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  • Zeigen Sie den Klingelton-Portalen wie Jamba die kalte Schulter und erstellen Sie ganz einfach Ihre eigenen Klingeltöne

    Das Geschäft mit Klingeltönen ist ein riesiger Markt, der für die verschiedenen Anbieter wie Jamba eine wahre Goldgrube ist. So vielfältig wie die Anzahl von Anbietern, ist auch deren Preisgestaltung. Manche Ringtones gibt es bereits für wenige Cent, andere sind mit teuren Abos verknüpft. Bei Jamba kostet so ein 7-Tage-Abo für 2 Klingeltöne und 3 Funvideos 4,99 Euro, die Kündigung dieses Abos ist aber über den kostenpflichtigen Kundenservice jederzeit möglich. Sie können jedoch jede Menge Geld sparen, indem Sie Ihre eigenen Klingeltöne erstellen. Das kostenlose Tool „MP3 Direct Cut“ erstellt mit einigen wenigen und vor allem einfachen Handgriffen, verlustfreie Klingeltöne aus Ihren Lieblingsliedern.

    Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite mpesch3.de1.cc/mp3dc.html#dwn auf und suchen sich eines der Download-Portale aus. Folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Beim ersten Start öffnet sich eine Meldung, mit der die Einstellung der Sprache vorgenommen werden kann. Bestätigen Sie die Meldung mit „OK“.

    Anschließend öffnet sich direkt das Dialogfenster der Spracheinstellung. Wählen Sie im Bereich „Language“ Ihre bevorzugte Sprache aus und starten Sie das Programm mit dem Button „Restart program“ neu.

    Das Erstellen eines MP3-Klingelton ist mit wenigen Mausklicks abgeschlossen. Öffnen Sie als erstes eine Musikdatei mit der Symbolschaltfläche der Bearbeitungsleiste.

    Als nächstes starten Sie das ausgewählte Lied mit der Start-Taste unten rechts im Dialogfenster. Während der Song abgespielt wird, können Sie mit einem Linksklick in der grafischen Darstellung den Startpunkt des Klingeltons festlegen und mit der rechten Maustaste das Ende. Wenn Anfang und Ende des Klingeltons nicht exakt getroffen werden, ist das zunächst kein Problem, das kann zu einem späteren Zeitpunkt optimiert werden.

    In der orangefarbenen Fortschrittsleiste und der grafischen Darstellung wird nun der gewählte Ausschnitt angezeigt. Im Bereich „Vorhören“ starten Sie das Abspielen des ausgewählten Song-Fragments mit der Schaltfläche des Unendlichkeitszeichens (= liegende 8).

    Der zukünftige Klingelton wird so lange automatisch wiederholt, bis Sie die Feinjustierung des Start- und Endpunktes vorgenommen haben.

    Der Startpunkt wird mit den Tasten [1] und [2] nach rechts und links verschoben, der Endpunkt mit den Tasten [3] und [4].

    Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, dann speichern Sie den fertigen Klingelton mit „Datei | Markierung speichern“.

    Abschließend müssen Sie nur noch den Klingelton auf Ihr Handy bzw. Smartphone kopieren. Nutzen Sie dazu das mitgelieferte Zubehör Ihres Handys.

    Smartphone-Nutzer mit Android-Betriebssystem haben es da ziemlich einfach. Mit der App „AirDroid“ können Sie Ihre Daten kabellos vom PC auf das Handy senden und direkt den neuen Klingelton einstellen.

    Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Artikel „AirDroid: Android-Smartphone per WLAN am Desktop-Rechner fernsteuern“.

    Das Programm „MP3 Direct Cut“ von Martin Pesch ist ein einfaches, gutes Programm, das ohne viel Schnick-Schnack auskommt. Das wichtigste ist, dass es gut zu bedienen ist und die Klingeltöne ohne Qualitätsverlust erstellt werden. Außerdem ist es mit allen Betriebssystemen ab Windows 95 kompatibel.

    Ach ja… Mit der Aufnahmetaste und mittels Lame Codec können Sie auch Audiosignale direkt als MP3-Dateien aufzeichnen.

  • Outlook Signaturen: Auch beim Antworten und Weiterleiten automatisch die Signatur einfügen

    In E-Mails gehört eine Signatur zum guten Ton. Hier stehen die Schlussformel, die Grüße und alle wichtigen Kontaktdaten. Und damit Sie die Fußzeile nicht jedes Mal aufs Neue eingeben müssen, fügt Outlook sie auf Wunsch automatisch ein. Aber nur bei neuen E-Mails. Antworten Sie hingegen auf eine E-Mail, fehlt die Signatur. Das lässt sich ändern.

    Automatische Signaturen auch beim Antworten und Weiterleiten

    Wenn Sie die Signatur in allen E-Mails – also auch beim Antworten – automatisch einfügen möchten, müssen Sie folgende Konfigurationsänderung vornehmen:

    1. Falls noch nicht geschehen, legen Sie zuerst die gewünschten Signatur an, die ans Ende der E-Mails und Antworten erscheinen soll. Wie das geht, steht im Tipp „Signatur je nach Konto automatisch einfügen„.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Datei“ und „Optionen“.

    3. Wechseln Sie in den Bereich „E-Mail“, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Signaturen“.

    4. Verwenden Sie mehrere E-Mail-Konten, wählen Sie im Feld „E-Mail-Konto“ das gewünschte Konto aus.

    5. In den Feldern darunter legen Sie fest, ob und welche Signaturen bei neuen E-Mails und beim Antworten oder Weiterleiten verwendet werden sollen.

    Idealerweise legen Sie gleich zwei verschiedene Signaturen an: eine ausführliche Signatur für neue E-Mails, damit neue Kontakte sofort alle wichtigen Kontaktdaten erhalten. Und eine zweite informellere Variante zum Antworten, die zum Beispiel lediglich die Schlussformel enthält. Die komplette Signatur in der Langversion ist beim Antworten meist überflüssig und Platzverschwendung, da der jeweilige E-Mail-Partner ja bereits bei der ersten E-Mail die komplette Signatur erhalten hat.

    6. Sobald Sie das Konfigurationsfenster mit OK schließen, ist die neue Einstellung sofort aktiv. Zusätzlich zu neuen E-Mails versieht Outlook jetzt auch alle Antworten und weitergeleiteten Mails mit der passenden Signatur.

  • Mit „PrivaZer“ die eigenen Datenspuren von Computern entfernen

    Beim Arbeiten mit einem Windows-Computer hinterlässt jeder verräterische Spuren, die ausgelesen und weitergeleitet werden können. Welche Daten Microsoft und andere Unternehmen auf diese Weise erhalten, kann nur erahnt werden. Jeder weiß mittlerweile, dass das eigene Surfverhalten analysiert wird. Mit dem kostenlosen Tool „PrivaZer“ lassen sich Datenspuren nach Beendigung der Arbeit vom System restlos entfernen.

    Hier werden nicht nur die Surfspuren vom Browser entfernt, sondern auch temporäre Dateien, Cookies, Multimediadateien und sogar der Arbeitsspeicher werden auf verräterische Metadaten untersucht. Sie können hier, im Gegensatz zu ähnlichen Programmen, selber festlegen, welche Daten dauerhaft gelöscht werden sollen. Um die gelöschten Daten unwiederbringlich zu vernichten, haben Sie sogar die Möglichkeit den Lösch-Algorithmus selber zu bestimmen.

    Vorteile von „PrivaZer“

    Ein weiterer, großer Pluspunkt von „PrivaZer“ ist die portable Programmversion. Beim Installieren, oder bei einem Programm-Update können Sie sich für die Version auf USB-Stick entscheiden. Damit können Sie beruhigt auch die Computer für private Angelegenheiten nutzen, die mehreren Personen oder der Öffentlichkeit zugänglich sind. Sogar an die ganz Vergesslichen unter uns wurde gedacht. Haben Sie mal den USB-Stick vergessen, dann starten Sie von der Homepage des Anbieters einfach die Version ohne Installation.

    Download und Installation

    Starten Sie Ihren Webbrowser und rufen Sie für den Download die Seite des Anbieters www.privazer.com

    …oder eine andere Download-Plattform, wie Computerbild.de, auf. Klicken Sie dann auf den Downloadlink oder -button und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

     

    Drei unterschiedliche Installations-Arten

    Auch wenn die Webseite des Anbieters in englischer Sprache ist, kann im ersten Installationsfenster eine Sprachauswahl festgelegt werden. Hier wählen Sie ebenfalls die Art der Installation aus. Mit „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Schritt.

     

    Der erste Programmstart und die Aufräumarbeiten

    Vor dem ersten Start von „PrivaZer“ erhalten Sie Hilfe und die geeigneten Aufräumarbeiten auszuwählen. Alle nachfolgenden Arbeitsschritte werden gut erklärt und mit „Weiter“ gestartet.

    Den Umfang eines Systemscans muss für jede Festplatte und externe Speichereinheiten separat durchgeführt werden.

    In diesem Fenster können Sie auch zukünftig individuell einstellen, welche Bereiche gereinigt werden sollen. Das hängt davon ab, welche Arbeiten Sie an einem Computer erledigen wollen. Wenn Sie beispielsweise an einem fremden Rechner nur surfen möchten, wählen Sie einfach danach nur die Optionen aus, die mit dem Surfen im Zusammenhang stehen.

    Mit der Schaltfläche „Suchen“ startet die Systemanalyse.

    Ist si abgeschlossen, wählen Sie im nächsten Dialogfenster die Elemente aus, die gereinigt werden sollen.

    Der Link „Säuberungs-Optionen“ neben der Schaltfläche „Reinigen“ erlaubt weitere Feineinstellungen wie zum Beispiel die Auswahl des Löschalgorithmus.

    „Normale“ oder schnelle Reinigung

    Klicken Sie auf „Reinigen“ und wählen Sie zwischen „normale Reinigung“ und „Quick-Bereinigung“ aus. Beim ersten Programmstart und der ersten Systemreinigung ist die „normale Reinigung“ empfehlenswert, auch wenn Sie länger dauert.  Aktivieren Sie zudem die Option „Einen Wiederherstellungspunkt erstellen“, um bei einem eventuellen Misserfolg Ihr System wieder in den Ursprungszustand versetzen zu können.

    Fazit: Ein nützliches Tool, dass die Privatsphäre sehr gut schützt und einfach zu bedienen ist. Mit den drei unterschiedlichen Installationsarten schützt es Sie auch auf Computern, deren USB-Anschlüsse deaktiviert sind.

  • Mit Excel den ersten oder letzten des Monats ermitteln

    Für den Fall, dass Sie mit Excel auch Abrechnungen durchführen, dann benötigen Sie in der Regel immer wieder den Monatsersten bzw. Monatsletzten des betreffenden Monats, in welchem das eingegebene Datum liegt. Dabei ist es sehr hilfreich, wenn dieses durch das Programm automatisch ermittelt wird. Mit Excel stellt dies kein allzu großes Problem dar.

    Um den letzten eines Monats zu ermitteln, steht in Excel die Funktion „MONATSENDE()“ zur Verfügung. Um diese Funktion zu nutzen, sollten Sie bei älteren Excel-Versionen zunächst überprüfen, ob das Add-in „Analyse-Funktionen“ installiert und aktiviert ist. Um dies zu überprüfen, rufen Sie bitte „Extras | Add-Ins“ auf. Sollte sich vor der Option „Analyse-Funktionen“ noch kein Häkchen befinden, so setzen Sie dieses und bestätigen die Eingaben mit einem Klick auf „OK“ und anschließend auf „Ja“. Im Anschluss wird das benötigte Add-in dann installiert. In den meisten Fällen benötigen Sie hierzu die entsprechende Office-CD.

    Wann ist Monatsende?

    Damit die Funktion „MONATSENDE()“ auch funktioniert benötigt diese zwei Parameter, welche durch ein Semikolon getrennt sein müssen. Durch den ersten Parameter wird das Ausgangsdatum angegeben und der zweite bestimmt, für welchen nach dem Ausgangsdatum liegenden Monat der Monatsletzte ermittelt werden soll. Wenn Sie zum Beispiel in der Zelle B2 ein Datum haben und nun den Monatsletzten hierzu ermitteln möchten, nutzen Sie hierfür den Ausdruck

    =MONATSENDE(B2;0)

    Wenn Sie nun

    =MONATSENDE(B2;1)

    aufrufen, dann ermittelt Excel den letzten des Monats, welcher auf den Monat des Ausgangsdatums folgt. Der große Vorteil dabei ist, dass sowohl die unterschiedliche Anzahl der Tage eines Monats wie auch mögliche Schaltjahre berücksichtigt werden.

    Möchten Sie den Ersten eines Monats ermitteln, dann müssen Sie nur im Ausgangsdatum den Tageswert in eine „1“ abändern. Dies ist besonders für weiterführende automatisierte Berechnungen sinnvoll. Folgende Formel führt zum gewünschten Ergebnis:

    =DATUM(JAHR(A2);MONAT(B2);TAG(1))

    Die Funktion „Datum“ setzt sich aus den drei Bestandteilen eines Datums zusammen. Im Einzelnen sind, dies Jahr, Monat und Tag. Verwendet werden dabei die Bestandteile des in der Zelle „B2“ eingetragenen Ausgangsdatums. Der erste Tag des Monats wird durch die Eingabe „TAG(1)“ bestimmt.

  • Mac für Windows-Umsteiger: Wo sind [Entf], [Pos1] und weitere wichtige Tasten?

    Die Tastatur auf dem Mac ist anders aufgebaut als beim Windows-Rechner. Liebgewon-nene Sondertasten wie [Entf], [Pos1] oder [Ende] sind auf einigen Apple-Tastaturen – zum Beispiel beim tragbaren MacBook – nicht zu finden. Doch keine Sorge: Auch wenn die Tasten auf der Apple-Tastatur fehlen, lassen sich die Funktionen wie den Sprung zum Anfang einer Textzeile ([Pos1]) oder das Löschen eines Zeichens rechts von der Einfügemarke [Entf] auch mit der Apple-Tastatur nutzen.

    Windows-Taste auf der Mac-Tastatur

    Viele klassische Windows-Tasten und Sonderzeichen sind beim Mac über folgende Tastenkombinationen erreichbar:

    [Entf] = [fn]+[Löschen]

    [Pos1] = [cmd]+[Pfeil links]

    [Ende] = [cmd]+[Pfeil rechts]

    [Bild auf] = [alt]+[Pfeil rauf]

    [Bild ab] = [alt]+[Pfeil runter]

    [Strg] = [cmd]

    [Druck] = [cmd]+[Umschalten]+[3]

    @-Zeichen = [alt]+[L]

    { = [alt]+[8]

    } = [alt]+[9]

    ~ = [alt]+[N]

    | = [alt]+[7]

    = [Shift/Umschalten]+[alt]+[7]

    „ = [Shift/Umschalten]+[alt]+[2]

    “ = [alt]+[2]

    « = [alt]+[Q]

    » = [Shift/Umschalten]+[alt]+[Q]

  • In Word-Dokumenten Textstellen optimal markieren

    Zu den üblichen Tätigkeiten der Textbearbeitung in Word gehört das Markieren von Textstellen. Nicht immer benötigt man aber zusammengehörige Textpassagen. Getrennte Textstellen lassen sich mit der Kombination [Strg] und der linken Maustaste markieren.

    Ist die Bildschirmseite zu Ende, können Sie diese Tastenkombination unbesorgt loslassen, um die Seite weiter herunter zu scrollen. Danach fahren Sie einfach mit [Strg] und Maustaste weiter fort und können im Anschluss die markierten Textstellen wie gewünscht bearbeiten.

    Die Markierungen werden erst dann aufgehoben, wenn Sie versehentlich an einer anderen Stelle einen normalen Mausklick durchführen. Diese getrennte Markierung von Textpassagen funktioniert ab Word Version 2002. Mehr noch: auch in den meisten anderen Windows-Programmen – zum Beispiel im Browser – funktioniert das Mehrfach-Markieren per [Strg]-Taste.

  • Outlook 2007 / 2010: Immer am letzten Tag im Monat automatisch an einen Termin erinnert werden

    Seit Outlook 2007 kann man sich auch an unregelmäßige Termine wie den Monatsletzten erinnern lassen. Mit dieser Erinnerungsfunktion vergisst man keine wiederkehrenden Tätigkeiten. Das gilt insbesondere für Banküberweisungen wie Miete, Telefon, Monatsabschlussarbeiten, usw. Das Einrichten einer unregelmäßigen Erinnerung ist auch nicht komplizierter als das Einrichten einer normalen Erinnerung.

    Der kleine Unterschied ist nur das Einbeziehen der „Serientyp“-Funktion. Und so geht´s:

    1. Starten Sie Outlook, und wechseln Sie zur Kalenderansicht.

    2. Klicken Sie in Outlook 2007 auf „Neu“, in der Version 2010 klicken Sie auf „Neuer Termin“. Hier können Sie schon bei „Beginnt um:“ und „Endet um:“ den Start und das Ende der Erinnerung inklusive der Uhrzeigen festlegen. Anschließend wählen Sie die Option „Serientyp“.

    3. Aktivieren Sie im Bereich „Serienmuster“ die Optionen „Monatlich“ und danach „Am 31. Tag jedes 1. Monats“. Speichern Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Folgende Meldung…

    …bestätigen Sie mit „OK“.

    5. Bevor Sie den Termin mit „Speichern & Schließen“ bestätigen, können Sie noch einen „Betreff“ eingeben, der Sie an die Art der Tätigkeit erinnert.

    Ab sofort werden Sie frühzeitig an diesen „unregelmäßigen Termin“ erinnert.

  • Excel 2003, 2007 und XP: Bei der Datumsberechnung das Monatsende ermitteln

    Wer Zahlungstermine und Fälligkeiten mit Excel berechnet – egal ob Firma oder private Haushaltsbuchführung –  benötigt das Monatsende als „Ultimo“. Für den aktuellen Monat oder die nächsten drei Monate reicht meistens ein Blick auf den Kalender. Fehlt der aber, muss man umständlich das Datum einfügen. Mit der bei Excel integrierten Funktion „MONATSENDE“ lässt sich ein beliebiges Monats- oder Quartalsende schnell ermitteln. Gerade für den Monat Februar braucht man nicht extra an ein eventuelles Schaltjahr denken. Es wird automatisch richtig ermittelt.

    Die Voraussetzung für diese Funktion ist das entsprechende Add-In. In älteren Excel-Versionen ist es meistens deaktiviert. Deshalb sollte man vorher prüfen, ob es aktiviert werden muss.

    Dazu starten Sie Excel und wählen in der Menüleiste „Extras | Add-ins“. Im gleichnamigen Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Analyse-Funktionen“ und bestätigen die Auswahl mit „OK“.

    Mit der Aktivierung der Analyse-Funktionen ist Excel nun bereit für die Berechnung eines Monatsendes. Öffnen Sie  das benötigte Arbeitsblatt und geben für die Berechnung des aktuellen Monatsendes folgende Formel ein:

    Mit drücken der [Enter]-Taste wird das aktuelle Monatsdatum angezeigt. Die Null am Ende der Formel muss mit eingegeben werden, da sie der entscheidende Faktor für den aktuellen Monat ist. Möchten Sie dagegen das Monatsende des folgenden Monats ermitteln, geben Sie eine „1“ anstelle der „0“ ein.

    Ein Monatsende das noch weiter in der Zukunft liegt, kann man besser mit der nachfolgenden Formel berechnen anstatt die erste zu verwenden und die Monate zu zählen:

    Die Zahlen „2012;2,1“ stehen für „Jahr; Monat; Tag“. Auch hier steht am Ende der Formel die „0“ für den gewählten Monat.

    Ein zukünftiges Quartalsende ermitteln Sie mit folgender Formel:

    „05.01.2012“ ist das Bezugsdatum und die „2“ steht für den letzten Tag des in zwei Monate in der Zukunft liegenden Monatsende. In diesem Beispiel ist es das Ende des ersten Quartals 2012, dem 31.03.2012.

    Hinweis: Die Zelle, in der das Datum letztendlich angezeigt wird, muss auch als Datum formatiert sein, damit es korrekt dargestellt wird.

  • Word XP, 2003 und 2007: Tabellen nur mit der Tastatur einfügen

    Es gibt mehrere Möglichkeiten in ein Word-Dokument Tabellen einzufügen. Alle Varianten haben allerdings eine Gemeinsamkeit: Beim Einfügen muss man zwischen Tastatur und Maus hin und her wechseln, da mit den Symbolschaltflächen und der Multifunktionsleiste verschiedene Eingaben und Formatierungen durchgeführt werden. Was viele nicht wissen: Mit einer der vielen versteckten Word-Funktionen lässt sich eine Tabelle mit Plus- und Minuszeichen schnell und komfortabel in ein Textdokument einfügen.

    Aus Plus und Minus Tabellen bauen

    Voraussetzung für das Einfügen per Tastatur ist eine entsprechende Aktivierung in den „Autokorrektur-Optionen“.  Starten Sie dazu Word, klicken in der Menüleiste auf „Extras | AutoKorrektur-Optionen“.

    Nutzer der Version Word 2007/2010 öffnen den Dialog „AutoKorrektur“ indem sie nacheinander auf die Office-Schaltfläche bzw. auf „Datei“ klicken, danach auf „Word-Optionen“ und im Dialog „Dokumentprüfung“, rechts auf „AutoKorrektur-Optionen“.

    Im Dialogfenster „Autokorrektur“ wechseln Sie zur Registerkarte „AutoFormat während der Eingabe“ und prüfen, ob  im Kästchen vor der Option „Tabellen“ ein Häkchen ist. Wenn nicht, dann setzen Sie das Häkchen und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Nun können Tabellen in die Textdokumente per Taste [+] und [-] eingefügt werden. Und zwar folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument, oder erstellen Sie ein neues Dokument.

    2. Navigieren Sie zu der Stelle im Dokument, wo die Tabelle eingefügt werden soll. Die [+]-Taste bestimmt Anfang und Ende einer Spalte, die [-]-Taste die jeweilige Spaltenbreite. So könnte es beispielsweise aussehen:

    3. Haben Sie auf diese Weise die Größe der Tabelle festgelegt, drücken Sie die [Enter]-Taste, um die Tabelle zu erzeugen.

    4. Wenn Sie nun mit der [Tab]-Taste innerhalb der Tabellenzeile über dessen Ende weiterschalten, erzeugen Sie eine weitere Tabellenzeile.

  • PDF-Dokumente vom Adobe Reader vorlesen lassen

    Viele Zusatzprogramme ermöglichen die Sprachausgabe von Dokumenten. Diese Sprachprogramme vereinfachen nicht nur bei Sehbehinderten die Bedienung eines Computers, auch die Aussprache eines unbekannten Begriffs wird so vermittelt. Die Vielzahl dieser Programme sind allerdings kostenpflichtig. Der kostenlose Adobe Reader enthält seit Version 8 die zusätzliche Option der Sprachausgabe.

    Adobe Reader sprechen lassen

    Die Stimmausgabe ist standardmäßig auf englische Texte voreingestellt und ist für deutsche Texte nicht empfehlenswert. Für den deutschen Gebrauch sollte man vorher die deutsche Version bei Microsoft herunterladen.  Zwei Dateien sind erforderlich um die deutsche Stimmenausgabe zu aktivieren.

    1. Rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Download-Seite www.microsoft.com/reader/de/downloads/default.mspx auf, und laden Sie nacheinander folgende Programme herunter:

    Den jeweiligen Download-Link finden Sie oben rechts auf der Webseite. Nach dem Herunterladen folgen Sie einfach den Installationsanweisungen.

    In dem Text-to-Speech Paket sind die beiden deutschen Stimmen „Stefan“ und „Anna“ enthalten.

    Um diese auszuwählen, starten Sie nun den Adobe Reader und wählen in der Menüleiste „Bearbeiten | Voreinstellungen“. Im linken Bereich des Fensters „Voreinstellungen“ wechseln Sie zu der Einstellung „Lesen“ und entfernen das Häkchen aus der Checkbox „Standardstimme verwenden“. Im Aufklappmenü „Stimme“ wählen Sie nun die gewünschte Stimme aus und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Um sich nun ein PDF-Dokument vorlesen zu lassen, öffnen Sie nun das gewünschte Dokument und klicken in der Menüleiste auf „Anzeige | Sprachausgabe | Sprachausgabe aktivieren“. Die Eingabe der Tastaturkombination [Umschalt][Strg][Y] kürzt den Weg ein wenig ab.

    Danach wiederholen Sie den den Pfad und wählen im Kontextmenü entweder die Option „Nur diese Seite lesen“ oder „Bis zum Ende des Dokuments lesen“. Alternativ verwenden Sie die Tastenkombinationen [Umschalt][Strg][V] oder  [Umschalt][Strg][B].

    Das Vorlesen stoppen Sie mit dem gleichen Pfad oder mit

    • [Umschalt][Strg][E]
    • beziehungsweise anhalten mit  [Umschalt][Strg][C]

    Hinweis: Da alle Stimmen Computerstimmen sind – egal ob die englische oder die deutschen – erfordert das Hören ein wenig Übung.

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