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  • Google Maps: Luftlinien-Entfernungen mit drei Mausklicks berechnen

    Dass man mit Google Maps Entfernungen zwischen zwei oder mehr Punkten berechnen kann, ist ja hinlänglich bekannt. Auch die Navigation funktioniert recht zuverlässig. Bisweilen ist aber auch die Luftlinien-Entfernung zwischen zwei Orten interessant. Mit drei Mausklicks ist die Luftlinie blitzschnell errechnet.

    Öffne in deinem Browser die Webseite von Google Maps. Lege den Startpunkt über die Ortssuche ein oder klicke den Punkt mit dem Mauszeiger an.

    Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf die Standortmarke das Kontextmenü und wählst die Option Entfernung messen aus. Mit einem weiteren Mausklick legst du nun den Zielpunkt fest und die Entfernung wird automatisch angezeigt.

    Zwischenziele fügst du durch Ziehen der Luftlinie ein, weitere Orte kann man per Rechtsklick hinzufügen. Sie werden dann an der Cursorposition über die Option Entfernung zum Kartenpunkt eingefügt und automatisch berechnet.

    Soll die Entfernungsberechnung beendet werden, dann klickst du auf den X-Button des Pop-Up-Fensters mit den Entfernungsangaben. Aber auch ein Rechtsklick auf eine beliebige Stelle der Kartenansicht, gefolgt von der Auswahl Messung löschen beendet die Luftlinien-Berechnung.

    Google Maps App

    Auch in der Android-App für Smartphones und Tablets funktioniert die Berechnung der Luftlinie. Zuerst tippst du auf die Karte um den Startpunkt festzulegen. Ein weiterer Tipp auf die Standortmarke öffnet den Kartendialog und du wählst die Option Entfernung messen aus. Allerdings ist die Navigation zum Zielpunkt ziemlich gewöhnungsbedürftig, da hier nicht die Standortmarkierung, sondern der Kartenausschnitt bewegt werden muss.

  • Probleme bei der Programm-Deinstallierung beheben

    Der „normale“ Weg, ein Programm von einem Computer zu entfernen, führt in den meisten Fällen über die Option Programm deinstallieren. Sie befindet sich in der Systemsteuerung und funktioniert eigentlich einwandfrei. „Eigentlich“ bedeutet aber leider nicht, dass eine Deinstallation immer fehlerfrei abläuft. Mit ein paar kleinen Tricks sollte es dann aber trotzdem klappen.

    Beim Entfernen von Programmen mit dem windowseigenen Deinstallations-Tool, kann es zu Problemen kommen, wenn es zu entfernende Dateien nicht automatisch erkennt. Dies ist häufig bei Antiviren-Tools der Fall, sie sich tief in das Betriebssystem eines Rechners eingraben.

    Viele Computer-Programme enthalten aber auch eigene Uninstaller-Tools. Für diesen Fall empfehlen wir, diese auch zu nutzen, damit das betreffende Programm restlos entfernt wird. Gibt es bei der Löschung trotzdem Probleme, dann sind eventuell diese Deinstallationsroutinen fehlerhaft.

    Für ein erfolgreiches Entfernen muss das Programm zunächst erneut installiert werden, damit die fehlerhaften Dateien repariert werden können. Dann wiederholst du die Deinstallation, die nun erfolgreich verlaufen sollte.

    Kommt es wider erwarten immer noch zu Problemen beim Löschen des Programms, dann hilft die „Holzhammer“-Methode Systemwiederherstellung weiter. Bei dieser Variante musst du dann nur einen Zeitpunkt wählen, der vor der Installation des widerspenstigen Programms liegt.

    Der Nachteil dabei ist, dass auch andere, nach diesem Zeitpunkt installierte Tools, verschwinden. Bevor du also den „Holzhammer“ benutzt, dann probiere es einmal mit dem Revo Uninstaller. Auf der Webseite des Anbieters kannst du den Revo Uninstaller Pro als kostenlose, 30-tägige Testversion herunterladen. Etwas weiter unten auf der Webseite, findest du aber auch eine abgespeckte Variante des Unistaller-Tools, dass für diesen Zweck vollkommen ausreicht.

    Der Revo Uninstaller findet übrigens auch Datenreste, die sich nach bereits deinstallierten Programmen immer noch auf deinem PC befinden. Diese kannst du dann über eines der acht integrierten Cleaning-Tools problemlos entfernen.

  • Google Löschantrag: Bei Google einen Antrag auf Löschung einer Seite stellen – So geht’s

    Der Europäische Gerichtshof hat Mitte Mai entschieden, dass Google in bestimmten Fällen sensible persönliche Daten auf Antrag aus dem Suchindex entfernen muss. Wer zum Beispiel im Internet beleidigt wird, kann bei Google einen Antrag auf Löschen der verunglimpfenden Seite aus den Suchergebnissen stellen. Google hat hierzu extra eine Seite mit einem Löschantrag ins Netz gestellt.

    Das Urteil der EU: Recht auf Vergessenwerden

    Darum geht’s im Urteil der EU: Jeder Nutzer in Europa hat das Recht, von Suchmaschinen die Entfernung von Suchergebnissen zu verlangen, die ihren Namen enthalten, sofern diese Ergebnisse „in Anbetracht aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der verstrichenen Zeit, den Zwecken, für die sie verarbeitet worden sind, nicht entsprechen, dafür nicht oder nicht mehr erheblich sind oder darüber hinausgehen“.

    Im Klartext: Jeder kann bei Google beantragen, dass eine Seite, die den eigenen Namen enthält, aus dem Suchindex verschwindet. Allerdings passiert das nicht automatisch. Google kann jeden Antrag prüfen und zwischen den Datenschutzrechten des Einzelnen und dem Recht der Öffentlichkeit auf Auskunft und Informationsweitergabe abwägen.

    Bitte löschen: Der Löschantrag von Google

    Den Antrag zum Löschen einer Webseite aus dem Google-Index finden Sie auf der Seite

    https://support.google.com/legal/contact/lr_eudpa?product=websearch

    Im Antragsformular müssen Sie folgende Informationen eintragen:

    – Angaben zu Ihrer Person (Name und E-Mail-Adresse)

    – Die mit Ihrem Namen verbundenen Links, die entfernt werden sollen. Sie können auch mehrere URLs zur Löschung in Auftrag geben.

    – Den Grund für die Entfernung

    Zudem müssen Sie eine Kopie Ihres gültigen Führerscheins, Personalausweises oder eines anderen gültigen Lichtbildausweises als Dateianhang beifügen. Google möchte damit sicherstellen, dass kein Fremder in fremden Namen einen Löschantrag für andere Personen einreicht.

    google-loeschantrag-loeschen-entfernen-formular-antrag-muster

  • Excel 2007/2010: Tortendiagramme drehen, um andere Bereiche in den Vordergrund zu holen

    Die Darstellung von Tabellen als Tortendiagramm ist besonders für Präsentationen sehr beliebt. Außerdem fördert die grafische Darstellung ein besseres Verstehen von abstrakten Zahlenreihen und lockert trockene Präsentationen optisch auf. Manchmal stellt man aber fest, dass ein benötigter Bereich des Diagramms nicht wie gewünscht im Vordergrund steht. Man kann natürlich mit der Tabelle so lange experimentieren, bis das „Tortenstück“ die gewünschte Position erreicht hat. Das ist aber ziemlich arbeitsintensiv und somit nicht besonders effektiv. Mit ein paar Handgriffen ist das Diagramm schnell in die richtige Position gedreht.

    Als erstes starten Sie Excel und rufen die betreffende Tabelle mit dem Diagramm auf.

    Wenn Sie noch kein Kreis- oder Tortendiagramm erstellt haben, markieren Sie die Tabelle und klicken im Menüband „Einfügen“ auf die Symbolschaltfläche „Kreis“ und wählen das passende Diagramm aus.

    Um nun das Tortendiagramm in die richtige Position zu drehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Kreisdiagramm und wählen im Kontextmenü „Datenreihen formatieren“.

    Im neuen Bearbeitungsfenster „Datenreihen formatieren“ wählen Sie im linken Bereich das Register „Reihenoptionen“ aus. Im rechten Teil des Bearbeitungsfensters ändern Sie die Drehung mit dem Schieberegler. Ist die gewünschte Position erreicht, klicken Sie auf „Schließen“.

    Diese Drehungen können Sie auch bei Explosions-Kreis-Diagrammen durchführen…

    …und zusätzlich die Entfernung der einzelnen Diagrammteile zueinander verändern.

    Nicht nur die dreidimensionalen Kreisdiagramme können so bearbeitet werden, sondern auch die zweidimensionalen.

  • Blutfleck entfernen: So lassen sich eingetrocknete Blutflecken aus Kleidungssstücken entfernen

    Blutflecken gehören zu den hartnäckigsten Flecken auf Kleidungsstücken. Ist der Blutfleck noch frisch, lässt er sich rasch mit kaltem(!) Wasser auswaschen. Niemals warmes oder heisses Wasser verwenden, da dadurch das Eiweiß im Blut gerinnt und das Entfernen noch schwieriger macht. Mit folgenden Tricks klappt’s trotzdem.

    Bei bereits eingetrockneten Blutflecken legen Sie das Kleidungssstück zunächst in kaltes(!) Wasser, entnehmen es wieder, und drücken es aus. Danach hilft meist einer der folgenden Tricks:

    pixelio-198049-blut-blutfleck-entfernenBackpulver gegen Blutflecken

    Bestreuen Sie den Blutfleck mit Backpulver, und lassen Sie es etwa zwei Stunden einwirken. Das Backpulver wirkt wie ein Bindemittel, dass das Blut regelrecht aufsaugt. Nach etwa zwei Stunden können Sie das Backpulver abfegen oder absaugen – und vom Blutfleck ist nichts mehr zu sehen. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, wiederholen Sie die ganze Prozedur ein weiteres Mal wiederholen.

    Seife gegen Blutflecken

    Schmieren Sie den Blutfleck mit Seife (z.B. Kernseife) ein, und legen Sie das Kleidungsstück zwei Stunden in kaltes Salzwasser. Danach waschen Sie das Kleidungsstück gründlich mit klarem Wasser aus.

    Aspirin gegen Blutflecken

    Aspirin vertreibt nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch Blutflecken. Und zwar so: Lösen Sie eine Aspirin-Tablette (oder ASS) in kaltem Wasser auf, und legen Sie das Kleidungsstück mindestens zwei Stunden in das Aspirin-Wasser.

    Sobald der Fleck entfernt ist, sollte das Kleidungsstück wie gewohnt in der Waschmaschine gewaschen werden, um die letzten Reste von Backpulver, Seife oder Aspirin zu entfernen.

    Bleiben trotz der Maßnahmen braune Flecken übrig (das ist übrigens Eisenoxid), die Stelle mit etwas Salzsäure beträufeln. Dadurch wird aus dem eigentlich wasserunlöslichen Eisenoxid das wasserlösliche Eisenchlorid, das sich normal auswaschen lässt.

  • Mac OS X Time Machine: Einzelne Ordner oder Dateien aus dem TimeMachine-Backup löschen

    Die Time Machine von Mac OS ist eine feine Sache; sie macht aus dem Mac tatsächlich eine Zeitmaschine. Da die Time Machine regelmäßig und vollautomatisch alle Versionen der Dateien auf dem Mac sichert, können Sie jederzeit in der Zeit zurückspringen und den frühern Zustand einer Datei oder eines Ordners wiederherstellen. Doch die jederzeitige Wiederherstellung aller Dateien ist nicht immer erwünscht. Mitunter möchte man eben diese oder jene Datei nicht archivieren – etwa persönliche Tagebücher oder andere sensible Daten, die keinesfalls in die Hände anderer fallen dürfen. Wir zeigen, wie Sie einzelne Dateien oder Ordner aus dem Time-Machine-Backup entfernen.

    Selektiv in der Time Machine löschen – So funktioniert’s

    Nützlich ist das Löschen einzelner Ordner auch dann, wenn es auf dem Time Machine-Volumen eng wird und Sie wieder Platz schaffen möchten. Wenn Sie eine bestimmte Datei oder einen ganzen Ordner aus dem Time-Machine-Gedächtnis löschen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie in der Symbolleiste oben rechts auf das Time-Machine-Symbol und dann auf „Time Machine öffnen“. Sollte das Time-Machine-Icon nicht sichtbar sein, drücken Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste], geben „time“ ein und klicken auf „Time Machine“.

    time-machine-einzelne-dateien-loeschen

    2. Wechseln Sie zu dem Ordner, der die Datei oder den Ordner enthält, der aus der Time Machine verschwinden soll.

    3. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste die gewünschte Datei bzw. den Ordner und wählen den Befehl „Alle Backups von xyz löschen“.

    time-machine-einzelne-dateien-loeschen-2

    4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf die Schaltfläche „Ja“, und geben Sie das Kennwort Ihres Mac-Benutzerkontos ein. Der jeweilige Ordner bzw. die Datei wird damit komplett aus den Time-Machine-Backups entfernt.

    Wichtig: Das Original auf der Hauptfestplatte (sofern vorhanden) bleibt weiterhin bestehen; gelöscht werden lediglich die alten Backups.

    time-machine-einzelne-dateien-loeschen-3

  • Microsoft Excel: Mehrere Textfragmente zusammenführen und mit einem Zeilenumbruch versehen

    Texte in Excel zu erfassen ist trotz der Optimierung als Tabellenkalkulationsprogramm gut möglich. Es ersetzt aber trotzdem nicht ein „ordentliches“ Textverarbeitungsprogramm wie Word oder Writer. Das Erfassen und Bearbeiten von Texten ist hier etwas aufwändiger. Wer mehrere Zellen mit Texten versehen hat und diese zusammenfügen will, steht normalerweise vor einer Reihe zeitaufwendiger Arbeitsschritte. Aber Excel wäre nicht Excel, wenn es für dieses Problem nicht auch eine Formel geben würde.

    Wer häufig vor diesen Herausforderungen bei Excel steht, der wird diese recht einfache Formel auch schnell auswendig gelernt haben. Der Vorteil dieser Formel ist, dass die ursprünglichen Textfragmente in ihren Zellen bestehen bleiben.

    Verkettung von Zellen mit einer Formel

    Zur Textzusammenführung starten Sie Excel und öffnen die betreffende Datei. In diesem Beispiel sollen die Texte aus den Zellen „G3“ und „H4“ in der Zelle „A4“ verkettet werden.

    bild-1-microsoft-excel-office-zelle-text-zusammenführen-zeilenumbruch

     

    Zeilenumbruch vorher einschalten

    Prüfen Sie vor der Verkettung, ob die Bestimmungszelle den Zeilenumbruch zulässt. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle und wählen im Kontextmenü „Zellen formatieren“. Auf der Registerkarte „Ausrichten“ aktivieren Sie die Einstellung „Zeilenumbruch“ und bestätigen mit „OK“.

    bild-2-zelle-formatieren-umbruch-zeile-zeilenumbruch-rechtsklick-excel-office-2003-version-möglich

    Geben Sie anschließend in die Bestimmungszelle (in diesem Beispiel H4) folgende Formel ein:

    =G3&ZEICHEN(1)&H5

    Mit der Zahl in der Klammer legen Sie die Entfernung zwischen den Textfragmenten fest.

    Jetzt nur noch mit [Enter] bestätigen und schon sind die Texte inklusive Zeilenumbruch zusammengefügt.

    bild-3-ergebnis-alle-textfragmente-zusammengefügt-angezeigt-zeilenumbruch-excel-office-microsoft

    Sollten Sie vergessen haben den Zeilenumbruch einzuschalten, dann ist das nicht problematisch. Sie können es jetzt immer noch nachholen. Ansonsten werden die Texte in einer Zeile angezeigt.

    Wichtig für Nutzer älterer Excel-Versionen: Das Zusammenfügen von Texten per Formel funktioniert aber erst seit Office 2003.

  • Google Earth: Bei der Planung von Wander- oder Rad-Touren das Höhenprofil anzeigen

    Bei Wanderungen mit dem Rad oder auch zu Fuß ist man manchmal sehr überrascht, wie hoch die zu bewältigenden Steigungen sind. Da kann es dann bei längeren Wanderungen schnell zu Leistungseinbrüchen kommen, da man die Höhenunterschiede unterschätzt hat. Daher gehören zu einer guten Planung auch die Kenntnisse des Höhenprofils. Mit Google Earth können Sie Ihre Tour so planen, dass keine überraschenden Steigungen vorkommen (vom Wetter mal abgesehen…).

    Bei der Planung Ihrer Tour mit Google Earth gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Google Earth, zoomen Sie in Ihr geplantes Wandergebiet, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Hinzufügen | Pfad“.

    2. Im Dialogfenster „Neu: Pfad“ vergeben Sie Ihrer Tour einen Namen. Anschließend setzen Sie per Mausklick Punkte auf die geplante Route. Je dichter diese Punkte gesetzt werden, desto exakter wird das Höhenprofil später angezeigt. Haben Sie alle erforderlichen Punkte gesetzt, bestätigen Sie im Dialogfenster die Route mit „OK“.

    3. Klicken Sie im linken Bereich „Orte“ mit der rechten Maustaste auf den soeben angelegten Pfad und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Höhenprofil anzeigen“.

    4. Die schematische Anzeige des Höhenprofils wird in die Google-Karte eingeblendet. Wenn Sie den Mauszeiger über das Höhenprofil bewegen erscheint auf der Karte oder dem Satellitenbild ein großer Pfeil der die entsprechende Erhebung auf dem Weg anzeigt.

    Die Anzeige des Profils enthält nicht nur die Höhe, sondern auch die zurückgelegte Entfernung, die Steigung und das Gefälle in Prozent.

    So können Sie die Tour in gut zu bewältigende Etappe aufteilen, ohne das die Teilnehmer an die Grenzen ihrer Ausdauer gelangen.

  • Google Maps: Routen-Vorschläge ändern und Alternativ-Routen berechnen

    Der Routen-Planer von Google Maps errechnet standardmäßig immer die schnellste Route per Auto. Es werden dabei fast nur Hauptstraßen berücksichtigt. Möchte man aber mal die gleiche Route per Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen, dann nutzt man normalerweise eine andere Wegstrecke. Um die Länge einer Alternativ-Strecke zu ermitteln, können Sie den Google-Routenvorschlag ganz einfach ändern und Ihren Bedürfnissen anpassen.

    Mit dem Rad oder zu Fuß von A nach B

    Rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Seite „maps.google.de“ auf, und klicken Sie auf „Route berechnen“. Geben Sie in die Adressfelder „A“ und „B“ den Start- und Zielort ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Route berechnen“.

    Nach ein paar Sekunden wird die schnellste Auto-Route angezeigt.

    Möchten Sie nun den Fußweg, bzw. den Radweg ermitteln, klicken Sie auf das Fußgänger-Symbol oberhalb der Adressfelder „A“ und „B“. Sofort wird die Alternativroute berechnet und angezeigt.

    Nicht hier, sondern da entlang fahren

    Ist es dann immer noch nicht die passende Route, dann können Sie diese noch per Mausklick ändern. Bewegen Sie Ihren Mauszeiger über die angezeigte Route zu der Abzweigung die Sie bevorzugen. Auf der Route erscheint ein kleiner Kreis, mit dem Hinweis „Zum Ändern der Route ziehen“.

    Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie den Kreis auf die von Ihnen ausgewählte Straße.

    Im Hinweisfeld wird bereits in Kurzform Dauer und Länge der Strecke angezeigt. Die ausführliche Wegbeschreibung, inklusive der Entfernung und Dauer, wird in der Infobox auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt.

    In der Info-Box können Sie nun die ausgewählten Orte der Route speichern und, falls gewünscht, die Wegbeschreibung ausdrucken.

    In der Info-Box können Sie nun die ausgewählten Orte der Route speichern und, falls gewünscht, die Wegbeschreibung ausdrucken.

  • Windows Genuine Advantage entfernen

    Kein Update ohne Echtheitsprüfung: Wenn Sie Windows mit der automatischen Updatefunktion aktualisieren möchten, wird seit Juli 2005 zuerst die Echtheit und der Lizenzschlüssel der Windows-Installation überprüft. Dazu wird das Zusatzprogramm „Windows Genuine Advantage“ installiert. Datenschützer kritisieren, dass Windows Genuine Systeminformationen an Microsoft übermittelt. Wer das nicht möchte und das Zusatzprogramm loswerden möchte, kann Genuine Advantage wieder deinstallieren. Wir zeigen, wie’s geht.

    Die Windows-Echtheitsprüfung WGA (Windows Genuine Advantage) ist sehr neugierig. Während des Prüfvorgangs werden folgende Daten gesammelt und an Microsoft geschickt:

    • BIOS-Prüfsumme
    • MAC-Adressen
    • IP-Adresse
    • GUID
    • Seriennummer Windows-Festplatte
    • Sprachversion des Betriebssystems
    • Betriebssystem-Version
    • PC-Hersteller
    • Lokale Benutzer-Einstellungen
    • Validierungs- und Installationsresultate
    • Windows- und/oder Office-Produktschlüssel
    • Windows-Product ID

    Um zum Beispiel bei Windows XP das Tool Windows Genuine Advantage zu entfernen, ist ein wenig Handarbeit angesagt. Mit folgenden Schritten werden Sie das Genuine-Advantage-Tool wieder los:

    1. Öffnen Sie den Registry-Editor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie in folgenden Ordner:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogonNotify

    Hier markieren Sie den Unterschlüssel „WGALogon“ und löschen ihn mit der [Entf]-Taste. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit „Ja“.

    3. Dann starten Sie den Windows-Explorer und wechseln in den Ordner „C:WindowsSystem32“. Benennen Sie die dort gespeicherte Datei „wgalogon.dll“ und „wgatray.exe“ um, indem Sie ans Ende den Zusatz „.alt“ hängen. Die Dateinamen lauten dann zum Beispiel folgendemaßen:

    wgalogon.dll.alt

    wgatray.exe.alt

    4. Starten Sie den Rechner neu. Öffnen Sie das Fenster der Eingabeaufforderung, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und den Befehl „cmd“ eingeben. Danach geben Sie folgende Zeile ein und bestätigen sie mit der [Return]-Taste:

    Regsvr32 %Windir%system32LegitCheckControl.dll /u

    5. Starten Sie den Rechner ein weiteres Mal neu. Öffnen Sie erneut die Eingabeaufforderung, und geben Sie nacheinander die folgenden Zeilen ein (die Sie jeweils mit der [Return]-Taste bestätigen):

    del %Windir%system32wgalogon.dll.alt
    del %Windir%system32WgaTray.exe.alt
    del %Windir%system32LegitCheckControl.dll

    6. Öffnen Sie erneut den Registrierungseditor, und wechseln Sie in den folgenden Ordner:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogonNotify

    Hier löschen Sie den erneut angelegten Unterordner „WGALogon“. Danach wechseln Sie in den Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionUninstall

    und entfernen hier den Unterordner „WGA“. Damit ist das Windows Genuine Advantage Tool vom Rechner verschwunden.