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  • WhatsApp mit selbstzerstörenden Nachrichten

    Ein Feature das es bei Telegram und anderen Messengern schon seit Jahren gibt, soll bald auch bei WhatsApp verfügbar sein. Diese Funktion wird von vielen Nutzern schon sehnsüchtig erwartet.

    Das Portal WABetaInfo hat herausgefunden, dass der Facebookkonzern derzeit die Funktion mit sich selbstzerstörenden Nachrichten im WhatsApp-Messenger testet.

    In dieser Testphase erscheint die neue Funktion in der Beta-Version (WhatsApp beta for Android 2.19.275) als Disappearing messages. Wer zum Kreis der Beta-Tester gehört, kann als Verfallszeitpunkt 5 Sekunden oder 60 Minuten auswählen. Danach wird die Nachricht automatisch aus dem betreffenden Chatverlauf gelöscht.

    Wann die finale Version dieser Funktion offiziell in WhatsApp Einzug halten wird, ist leider noch nicht bekannt. Vermutlich wird es aber nicht mehr lange dauern.

  • Windows 10: „Zuletzt verwendet“-Option zurückholen

    Bis zum Windows-7-Betriebssystem konnte man im Startmenü über die Option Zuletzt verwendet auf die zuvor geöffneten Dateien schnell zurückgreifen. Bei Windows 10 wurde dieses Feature wegoptimiert. Da Windows aber immer noch die zuletzt geöffneten Dateien speichert, lässt sich die Funktion auch einfach wieder zurückholen.

    Die Option Zuletzt verwendet wird von vielen Nutzern gerne angewendet, da sie mit wenigen Klicks oft benötigte Dateien schnell startet.

    Um diese schnelle Zugriffsmöglichkeit wieder dem Startmenü hinzuzufügen, drückst du als erstes die Tastenkombination [Windows][M] um alle aktiven Fenster zu minimieren und zum Desktop zu gelangen.

    Mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle öffnest du das Kontextmenü und wählst Neu | Verknüpfung aus. Im Dialogfenster tippst du im Eingabefeld des Speicherorts folgenden Pfad ein und bestätigst ihn mit dem Button Weiter:

    %userprofile%\appdata\roaming\microsoft\windows\recent

    Im nachfolgenden Dialogfenster beläst du den Namen der Verknüpfung bei Zuletzt verwendet und schließt den Vorgang mit dem Button Fertig stellen ab.

    Die Desktop-Verknüpfung ist nun einsatzbereit und lässt sich mit einem Doppelklick öffnen.

    Bei Bedarf kannst du die Funktion Zuletzt verwendet noch dem Startmenü als Kachel hinzufügen. Klicke sie dazu mit der rechten Maustaste an und wähle im Kontextmenü An Start anheften aus.

    Um deinen Desktop freizuhalten kannst du die Verknüpfung jetzt gefahrlos löschen.

  • Windows 10: Vom Ende des Windows Media Players

    Was viele Nutzer schon vermutet haben, wird wohl bald Realität werden. Microsoft scheint den Windows Media Player unter Windows 10 endgültig loswerden zu wollen.

    Microsoft hat in der Vergangenheit öfters mal den Windows Media Player beim Einspielen von Updates deaktiviert. Schon beim kostenlosen Download von Windows 10 wurde er durch Groove ersetzt, von dem sich Microsoft letztes Jahr auch schon wieder verabschiedet hat.

    Windows Media Player zurückholen

    Bisher konnte man den Windows Media Player immer wieder reaktivieren. Auch Tipps, Tricks & Kniffe hat darüber schon berichtet.

    Vermutlich wird das schon bald nicht mehr möglich sein. Etliche Meldungen im Web zufolge, werden immer mehr Nutzer beim Starten von Videos gefragt, ob sie nicht lieber zur App Filme & TV wechseln möchten.

    Der empfohlene Ersatz: Filme & TV

    Dass der Windows Media Player nicht mehr an erster Stelle bei Microsoft steht, zeigen das veraltete Design und die fehlenden Formate, die aber von Filme & TV unterstützt werden. Als Beispiel wären hier MKV-Dateien, Ultra-HD und 360-Grad-Videos zu nennen.

    Andere Media Player testen

    Die App Filme & TV verspricht recht interessant zu werden, auch wenn noch viele Features fehlen, die bei anderen Media Playern zur Standardausstattung gehören. Bis dahin teste doch mal ein paar Media Player und entscheide dann, welcher der Richtige für dich ist.

    Auf jeden Fall solltest du einen Blick auf den VLC Media Player und den Classic Home Cinema werfen.

  • Windows 10: Windows Media Player verschwunden? So bekommst du ihn wieder.

    In einem der letzten Windows-Updates ist der Windows Media Player mal wieder vom Betriebssystem deaktiviert worden. Entfernt wurde er aber nicht. Mit ein paar Arbeitsschritten hast du ihn schnell wieder zurück.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][I] die App Einstellungen und klicke dann auf Apps | Apps & Features. Anschließend wählst du den Link Optionale Features verwalten und Feature hinzufügen aus.

    Im nachfolgenden Dialogfenster suchst du den Eintrag Windows Media Player und bestätigst die Auswahl mit dem Button Installieren.

    Sollte der Windows Media Player in der Liste der optionalen Features fehlen, dann gibt es noch eine andere Wiederherstellungs-Möglichkeit.

    Starte mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl OptionalFeatures ein, und bestätige den Vorgang mit OK.

    Im Dialogfenster Windows-Features aktivieren oder deaktivieren suchst du nach dem Eintrag Medienfeatures und aktivierst dann über das Aufklappmenü den Windows Media Player. Bestätige deine Auswahl mit OK und führe einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden.

  • Windows 10: Im Creators Update den Link zur Systemsteuerung wieder herstellen

    Das neue Windows 10 Creators Update (= Redstone 2) enthält eine ganze Reihe Änderungen. Über kurz oder lang wird man oft verwendete Funktionen nicht mehr an den bisherigen Orten vorfinden. Im kürzlich veröffentlichten Creators Update ( = Version 1704) wurde schon der Link zur Systemsteuerung entfernt. Wer möchte, kann sich den Link aber manuell wieder zurückholen.

    Mix aus Alt und Neu

    Die Bedieneroberfläche der bisherigen Windows 10 Versionen waren ein Mix aus Windows 7 und der neuen Oberfläche von Windows 10. Mit fortschreitender Weiterentwicklung von Windows 10 werden zukünftig alle alten Elemente aus den vorangegangenen Versionen ersetzt.

    Zwei Wege zur gewohnten Systemsteuerung

    Trotzdem ist es bei der Systemsteuerung möglich, einen direkten Link wieder herzustellen. Zwei Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung: Die Registry und eine Desktopverknüpfung.

    Die Desktopverknüpfung

    Der schnellste Weg zur Systemsteuerung ist die Desktopverknüpfung. Nach einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle und den Befehlen Neu | Desktopverknüpfung gibst du im Dialogfenster als Speicherort control.exe ein.

    Mit dem Button Weiter gelangst du zur Eingabe des Namens, den du frei wählen kannst. Logischerweise bietet sich hier der Name Systemsteuerung an. Ein Klick auf die Schaltfläche Fertig stellen aktiviert die Verknüpfung auf deinem Desktop. Bei Bedarf kannst du sie nun noch an die Taskleiste und/oder Startmenü anheften.

    Eintrag im Kontextmenü

    Über den Registrierungseditor lässt sich der Link für die Systemsteuerung auch in das Kontextmenü eintragen. Dazu sind mehrere Einträge erforderlich.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, tippst dort regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\DesktopBackground\Shell

    Im Ordner Shell erstellst du per Rechtsklick Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel mit beliebigem Namen (z. B. Systemsteuerung). In diesem Unterschlüssel öffnest du per Doppelklick den Eintrag Standard und gibst im Feld Wert die Zeichenfolge @shell32.dll, -4161 ein, die mit OK gespeichert wird.

    Dann erzeugst du im Unterschlüssel Systemsteuerung mit Neu | Zeichenfolge einen weiteren Eintrag namens icon, den du mit einem Doppelklick öffnest. Bei Wert gibst du diesmal control.exe ein und bestätigst mit OK.

    Jetzt legst du hier eine weitere Zeichenfolge mit Namen Position und dem Wert Bottom an.

    Im letzten Arbeitsschritt wird im Unterschlüssel Systemsteuerung noch ein Schlüssel mit Namen command angelegt. Öffne in command den Eintrag Standard und gib hier den Wert control.exe ein, der wiederum mit OK bestätigt werden muss.

    Ab sofort kannst du über das Kontextmenü der Desktop-Ansicht die Systemsteuerung im gewohnten Windows-7-Layout starten.

  • PowerPoint zum Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses zwingen

    Wer bei Word umfangreiche Textdateien wie Dissertationen erstellt, legt normalerweise auch ein Inhaltsverzeichnis an. Das war bis Office 2007 auch bei PowerPoint möglich. In den nachfolgenden PowerPoint-Versionen fehlt diese automatische Funktion, aus Folien ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen. Das manuelle Anlegen funktioniert aber weiterhin.

    Auch wenn das mit etwas mehr Zeitaufwand verbunden ist, wirkt eine Präsentation mit Inhaltsverzeichnis wesentlich professioneller und bietet einen Ausblick auf den Gesamtumfang des Inhalts.

    Bevor jedoch das Inhaltsverzeichnis angelegt werden kann, muss die eigentliche Präsentation erstellt werden. Dann wechselst du in das Register Ansicht | Gliederungsansicht.

    Um nun die Folienüberschriften in das Inhaltsverzeichnis zu übernehmen, öffnest du im linken Bereich der Gliederungsansicht mit der rechten Maustaste das Kontextmenü und wählst Gliederung reduzieren | Alle Ebenen reduzieren aus.

    Dann markierst du in der Gliederungsansicht alle Folienüberschriften, legst hier per Rechtsklickmenü eine neue Folie an und fügst die Überschriften aus der Zwischenablage ein. Die Überschrift dieser neuen Präsentationsfolie könnte dann beispielsweise Inhaltsverzeichnis lauten. Sie lässt sich aber ganz normal bearbeiten.

    Abschließend verschiebst du das Inhaltsverzeichnis an die gewünschte Position und speicherst dann die gesamte PowerPoint-Präsentation.

  • Windows 10: Die Spieleklassiker Solitaire, Minesweeper und Co wieder zurückholen

    Bei den altbekannten Windows-Betriebssystemen bis einschließlich Windows 7 waren kleine Spiele wie Solitaire und Minesweeper enthalten. Mit der Einführung von Windows 8 fielen sie dem Rotstift zum Opfer und wurden restlos entfernt. Auch bei Windows 10 fehlen sie weiterhin. Die gute Nachricht ist aber, dass sie trotz allem weiterhin mit Windows 8/10 kompatibel sind. Sie müssen nur neu installiert werden.

    Diese Windows-Games sind zwar keine herausragenden Grafik-Knaller, aber als kleiner Zeitvertreib sind sie trotzdem sehr beliebt. Insbesondere während einer Mittagspause, wenn man den Arbeitsplatz mal nicht verlassen kann oder will.

    Das Tool Windows-7-Spiele für Windows 8 und 10 ist im Web kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Wir empfehlen den Download bei einem seriösen Anbieter wie Chip.deGiga oder dem Hersteller Winaero.

    Nach dem Download entpackst du die ZIP-Datei an einem beliebigen Ort und startest mit einem Doppelklick auf die Startdatei (*.exe) den Installationsassistenten. Während dieses Vorgangs kannst du die Sprache auf Deutsch einstellen und anschließend die Spiele auswählen, die auf deinem Rechner installiert werden sollen.

    Zur Auswahl stehen folgende Spiele:

    • Chess
    • FreeCell
    • Hearts
    • Internet-Backgammon
    • Internet-Checkers
    • Internet-Spades
    • Mahjong
    • Minesweeper
    • Purble Place
    • Solitär
    • Spider Solitär

    Nach dem Installationsvorgang findest du die Windows-Spiele im Startmenü unter Buchstabe G wie Games.

  • Dein Download-Ordner ist plötzlich weg? So holst du ihn dir wieder.

    Bei Windows werden standardmäßig alle Downloads im gleichnamigen Download-Ordner gespeichert. Viele Nutzer greifen auf diesen Ordner per Desktop-Verknüpfung oder über den Startmenüeintrag zu. Da wir von Windows einiges gewohnt sind, dürfte es nicht weiter verwunderlich sein, dass auch dieser Ordner aus unerklärlichen Gründen mal verschwinden kann. Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung. Mit ein paar Arbeitsschritten ist der Download-Ordner wieder da wo er hingehört.

    Verknüpfung wieder herstellen

    Du findest den Ordner Downloads über den Windows Explorer mit dem Pfad C:\Benutzer\Dein Benutzername. Mit einem Rechtsklick auf den Ordnernamen öffnest du das Kontextmenü und stellst die Desktop- oder Startmenüverknüpfung wieder her.

    Ordner Downloads neu erstellen

    Ist aber der Download-Ordner in deinem Benutzerverzeichnis überhaupt nicht zu finden, muss er neu angelegt werden. Die Ursache hierfür kann beispielsweise ein Virus sein, der den Ordner entfernt hat.

    In diesem Fall ist ein vorheriger Virenscan empfehlenswert, bevor du den Download-Ordner wiederherstellst.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] startest du das Fenster Ausführen, gib dann den Befehl cmd ein und bestätigst mit OK damit die Kommandozeile geöffnet wird.

    Im Fenster der Konsole tippst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit [Eingabe]:

    attrib -s -h C:\users\dein Benutzername\downloads

    Der Parameter dein Benutzername ist ein Platzhalter, den du durch deinen individuellen Benutzernamen ersetzen musst.

    Danach ist der Download-Ordner wieder vorhanden und kann über die oben genannten Arbeitsschritte wieder mit dem Desktop oder Startmenü verknüpft werden. Etwaige Inhalte des Ordners sind aber leider verloren und können nicht wieder hergestellt werden.

  • Alles Neu macht der Mai. Auch beim Microsoft-Patchday.

    Jeder zweite Dienstag im Monat ist bei Microsoft Update-Tag. An diesem Tag werden Sicherheitsupdates und Programmverbesserungen zum Download bereitgestellt. Wer bei seinem Windows-Rechner die empfohlene Updateautomatik eingeschaltet hat, bei dem werden die Updates ohne manuelles Eingreifen heruntergeladen und installiert. Wer aber auf die automatischen Updates nicht aktiviert hat und einen manuellen Download bevorzugt, der hat seit Mai 2016 erstmalig Pech.

    Zwei wichtige Änderungen

    Das selektive Herunterladen von Updates über das Microsoft Download Center ist ab sofort nicht mehr möglich. Zumindest für uns private Nutzer.

    Außerdem wurde im Mai mal wieder das Update KB3035583 verteilt. Dieses Paket enthält einerseits die Upgrade-Dateien für Windows 10 und andererseits aktiviert es das Upgrade-Tool GWX (= Get Windows X) das dafür sorgt, dass Windows 10 automatisch installiert wird.

    Einzelupdates nur für Firmen

    Für Unternehmen stehen über den Windows Update Katalog weiterhin Einzelupdates zur Verfügung. Die selektiven Downloads sind aber nur mit dem Microsoft Internet Explorer und einem entsprechenden Plug-In möglich.

    Das Plug-In für den Windows Update Katalog findest du über die URL https://catalog.update.microsoft.com/. Rufe die Seite über den IE6 oder höher auf und installiere das Plug-In. Danach kannst du über die Eingabe der KB-Nummer (ohne die Buchstaben) die gewünschten Update-Dateien herunterladen.

    Wer auch zukünftig nur auf Einzelupdates zurückgreifen möchte, der wird es deutlich schwerer haben diese Dateien im Web zu finden. Verschiedene Onlineportale wie beispielsweise Chip.de kündigten bereits an, zukünftig auch Windows-Einzelupdates anbieten zu wollen. Ob das wirklich realisiert werden kann, steht aber noch in den Sternen.

    Apropos Zukunft…

    Der nächste Windows-Sterbefall steht auch schon fest. Das schon seit langem dahinsiechende Windows Vista wird es nächstes Jahr hinter sich haben. Dann erhält Vista am 11. April 2017 die letzte Ölung in Form eines finalen Sicherheitsupdates. Dann ist Schluss.

  • Angst vor Bloßstellung? Apple wirft Security-App „SysSecInfo“ aus dem Store.

    Dass Apple unangenehme Wahrheiten lieber verschweigt, ist hinlänglich bekannt. Diesmal hat der Rotstift der Zensur die iOS-App System and Security Info der Kölner Firma SektionEins erwischt. Nach knapp einer Woche im App-Store landete das Tool auf Platz 1 der Verkaufs-Charts und anschließend direkt im digitalen Mülleimer.

    Warum?!

    Die Software der Firma SektionEins überprüft iOS-Geräte auf versteckte Jailbreaks und verdächtige Hintergrunddienste, die Geheimdienste sowie Hacker nutzen können um sie abzuhören oder mit Schadsoftware zu infizieren.  Die Ergebnisse werden dann in Prozesslisten und in Systeminformationen abgebildet. Außerdem zeigt die Sicherheitssoftware auch Anomalien, wie beispielsweise unsignierte Binaries, an. Das kompromittiert recht schnell iOS-Spionage-Software, wie sie von Firmen wie FinFisher (FinSpy) und HackingTeam verkauft wird.

    Offensichtlich fühlte sich Apple – zu Recht – bloßgestellt. Denn anders kann man den Rausschmiss der App System and Security Info nicht werten, da andere Apps, die auch Prozesslisten und Systeminformationen anzeigen, im App-Store weiterhin erhältlich sind.

    Wer mehr über die App System and Security Info und dessen Funktionsweise erfahren möchte, der kann sich auf der Webseite von SektionEins  oder im hauseigenen Blog informieren.

    Peinlich, Peinlich…

    Nach dem Rechtsstreit mit dem FBI um die Offenlegung der Verschlüsselung, will Apple wohl nicht dass weitere Sicherheitslücken bekannt werden.

    Mein Tipp an Apple: Setzt euch mit Firmen wie SektionEins zusammen um wirklich sichere Handys zu bauen. Niemand ist perfekt und solche Zensurversuche sind einfach nur peinlich.

    Rechtsstreitigkeiten, wie die mit dem FBI, sind sonst nicht mehr Wert als ein PR-Gag um im Gespräch zu bleiben.

    Die glücklichen Nutzer, die System and Security Info bereits heruntergeladen haben, können sie natürlich weiterhin nutzen. Da aber zukünftige Updates nicht erfolgen (können), wird die Software wohl recht schnell veraltet sein. Die Entwickler von Spionage-Software schlafen schließlich auch nicht.

    Bleibt nur abzuwarten, welchen Clou Stefan Esser von SektionEins als nächstes veröffentlicht.