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  • Windows Taschenrechner: Der versteckte Einheitenumrechner

    Sie müssen Meilen in Kilometer oder Fahrenheit in Celsius umwandeln? Dazu verwenden die meisten Anwender ein Zusatzprogramm oder suchen im Internet nach Einheitenrechnern. Dabei geht es auch viel einfacher. Der Windows-Taschenrechner kann bereits von Hause aus alle wichtigen Einheiten umrechnen.

    Windows kann alles umrechnen

    Die Funktion zum Umwandeln von Einheiten hat Microsoft allerdings gut versteckt. Um aus dem Windows-Taschenrechner einen Einheitenrechner zu machen, rufen Sie im „Ansicht“-Menü den Befehl „Einheitenumrechnung“ auf. Oder Sie drücken ganz einfach die Tasenkombination [Strg][U]. Im rechten Feld können Sie anschließend die gewünschten Einheiten umwandeln. Um den rechten Umrechen-Bereich wieder auszublenden, rufen Sie den Befehl „Ansicht | Basismodus“ auf oder drücken [Strg][F4].

    Folgende Einheiten kann der Windows-Taschenrechner umrechnen:

    Druck

    • Atmosphäre
    • Bar
    • Kilopascal
    • Millimeter-Quecksilbersäule
    • Pascal
    • Pfund pro Quadratzoll (PSI)

    Energie

    • BTU
    • Elektronenvolt
    • Foot-Pound
    • Joule
    • Kalorie
    • Kilojoule
    • Kilokalorie

    Fläche

    • Hektar
    • Joch
    • Quadratfuß
    • Quadratkilometer
    • Quadratmeile
    • Quadratmeter
    • Quadratmillimeter
    • Quadratyard
    • Quadratzentimeter
    • Quadratzoll

    Geschwindigkeit

    • Fuß pro Sekunde
    • Kilometer pro Stunde
    • Knoten
    • Mach (bei Standardatmosphäre)
    • Meilen pro Stunde
    • Meter pro Sekunde
    • Zentimeter pro Sekunde

    Gewicht/Masse

    •  Amerikanische Tonne
    • Britische Tonne
    • Dekagramm
    • Dezigramm
    • Gramm
    • Hektogramm
    • Karat
    • Kilogramm
    • Metrische Tonne
    • Milligramm
    • Pfund
    • Stone
    • Unze
    • Zentigramm
    Länge
    • Ângström
    • Chain
    • Englische Spanne
    • Faden
    • Fuß
    • Handbreit
    • Kilometer
    • Link
    • Meile
    • Meter
    • Mikrometer
    • Millimeter
    • Nanometer
    • PICA
    • Ruten
    • Seemeilen
    • Yard
    Leistung
    • BTU/Minute
    • Food-Pound/Minute
    • Kilowatt
    • PS
    • Watt
    Temperatur
    • Grad Celsius
    • Grad Fahrenheit
    • Kelvin
    Volumen
    • Flüssigunze (Großbritannien)
    • Flüssigunze (USA)
    • Gallone (Großbritannien)
    • Gallone (USA)
    • Kubikfuß
    • Kubikmeter
    • Kubikyard
    • Kubikzentimeter
    • Kubikzoll
    • Liter
    • Pint (Großbritannien)
    • Pint (USA)
    • Quart (Großbritannien)
    • Quart (USA)
    Winkel
    • Bogenmaß
    • Gon
    • Grad
    Zeit
    • Mikrosekunde
    • Millisekunde
    • Minute
    • Sekunde
    • Stunde
    • Tag
    • Woche

    Falls Ihnen eine Einheit fehlt, können Sie alternativ auch die Suchmaschine Google zum Umrechnen verwenden. Wie das funktioniert, steht im Tipp „Google Umrechnungen: Währungen, Maßeinheiten, Längen und vieles mehr umrechnen„.

  • Windows 7: Notebook-Klappe so konfigurieren, dass kein Energiesparmodus ausgelöst wird

    Notebooks sind standardmäßig so konfiguriert, dass beim Zuklappen das Gerät automatisch in den Energiesparmodus versetzt wird. Das ist insoweit sinnvoll, wenn der Betrieb über den Akku läuft. Möchte man aber nur mal die Klappe schließen, um beispielsweise einer anderen Person den Blick auf den Bildschirm zu verwehren, dann muss der Rechner erst wieder gestartet werden. Diese Energiesparfunktion beim Zuklappen können Sie über die Systemsteuerung abschalten.

    Das Abschalten empfiehlt sich besonders für akkustarke Geräte, Notebooks mit SSD-Speicher oder generell beim Netzbetrieb. So konfigurieren Sie Ihre Notebook-Klappe:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf das Batteriesymbol und wählen im Kontextmenü „Energieoptionen“ aus.

    2. Im nächsten Fenster wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll“ aus.

    3. Anschließend wählen Sie im nachfolgenden Fenster im Aufklapp-Menü der Option „Beim Zuklappen“ die Einstellung „Nichts unternehmen“.

    Hier können Sie zudem entscheiden, ob die Funktion nur im Akkubetrieb und/oder im Netzbetrieb abgeschaltet werden soll. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Auch die Notebooks die mit Windows XP laufen, können entsprechend konfiguriert werden. Hier fehlt lediglich die Unterscheidung zwischen Akku- und Netzbetrieb.

    1. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Batterieanzeige das Kontextmenü und wählen „Energieverwaltungseigenschaften einstellen“.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Energieoptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Erweitert“ und wählen per  Drop-Down-Menü im Bereich „Netzschaltervorgänge“ und „Beim Schließen des Laptops“, die Einstellung „Nichts unternehmen“ aus.

    3. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung. Ab sofort wird Ihr Notebook beim Zuklappen nicht mehr in den Energiesparmodus versetzt.

  • WLAN aus Stand-By-Modus schneller reaktivieren

    Wenn Notebooks aus dem „Stand-By“ erwachen, dauert es einige Momente, bis es wieder komplett einsatzbereit ist. Einer der Prozesse, die die meiste Zeit zum aufwachen benötigen, ist die Wiederherstellung der WLAN-Verbindung. Mit einem Trick lässt sich der WLAN-Verbindungsaufbau nach dem Aufwachen aus dem Standbymodus beschleunigen.

    WLAN schaltet ab

    Der Grund für diese Zeitverzögerung ist die automatische Abschaltung der WLAN-Karte um im Stand-By-Modus Strom zu sparen. Über den Treiber lässt sich diese Engergie-Einstellung abschalten. Das Abschalten sollte aber nur dann erfolgen, wenn man nicht auf den Akku angewiesen ist. Sind Sie aber mit Ihrem Laptop unterwegs, sollte die automatische Abschaltung wieder aktiviert werden.

    So deaktivieren Sie die automatische Abschaltung:

    1. Starten Sie den Gerätemanager mit der Tastenkombination [Windows][R] und der Eingabe des Befehls „devmgmt.msc“. Mit „OK“ bestätigen.

    2. Im Fenster „Geräte-Manager“ unter der Option „Netzwerkadapter“ finden Sie Ihre WLAN-Karte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für die WLAN-Karte, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

    3. Wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ zum Register „Energieverwaltung“, und entfernen Sie den Haken vor der Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Mit „OK“ wird die neue Einstellung übernommen und ist sofort aktiv.

    Nun können Sie auch das Fenster des Geräte-Managers mit der Systemschaltfläche „X“ schließen. Zum Reaktivieren wiederholen Sie die Arbeitsschritte und setzen das Häkchen wieder in die Checkbox.

  • Versteckte Windows 7 Funktion: Die Energieeffizienz-Prüfung

    Windows 7 enthält in der Systemsteuerung etliche Funktionen, um im Computersystem verschiedene Energiespareinstellungen vornehmen zu können. Zum Beispiel das Abschalten vom Monitor oder der Festplatten. Was aber mit diesen Funktionen nicht sichtbar gemacht werden kann, sind zum Beispiel veraltete oder falsche Treiber, die einen Standby-Modus verhindern. Auch bei Laptops wird keine Funktion darüber Auskunft geben, wie fit der Akku ist. Nur mit der versteckten Windows 7 Energieanalyse können solche Problemfälle aufgedeckt werden.

    Wie steht’s um den Akku?

    Diese Energieanalyse wird über die Eingabeaufforderung gestartet und prüft die gesamte Computerkonfiguration, sowie alle anderen angeschlossenen Geräte. Ein Bericht im HTML-Format listet anschließend alle existierenden Probleme, die einen Standby-Modus verhindern, auf. Die Energieanalyse, die nur 60 Sekunden dauert, starten Sie so:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“. Mit der rechten Maustaste klicken Sie im Kontextmenü auf „Eingabeaufforderung“ und wählen „Als Administrator ausführen“.

    2. Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein:

    powercfg -energy -output c:energiebericht.html

    Zum Starten drücken Sie die [Enter]-Taste.

    3. Nach 60 Sekunden zeigt die Eingabeaufforderung einen Kurzbericht über das Ergebnis der Prüfung. Die ausführliche Fassung wird auf dem Laufwerk „C:“ als „Energiebericht.html“ gespeichert.

    4. Öffnen Sie nun die Datei in Ihrem Browser, oder wahlweise per Doppelklick im Windows-Explorer.

    5. Der Energieeffizienzbericht umfasst eine detaillierte Auflistung aller Ergebnisse der vorangegangenen Prüfung. Bei Laptops zeigt der Bericht sogar die vorgesehene und die tatsächlich vorhandene Kapazität des Akkus (in Wattstunden=Wh) an.

    Am besten drucken Sie den gesamten Bericht aus und arbeiten ihn Schritt für Schritt ab, um alle Hindernisse zu beseitigen.

  • Verlängern Sie die Laufzeit der Batterien ihrer kabellosen Tastatur und Maus

    Besonders ältere kabellose Eingabegeräte wie Tastatur oder Maus verbrauchen auch nach dem Ausschalten des Computers noch mehrere Minuten Strom. Die Batterien sind daher schneller leer. Man kann natürlich hochwertige, teure Batterien kaufen – die halten ungefähr ein Drittel länger. Aber die optimale Lösung ist, die kabellosen Geräte in den Schlafmodus zu versetzen, sobald der Computer ausgeschaltet wird. Windows bietet über die Systemsteuerung diesen Trick an. Er funktioniert mit Windows XP, Windows 7, Vista und allen anderen Windows Betriebssystemen.

    So nehmen Sie die Einstellungen vor:

    1. Wechseln Sie mit „Start |  Systemsteuerung | System“ zu den Systemeigenschaften.

    2. Wählen Sie die Registerkarte „Hardware“ und hier die Schaltfläche „Gerätemanager“.

    3. Im Gerätemanager suchen Sie Ihre kabellosen Geräte und wählen das Eingabegerät mit einem Doppelklick aus.

    4. Klicken Sie im Fenster „Eigenschaften von Tastatur“ auf die Registerkarte „Energieverwaltung“ und aktivieren die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.“

    Wiederholen Sie die Arbeitsschritte mit Ihren anderen angeschlossenen Funkgeräten. Ab sofort werden alle Funkgeräte beim Ausschalten des Computers auch sofort mit abgeschaltet.

  • iPhone & iPad: Akkulaufzeit verlängern, Stromfresser abschalten, Akku schonen, Akku sparen

    Das Akku des iPads und iPhones hält erstaunlich lange. Doch selbst dem Dauerläufer unter den Handheld-Akkus geht irgendwann die Puste aus. Ist keine Ladestation in der Nähe heißt es auch beim iPad und iPhone: die Akkulaufzeit möglichst verlängern. Mit einigen wenigen Tipps und Tricks hält der iPad/iPhone-Akku spürbar länger.

    Hier eine Liste der besten Tipps, damit die iPad/iPhone-Batterie länger hält:

    Akku sparen: Bildschirmhelligkeit reduzieren

    Stromfresser Nummer 1 ist der Bildschirm. Wer länger mit dem iPad/iPhone arbeiten möchte, sollte daher die Helligkeit des Displays reduzieren. Das geht ganz einfach: Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Helligkeit & Hintergrund“. Anschließend verschieben Sie den Regler nach links, um das Display zu dimmen. In der Praxis reichen auch etwa 30 Prozent Helligkeit, um vernünftig mit dem iPad/iPhone zu arbeiten.

    Akku schonen: Push-Benachrichtigungen ausschalten

    Stromhungrig sind auch die Benachrichtigungen von Anwendungen. Um diese abzuschalten, gehen Sie in den Bereich „Einstellungen | Benachrichtigungen“. Hier können Sie die Benachrichtigungen der einzelnen Apps konfigurieren oder besser gleich alle Benachrichtigungen ausschalten.

    Batterie schonen: Wi-Fi/WLAN ausschalten

    Das ständige Suchen nach WLAN-Routern und das Aufrechterhalten der Funkverbindung kostet Strom. Wer nicht gerade im Web surfen oder Mails verschicken, sondern nur lokal installierte Apps oder Spiele nutzen möchte, sollte die WiFi-Funktion abschalten – das sorgt für längeren iPad-Spaß im Flugzeug, auf der Autofahrt oder während der Zugreise. Um WiFi auszuschalten, tippen Sie in den „Einstellungen“ auf „Wi-Fi“ und deaktivieren die Funktion „Wi-Fi“.

    Stromfresser abschalten: 3G-Netz deaktivieren

    Wenn Sie wenig surfen und vornehmlich telefonieren, sollten Sie die schnelle Datenverbindung 3G ausschalten. Im Vergleich zum langsamen EDGE-Datentransfer verbraucht das schnelle 3G (UMTS/HSDPA) wesentlich mehr Akkuleistung. Um 3G auszuschalten, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Netzwerk“ und schalten dort die Option „3G“ aus.

    Strom sparen: Bluetooth ausschalten

    Die Bluetooth-Funkverbindung sollten Sie nur nutzen, wenn auch wirklich Bluetooth-Geräte wie externe Tastaturen genutzt werden. Ansonsten sollten Sie die stromfressende Bluetooth-Funktion ausschalten. Das geht im Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“.

    Akku sparen: Automatische Sperre

    Das Display ist der größte Stromfresser. Damit der iPhone-Bildschirm automatisch abgeschaltet wird, sollte die automatische Sperre aktiviert sein. Das geht im Bereich „Einstellungen“ unter „Allgemein | Automatische Sperre“. Stellen Sie hier zum Beispiel „1 Minute“ ein, damit das Display automatisch abgeschaltet wird, sobald das iPhone für eine Minute nicht genutzt wird.

    Batterie schonen: Weniger spielen

    Auch wenn es schwer fällt. Geht die Akkuladung zuneige, sollten Sie auf Spiele verzichten – die zehren am heftigsten am iPad/iPhone -Akku.

  • Windows 7 auf dem Notebook/Netbook: Energiefresser und Energieverschwender aufspüren

    Sie verwenden Windows 7 auf dem Notebook oder einem Netbook? Dann wollten Sie doch bestimmt schon immer mal wissen, welche Hardwarkomponenten am meisten Akkustrom verbrauchen. Mit einem geheimen Befehl lässt sich das ganz leicht herausfinden.

    In Windows 7 ist ein Tool zur Energieanalyse integriert, mit dem Sie blitzschnell alle Stromfresser entlarven. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Energieverschwender im Rechner zu identifizieren:

    1. Öffnen Sie das Startmenü.

    2. Geben Sie in das Suchfeld den Befehl „cmd“ ein. Wichtig: Drücken Sie nicht die Taste [Return/Eingabe], sondern die Tastenkombination [Strg]+[Umschalten/Shift]+[Eingabe/Return]. Damit starten Sie die das Fenster der Eingabeaufforderung im Administratormodus.

    3. Geben Sie folgenden Befehl ein, und bestätigen Sie ihn mit der [Return/Eingabe]-Taste:

    powercfg -energy -output c:energy.html

    Windows 7 analysiert anschließend den Stromverbrauch der angeschlossenen bzw. eingebauten Geräte. Das Ergebnis finden Sie in der HTML-Datei „energy.html“ im Hautpverzeichnis der Festplatte C:. Per Doppelklick können Sie das Ergebnis im Browser öffnen.

    Im Energieffizienzdiagnose-Bericht erfahren Sie, welche Geräte eventuell zu viel Strom verbrauchen oder sicht nicht abschalten, obwohl sie es eigentlich sollten. In solchen Fehlern sollten Sie die aktuellsten Treiber installieren, um das Problem zu beheben.

    windows-7-energieeffizienzdiagnose-powercfg