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  • Immer Ärger mit Verspätungen der Bahn. Mit dem Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung warten Sie nicht unnötig am Bahnsteig

    Jedes Jahr das gleiche Problem mit der Bahn: Zugverspätungen! In der Ferienzeit treten Zugverspätungen im Fernverkehr nicht nur häufiger auf als in der restlichen Zeit, man muss auch noch länger auf die Züge warten. Wenn Sie einen Besuch erwarten, der per Bahn anreist und Sie ihn vom Bahnhof abholen möchten, dann lohnt sich ein Blick auf den „Zugmonitor“ der Süddeutschen Zeitung.

    Dazu rufen Sie einfach nur die Webseite http://zugmonitor.sueddeutsche.de/#/28.07.2013-00:31/ auf.

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    Im rechten Bereich stellen Sie den Zeitraum (meistens „heute“) ein, bestimmen den Bahnhof und suchen die betreffende Zugnummer heraus. Klicken Sie auf „Suchen“ um eine eventuelle Verspätung des Zuges zu ermitteln.

    Smartphone-Besitzer die Twitter benutzen, werden über den Hashtag @zugmon über Verspätungen auf dem Laufenden gehalten. Für Android-Handys gibt es die App „Zugmonitor“ von Kolja Dummann, die auf den Daten des Projekts der Süddeutschen Zeitung basiert.

    Gemäß dem Artikel der Süddeutschen Zeitung ist es erstaunlich, dass gerade auf den schnellen ICE- Strecken die häufigsten Verspätungen auftreten. Da auf diesen Strecken die Züge eng getaktet werden und auf angemessene Pufferzeiten im Wesentlichen verzichtet wird, tritt ein Domino-Effekt ein, wenn es bei einem Zug zu einer Verspätung kommt.

    Daher ist es nicht verwunderlich, dass auf den langsameren Strecken kaum zu nennenswerten Beeinträchtigungen kommt.

    Hier muss dann jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko einer Verspätung bei einer Schnellstrecke in Kauf nehmen will.

  • Chrome und gestapelte Tabs: Bei Platzmangel die Tabs nicht verkleinern, sondern stapeln

    Im Grunde spielt es keine Rolle, wie viele Tabs Sie im Chrome-Browser geöffnet haben. Je mehr Tabs hinzukommen, umso knapper wird allerdings der Platz für jede einzelne Registerkarte. Standardmäßig löst Chrome das Problem, indem die Registerkärtchen immer kleiner werden. Chrome kann aber auch anders: Eine versteckte Einstellung sorgt auf Wunsch dafür, dass bei Platzmangel die Tabs ihre Größe behalten und einfach hintereinander gestapelt werden.

    Tabs und Register hintereinander stapeln

    Gestapelte Tabs haben den Vorteil, dass für die übrigen sichtbaren Tabs größer bleiben und noch lesbar sind. Wer die Stapelfunktion ausprobieren möchte, geht folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie in die Adresszeile des Chrome-Browsers die „Adresse“

    chrome://flags

    ein, und drücken Sie [Return]. Damit blenden Sie die versteckte Konfigurationsseite des Chrome-Browsers ein.

    2. Blättern Sie bis fast ganz nach unten zum Eintrag „Gestapelte Tabs“, und klicken Sie hier auf „Aktivieren“, um die Stapelfunktion einzuschalten.

    Das war’s. Wenn jetzt zu viele Tabs geöffnet sind und es auf der Registerleiste zu eng wird, werden die Tabs nicht mehr auf Minigröße verkleinert, sondern hintereinander gestapelt. Sie können trotzdem bequem durch die Stapel navigieren, indem Sie zum Beispiel eines der sichtbaren Register anklicken, die Maustaste gedrückt halte und mit weiterhin gedrückter Maustaste an den rechten oder linken Rand ziehen. Während des Verschiebens blättert Chrome durch den Stapel.

    Sollte Ihnen die neue Funktion nicht zusagen, können Sie ganz einfach wieder zurück zur „alten“ Darstellung, indem Sie auf der „chrome://flags“-Seite in der Zeile „Gestapelte Tabs“ auf „Deaktivieren“ klicken und die Stapelfunktion wieder ausschalten.

  • Windows: Speicherwarnung bei vollen Festplatten abschalten

    Windows passt genau auf und warnt, sobald eine Festplatte zu voll wird. Jedes Mal, wenn es knapp wird, erscheint ein entsprechendes Warnfenster. Das kann ganz schön lästig werden, wenn es sich zum Beispiel um eine Archiv-Partition mit Backups handelt, die in absehbarer Zeit nicht kleiner wird. Gut, dass man die Warnung vor vollen Festplatten mit wenigen Handgriffen abschalten kann.

    Damit Windows nicht jedes Mal eine Warnmeldung präsentiert, sobald es auf der Festplatte eng wird, können Sie das Warnfenster folgendermaßen deaktivieren:

    1. Öffnen Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl „“regedit“ eingeben und auf OK klicken.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie in den Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    3. Dann klicken Sie in den rechten Fensterbereich und rufen den Befehl „Neu | DWORD-Wert“ auf, um einen neuen Eintrag zu ergänzen. Geben Sie dem neuen Eintrag den Namen

    NoLowDiskSpaceChecks

    4.  Klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag „NoLowDiskSpaceChecks“, geben Sie den Wert „1“ ein, und bestätigen Sie mit OK. Das war’s. Ab sofort verzichtet Windows auf die nervigen Meldungen bei zu vollen Festplatten.

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