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  • Outlook: Nachricht als Vorlage verfassen und speichern

    Beim täglichen Schriftverkehr privat und im Beruf werden häufig fast identische Schriftstücke aufgesetzt. Beim Textverarbeitungsprogramm Word kann man immer wiederkehrende Texte als Vorlage speichern. Da aber E-Mails häufig den „normalen“ Brief ersetzen, ist der Zeitverlust durch immer neues Tippen oder das Ändern alter E-Mails enorm. Die wenig genutzte Vorlagen-Funktion von Outlook spart viel Zeit und Tipparbeit.

    Außerdem ist die Erstellung von Vorlagen fast genauso schnell erstellt, wie eine „normale“ E-Mail.

    Vorlagenerstellung so einfach wie eine E-Mail

    Starten Sie Outlook, und schreiben Sie den Text wie bei einer herkömmlichen Nachricht. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Im Windows-Explorer ändern Sie den Dateityp auf „Outlook-Vorlage (.oft)“. Dadurch wechselt der Explorer automatisch zum Ordner „Templates“ (Vorlagen). Gegebenenfalls ändern Sie noch den Namensvorschlag des Dateinamens ab und klicken auf „Speichern“. Das war´s schon!

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    Natürlich können Sie Ihre Vorlagen auch in einem anderen Ordner speichern. Navigieren Sie über den Verzeichnisbaum des Explorers zum gewünschten Ort.

    Aufrufen einer gespeicherten E-Mail-Vorlage

    Möchten Sie nun die E-Mail-Vorlage verwenden, dann klicken Sie im Register „Start“ des Outlook-Menübandes auf „Neue Elemente | Weitere Elemente | Formular auswählen“.

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    Im Fenster „Formular wählen“ stellen Sie bei „Suchen in“ die Option „Vorlagen im Dateisystem“ ein. Die Ansicht wechselt automatisch in den Vorlagen-Ordner und listet alle Dokumente auf, die hier gespeichert sind. Wählen Sie die entsprechende Vorlage aus und bestätigen Sie mit „Öffnen“.

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    Die ausgewählte Vorlage öffnet sich als E-Mail und kann bei Bedarf noch beliebig geändert werden. Die regelmäßige Verwendung von standardisierten Vorlagen kann im Beruf und auch Privat viel Zeit sparen, da man nicht mehr viel tippen und sich auch nicht jedes Mal neue Texte ausdenken muss.

  • Windows 7 und 8: Mini-Systemsteuerung für die am häufigsten genutzten Funktionen erstellen

    Die Funktionen der Systemsteuerung sind auf normalem Wege über das Startmenü erreichbar. Da die Systemsteuerung bekanntlich sehr umfangreich ist, benötigt man unter Umständen etliche Mausklicks um zu der benötigten Funktion zu gelangen. Bei häufig genutzten Funktionen wie dem Gerätemanager, Grafikeinstellungen oder „Programme deinstallieren“ kommt neben den Mausklicks auch noch ein gewisser Zeitaufwand hinzu. Gerade für diese Gelegenheiten hat Microsoft die konfigurierbare „Mini-Systemsteuerung“ ins Leben gerufen.

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    Zwar gibt es schon seit einer Weile Abkürzungen zur Systemsteuerung, oder einen „God-Mode“, der alle Funktionen auf einer Seite anzeigt, aber Sie müssen trotzdem noch suchen und mehrfach klicken um zur gewünschten Stelle zu gelangen.

    Um die „Mini-Systemsteuerung“ zu erstellen, öffnen Sie zuerst die „Microsoft Management Konsole“. Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows][R], geben den Befehl mmc ein und klicken auf „OK“.

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    Im leeren Fenster „Konsole 1 – [Konsolenstamm]“ öffnen Sie mit der Tastenkombination [Strg][M] die Liste der verfügbaren Snap-Ins (=Einträge der Mini-Systemsteuerung). Wählen Sie die benötigten Einträge auf der linken Seite aus, klicken Sie dann auf „Hinzufügen“ um sie auf die rechte Seite der „Ausgewählten Snap-Ins“ zu verschieben. Ist die Auswahl beendet, bestätigen Sie sie mit „OK“.

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    Nun muss die „Mini-Systemsteuerung“ nur noch aktiviert werden.

    Klicken Sie in der Menüleiste des Fensters „Konsole 1“ auf „Datei | Optionen“.

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    Im Options-Fenster ändern Sie oben im Eingabefeld den Namen zum Beispiel auf auf „Mini-Systemsteuerung“. Danach wählen Sie im Aufklapp-Menü des „Konsolenmodus“ die Einstellung „Benutzermodus-Vollzugriff“ ein. Aktivieren Sie anschließend die Option „Änderungen für diese Konsole nicht speichern“ und bestätigen Sie abschließend alle Änderungen mit der Schaltfläche „OK“.

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    Das Hauptfenster speichern Sie dann in einem beliebigen Verzeichnis (am besten auf dem Desktop) mit der Tastenkombination [Strg][S].

    Bei Bedarf öffnen Sie nun die „Mini-Systemsteuerung“ mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon…

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    …und haben nun direkten Zugriff auf die am häufigsten benötigten Systemsteuerungs-Elemente.

    Wenn zu einem späteren Zeitpunkt neue Funktionen hinzugefügt oder entfernt werden sollen, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Mini-Systemsteuerung das Kontextmenü…

    aendern-mini-systemsteuerung-oeffnen-autorenmodus-entfernen-hinzufuegen-snap-ins

    …und wählen die Option „Im Autorenmodus öffnen. Über die Menüleiste „Datei | Snap-In hinzufügen/entfernen“ führen Sie die entsprechenden Änderungen durch.

  • Microsoft Office: Innerhalb eines Dokuments nur das Format auf andere Elemente übertragen

    Werden in Dokumenten formatierte Texte verwendet, sollte man darauf achten, dass nicht zu viele unterschiedliche Formate innerhalb des Schriftstückes vorkommen. Das wirkt sich häufig auf die Optik negativ aus. Außerdem ist der „normale“ Weg mit den unterschiedlichen Arbeitsschritten  ziemlich lang. Dabei geht das auch viel einfacher und schneller.

    Bei den Office-Programme wie Word, PowerPoint, Excel oder Outlook kann man mit Tastenkombinationen oder mit einer schnell zu erreichenden Menüfunktion Formate gleichen Typs mit nur ein paar Klicks komplett auf andere Texte übertragen.

    Starten Sie zum Beispiel das Office-Programm Word und rufen das zu bearbeitende Dokument auf oder erstellen es neu. Als nächstes formatieren Sie den ersten Textbereich, setzen den Cursor in diese Formatierung und klicken im Register „Start“ auf die Pinsel-Schaltfläche „Format übertragen“.

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    Möchten Sie mehrere Textpassagen mit der Formatierung versehen, dann führen Sie einen Doppelklick auf die Schaltfläche „Format übertragen“ aus.

    Zum Übertragen des Formats setzen Sie den Cursor, der nun mit einem Pinsel versehen ist, in das betreffende Wort oder markieren Sie den entsprechenden Textbereich. Mit dem Mausklick wird das Format automatisch übertragen. Bei einer Mehrfachübertragung verschwindet das Pinselsymbol vom Cursor erst wieder, wenn die Taste [Esc] gedrückt wird.

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    Als Alternative können Sie auch die erweiterte Kopier- und Einfügen-Funktion nutzen:

    • [Strg][Umschalt][C]
    • [Strg][Umschalt][V]

    Leider funktioniert die erweiterte Kopier- und Einfügen-Funktion bei Excel nicht. Hier nutzen Sie die normale Tastenkombination für das Kopieren und Einfügen:

    • [Strg][C]
    • [Strg][V]

    Zunächst wird in der Zelle, in die die neue Formatierung eingefügt werden soll, der kopierte Inhalt eingefügt. Klicken Sie nun in dem kleinen Dialogfenster „Einfüge-Optionen“ auf den kleinen Pfeil und wählen im Kontextmenü die Einstellung „Nur Formatierung“ aus.

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    Das Kopieren und Übertragen von Formatierungen gehört zu den einfacheren Funktionen, die die Bearbeitung von Dokumenten erheblich erleichtern kann.

  • Microsoft Word: Einfaches Verschieben von Zeilen und ganzen Absätzen

    Der normale Weg im Textverarbeitungsprogramm Word einzelne Sätze oder auch ganze Absätze zu verschieben, ist das Markieren des betreffenden Bereichs, das Kopieren/Ausschneiden und das anschließende Einfügen an der neuen Position. Dabei wird die Textstelle in die Zwischenablage übernommen. Dieses Verfahren birgt aber auch gewisse Gefahren, wie beispielsweise den Datenverlust. In den meisten Fällen gibt es aber eine wesentlich einfachere Methode, den gewünschten Text fehlerfrei zu verschieben.

    Texte verschieben mal anders

    Starten Sie Word, und rufen Sie das betreffende Dokument auf. Positionieren Sie den Cursor an einer beliebigen Stelle des zu verschiebenden Textes. Dann drücken und halten Sie die Tastenkombination [Alt][Umschalt]. Mit den Pfeil-Tasten verschieben Sie das Textfragment an die neue Position. Dabei wird das Textfragment automatisch schwarz markiert.

    bild-1-text-word-office-datei-textverarbeitung-microsoft-absatz-satz-verschieben-alt-umschalt-pfeil-taste

    Auf diese Weise lassen sich auch in Word integrierte grafische Elemente wie Bilder verschieben.

    bild-2-auch-foto-verschieben-möglich-integriert-tabelle-zeile-grafisch-element

    Diese Methode ist nicht nur einfacher und schneller, sie ist auch weniger fehleranfällig, da nichts ausgeschnitten und in den Zwischenspeicher kopiert wird. Word markiert automatisch genau den Text, der verschoben werden soll. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Störende Objekte aus Fotos entfernen

    Im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CS5 wurde erstmals die Funktion „Content Aware Fill“ eingesetzt. Dieses Inhaltssensitives Löschen ermöglicht die Entfernung von störenden Objekten aus einem Bild. Dabei wird die entstehende Lücke von der Software automatisch aufgefüllt. Wer aber anstatt der kostenpflichtigen Bildbearbeitungssoftware Photoshop CS5 eine Gratissoftware bevorzugt, ist mit dem auf Linux basierendem Programm „Gimp“ gut beraten.

    Allerdings ist die Entfernung von Objekten in der Standard-Version (derzeit 2.8) nicht enthalten. Es wird als Plugin „Resynthesizer“ ebenfalls als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    Voraussetzung für „Resynthesizer“

    Sollten Sie die Bildbearbeitungs-Software „Gimp“ noch nicht installiert haben, dann können Sie das Programm auf der Webseite von „Chip.de“ herunterladen.

    bild-1-gimp-adobe-photoshop-linux-windows-basierend-störend-objekt-entfernen-foto-plugin-konstenlos-teuer

    Download, entpacken und installieren

    Das benötigte Plug-in „Resynthesizer“ zur Objektentfernung ist ebenfalls bei Chip.de erhältlich. Mit dem Button „Zum Download“ wird das Plug-in als ZIP-Datei heruntergeladen.

    bild-2-gimp-resynthesizer-windows-linux-download-cs5-content-aware-fill-funktion

    Entpacken Sie das Plug-in nach dem Download in folgenden (Standard-) Ordner:

    C:Program FilesGIMP 2libgimp2.0plug-ins

    bild-3-datei-zip-enpacken-ordner-gimp-plugins-explorer-windows

    So einfach ist die Objektentfernung

    Starten Sie nun die Bildbearbeitung „Gimp“, und laden Sie ein Foto in das Programm hoch. Anschließend markieren Sie das störende Element mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug und klicken in der Menüleiste auf „Filter | Verbessern | Heal selection“. Den nachfolgenden Dialog können Sie in den meisten Fällen in der Standardeinstellung bestätigen. Mehr zu diesem Dialogfenster erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

    bild-5-auswahl-werkzeug-markieren-menüleiste-filter-verbessern-heal-selection-bestätigen-ok-ausschneiden-einfügen

    Abhängig vom verwendeten Foto kann es vorkommen, dass das Ergebnis mal besser oder mal schlechter ausfällt. Besonders dann, wenn die Motive scharfe Kanten haben, die Fotos sehr klar sind oder auch mal wenig Details enthalten. Im Dialogfenster, das nach der Option „Heal selection“ erscheint, können die Ergebnisse wesentlich verbessert werden. Hierfür stehen drei Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl:

    • Context sampling width (pixels): Legt den Umfangsbereich um das Bild fest
    • Sample from: Legt fest, von welchen Seiten die Daten zum Auffüllen verwendet werden sollen
    • Filling order: Bestimmt die Füllrichtung

    bild-6-einstellung-standard-besser-ergebnis-erzielen-context-sampling-filling-order-from

    Bestätigen Sie mit „OK“ die Einstellungen. Wiederholen Sie mit allen störenden Objekten die oben genannten Arbeitsschritte und speichern Sie das bearbeitete Bild.

    bild-7-vorher-nachher-foto-bearbeitung-erledigt-ergebnis-dialogfenster-gimp-heal-selection-einträge-verbessern-klar-detail-ausschneiden-auffüllen

    Hobby-Fotograf oder Profi?

    Mit ein bisschen Übung können Hobby-Fotografen mit diesem Programm gute und akzeptable Ergebnisse erzielen. Wer aber professionelle Bildbearbeitung betreibt, der sollte auch auf Profi-Software wie den Adobe Photoshop CS5 zurückgreifen.

    Mehr über das Thema „Gimp“ erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Colorkey-Effekt: Einzelne farbige Elemente in Schwarz-Weiß-Fotos

    Der „Colorkey-Effekt“ ist eine tolle Möglichkeit, bestimmte Bildelemente hervorzuheben. Der Rest des Motivs wird entfärbt und als Schwarz-Weiß-Foto dargestellt. Dieser Fotoeffekt ist Ihnen bestimmt schon mal aufgefallen. Das beste Beispiel für den „Colorkey-Effekt“ ist der Film „Sin City“. Schon in der ersten Szene wird die Frau auf dem Dach sehr effektvoll mit roten Lippen und rotem Kleid in einer monochromen Umgebung gezeigt. Natürlich ist die Anwendung dieses Effektes in einem Film schwerer als in einem Foto. Mit der Freeware „Photo Black & Color“ kann jeder Hobbyfotograf diesen Effekt ganz einfach auf die eigenen Fotos anwenden.

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    Download und Installation

    Laden Sie das Bildbearbeitungs-Programm, das im Übrigen ohne Installation auskommt, von der Webseite

    www.fotofiltre-studio.com/freeware/photobc-en.htm

    herunter, speichern die ZIP-Datei auf Ihrer Festplatte, und entpacken Sie das Programm. Wenn Sie es auf einem Wechseldatenträger speichern (z. B. USB-Stick oder Speicherkarte), dann kann das Programm auch mobil auf Tablet-PC´s oder Notebooks ausgeführt werden.

    Für den Download klicken Sie oben auf der Webseite auf einen der beiden Links

    • Photo Black & Color 1.0 (english)
    • Photo Black & Color 1.0 (french)

    Die holländische Version enthält nur eine Bedienungsanleitung im PDF-Format und nicht das Programm selbst.

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    Die Bildbearbeitung

    Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

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    Im Programmfenster laden Sie das zu bearbeitende Foto mit „File | Open“ hoch. Mit einem Klick auf das Ordnersymbol geht das sogar etwas schneller.

    bild-4-file-open-foto-hochladen-laden-symbol-ordner

    Wenn Sie den Mauszeiger über das Foto bewegen, wird er als Pipette dargestellt. Klicken Sie nun auf die Farbe(n) die erhalten bleiben soll. Im linken Bereich des Programmfensters werden die so ausgewählte Farbe im Bereich „Colors“ angezeigt. Die darunterliegende Schaltfläche „Delete“ entfernt versehentlich ausgewählte Farben wieder.

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    Im Bearbeitungsbereich auf der linken Bildschirmseite legen Sie mit dem Schieberegler „Tolerance“ die Intensität der Farben fest. Je höher der Wert ist, desto mehr Pixel bleiben farbig erhalten.

    Aktivieren Sie zusätzlich die Option „Progressive contour“, werden die Übergänge von farbigen Elementen zu dem Schwarz-Weiß-Hintergrund weich gezeichnet.

    Die Option „Color gradient“ sorgt zusätzlich für die Erhaltung der Zwischentöne.

    Sind alle Arbeitsschritte ausgeführt, dann starten Sie die automatische Bildbearbeitung mit „Action | Execute“, oder mit der Symbolschaltfläche mit dem Filmstreifen.

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    Das Ergebnis

    Nach ein paar Sekunden Bearbeitungszeit wird das Ergebnis im Bearbeitungsfenster angezeigt.

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    Links oben wird das ursprüngliche Bild angezeigt und somit haben Sie den direkten „Vorher-Nachher“-Vergleich. Sollte das Ergebnis noch nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, können Sie mit der rückwärts gerichteten Pfeilschaltfläche die Bearbeitung rückgängig machen. Wiederholen Sie Ihre Bildänderungen so oft bis das Ergebnis zufriedenstellend ist.

    Um das bearbeitete Foto zu speichern, klicken Sie auf das Diskettensymbol das den Speicherdialog öffnet. Alternativ klicken Sie in der Menüleiste auf „File | Save as“.

    Kleiner Tipp:

    Achten Sie schon beim fotografieren auf ausdrucksstarke und kontrastreiche Motive. Mit ein bisschen Übung lässt sich mit dieser Gratis-Software sehr schöne und ausdrucksstarke Bilder erstellen.

  • Outlook: Notizen zu erhaltenen E-Mails hinzufügen

    Eingehende E-Mails können mit verschiedenen Kennzeichnungen versehen werden. Die bekanntesten sind die farbigen Fähnchen oder der Haken als Symbol für „Erledigt“.  Outlook enthält zwar eine Notiz-Funktion, die aber nur separat gespeichert wird und somit keinen direkten Bezug zur E-Mail-Nachricht hat. Mit einer relativ unbekannten Outlook-Funktion lässt sich das aber trotzdem bewerkstelligen.

    Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, eine „Notiz“ zu einer Email zu erfassen: Sie schreiben an sich selbst eine E-Mail, oder Sie wählen aus der Menü- beziehungsweise Bearbeitungsleiste die Funktion „Nachricht bearbeiten“. Wählen Sie die Variante „E-Mail an sich selbst schreiben“, dann müssen Sie das direkt nach Erhalt der Ursprungsmail tun, denn sonst ist Ihre „Notiz“ durch andere in der Zwischenzeit erhaltene Nachrichten getrennt.

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    Am schnellsten legen Sie eine Notiz an, indem Sie die betreffende Nachricht markieren und die Tastenkombination [Strg][T] drücken. Im neuen Fenster wird die ausgewählte Nachricht im Notiz-Layout geöffnet. Tragen Sie hier nun einen „Betreff“ ein und erfassen Sie die Notiz. Mit der Schaltfläche „Öffentliche Nachricht“ wird die Notiz im gleichen Ordner wie die ursprüngliche E-Mail abgespeichert.

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    Die Notiz erscheint nun im zeitlichen Verlauf aber nicht unbedingt über der betreffenden Ursprungsnachricht. In diesem Fall ist das nicht so schlimm, da sich eine Kopie der Ursprungsnachricht unterhalb des Notiz-Textes befindet.

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    Benötigen Sie jedoch eine neutrale Notiz, weil beispielsweise die eingehenden E-Mails projektbezogen in eigenen Ordnern abgelegt werden, dann geht das auch genau so schnell und einfach.

    Wechseln Sie in den betreffenden Ordner und klicken Sie auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche „Neu“. Im Aufklappmenü wählen Sie die Option „Öffentliche Nachricht in diesem Ordner bereitstellen“. In einem neuen Fenster wird dann die neutrale Notiz geöffnet. Noch schneller geht es mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][S].

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    Ursprünglich wurde diese Möglichkeit als Erleichterung für Projektteams geschaffen, die Ihre Unterlagen in einer Exchange-Server-Umgebung verwalten.

  • Auf Urlaubsfotos störende Touristen schnell und einfach entfernen

    Ein ständiges Ärgernis auf Urlaubsfotos sind die anderen Touristen, die bei einer Sehenswürdigkeit immer wieder durch das Bild laufen. Manche sind sehr freundlich und warten bis Sie Ihr Foto geschossen haben. Oftmals ist es aber aufgrund der Masse an Besuchern gar nicht möglich ein Foto ohne störende Personen zu schießen. Glücklicherweise ist das aber kein Grund sich zu ärgern oder gar zu verzweifeln. Mit der kostenlosen Bildbearbeitungssoftware „Antimidges 1.5“ können störende, bewegliche Objekte aus dem Foto entfernt werden.

    Das Programm „Antimidges“ legt mehrere Fotos mit gleichem Motiv übereinander und erkennt dadurch Veränderungen des Bildinhaltes. Störende Elemente können dann in weiteren Arbeitsschritten entfernt werden.

    Allerdings stellt die Software ein paar Ansprüche an den Fotografen. Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln können nicht einwandfrei verarbeitet werden. Am besten verwenden Sie für die Aufnahmen ein Stativ und einen Fernauslöser. Des weiteren sind identische Belichtungseinstellungen empfehlenswert, damit beim fertigen Foto keine Helligkeitsunterschiede sichtbar sind.

    Erhältlich ist  das Programm „Antimidges“ auf folgender Webseite:

    www.sourceforge.net/projects/antimidges/?source=dlp

    Rufen Sie diese Adresse in Ihrem Webbrowser auf, klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Download“, und folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung.

    Mit dem Ordnersymbol „Öffnen“ rufen Sie den Speicherort der benötigten Bilddateien auf. Mit gedrückter [Strg]-Taste und Linksklick markieren Sie die benötigten Fotos. Bestätigen Sie mit der Windows-Explorer Schaltfläche „Öffnen“ die Bildauswahl.

    Mit der Zahnrad-Symbolschaltfläche von „Antimidges“ werden die ausgewählten Fotos miteinander verrechnet und übereinander gelegt.

    Nach ein paar Augenblicken wird das Ausgangsbild angezeigt. Sich verändernde Elemente wie Personen, Tiere und Fahrzeuge erscheinen in diesem Bild unscharf oder schemenhaft.

    Für das Entfernen der Störelemente setzen Sie eine Markierung oben links und unten rechts bei einem der Elemente. Klicken Sie in der Bearbeitungsleiste auf die Vor- und Zurück-Schaltflächen bis die Störung beseitigt ist. Der gestrichelte Rahmen verschwindet, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine andere Stelle des Bildes klicken.

    Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte mit den anderen Objekten, bis alle Störungen entfernt sind.

    Das fertig bearbeitete Foto speichern Sie mit dem Disketten-Symbol der Menüleiste.

    Fazit:

    Gerade Fotos die man auf Fernreisen geschossen hat und die sich nicht so einfach ersetzten lassen, können mit diesem kleinen Bearbeitungstool zu unvergesslichen Erinnerungen werden.

  • Nie wieder einen USB-Stick im Büro vergessen

    Tagtäglich passiert es in Büros und auch zu Hause: Man hat eine Präsentation, ein Video, Musik oder andere wichtige Dateien auf einen USB-Stick kopiert,  um es beim Termin einem Kunden oder anderen Personen zu zeigen. Unterwegs bemerkt man dann das Fehlen des USB-Sticks. Da hat man nur zwei Möglichkeiten, entweder zurückfahren und verspätet zum Termin kommen oder ohne die Dateien hinfahren. Beides macht keinen guten Eindruck bei einem Geschäftstermin. Dabei ist es doch so einfach, sich vom PC an den USB-Stick erinnern zu lassen.

    Mit einer Verknüpfung lässt sich der PC herunterfahren und automatisch erscheint eine Meldung, wie zum Beispiel „Den USB-Stick nicht vergessen!“. Das Anlegen ist in allen aktuellen Windows Betriebssystemen möglich.

    Um diese Verknüpfung anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“. Als Speicherort geben Sie in das Eingabefeld den Befehl

    shutdown -s -f -t 60 -c „Den USB-Stick nicht vergessen!“

    ein und bestätigen mit dem Button „Weiter“.  Die Zahl hinter -t ist variabel und steht für die Zeit bis zum Ausschalten, der Text zwischen den Anführungszeichen ist ebenfalls frei wählbar.

    Im nächsten Dialogfenster vergeben Sie der Verknüpfung einen Namen. In dem Beispiel wurde der Name „Herunterfahren mit Erinnerung“ ausgewählt. Mit der Schaltfläche „Fertig stellen“ wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop angelegt.

    Nun genügt zum Herunterfahren ein Doppelklick auf die Verknüpfung und die Meldung erscheint ebenfalls.

    Hinweis: Bevor der Computer heruntergefahren wird, bitte alle offenen Dateien speichern und schließen, sonst droht Datenverlust.  Außerdem funktioniert die Erinnerung auch dann, wenn kein USB-Stick eingesteckt ist…

  • YouTube, MyVideo und Co: Mit Google Chrome Videos in Kino-Atmosphäre anschauen

    Die Seiten von Video-Portalen wie „MyVideo“ oder „Clipfish“ sind bisweilen mit grellen Werbebannern und anderen nervigen Elementen überfrachtet. Bei der Betrachtung von Videos mit ebenfalls hellen Hintergründen, stören diese Elemente immens. Mit dem kostenlosen Add-on „Turn off the lights“ für Google Chrome verdunkeln Sie den gesamten Bildschirm rund um das Video-Fenster.

    Licht aus!

    Es gibt zwar meistens die Möglichkeit, das Video im Vollbildmodus anzuschauen, aber nicht alle Clips haben die entsprechende Auflösung für „Fullscreen“. Für diese Gelegenheiten ist das Add-on genau das Richtige.

    Zur Installation des Add-Ons klicken Sie im Chrome-Browser oben rechts auf die Schaltfläche mit dem Schraubenschlüssel und wählen im Menü „Tools | Erweiterungen“ aus.

    Im Tab „Erweiterungen“ klicken Sie ganz unten auf der Seite auf den Link „Weitere Erweiterungen herunterladen“.

    Geben Sie in das Suchfeld des „Chrome Web Store“ den Begriff „Turn off the lights“ ein, und starten Sie den Suchvorgang. Klicken Sie anschließend in der Ergebnisliste auf den Button „Hinzufügen“ um das gewünschte Add-on herunterzuladen und zu installieren.

    Nach erfolgreicher Installation der Erweiterung (kein Browser-Neustart erforderlich) wird am rechten Ende der Browser-Adresszeile ein Glühlampen-Symbol angezeigt.

    Rufen Sie nun bei einem beliebigen Video-Portal das gewünschte Filmchen auf,…

    …und klicken Sie auf das Symbol mit der Glühbirne. Die Verdunkelung rund um das Videofenster wird sofort eingeschaltet.

    Wiederholen Sie den Klick auf die Schaltfläche, wird die Verdunkelung wieder aufgehoben.