Schlagwort: ende

  • Word ab Version 2000: Die Rückschritt-Taste kann mehr als nur den letzten Buchstaben löschen

    Die Rückschritt-Taste kann etwas mehr als man vermutet. Sie löscht nicht nur die Texteingabe links neben dem Cursor, sondern in Kombination mit anderen Tasten auch ein ganzes Wort, oder kann als Alternative zur Funktion „Rückgängig“ genutzt werden.

    Die Geheimnisse der Rück-Taste

    Haben Sie ein falsches Wort geschrieben, können Sie dieses komplett löschen, indem Sie den Cursor am Ende des Wortes positionieren und die Tastenkombination [Strg][Rückschritt] drücken. Steht der Cursor innerhalb des Wortes, so wird ab dieser Stelle bis zum Wortanfang gelöscht.

    Drücken Sie dagegen [Alt][Rückschritt], ersetzt es die „Rückgängig“-Funktion – eine willkommene Alternative zur sonst häufig genutzten „Rückgängig“-Tastenkombination [Strg][Z].

  • Microsoft Office: Markieren von seitenübergreifenden Bereichen

    Das Markieren von bildschirm- und seitenübergreifenden Bereichen bei Excel und Word kann bisweilen ziemlich fummelig sein. Gerade bei sehr umfangreichen Excel-Tabellen schießt man oft mit der Maus über die benötigten Bereiche weit hinaus. Um diese mikrometergenauen Mausbewegungen zu umgehen, benötigt man bei Microsoft Office nur eine Taste.

    Beide Programme – Excel und Word – enthalten einen „Erweiterungsmodus“, mit dem Sie zielgenau den gewünschten Bereich markieren können.

    Dazu rufen Sie in Word oder Excel Ihr Dokument auf und positionieren den Cursor an den Anfang des zu markierenden Bereichs. Aktivieren Sie den Erweiterungsmodus mit der Taste [F8]. In der Statuszeile am unteren Ende des Bildschirms wird der Hinweis „ERW“ angezeigt.

    Ziehen Sie nun mit den Pfeiltasten die Markierung an das Ende des zu markierenden Bereichs. Sie können aber auch bis zum Ende des Bereichs scrollen und einmal mit der linken Maustaste an das Bereichsende klicken.

    Bei Excel verlassen Sie mit  erneutem Drücken von [F8] oder [Esc] den Erweiterungsmodus.

    Bei Word bewirkt das erneute drücken der [F8] Taste die Erweiterung des markierten Bereichs zum ganzen Wort, Satz, Absatz oder dem Gesamtdokument. Hier verlassen Sie den Erweiterungsbereich am besten mit der [Esc]-Taste.

    Bis Word 2003 kann man den Erweiterungsbereich auch mit einem Doppelklick auf den Hinweis „ERW“ verlassen.

  • Microsoft Office 2010: Die 30-Tage-Testversion ganz legal auf insgesamt 180 Tage verlängern

    Microsoft Office 2010 ist mit der kleinsten Version „Home and Student“ (€ 139,–) nicht gerade günstig und Outlook fehlt in dieser Version ganz. Das macht dann auch die Lizenz für drei Computer nicht mehr wett. Bevor man sich da in unnötige Kosten stürzt und mit Office 2010 dann doch nicht zufrieden ist, sollte man es vorher ausgiebig testen. Die 30-Tage-Testversion ist für eine ausgiebige Prüfung eigentlich zu kurz. Doch Microsoft hat hier eine ganz legale Hintertür offen gelassen.

    Aus 30 Tagen 180 machen

    In den Tiefen der Testversion gibt es zwar diese Hintertür, die aber nicht so einfach zu finden ist.  Das Tool „Office 2010 Trial Extender“ macht die Verlängerung sehr einfach. Man kann es kostenlos im Web, zum Beispiel bei Chip-Online, herunterladen.

    Nachdem Sie das Zip-Archiv heruntergeladen haben, entpacken Sie es auf Ihrem Computer.

    Am letzten Tag des 30-tägigen Tests, starten Sie die EXE-Datei, oder falls erstellt, klicken Sie auf das Desktop-Icon und verlängern die Testphase um weitere 30 Tage mit dem Button „Rearm“.

    Auf diese Weise lässt sich die Testphase fünfmal verlängern, also auf insgesamt 180 Tage, bis sie dann endgültig deaktiviert wird.

    Hartgesottene Benutzer können weitere, umfangreiche Informationen über das Verlängerungsverfahren auch auf der Seite von Technet nachlesen.

    Tipp: Lesen Sie auch in diesen Artikel wie Sie beim Kauf von „Office 2010 Home and Business“ oder „Office 2010 Professional“ über € 100,– sparen können.

  • Google Chrome: Webseiten automatisch aktualisieren

    Viele Ebay-Nutzer, die kurz vor Auktionsende noch ein Schnäppchen machen wollen, müssen die Auktionsseite immer wieder mit der Taste [F5] aktualisieren, um kurz vor Schluss das eigene Angebot abzugeben. Das Aktualisieren können Sie getrost Google Chrome überlassen. Mit dem kostenlosen Add-On „Chrome Reload“ können Sie die Zeitabstände der Aktualisierungen selbst bestimmen und das ewige Drücken von [F5] entfällt.

    Keine Sorge: Öffnen Sie eine neue Webseite, dann wird das automatische Laden für diese neue Seite deaktiviert. So können Sie in  aller Ruhe die neue Seite bearbeiten, während im vorigen Tab die Webseite automatisch im gewählten Zeitrahmen immer wieder neu lädt.

    Chrome Reload einrichten

    So richten Sie „Chrome Reload“ ein:

    1. Starten Sie Google Chrome, rufen den Chrome Web Store auf, klicken auf „Zu Chrome hinzufügen“, bestätigen den Sicherheitshinweis und folgen den weiteren Installationshinweisen.

    2. Die Erweiterung ist sofort aktiviert und einsatzbereit.

    Öffnen Sie nun eine beliebige Webseite, die immer wieder aktualisiert werden soll. Oben rechts neben dem Schraubenschlüssel-Symbol befindet sich nun das runde Aktualisierungs-Symbol. Klicken Sie darauf, öffnet sich das Drop-Down-Menü, in dem Sie die Zeitintervalle auswählen können.  Sogar eine freie Zeiteingabe ist hier möglich.

    Nach der Intervall-Auswahl zeigt ein kleiner Counter im Symbol die Restzeit bis zur nächsten Aktualisierung.

  • Windows 7: Mit dem Taschenrechner die Anzahl von Tagen zwischen zwei Daten berechnen

    Hin und wieder stellt sich die Frage, wieviel Tage bleiben mir noch bis zu meinem Urlaub? Die Anwendungsbeispiele sind auch hier zahllos. Anstatt mühselig die Tage im Kalender zu zählen, kann man auch den Rechner von Windows 7 nutzen. Das ist besonders vorteilhaft, wenn sich die Berechnung der Tage über mehrere Monate oder auch Jahre hinzieht.

    Mit einer Tastenkombination starten Sie bei der Taschenrechner-Funktion das Tool zur Datumsberechnung.

    1. Starten Sie den Taschenrechner mit „Start | Alle Programme |  Zubehör | Rechner“. Sie können auch in das Suchfeld unter „Start“ den Begriff „Rechner“ eingeben und aus dem Suchergebnis direkt den Rechner starten.

    2. In dem Taschenrechner drücken Sie die Tastenkombination [Strg][E].

    3. Der Rechner expandiert um die Funktion der Datumsberechnung.

    4. Wählen Sie die Funktion „Differenz zwischen zwei Datumsangaben berechnen“ und geben im rechten Bereich über das Datumsfeld (von-bis) den gewünschten Zeitraum ein. Zur Berechnung klicken Sie auf den Button „Berechnen“.

    5. Das Ergebnis wird in den zwei Zeilen „Unterschied…“ angezeigt.

    Dieses Tool umfasst noch eine zweite Funktion:  „Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren“.

    Die Funktion empfiehlt sich für Berechnungen von Laufzeiten. Zum Beispiel für chronisch kranke Patienten, die berechnen wollen, wann sie ein neues Rezept benötigen.

    Bei dieser Berechnung geben Sie den Startzeitpunkt über das Datumsfeld an und wählen „Hinzufügen“ oder „Subtrahieren“. Darunter geben Sie den gewünschten Zeitraum über die Felder „Jahr(e)“, „Monat(e)“, „Tag(e)“ an und klicken auf den Button „Berechnen“. In der Zeile „Datum“ wir das Datum des Laufzeit-Endes angezeigt.

    Hinweis: Wenn der Taschenrechner geschlossen wird, bleibt das Tool auch bei einem Neustart des Taschenrechners aktiv. Das Tool kann mit „Ansicht | Basismodus“ wieder geschlossen werden.

  • Apple iPhone Batterie/Akku-Probleme: So hält der Akku wieder länger

    Keine Frage: So ein Apple iPhone ist ein tolles Mobiltelefon. Viele Anwender klagen jedoch über die kurze Akkulaufzeit. Oft ist die iPhone-Batterie bereits nach wenige Stunden leer – obwohl das iPhone kaum genutzt wurde. Folgende Tricks helfen, um schlappen Akkus wieder Beine zu machen.

    iPhone Reboot

    Ihr iPhone saugt den Akku regelrecht leer? Nach wenigen Stunden ist bereits Schluss? Das iPhone ist verdächtig warm, auch wenn es nicht genutzt wird? Häufigste Ursache für eine extrem kurze Akkulaufzeit und eine dauerhafte Erwärmung des iPhones ist eine fehlerhaft programmierte App, die im Hintergrund munter weiterläuft und den iPhone-Prozessor belastet. Die sogenannten „Zombie“-Prozesse arbeiten im Hintergrund weiter und halten das iPhone unnötig auf Trab.

    Die Lösung, um den unbekannten Stromfresser loszuwerden, ist einfach: Führen Sie einen Reboot durch, um das iPhone neu zu starten und damit die Zombie-Prozesse zu löschen. Hierzu den Ein/Ausschaltknopf oben rechts gedrückt halten, bis der Schieberegler „Ausschalten“ erscheint. Sollte das iPhone nicht reagieren, den „Home“- und „Ausschalten“-Knopf gleichzeitig für einige Sekunden drücken. Mit dem „Ausschalten“-Regler das iPhone ausschalten.

    Sobald das iPhone ausgeschaltet ist, einige Minuten warten und es neu einschalten. Damit ist der Reboot abgeschlossen, das iPhone wird neu gestartet und befindet sich in einem „frischen“ Zustand ohne stromfressende Zombie-Prozesse.

    Push kostet 20% Akkuleistung

    Eine Ursache für hohen Stromverbrauch können die Push-Dienste des iPhone sein. Apple räumt ein, dass mit Push die Akkuleistung um 20% Prozent sinkt. Liegt der Mehrverbrauch deutlich darüber, sollten Sie alle Push-Dienste neu konfigurieren, inklusive MobileMe und Exchange. Wer möchte, kann jetzt erst mal testen, ob ohne Push die Akkuleistung wieder steigt.

    Falls nicht, ist vielleicht eine andere Push-Applikation verantwortlich. Dann hilft folgendes: Im Einstellmenü unter „“Mail, Kontakte, Kalender“ die MobileMe/Exhange-Accounts auswählen und „Löschen“. Dann unter „Einstellungen | Benachrichtigungen“ die Liste der Programme prüfen, die Push-Dienste nutzen. Diese Programme testweise deinstallieren (wie’s geht, stehtim Tipp „IPhone Apps deinstallieren: iPhone-Programme löschen„). Danach die normalen Push-Dienste für MobileMe/Exchange wieder einrichten.

    Hilft auf jeden Fall: Zurück zum Auslieferungszustand (iPhone Restore)

    Als letzte Maßnahme gegen übermäßigen Stromverbrauch hilft mitunter ein Zurücksetzen in den Auslieferungszustand (Restore), um wirklich alle heimlichen Zombies, Push-Apps und andere Stromfresser loszuwerden. Dabei gehen allerdings sämtliche Daten verloren.

    Um das iPhone zurückzusetzen und einen Restore durchzuführen, das iPhone per USB an den Rechner anschließen und iTunes starten. Im iTunes-Fenster auf die Schaltfläche „Wiederherstellen“ klicken. Damit wird der interne Speicher des iPhone komplett gelöscht und die Firmware neu aufgespielt. Dabei gehen zwar alle Daten und Einstellungen verloren – beim nächsten Synchronisieren ist aber alles wieder da.

  • Windows 7: Windows 7 Beta und RC fahren alle zwei Stunden herunter

    Die kostenlosen Vorabversionen von Windows 7 (Windows 7 Beta und Windows 7 RC, Release Candidate) sind nicht unbegrenzt lauffähig. Darauf hat Microsoft jetzt alle Windows-7-Tester noch einmal per E-Mail hingewiesen – und genaue Daten genannt.

    Bevor die Beta- und RC-Version von Windows 7 endgültig abläuft, gibt es eine Schonfrist. In dieser Zeit lässt sich Windows 7 zwar noch nutzen, fährt allerdings alle zwei Stunden automatisch herunter. Erst einige Monate später ist dann endgültig Schluss; Windows 7 lässt sich gar dann nicht mehr starten.

    Hier die genauen Termine, wann Windows 7 automatisch herunterfährt und endgültig abläuft:

    Windows-Version:Fährt alle zwei Stunden herunter ab:Testzeitraum läuft ab am:
    Windows 7 Beta1. Juli 20091. August 2009
    Windows 7 RC1. März 20101. Juni 2010

Die mobile Version verlassen