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  • Google Chrome: Ohne Umweg über das Kontextmenü auf Funktionen blitzschnell zugreifen

    Etliche Funktionen des Google Chrome-Browsers wie zum Beispiel der Verlauf oder die Download-Liste sind mit wenigen Klicks über die Symbolschaltfläche „Google Chrome anpassen“ erreichbar. Andere Funktionen wie „Internetdaten löschen“, die man doch öfter benötigt, sind nicht sofort erreichbar. Da muss man sich erst durch die Tiefen des Kontextmenüs klicken. Ein kaum bekannter Trick ermöglicht es, solche Funktionen mit nur einem Klick aufzurufen.

    In Chrome lassen sich fast alle Funktionen und Optionen in die Lesezeichenleiste einbinden. Sind sie dort einmal angelegt, spart man sich viel Zeit und nerviges herumklicken. So geht´s:

    Starten Sie Google Chrome, und blenden Sie die Leisezeichenleiste ein. Klicken Sie dazu auf die Symbolschaltfläche mit dem Schraubenschlüssel und danach auf „Lesezeichen | Lesezeichenleiste einblenden“. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination [Strg][Umschalt][B] drücken.

    Öffnen Sie als nächstes das Fenster zum Löschen der Internetspuren mit Klick auf das Schraubenschlüssel-Symbol und auf „Tools | Private Daten löschen“. Die hierzu passende Tastenkombination heißt [Strg][Umschalt][Entf].

    Ziehen Sie nun mit gedrückter linker Maustaste das runde Google-Symbol aus der Adressleiste auf die Lesezeichenleiste (Drag&Drop). Es wird unter dem Namen „Optionen-Details“ dort abgelegt und ist nicht besonders aussagekräftig.

    Dieses neue Lesezeichen kann man ganz einfach umbenennen. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Lesezeichen das Kontextmenü und wählen die Option „Bearbeiten“.

    Im Dialogfenster „Lesezeichen bearbeiten“ ersetzen Sie den Dateinamen durch einen passenderen Namen. In diesem Beispiel ist es der Name „Internetspuren löschen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Der neue Name des Lesezeichens wird sofort geändert und in der Lesezeichenleiste angezeigt.

  • Word Formatwechsel: In mehrseitigen Dokumenten Seiten im Hoch- und Querformat-Seiten erstellen

    Manchmal ist es notwendig, in einem mehrseitigen Word-Dokument auch Seiten unterzubringen, die im Querformat erstellt werden müssen. Das beste Beispiel sind Seiten die Grafiken enthalten. Dazu müssen Sie die betreffende Seite einfach nur als eigenen Abschnitt definieren. Das ist aber nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Microsoft Office Word und wählen die gewünschte, mehrseitige Datei aus.

    2. Gehen Sie zu der Seite, die als Querformat definiert werden soll, und klicken Sie an das Ende des Textes auf der davorliegenden Seite.

    Die nachfolgenden Schritte sind bei Word 2003 und 2007/2010 unterschiedlich.

    3. Bei Word 2003 klicken Sie auf der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ und wählen im Bereich „Abschnittsumbruch“ die Option „Nächste Seite“. Bestätigen Sie mit „OK“. Fügt Word auf der folgenden Seite eine Leerzeile ein, löschen Sie diese mit der Taste [Entf].

    4. Am linken, unteren Bildschirmrand zeigt Word den aktuellen Abschnitt „AB2“ an.

    Klicken Sie nun wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt wird wieder „AB1“ angezeigt.

    5. Am Ende der quer zu formatierenden Seite wiederholen Sie den Arbeitsschritt zum Abschnittswechsel, wie unter Punkt drei beschrieben. Danach klicken Sie wieder in die zu drehende Seite und wählen dann in der Menüleiste den Befehl „Datei| Seite einrichten“.

    6. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie dann die Einstellung „Querformat“.

    7. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und das Format ist geändert.

    Bei der Word-Version 2007/2010 gehen Sie wie folgt weiter vor:

    3. Wählen Sie die Befehle „Seitenlayout | Umbrüche | Nächste Seite“. Wenn Word hier eine überflüssige Leerzeile einfügt, können Sie diese mit der Taste [Entf] löschen.

    4. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol in der Leiste am unteren Bildrand und wählen im aufklappenden Kontextmenü die Option „Abschnitt“. Es wird der aktuelle Abschnitt „Abschnitt 2“ angezeigt.

    5. Klicken Sie wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt zeigt Word „Abschnitt 1“ an.

    6. Jetzt klicken Sie wieder an das Ende der Querseite und wiederholen den Arbeitsschritt drei, um einen erneuten Abschnittswechsel durchzuführen.

    7. Abschließend klicken Sie nochmals in die zu drehende Seite, wählen „Seite einrichten“ und im neuen Dialogfenster klicken Sie auf „Querformat“. Mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

  • Windows 7: So finden Sie heraus, wieviel Zeit seit dem letzten Boot-Vorgang vergangen ist

    Viele Nutzer erinnern sich bestimmt noch daran, wie instabil Windows früher war. Regelmäßige Systemabstürze waren da an der Tagesordnung. Mittlerweile laufen aber Windows XP, Vista und Windows 7 sehr stabil. Manche User testen die Betriebssysteme und lassen sie tage- oder wochenlang laufen. Bei Windows 7 kann man sich die Laufzeit seit dem letzten booten im Task-Manager anzeigen lassen.

    Dazu brauchen Sie nur den Taskmanager mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc], oder mit der herkömmlichen Methode [Strg][Alt][Entf], aufzurufen. Auf der Registerkarte „Leistung“, unten rechts im Bereich „System“ wird die Laufzeit seit dem letzten booten angezeigt.

  • Windows Task-Manager: Den Taskmanager einhändig öffnen – ohne Affengriff

    Jeder kennt den Windows-Affengriff um den Taskmanager zu öffnen: [Strg][Alt][Entf] plus Klick auf die Schaltfläche „Task-Manager“. Bei Notebook- und Netbook-Tastaturen kann sich die [Entf]-Taste schon mal an einer anderen Stelle befinden. Was viele nicht wissen: Der Task-Manager lässt sich viel einfacher und ohne Zusatzklick öffnen.

    Statt „Affengriff“ und Zusatzklick auf eine Schaltfläche lässt sich der Task-Manager auch einhändig öffnen. Auch auf Notebooks, denn die Tasten [Strg], [Umschalten] und [Esc] liegen auf allen Tastaturen an der gleichen Stelle. Um also blitzschnell den Task-Manager zu öffnen, müssen Sie nur die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc] drücken. Diese können Sie einhändig bedienen und haben den gleichen Effekt wie der Affengriff. Funktioniert mit allen Versionen von Windows.

  • Firefox: Geschwindigkeit erhöhen trotz wenig Speicher und langsamem Prozessor

    Firefox gehört zu den schnellsten Browsern. Aber was nützt der beste Browser, wenn der eigene Computer oder Laptop zu langsam ist oder zu wenig Speicher hat? Hier schaffen ein paar kleine Einstellungen Abhilfe und sorgen für mehr Tempo.

    Wenn Sie beim surfen merken, das der Rechner immer langsamer wird, helfen folgende Tuning-Tipps:

    1. Öffnen Sie den Task-Manager mit [Strg][Alt][Entf].

    2. Wählen Sie die Registerkarte „Prozesse“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „firefox.exe“.

    4. Im Kontextmenü unter „Priorität festlegen“ den Eintrag „Echtzeit“ wählen.

    5. Nun alle offenen Tabs hintereinander schließen und zum Schluss den Browser beenden.

    Nach dem Neustart von Firefox wird dieser mit Vorrang unter Berücksichtigung aller Ressourcen ausgeführt und Sie können wieder in Höchstgeschwindigkeit surfen. Die Einstellung gilt übrigens nur für die aktuelle Sitzung. Beim nächsten Firefox-Start, arbeitet der Browser wieder in der Grundeinstellung „Normal“. Die reicht im Normalfall auch aus. Die Änderung auf „Echtzeit“ oder „Hoch“ sollten Sie nur in Ausnahmefällen vornehmen, da damit gleichzeitig alle anderen Anwendungen verlangsamt werden.

  • Temporäre Dateien löschen: Windows aufräumen und alle temporären Dateien entfernen

    [Update:] Achtung, der Artikel ist nicht mehr aktuell und wird nur noch als Archivartikel gelistet. Bitte die Kommentare beachten!

    Mit dem Speicherplatz geht Windows ganz schön verschwenderisch um. An allen Ecken und Enden legen Betriebssystem und Programme temporäre Dateien an. Und vergessen hinterher, die Hilfsdateien wieder zu löschen. Die Folge: Festplatten werden regelrecht zugemüllt. Damit es nicht zu viel digitaler Müll wird, sollten Sie die temporären Dateien regelmäßig löschen.

    Am einfachsten geht’s mit dem Bereinigungs-Assistenten. Um den Windows-Putzteufel zu starten, klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Laufwerk und rufen den Befehl „Eigenschaften“ auf. Anschließend klicken Sie im Register „Allgemein“ auf „Bereinigen“. Windows nimmt daraufhin die Festplatte unter die Lupe und prüft, was sich gefahrlos löschen lässt.

    Wirklich alle temporären Dateien finden

    Zum Aufräumen zwischendurch ist der Bereinigungsassistent von Windows recht brauchbar. Allerdings zählt er nicht zu den gründlichsten Saubermännern. Auch wenn der Assistent mit seiner Arbeit durch ist, bleiben weiterhin jede Menge überflüssige Dateien auf der Festplatte zurück. Mit wenigen Schritten werden sie auch die letzten temporären Dateien los.

    Üblicherweise legen Windows 7 und viele Programme in folgenden Ordnern temporäre Dateien an:

    WindowsTemp

    Users<Benutzername>AppDataLocalTemp

    Die einfachste Möglichkeit, die temporären Dateien zu löschen: Wechseln Sie über den Windows-Explorer in die beiden Temp-Ordner, und löschen Sie alle dort gespeicherten Dateien und Ordner. Am einfachsten geht’s, wenn Sie in der linken Spalte des Windows-Explorers den Ordnernamen „Temp“ markieren, dann mit [Strg][A] alle Dateien markieren und mit der [Entf]-Taste löschen. Sie brauchen übrigens keine Sorge zu haben, wichtige Dateien zu entfernen. Alles, was im Temp-Ordner gespeichert ist, ist temporär und wurde nur zwischenzeitlich als Hilfsdatei gebraucht. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie sich beim Löschen auch wirklich im Temp-Ordner befinden. Und falls Windows beim Löschen meldet, dass eine der Dateien in Benutzung ist, überspringen Sie sie einfach und löschen sie beim nächsten Mal.

    Eine Batchdatei zum bequemen Löschen per Mausklick

    Falls Sie im den Temp-Ordner regelmäßig aufräumen möchten, können Sie auch eine Batchdatei (ausführbare und anklickbare Datei) anlegen. Das geht folendermaßen:

    1. Öffnen Sie den Editor, indem Sie ins Suchfeld des Startmenüs „editor“ eingeben und dann oben auf „Editor“ klicken.

    2. Ins Editorfenster geben Sie anschließend folgende Befehle ein:

    del c:windowstemp*.* /s /q
    del c:Users<Benutzername>AppDataLocalTemp *.* /s /q
    pause

    Ersetzen Sie dabei <Benutzername> durch Ihren Windows-Benutzernamen.

    3. Rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern unter“ auf, und wählen Sie unter „Dateityp“ den Eintrag „Alle Dateien (*.*)“. Speichern Sie die Batchdatei unter dem Namen „TemporäreDateienLöschen.bat“ auf dem Desktop.

    Zum Löschen müssen Sie jetzt nur noch doppelt auf die Batchdatei „TemporäreDateienLöschen.bat“ klicken – den Rest erledigen die drei Befehlszeilen. Zuerst wird alles im Ordner „C:WindowsTemp“ und dann im Ordner „%USERPROFILE%AppDataLocalTemp“ (also im Verzeichnis „Users<Benutzername>AppDataLocalTemp“) entfernt. Sollte nicht alles entfernt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch-Datei und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

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