Schlagwort: elektrisch

  • Segway-Ninebot kündigt Elektro-Rollschuhe an

    Roller- und Inline-Skates sind seit vielen Jahren als Sportgerät oder als Fortbewegungsmittel nicht mehr wegzudenken. Ebenfalls sehr beliebt sind elektrische Fortbewegungsmittel wie das Segway, der Elektro-Scooter oder das MonoWheel. Der Hersteller des Segways kündigte nun auf seiner Webseite den nächsten Trend, die E-Rollschuhe an.

    Natürlich haben die „Rollschuhe“ einen cooleren Namen: Segway Drift W1.

    Diese E-Skates funktionieren, ähnlich wie der Segway-Transporter, durch Gewichtsverlagerung. Mehr ist leider nicht bekannt. Weder Informationen über den Preis, noch die Akku-Laufzeit finden sich auf der Segway-Webseite. 

    IFA 2018

    Nur allgemeine Infos, sowie der Link zu einem Promo-Video bei YouTube werden hier angezeigt. Da werden wir alle bis zum offiziellen Termin auf der IFA 2018 am 30. August warten müssen.

    Hier wird der Segway Drift W1 am Messestand 225 in Halle 26 um 10 Uhr in einer Pressekonferenz mit einer Produktdemonstration vorgestellt. 

    Rechtliches

    Man darf darauf gespannt sein, ob die E-Skates von Segway auf deutschen Straßen benutzt werden dürfen. Der Betrieb von Mono- oder AirWheels ist beispielsweise verboten, da sie mehr als 6 Stundenkilometer schnell sind und keine Straßenverkehrszulassung besitzten.

    Gleiches gilt für den Betrieb von Hoverboards. Für die Segway-Transporter gibt es Ausnahmen, hier besteht eine Versicherungspflicht wie bei Mofas (Versicherungskennzeichen).

    Weitere Informationen zum Betrieb dieser Fun-Fahrzeuge findet man im Netz, zum Beispiel bei der Polizei Bayern.

  • Städte bieten kostenloses Parken für E-Autos an

    Du hast in deiner Stadt bestimmt schon einmal Parkplätze mit Ladesäulen für Elektroautos gesehen. Dort ist in der Regel während des Ladevorgangs das Parken gebührenfrei. Viele Städte bieten aber auch kostenloses Parken auf „normalen Parkplätzen“ an. Vorausgesetzt dein Stromer erfüllt ein paar Voraussetzungen.

    Im Wesentlichen wird nur ein E-Kennzeichen benötigt. Wir kennen ja schon seit längerer Zeit die Autokennzeichen für Oldtimer, die mit einem H enden (z. B. DU-YX 66H). Die E-Kennzeichen sind auf die gleiche Weise aufgebaut.

    Voraussetzung

    Was die Wenigsten wissen dürften, nicht nur reine Elektrofahrzeuge profitieren von zusätzlichen Privilegien, sondern auch  Autos mit Brennstoffzellen und von außen aufladbare Hybrid-Fahrzeuge (Plug-in-Hybrid).

    Diese dürfen aber nur maximal 50 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer ausstoßen. Für Plug-in-Hybrid-Autos bedeutet das eine Mindestreichweite von 30 Kilometern im reinen E-Betrieb (ab 01.01.2018 mindestens 40 km).

    Da sich offenbar auch nicht jedes Autohaus mit den Regelungen der Elektromobilität auskennt, solltest du ich in deinem zuständigen Straßenverkehrsamt oder dem Bürgerbüro beraten lassen, wenn du dir ein E-Auto zulegen willst.

    E-Mobilität wird in Städten bevorzugt behandelt

    Zu den Vorteilen, die den Fahrern dieser Fahrzeuge zugestanden werden, gehören beispielsweise, die Benutzung von Busspuren und Sonderparkplätzen und die Befreiung von Parkgebühren. Die Voraussetzungen und der Umfang der Privilegien sind im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) geregelt, das bereits am 12. Juni 2015 in Kraft getreten ist. Den Umfang der Bevorzugungen legt jede Stadt aber selber fest.

    Umweltschutz

    Im Zuge der aktuellen Diskussion um Feinstaubwerte und CO2-Belastungen der Innenstädte, ist die Bevorzugung oben genannter Fahrzeuge ein Schritt in die richtige Richtung. Und wenn dann noch der Strom für die Fahrzeuge aus erneuerbaren Energien stammt, um so besser.

    Der Einzelhandel hat die Vorteile von Stromtankstellen schon früh erkannt. Einige Handelsriesen wie Aldi, Rewe und Ikea bieten auf den Parkplätzen einiger Filialen schon kostenloses Stromtanken an.

    (Kostenlose) Stromtankstellen finden

    Gibt es in deiner Nähe keinen Discounter mit einer Stromtankstelle, dann findest du bestimmt  über einige Parkplatz-Apps wie Parkopedia oder die Webseite von GoingElectric eine Ladesäule in deinem Heimatort.

  • Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Wird ein Notebook oder ein Desktop-PC nicht permanent benutzt, braucht man ihn nicht komplett herunter zu fahren. Es reicht in diesem Fall, ihn in den Standby-Betrieb oder in den Ruhezustand zu versetzen. Diese beiden Varianten verkürzen die Zeitspanne des Hochfahrens erheblich und sparen dabei noch Strom. Worin liegt aber der Unterschied?

    Standby-Betrieb

    Beide Varianten sparen bei konsequentem Einsatz viel Strom, aber im Standby-Betrieb benötigt der Rechner für den Arbeitsspeicher immer noch eine gewisse Menge Energie. Andere Stromfresser wie der Monitor werden abgeschaltet. Der Standby-Betrieb hat den Vorteil, dass beim Einschalten das Gerät innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit ist.

    Ruhezustand

    Im Ruhezustand werden alle Stromverbraucher, inklusive dem Arbeitsspeicher, komplett abgeschaltet. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird dabei auf der Festplatte zwischengespeichert und während der „Aufwachphase“ wieder zurückgeführt. Das Hochfahren aus dem Ruhezustand dauert im Vergleich zum Standby ein paar Augenblicke länger.

    Im Akku-Betrieb sollte man daher darauf achten, welcher Stromsparmodus ausgewählt wird.

  • Sommerzeit ist Mückenzeit: Mit der App „Mosquito Stop“ schlafen Sie gut

    Mit der wärmeren Jahreszeit kommen auch die alten Quälgeister wieder: Die Mücken. In manchen Regionen Deutschlands treten sie in riesigen Schwärmen auf und rauben uns nachts den Schlaf. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten sich zu wehren. Meistens bleibt es aber bei der chemischen Keule. Der Nachteil: wenn wir nachts schlafen bringt uns das nichts. Eine weitere Möglichkeit ist eine Technische. Mittels hochfrequenten Tönen kann man die (weiblichen) Stechmücken vertreiben.

    Meistens sind diese Geräte aber kabelgebunden und eignen sich nur für den häuslichen Einsatz auf dem Balkon oder im Zimmer. An den See oder ins Café kann man diese Geräte nicht mitnehmen.

    Der Anbieter „Arktis.de“ hat für iPhone- und iPad-Nutzer den „Mosquito Stop“ entwickelt. Diese App (ab iOS 3.1) vertreibt alle weiblichen Stechmücken durch Senden eines Hochfrequenz-Tones mit 14850 Hz in einem 5-Meter-Umkreis.

    Der gesendete Ton ist kaum hörbar. Jüngere Menschen unter 30 Jahren werden den Ton aufgrund des besseren Gehörs öfter wahrnehmen als ältere Menschen. Ab ca. 30 Jahren verliert das menschliche Ohr allmählich die Fähigkeit, Hochfrequenz-Töne zu hören. Dies ist (leider) ein biologischer Prozess, der nicht aufgehalten werden kann.

    Wenn Sie die kostenpflichtige App aus dem iTunes-Store auf Ihr iPhone, iPad oder iPod Touch heruntergeladen und gestartet haben, verringern Sie am besten die Lautstärke auf eine mittlere Einstellung. Bei voller Lautstärke könnte durch den eingebauten Verstärker der Hochfrequenzton leicht verfälscht werden. Dann wäre die App nicht mehr ganz so effektiv.

    Während des Betriebs der App, wird der Bildschirm zur „Anti-Insekten-Lampe“…

    …und Sie erhalten einen virtuellen Stromschlag wenn Sie mit dem Finger auf das Display tippen. Nette Spielerei!

    Der Kaufpreis ist mit 89 Cent auch noch billiger als ein herkömmliches Anti-Mückenspray aus dem Supermarkt oder der Drogerie. Billiger ist da nur die Fliegenklatsche oder die flache Hand.

    Die Eigentümer von Android Geräten müssen hier leider auf Produkte anderer Hersteller ausweichen. Die meisten positiven Bewertungen hat im Play-Store der Anbieter „ProThoughts“ mit „Mosquito Repellent“.

    Die App ist kostenlos und man kann zwischen fünf Frequenzbereichen (12 kHz, 14 kHz, 16 kHz, 20 kHz, 22 kHz) wählen. Da ist mit Sicherheit für jedes Insekt der passende Ton dabei.

Die mobile Version verlassen