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  • Microsoft Edge: Endlich auf der Höhe der Zeit.

    Die Zeiten des hauseigenen Microsoft Browsers sind nun endlich vorbei. Das jahrelange Siechtum scheint damit beendet zu sein. Der neue Edge basiert dann, wie andere Browsern auch, auf der Open-Source-Software Chromium.

    Sicherlich war die Entscheidung für Microsoft, die eigene Technik aus dem Browser zu entfernen nicht leicht, aber weiterhin sinkende Absatzzahlen machten diesen Schritt unumgänglich.

    Gut für uns Nutzer ist das allemal, denn die Wartezeiten beim Aufbau von Webseiten gehören damit der Vergangenheit an. Ebenfalls positiv an der neuen Technik ist, dass sämtliche Addons von Chrome nun auch im Edge genutzt werden können. Es löst somit auch das peinlich schmale Angebot an Edge-Erweiterungen ab.

    Neue Technik, neue Möglichkeiten, neues Aussehen

    Zum Start gibt es noch weitere Features, wie den Dark Mode oder die Collections, die wie eine Pinwand funktionieren. Bilder, URL`s und Texte können mit diesem Tool zwischengespeichert und bei Bedarf exportiert werden. Hier noch ein paar weitere Funktionen:

    • Eingebauter, anpassbarer Trackingschutz
    • Synchronisung von Verlauf, Leszeichen und Passwörtern für MacOS, Android und iOS

    Ebenfalls neu wird das Edge Logo ausfallen und das Design wurde auch optimiert. Mit dem Januar-Patchday am 14.01.2020 wird die neue Edge-Version an alle Windows-10-User per Update (Version 1803) ausgerollt.

    Den alten Edge behalten? Kein Problem.

    Wer auf den alten Browser nicht verzichten möchte, kann den Austausch mit dem Microsoft Edge Chromium Blocker Toolkit verhindern. Hierfür ist mindestens die Windows-Version RS4 (April Update 2018) erforderlich.

  • Alte Windows-Backupdateien löschen

    Beim Upgrade auf eine neue Windows-Version oder den großen Updates wie dem Mai-Update 2019, legt Windows 10 automatisch ein Backup der alten Version an. Mit der Zeit belegen diese Datensicherungen wertvollen Speicherplatz der wieder freigegeben werden kann.

    Dazu klickst du öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen und klickst auf System | Speicher.

    Anschließend wählst du im Anzeigebereich unter Lokaler Datenträger (C:) die Option Temporäre Dateien aus. Setze bei Windows Update-Bereinigung ein Häkchen in die Checkbox. Eventuell heißt diese Option bei dir auch Vorherige Windows-Version. Abschließend löschst du die Backup-Datei(en) mit dem Button Dateien entfernen.

    Hinweis: Die alten Backups sollten erst dann entfernt werden, wenn die neue Version einwandfrei funktioniert.

  • Windows Defender: Zusätzliche Schutzfunktion aktivieren

    Gratis-Downloads im Web sind nicht immer kostenlos. Auch wenn wir für eine Software kein Geld bezahlen, erhalten wir oft zusätzliche Anwendungen wie Browser-Toolbars und Adware, die eigentlich niemand braucht. Diese unerwünschten Anwendungen sind sehr nervig, verursachen aber meist keinen direkten Schaden. Davor kann man sich mit Windows-10-Bordmitteln recht einfach schützen.

    Das Antiviren-Programm von Windows 10 (Defender), ist in der vergangenen Zeit immer zuverlässiger geworden. Das haben wiederholt die Tests des unabhängigen Instituts AV-Test ergeben.

    Die Schutzfunktion vor unerwünschten Anwendungen (PUA-Protection) muss man manuell über die Powershell im Windows-Defender aktivieren.

    PUA-Schutz aktivieren

    Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählst die Option Windows PowerShell (Administrator) aus. Tippe anschließend den Befehl Get-MpPreference ein und bestätige die Aktion mit der Taste [Eingabe].

    Suche die Zeile mit der Bezeichnung PUAProtection. Steht hinter dem Eintrag eine 0 (Null), dann ist der Schutz noch nicht aktiv. Ist der Schutz bereits aktiviert worden, steht hier eine 1.

    Zur Aktivierung tippst du den Befehl set-mppreference -PUAProtection Enabled ein, der wieder mit [Eingabe] bestätigt wird. Zum Deaktivieren verwendest du den Befehl set-mppreference -PUAProtection Disabled.

    Schutzfunktion testen

    Nach der Aktivierung kannst du den Schutz mit einer Datei ausprobieren. Hierzu stellt die Webseite von AMTSO die harmlose Test-Datei PotentiallyUnwanted.exe zur Verfügung.

    Beim Versuch die Datei herunter zu laden, wird der Vorgang automatisch blockiert und eine entsprechende Meldung erscheint über das Info-Center.

  • Windows-10-Taskleiste ohne Uhr und Datum

    Viele PC-Nutzer benötigen jeden verfügbaren Platz auf der Taskleiste. Da stören Einträge wie Uhr und Datumsanzeige. Unter Windows 10 ist es recht einfach, diese Elemente aus der Taskbar zu entfernen.

    Windows Einstellungen

    Die einfachste Methode führt über die Windows Einstellungen. Öffne sie, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][I], und tippe in das Suchfeld den Begriff System ein.

    Wähle die Option Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren aus und klicke anschließend auf den Schalter neben dem Eintrag Uhr um ihn zu deaktivieren. Damit wird die Uhrzeit und das Datum ausgeblendet. Ein Computer-Neustart ist nicht notwendig.

    Tipp: Für noch mehr Platz kannst du hier auch weitere Systemsymbole wie Lautstärke, Netzwerk, Position oder das Info-Center ausblenden.

    Alternative Methode

    Für Alle die gerne mit dem Registrierungseditor arbeiten, gibt es auch einen Lösungsweg. Öffne das Fenster Ausführen mit [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige den Vorgang mit OK.

    In der Registry navigierst du nun zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer

    Im rechten Anzeigebereich legst du mit einem Rechtsklick und Neu|DWord-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an, der den Namen HideClock tragen muss. Mit einem Doppelklick öffnest du diesen Eintrag und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1. Bestätige die Änderung mit OK und führe einen PC-Neustart durch. Danach ist die Datumsanzeige und die Uhrzeit verschwunden. Zum Rückgängig machen rufst du wieder den Registry-Eintrag HideClock auf, löschst ihn oder änderst den Wert auf 0 (Null). Nach einem PC-Neustart ist die Uhrzeit und das Datum dann wieder hergestellt.

  • „Datenträger sicher entfernen“ ist nicht mehr notwendig

    Wer Dateien auf ein externes Speichermedium wie USB-Sticks oder Festplatten kopiert, kennt sicherlich die Funktion Datenträger sicher entfernen. Sie stellt sicher, dass sich alle Daten auf dem Speichermedium befinden, wenn er vom Computer getrennt wird. Diese Funktion ist bei Windows 10 nun überflüssig geworden.

    Dass Datenträger sicher entfernt werden sollten, stammt aus der Vergangenheit, als die Kopiervorgänge noch recht lange dauerten.

    Bei USB-Sticks wird diese Funktion kaum noch genutzt, da sie nach dem Speichern einfach abgezogen werden.

    Dennoch sollte man ältere USB-Sticks oder SD-Karten sicher entfernen. Insbesondere dann, wenn größere Datenmengen kopiert werden. Die Gefahr ist sonst zu groß, dass der Speichervorgang nicht komplett beendet wurde.

    Trotzdem hat sich Microsoft für die Einführung des Quick-Removal-Standards entschlossen. Seit der Veröffentlichung von Windows 10, Version 1809 (Oktober 2018 Update), ist der Quick-Removal-Standard automatisch aktiviert.

  • Bei Facebook 50 Posts auf einmal löschen

    Jeder Facebook-Nutzer hat bestimmt schon einmal Beiträge gepostet, die man später als peinlich empfindet. Besonders dann, wenn man neue Freunde oder Kollegen kennenlernt. Da der „normale“ Löschprozess recht aufwendig ist, sollte man bei umfangreicheren Löschprozessen die Beitragsverwaltung nutzen.

    Logge dich bei Facebook ein, klicke oben auf deinen Namen, und scrolle bis zu Beiträge. Klicke auf Beiträge verwalten um die Übersicht deiner Facebook-Posts der vergangenen Jahre anzuzeigen.

    Nun kannst du maximal 50 Posts markieren, die anschließend mit Mausklicks auf Weiter | Beiträge löschen | Fertig entfernt werden. Wenn du die markierten Beiträge aber nicht endgültig löschen willst, kannst du sie hier bei Bedarf auch verbergen. Dann erscheinen diese Beiträge in deiner Chronik nicht mehr.

  • Vorinstallierte Software blitzschnell löschen

    Startet man einen neuen PC oder ein neues Notebook, stellt man ziemlich schnell fest, dass etliche Programme bereits vorinstalliert sind. Oft handelt es sich dabei um Software wie Anti-Viren-Programme, Media Player und Brenner-Tools. Diese sogenannte Bloatware lässt sich meist schnell und problemlos entfernen.

    Bei Windows 10 kannst du per Rechtsklick auf die betreffende Kachel das unerwünschte Programm einfach deinstallieren. Aber auch der Weg über die Systemsteuerung und der Option Programme hinzufügen oder entfernen ist recht einfach.

    Stapelverarbeitung

    Beide Varianten haben den Nachteil, dass pro Vorgang nur ein Programm entfernt werden kann. Eine Bulk-Verarbeitung ist aber mit dem kostenlosen Tool Bulk Crap Uninstaller (BCUninstaller) möglich.

    Nützliche Features

    Der BCUninstaller enthält zudem ein paar nützliche Features. Er erkennt und entfernt auch Programme, die sich nicht ohne weiteres über die Systemsteuerung deinstallieren lassen. Und der Quiet Unistall überspringt lästige Zwischenmenüs, die den Löschvorgang nur unnötig in die Länge ziehen.

    Nach einer Deinstallation kannst du mit dem BCUninstaller auch nach Restdateien bereits entfernter Software suchen. So findest und entfernst du auch versteckte Rest-Dateien.

  • Windows 10: Skype restlos vom Rechner entfernen

    Nutzt du anstatt Skype einen anderen Messenger-Dienst und möchtest Skype loswerden? Das ist gar nicht so einfach, denn die Skype-App ist für die normale Deinstallation nicht sichtbar und bei einer manuellen Entfernung werden meist nicht alle Komponenten gefunden. In diesem Fall ist es besser, ein Lösch-Programm zu verwenden.

    Empfehlenswert ist hier der CCleaner von Piriform. Die Gratis-Version reicht für die Löschung von Skype vollkommen aus.

    Nach dem Download und der Installation startest du den CCleaner, klickst links auf Extras und wählst im Bereich Deinstallieren den Eintrag Skype aus. Mit Mausklicks auf die Schaltflächen Deinstallieren und OK wird der Microsoft-Messenger vom Computer komplett entfernt.

  • Löschen der Verknüpfung von Windows 10 und OneDrive

    Jeder Windows-10-Computer wird standardmäßig mit einer Verknüpfung des Microsoft Cloudspeichers OneDrive ausgeliefert. Wer bereits einen anderen Cloud-Anbieter hat, oder einfach OneDrive nicht benutzen will, der kann mit wenigen Mausklicks diese Verbindung löschen.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf das OneDrive-Icon in der Taskleiste und wähle in dessen Kontextmenü die Einstellungen aus.

    Im Register Konto klickst du auf den Link Verknüpfung dieses PCs aufheben und bestätigst den Vorgang mit einem Klick auf OK.

    Damit ist die Verbindung zwischen deinem Computer und OneDrive nicht mehr existent.

  • Windows 10: Bei Desktopverknüpfungen den Begriff „Verknüpfung“ entfernen

    Über den Datei Explorer lassen sich per Rechtsklick beliebige Ordner als Verknüpfung auf dem Desktop anlegen. Hierzu werden die Kontextmenübefehle Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen) verwendet. Um kenntlich zu machen, dass es sich letztendlich nur um einen Pfad handelt, wird dem Dateinamen der Begriff Verknüpfung hinzugefügt. Diesen Namenszusatz kann man bei Bedarf komplett unterbinden.

    Natürlich lässt sich über die Option Umbenennen das Wort Verknüpfung entfernt werden. Beim häufigen Erstellen von Verknüpfungen ist dies mühselig, zeitraubend und nervig.

    Über einen kleinen Registry-Eingriff lässt sich der Begriff von Anfang an vermeiden. Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit einem Klick auf OK.

    Im Fenster des Registrierungseditors navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\

    Anschließend erstellst du mit Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel im Verzeichnis Explorer und nennst ihn NamingTemplates.

    In diesem Unterschlüssel legst du mit Neu | Zeichenfolge einen  weiteren Eintrag an, dem der Name ShortcutNameTemplate gegeben wird. Öffne diesen Eintrag mit einem Doppelklick und ändere den Wert auf „%s.Ink“ und bestätige die Eingabe mit OK.

    Ab sofort erscheint der Namenszusatz Verknüpfung nicht mehr.

    Hinweis: Der Wert „%s.Ink“ muss nach dem Redstone-4-Update in Anführungszeichen gesetzt werden. Wer noch kein Update von Version 1709 auf 1803 vorgenommen hat, der lässt die Anführungszeichen einfach weg.