festplatten mit Y-Kabel: Bei USB-3-Anschlüssen reicht trotz Y-Kabel ein einzelner USB-Port

    Schnelle externe USB-Festplatten werden meist mit einem Y-Kabel ausgestattet. Das bedeutet: Um die volle Geschwindigkeit nutzen zu können, werden zur besseren Stromversorgung gleich zwei USB-Anschlüsse belegt. Was viele nicht wissen: Bei modernen Rechnern reicht trotz Y-Kabel ein einzelner USB-Port.

    USB 3 = mehr Strom

    Der Grund für das Y-Kabel und die Belegung von zwei USB-Ports ist schlicht und einfach der Strombedarf. Da ein normaler USB-2.0-Anschluss nur maximal 500 Milliampere und damit nicht genug Strom für schnelle USB-Festplatten liefert, gibt es dank Y-Kabel gleich zwei USB-Stecker. Um die komplette Geschwindigkeit nutzen zu können, müssen beide USB-Stecker eingestöpselt werden. Meist dient der zweite Anschluss ausschließlich der zusätzlichen Stromversorgung – die Daten selbst wandern nur über einen Anschluss in den Rechner.

    Anders sieht es aus, wenn Ihr Rechner über einen modernen USB-3-Anschluss verfügt – meist erkennbar an einem blauen USB-Port. Da USB 3 mit maximal 900 Milliampere wesentlich mehr Strom liefert, reicht der einzelne Stecker. Auch wenn an der USB-Festplatte ein Y-Kabel steckt, müssen Sie nur das Hauptkabel an die USB-3-Schnittstelle anschließen. Die USB-Festplatte bekommt per USB 3 genügend „Saft“ für die maximale Geschwindigkeit.

  • Bei Outlook 2003 und 2007 im Kalender individuell die Tage selbst zusammenstellen

    Die Kalender von Outlook enthält vordefinierte Anzeigen für einen Tag, eine Woche und auch für einen Monat. Was aber fehlt, ist eine Möglichkeit der individuellen Anpassung. Verschiedene Berufsgruppen wie zum Beispiel Außendienstmitarbeiter von Servicefirmen oder Vertriebsmitarbeiter sind nicht jeden Tag in der Woche unterwegs. Oftmals sind es nur zwei bis drei Tage Außendienst. Hier hat Outlook eine einfache Möglichkeit geschaffen, sich seine eigene, individuelle Kalenderübersicht zu schaffen.

    So personalisieren Sie Ihre Kalenderübersicht:

    1. Starten Sie Outlook und wechseln in die Kalender-Anzeige mit „Wechseln zu | Kalender“ oder mit einem Klick auf das Kalendersymbol.

    2. Stellen Sie die Anzeige eines einzelnen Tages ein, oder wechseln dorthin mit „Ansicht | Tagesansicht“.

    3.  Danach drücken und halten Sie die Taste „Strg“ und klicken mit der linken Maustaste auf die gewünschten Tage der Kalenderübersicht auf der linken Seite (Outlook 2003). Bei Outlook 2007 müssen Sie dazu mit der rechten Maustaste die einzelnen Tage auswählen.

    Auf diese Weise können Sie bis zu 14 einzelne Tage in die Anzeige übernehmen. Es ist auch möglich, monatsübergreifend die Tage auszuwählen. Outlook sortiert dabei die Anzeige in chronologischer Reihenfolge. Dabei ist natürlich eins zu beachten: je mehr Tage angezeigt werden, desto schmaler werden die Spalten angezeigt.

    Für diejenigen, die allerdings eine Anzeige per Kalenderwoche bevorzugen, können die Arbeitsschritte für diese Einstellung hier nachlesen.

  • iPhone E-Mails löschen: Einzelne oder mehrere E-Mails gleichzeitig löschen

    Leider gibt es beim iPhone keinen Spamfilter. Das bedeutet: Sobald mit dem iPhone E-Mails abgerufen werden, landet auch jede Menge Spam im Mail-Posteingang. Also heißt es, die Spam-Nachrichten von Hand zu löschen. Ganz schön lästig, zumal das iPhone keinen „Alle Mails löschen“-Befehl kennt. Massenlöschungen sind trotzdem recht einfach möglich.

    Wenn Sie lediglich einzelne Mails löschen möchten, hilft der Wischen-Trick: Wischen Sie im Posteingang mit dem Finger über die zu löschende Mail. Rechts neben der Mail erscheint ein „Löschen“-Button. Ein Klick darauf befördert die Mail ins Daten-Nirwana.

    Zum Löschen von mehreren Mails ist die Methode allerdings ungeeignet. Möchten Sie mehrere Mails gleichzeitig löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Tippen Sie im Posteingang auf „Bearbeiten“.

    2. Links neben jeder Mail erscheint ein Kreis. Hier können Sie per Fingertipp die Mails markieren, die gelöscht werden sollen.

    3. Sind alle Löschkandidaten markiert, tippen Sie auf „Löschen“. Alle markierten Mails werden entfernt.

  • Windows 7, Vista und XP: Nur einzelne Dateien defragmentieren mit dem „Power Defragmenter“

    Die Fragmentierung, wenn Dateien nur noch als Bruchstücke auf der Festplatte verteilt sind, ist der Feind schneller Festplatten. Damit’s wieder flott wird, gibt’s in Windows zwar den Defragmentierer. Der nimmt sich aber immer die komplette Platte zur Brust. Mit einem Trick lassen sich zwischendurch auch einzelne Dateien optimieren.

    Das ist zum Beispiel für große Dateien,wichtig, etwa bei Spielen oder um große Outlook-Postfachdateien (PST-Dateien) wieder schnell zu machen. Damit die Level schneller laden oder Outlook flotter wird, werden die entsprechenden Dateien defragmentiert, also wieder am Stück gespeichert; die Platte kann sie dann schneller lesen kann.

    Mit Bordmitteln lassen sich einzelne Dateien zwar nicht defragmentieren; aber wozu gibt es Gratistools wie „Power Defragmenter“. Damit können Sie gezielt die Dateien herauspicken, die defragmentiert werden sollen. Sie müssen dem Power Defragmenter nur mitteilen, welche Dateien oder Ordner optimiert werden sollen, und schon macht sich die Freeware an die Arbeit.

    Hier gibt’s das kostenlose Tool „Power Defragmenter“, mit dem Sie einzelne Dateien defragmentieren:

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