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  • Die versteckten Features des neuen Edge-Browsers

    Die versteckten Features des neuen Edge-Browsers

    Der Nachfolger des Internet Explorers von Microsoft, der Edge-Browser, kommt auf den ersten Blick sehr spartanisch daher. Unter der Oberfläche lauern aber viele versteckte Funktionen, die es zu finden gilt. Hier sind schon einmal ein paar kleine Tipps zum Surfen und zur komfortablen Bedienung dieses neuen Browsers.

    Tastenkombinationen für die schnellste Bedienung

    Die Geschwindigkeit die Edge an den Tag legt, ist schon recht gut. Wer aber immer wiederkehrende Aufgaben noch schneller durchführen möchte, der nutzt folgende Shortcuts:

    • [Alt][D] – in die Adresszeile wechseln
    • [Strg][Tab] – zwischen geöffneten Tabs wechseln
    • [Strg][T] – neuen Tab öffnen
    • [Strg][G] – Aufrufen der Leseliste
    • [Strg][H] – Aufrufen des Browser-Verlaufs

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    Flash abschalten

    Flash und PDF sind bereits im Edge fest eingebaut, sodass du dich nicht zusätzlich noch um regelmäßige Updates für diese Elemente kümmern musst. Da Flash aber immer ein Sicherheitsrisiko darstellt, kannst du es abschalten. Edge verfügt ohnehin über HTML5, da stellt die Flash-Deaktivierung kein Problem dar.

    Klicke dazu auf die Menü-Schaltfläche (drei Punkte), dann auf Einstellungen, und scrolle bis nach unten zu den erweiterten Einstellungen. Hier kannst du dann über den Schalter Adobe Flash Player verwenden auf Aus stellen.

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    Und da du dich schon in den erweiterten Einstellungen befindest, schaltest du am besten auch noch die Do-Not-Track-Anforderungen ein, die standardmäßig auf Aus steht. Do Not Track ist eine Nicht-Verfolgen-Funktion, die auf freiwilliger Basis von Webseitenbetreibern eingesetzt und akzeptiert wird.

    Edge absichern

    Wie bei den obigen Funktionen auch, verbergen sich die wichtigsten Sicherheitsfeatures ebenfalls in den erweiterten Einstellungen. Am unteren Ende der erweiterten Einstellungen findest du die Einstellungen der Cookies. Im Aufklappmenü wählst du zwischen den Optionen Alle Cookies zulassen, nur von Drittanbietern zulassen und alle Cookies blockieren aus.

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    Und ganz am Schluss findest du den Schalter für den SmartScreen-Filter. Schalte ihn ein, um dich vor Phishingseiten und Webseiten mit Schadsoftware zu schützen. Dabei gleicht der Edge-Browser beim Aufrufen einer Webseite diese mit einer dynamischen Liste ab und blockiert sie zunächst, wenn Unstimmigkeiten auftreten.

  • Mit dem Prozessor-Stresstest CPU-Fehlfunktionen auf die Spur kommen

    Mit dem Prozessor-Stresstest CPU-Fehlfunktionen auf die Spur kommen

    Zuverlässige CPU-Tests mit denen sich Prozessorfehler belegen lassen gibt es leider nicht. Eine defekte CPU führt ohnehin dazu, dass sich der Computer nicht hochfahren lässt. Zumindest kann man durch einen Stresstest ermitteln, ob die Computer-Komponenten auch unter Last zuverlässig funktionieren. Dazu gehört natürlich auch der Prozessor.

    Das Tool CPU Stability Test ist kostenlos im Netz als ZIP-Datei erhältlich. Du kannst es beispielsweise bei Chip.de herunterladen.

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    Danach entpackst du das nur 430 KB große Programm in einem beliebigen Ordner und startest das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

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    Der Stress-Test wird durch die Schaltfläche Start im Bereich Control Panel gestartet. Der CPU Stability Test sollte nun mehrere Stunden laufen. Da das Programm automatisch maximal 12 Stunden läuft, kannst du es mit dem Stop-Button manuell beenden.

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    Ermittelte Fehler werden im Bereich Console angezeigt.

    Bevor du aber den „fehlerhaften“ Prozessor austauschst, überprüfe zuerst, ob Fehlermeldungen an eine unzureichende Kühlung zurückzuführen sind. Werden zum Beispiel Mainboard, Festplatte oder der Arbeitsspeicher nicht richtig belüftet, fallen diese ebenfalls negativ bei dem Volllast-Test auf.

    Hier kannst du zur Sicherheit im Bereich Mode mit der Option CPU Warming only einen zusätzlichen Wärmetest des Hauptprozessors durchführen.

  • Windows 7: Für die einfachere Dateiauswahl Kontrollkästchen verwenden

    Bei der Mehrfachauswahl von Dateien zum Kopieren, verschieben oder anzeigen, werden diese per Mausklick und gleichzeitig gedrückter [Strg]-Taste markiert. Diese Dateiauswahl ist für wenige Dateien durchaus sinnvoll. Möchte man aber eine größere Dateiauswahl treffen, kann dies schon mal problematischer werden. Vergisst man mal [Strg] zu drücken, dann kann man mit der Auswahl wieder von vorne beginnen. In diesem Fall ist es einfacher, schnell mal die Kontrollkästchen für Dateien einzublenden.

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    Zuverlässigere Dateiauswahl aktivieren

    Starten Sie dazu den Windows Explorer, am besten mit der Tastenkombination [Windows][E]. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

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    Im Dialogfenster der Ordneroptionen aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Einstellung „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

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    Wenn Sie nun im Windows Exploerer zu dem Verzeichnis wechseln, in dem sich die benötigten Dateien befinden, sieht erst einmal alles unverändert aus. Erst wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Dateien fahren, werden die Kontrollkästchen eingeblendet.

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    Die Kontrollkästchen funktionieren in allen Ordneransichten, so auch in der Listenansicht.

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    Auswirkung auf alle Elemente

    Der Nachteil an der Einblendung der Kontrollkästchen ist, dass sie sich auf alle Elemente, so auch auf die Desktop-Icons auswirkt. Das kann zu Irritationen, oder im schlimmsten Fall, zu unerwünschtem Löschen führen.

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    Nach Gebrauch wieder ausschalten

    Es ist empfehlenswert, diese Option wieder zu deaktivieren wenn sie nicht mehr benötigt wird, um ein unerwünschtes Auswählen zu verhindern.

  • “Google Drive” mit einem Trick im Startmenü von Windows 7 doch verankern

    Im Startmenü lassen sich normalerweise nur Programme für einen schnelleren Zugriff verankern. Ordner wie beispielsweise „Google Drive“ bleiben außen vor. Diese können dann aber an die Taskleiste angepinnt werden. Was aber, wenn die Taskleiste schon voll ist? Dann greift man für die Startmenü-Verknüpfung zu folgendem Trick:

    Zweckentfremden Sie einfach ein ungenutztes Startmenüelement. Hört sich kompliziert an, ist es aber wirklich nicht.

    Als erstes klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den „Start“-Button und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

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    Im nachfolgenden Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken dort auf den Button „Anpassen“.

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    Im Fenster von „Startmenü anpassen“ suchen Sie den Eintrag „TV-Aufzeichnungen“ und aktivieren die Option „Als Verknüpfung anzeigen“.

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    Danach bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen auch das Hauptfenster per Klick auf den Button „OK“.

    Rufen Sie nun das Startmenü wieder auf und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der „neuen“ Verknüpfung „TV-Aufzeichnungen“ und wählen den Eintrag „Eigenschaften“.

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    Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf der Registerkarte „Bibliothek“ auf die Schaltfläche „Ordner hinzufügen“.

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    Navigieren Sie anschließend über den Windows-Explorer zum gewünschten Ordner (hier: Google Drive), markieren den Ordner und bestätigen Sie die Auswahl mit „Ordner aufnehmen“.

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    Zurück im Hauptfenster der Eigenschaften markieren Sie die Bibliothek „Öffentliche TV-Aufzeichnungen“ (Recorded TV) und löschen den Eintrag mit der Schaltfläche „Entfernen“.

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    Je nachdem welche Dateien in Google Drive gespeichert werden sollen, können Sie im Bereich „Diese Bibliothek optimieren für:“ entsprechende Eigenschaften auswählen.

    Zur Verfügung stehen hier folgende Optimierungen:

    • Allgemeine Elemente
    • Dokumente
    • Musik
    • Bilder
    • Videos

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    Wechseln Sie nun zum Register „Allgemein“. Ändern Sie den Namen der Verknüpfung nach eigenen Vorstellungen. Hier ist wohl der Name „Google Drive“ am besten. Bestätigen Sie abschließend alle Änderungen mit „OK“.

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    Rufen Sie nun das Startmenü auf…

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    …wurde die „TV-Aufzeichnung“ gegen „Google Drive“ ersetzt. Nun gelangen Sie direkt zu Ihrem gewünschten Ordner.

  • Outlook: Durch Vorlagenerstellung blitzschnell E-Mails versenden

    Einer der größten Zeitfallen ist die Erstellung immer wiederkehrender Korrespondenz. Das betrifft den Arbeitsalltag genauso wie den privaten Bereich. Das beste Beispiel für effektives Arbeiten ist der Serienbrief bei Word. Die Grundstruktur eines Briefes wird erstellt und bei Bedarf geringfügig angepasst. Was bei Word funktioniert ist aber auch mit Outlook möglich.

    Die Erstellung von Vorlagen verschafft einem nicht nur einen Zeitvorteil, sondern erspart ebenfalls das immer neue Formulieren von Schriftstücken mit gleichem Inhalt.

    Eigene Vorlagen ganz einfach erstellen

    Möchten Sie nun eine E-Mail-Vorlage erstellen, dann starten Sie Outlook und erstellen eine ganz „normale“ E-Mail.

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    Im nächsten Schritt wird die E-Mail noch nicht versendet. Zuerst muss sie noch als Vorlage gespeichert werden. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Bei den neueren Outlook-Versionen verwenden Sie den Office-Button gefolgt von der Option „Speichern unter“.

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    Outlook findet den Vorlagenordner automatisch

    Im nachfolgenden Speicherdialog des Windows-Explorers geben Sie der Vorlage einen Namen und wählen im darunterliegenden Bereich „Dateityp“ das Format „Outlook Vorlage“ aus. Daraufhin wechselt der Windows-Explorer automatisch in den Ordner „Templates“ (Vorlagen). Mit dem Button „Speichern“ wird die Vorlage im Ordner „Templates“ abgelegt.

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    Eigene Vorlagen aufrufen und verwenden

    Um eigene Vorlagen aufzurufen ist ein wenig aufwendiger als das Speichern von neuen Vorlagen. Aber trotz allem überwiegt der Zeitvorteil gegenüber der Erstellung einer neuen E-Mail und ist eigentlich nur Gewöhnungssache.

    Zum Aufrufen einer Vorlage klicken Sie im Register „Start“ des Menübandes von Outlook (ab Version 2010) auf „Neue Elemente | Weitere Elemente | Formular auswählen“. In älteren Versionen gelangen Sie mit „Extras | Formulare | Formular auswählen“ zum gleichen Ziel.

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    Im neuen Fenster „Formular wählen“ ändern Sie die Einstellung im Bereich „Suchen in:“ über dessen Aufklappmenü und wählen „Vorlagen im Dateisystem“. Es werden nun alle selbst erstellten Vorlagen, die automatisch als „.oft“-Datei gespeichert wurden, angezeigt.

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    Wählen Sie die benötigte Vorlage aus und klicken Sie auf „Öffnen“.  Die Vorlage wird nun geöffnet und kann vor dem Versand noch beliebig ergänzt oder bearbeitet werden.

  • Windows 7: Ordner, Dokumente und Anwendungen auf dem Desktop alphabetisch anzeigen

    Windows 7 Nutzer, die häufig Programmverknüpfungen und Dateien zur schnelleren Bearbeitung auf dem Desktop ablegen, laufen Gefahr, mit der Zeit den Desktop mit Icons vollzupflastern. Das geht zu Lasten einer geordneten Übersicht. Außerdem legt Windows bei einer neuen Verknüpfung selbstständig den Ablageort auf dem Desktop fest. Entweder man räumt dann selbst auf, oder man nutzt einen Windows-Trick um sich alle auf dem Desktop befindlichen Elemente auf einer Liste alphabetisch anzeigen zu lassen.

    Desktop-Icons von A bis Z

    Diese schnell eingerichtete Funktion erleichtert erheblich die Suche nach den gewünschten Desktop-Elementen. Und das ohne vorherige Aufräumaktion.

    Um alle Icons auf dem Desktop alphabetisch zu sortieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü den Befehl „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    Im Fenster „Neue Symbolleiste-Ordner auswählen“ navigieren Sie über den Pfad „C:BenutzerEigener Benutzerordner“ zu dem darin enthaltenen Ordner „Desktop“. Markieren Sie diesen Ordner, und klicken Sie unten im Fenster auf „Ordner auswählen“. Damit wird dieser Ordner an die Taskleiste angeheftet.

    Um sich nun alle Desktop-Elemente alphabetisch anzeigen zu lassen, klicken Sie auf den kleinen Doppelpfeil in der Taskleiste, der sich rechts neben dem Eintrag „Desktop“ befindet. Im Aufklappmenü markieren Sie mit der rechten Maustaste einen beliebigen Eintrag und wählen im Kontextmenü „Nach Namen sortieren“.

    Sofort wird die Ansicht alphabetisch sortiert und bleibt so lange auf diese Weise angeordnet, bis Sie die Sortierung nach Namen erneut durchführen, weil Elemente hinzugekommen oder weggefallen sind.

    Wird diese Funktion nicht mehr benötigt, weil der Desktop wieder übersichtlich geworden ist, kann sie ganz einfach wieder von der Taskleiste entfernt werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste Sie auf eine freie Stelle der Taskleiste, wählen im Kontextmenü „Symbolleisten“ und entfernen im Nachfolgekontext den Haken vor dem Eintrag „Desktop“.

  • Die Fenster des Mac: Unterschiede zwischen Windows- und Mac-OS-X-Fenstern

    Auch beim Mac werden Programme in Form von Fenstern dargestellt. Beim ersten Blick fällt allerdings sofort auf, dass die Fenster beim Mac anders aussehen als die gewohnten Windows-Pendants. Auch die Bedienung ist unterschiedlich. Die wichtigsten Unterschiede:

    Wie bei Windows gibt es auch beim Mac in jedem Fenster Schaltflächen zum Vergrößern, Verkleinern und Schließen. Allerdings sind die Bedienschaltfläche beim Mac nicht wie bei Windows in der oberen rechten Ecke, sondern in der oberen linken Ecke zu finden.

    Die folgende Übersicht  zeigt, wie die wichtigsten Fensterfunktionen beim Mac funktionieren und welche Unterschiede es gibt:

    X-Schaltfläche: Bei Windows wird mit dieser Schaltfläche das Fenster bzw. das zugehörige Programm geschlossen.  Beim Mac verschwindet mit dem roten X zwar das Fenster vom Schreibtisch, allerdings bleibt das zugehörige Programm im Hintergrund weiterhin geöffnet. Um das Programm „richtig“ zu beenden, müssen Sie die Tastenkombination [cmd]+[Q] drücken oder aus dem Menü neben dem Apfel, zum Beispiel „Textedit“ den Befehl „Beenden“ wählen. Bei Mac-Programmfenstern erscheint mitunter ein schwarzer Punkt in der roten Schaltfläche. Damit wird angezeigt, dass die aktuell geöffnete Datei verändert aber noch nicht gespeichert wurde. Mit einem Klick auf den Punkt erscheint eine Sicherheitsabfrage, bevor das Fenster geschlossen wird.

    Fenster maximieren/minimieren – Grünes „+“: Mit dieser Schaltfläche wird bei Windows das Fenster auf die maximale Größe vergrößert. Beim Mac funktioniert es anders. Ein Klick auf das Pluszeichen vergrößert das Fenster ebenfalls – allerdings nicht auf die maximale, sondern eine „sinnvolle“ Größe. Damit ist eine Größe gemeint, die zum jeweiligen Programm passt. Je nach Programmart variiert die maximale Größe.

    Fenster verkleinern/Gelbe Minus-Schaltfläche: Ein Klick auf diese Schaltfläche verkleinert bei Windows das Fenster auf Symbolgröße. Auch beim Mac sorgt ein Klick auf dieses Symbol dafür, dass das aktuelle Fenster auf das Dock verkleinert wird.

    Fenster verschieben

    Das Verschieben von Fenster funktioniert bei Windows und Mac gleich. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb der Titelleiste   des Fensters, und halten Sie die Maustaste gedrückt. Anschließend ziehen Sie das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – an die neue Position. Erst dort lassen Sie die Maustaste wieder los.

    Da die grüne Plusschaltfläche das Fenster beim Mac nicht immer auf die maximale Größe bringt, müssen Sie es oft manuell weiter vergrößern. Leider sind die Rahmen der Fenster nicht – wie bei Windows – frei verschiebbar. Um die Größe eines Mac-Fensters zu verändern, gibt es in der rechten unteren Ecke des Fensters ein schraffiertes Feld.

    Zum Vergrößern klicken Sie auf dieses Feld, halten die Maustaste gedrückt und ziehen das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf die gewünschte Größe.

  • Windows Lesbarkeit erhöhen: Alle Desktopelemente prozentual vergrößern

    Je höher die Monitorauflösung, umso kleiner werden die Symbole, Menüs und Schaltflächen. Das ist in den meisten Fällen kein Problem. Wenn der Bildschirm aber eh schon recht klein ist (bei Netbooks zum Beispiel) und gleichzeitig eine hohe Auflösung wie 1600 x 1200 Pixel benutzt wird, werden Menüs und Schaltfläche winzig klein. Das muss nicht sein. Wir zeigen, wie Sie die wichtigste Bildschirmelemente größer anzeigen lassen.

    Um Symbole, Menüs, Schaltfläche und andere wichtige Windows-Elemente zu vergrößern (ohne andere Elemente wie Fensterrahmen zu verändern), gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und wechseln Sie in den Bereich „Darstellung und Anpassung | Anzeige“.

    2. Hier können Sie zwischen den drei Standardgrößen „Kleiner 100%“, „Mittel 125%“ und „Größer 150%“ wählen. Generell bezieht sich die Skalierung nicht nur auf Texte, sondern auch auch Schriften, Symbole, Menüs, Schaltflächen und sogar die Taskleiste.

    Die Standardeinstellung 100% ist optimal für Bildschirmauflösungen bis 1280 x 1024 Pixel. Bei höheren Auflösungen ist der Mittelwert 125 empfehlenswert. Die Einstellung „Größer 150%“ ist nur für Auflösung über 1.900 x 1.200 geeginet.

    3. Sie können auch Zwischenwerte oder Zoomwerte über 150% verwenden. Hierzu klicken Sie in der linken Spalte auf „Benutzerdefinierte Textgröße (DPI) festelegen“.

    4. Sobald Sie die gewünschte Einstellung gewählt haben, klicken Sie auf OK bzw. „Übernehmen“. Die Einstellungen werden nicht sofort, sondern erst nach einer Neuanmeldung bzw. einem Neustart aktiviert.