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  • WhatsApp mit Fingerabdruck-Sperre

    Seit Kurzem hat WhatsApp seinem Messenger ein neues Sicherheits-Feature spendiert: Das Entsperren per Fingerabdruck.

    Mit dieser Sicherheitsoption erhält niemand ausser dir den Zugriff auf den beliebten Messenger. Da kann dann keiner mehr heimlich deine Chats mitlesen, wenn dein Handy irgendwo liegen bleibt.

    Um die Fingerabdrucksperre zu aktivieren, tippst du bei WhatsApp auf das Drei-Punkte-Icon und dann auf Einstellungen | Account | Datenschutz | Entsperren mit Fingerabdruck.

    Hier lässt sich dann die automatische Sperre nach 1 Minute, nach 30 Minuten oder Sofort auswählen.

    Hinweis: Um dieses Sicherheits-Feature einzuschalten ist natürlich ein Smartphone mit Fingerabdruckscanner erforderlich. Wenn dein Smartphone damit nicht ausgestattet ist, lässt sich die Option auch nicht aktivieren.

  • Windows 10: Die gesperrten, langweiligen Startsounds austauschen

    Bei Windows 10 lassen sich die Sounds der Programmereignisse genauso einfach ändern wie bei den Vorgängerversionen. Bis auf drei Ausnahmen: Die Windows-Anmeldung und -Abmeldung, sowie Windows entsperren. Wer diese langweiligen Standard-Sounds durch Andere ersetzen möchte, der muss sie zuerst freischalten.

    Zur Kontrolle kannst du ja mal mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste klicken und den Eintrag Sounds aufrufen. Im Bereich Programmereignisse der Registerkarte Sounds fehlt jeglicher Hinweis auf die Einträge Windows entsperren, Windows-Abmeldung und Windows-Anmeldung.

    Änderungen im Registrierungseditor

    Für die Aktivierung dieser drei Einstellungsoptionen sind Änderungen in der Registry erforderlich. Öffne sie über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit und navigiere dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\AppEvents\EventLabels\SystemExit

    Hier öffnest du mit einem Doppelklick den Schlüssel ExcludeFromCPL, änderst den Wert von 1 auf 0 (Null) und speicherst ihn mit OK.

    Wiederhole diesen Arbeitsschritt mit den gleichnamigen Schlüsseln der Ordner von WindowsLogon, WindowsLogoff und WindowsUnlock.

    Bessere Sounds auswählen

    Nun kannst du im Bereich Programmereignisse im Dialogfenster Sound diesen Funktionen neue Töne zuweisen. Öffne es, wie oben bereits erwähnt, per Rechtsklick auf das Lautsprecher-Icon deiner Taskleiste. Wenn du viel Zeit hast, kannst du natürlich auch den längeren Weg über Systemsteuerung | Hardware und Sound | Sound nutzen. Markiere dann einen Eintrag und lege über den Button Durchsuchen einen neuen Sound im WAV-Fomat fest.

    Sounds anderer Formate werden vom Betriebssystem leider nicht akzeptiert. Diese müssen erst ins WAV-Format konvertiert werden.

    Hinweis

    Sollte beim Systemstart kein Sound zu hören sein, dann liegt das an dem Windows-10-Schnellstart, der den Startsound beim Hochfahren ignoriert. In diesem Artikel kannst du nachlesen, wie der Schnellstart dauerhaft oder selektiv abgeschaltet wird.

  • CryptoLocker ist wieder da. Diesmal erpresst er Geld für die Freischaltung von Spielen.

    Der Erpresser-Trojaner CryptoLocker ist seit ein paar Wochen wieder verstärkt aktiv. Diesmal erpresst die neue Variante des CryptoLocker Geld von Spielern. Er sperrt auf dem Rechner befindliche Games und fordert einen Betrag der in Bitcoin zu zahlen ist. Erst danach sollen die Spiele wieder freigegeben werden. Ob das aber wirklich geschieht, ist auch diesmal nicht sicher. Sicher ist nur, dass Online-Games ebenso betroffen sind wie Single-Player-Spiele. Aber es gibt auch schnelle Hilfe für die befallenen Computer.

    Die Dienste FireEye und Fox IT bieten die Entschlüsselung von CryptoLocker befallenen Dateien kostenlos an.

    cryptolocker-games-spiele-erpressen-geld-encrypt-decrypt-fireeye-foxit

    Du gibst auf der Webseite www.decryptcryptolocker.com deine E-Mail-Adresse ein und lädst die befallene Datei über den Button Choose File zu dem Onlinedienst hoch.

    Danach erhälst du einen Freischalt-Code, sowie einen Link zum Recovery Programm, mit denen du dann die befallenen Spiele-Dateien säubern kannst.

    Wie auch in der Vergangenheit, so ist auch in diesem Fall eine Sicherheitslücke im Flashplayer für die Verbreitung des CryptoLocker-Trojaners verantwortlich. Daher ist es immens wichtig, den Flashplayer immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.

  • iPhone gekapert? So kommt man wieder an das gesperrte iPhone ran

    Mitte 2014 machte die Meldung die Runde, dass in Australien Hacker dort iPhones, iPads und Macs übers Internet gekapert und gesperrt haben und von den Besitzern Lösegeld fordern. Wer Opfer eines solches Kaper-Angriffs wurde, muss aber keineswegs zahlen. Es gibt einen Weg, die gesperrten Geräte wieder freizubekommen.

    Handy kapern – So funktioniert’s

    Das Kapern ist keineswegs eine Sicherheitslücke in Apples iCloud, sondern schlicht Schlampigkeit im Umgang mit den eigenen Kennwörtern. Die Opfer haben aus Bequemlichkeit dasselbe Kennwort für mehrere Dienste verwendet. Wird dieses Master-Kennwort geklaut oder ausgespäht, kommt man kinderleicht an alle Onlinedienste. Eben auch an den Dienst „iPad, iPhone und Mac suchen“ von Apple, über den sich die Geräte aus der Ferne sperren lassen.

    Gesperrt und gekapert – Was nun?

    Ist man Opfer einer solchen Kaperung, ist guter Rat teuer. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Hacker verlangen für die Entsperrung eine saftige Gebühr. Zahlen muss man die aber nicht. Denn es gibt einen simplen Trick, um wieder an das gesperrte iPhone zu kommen. Und zwar so:

    1. Rufen Sie die Seite iforgot.apple.com/password/verify/appleid auf, und setzen Sie Ihr Apple-Kennwort zurück. Wählen Sie als neues Kennwort ein möglichst komplexes Passwort, das – ganz wichtig – nicht für andere Onlinedienste verwendet wird.

    2. Anschließend aktivieren Sie die zweistufige Anmeldung, um das zukünftige Kapern zu verhindern. Beim zweistufigen Anmelden kommt ein zusätzlicher PIN-Code zum Einsatz, den Apple per SMS oder iMessage an das ausgewählte Gerät schickt. Zum Anmelden ist dann neben dem normalen Kennwort der PIN-Code erforderlich. Selbst wenn Hacker die Apple-Zugangsdaten stehlen, ist der Zugang nur mit dem Handy (und dem darauf gesendeten Code) möglich.

    Um die zweistufige Anmeldung zu aktivieren, rufen Sie die Seite appleid.apple.com auf und klicken auf Ihre Apple-ID verwalten. Melden Sie sich hier wie gewohnt mit Ihren (neuen) Apple-Zugangsdaten an. In der linken Spalte folgt ein Klick auf Kennwort und Sicherheit. Geben Sie gegebenenfalls die Antworten auf die Sicherheitsfragen ein, und klicken Sie auf Weiter. Dann klicken Sie oben unterhalb von Zweistufige Bestätigung auf Erste Schritte und folgen den Anweisungen des Assistenten.

    3. Im letzten Schritt wenden Sie sich an den Apple-Kundendienst. Schildern Sie den Fall, um trotz Codesperre wieder Zugriff aufs Handy oder Tablet zu bekommen. In der Regel dauert die Freigabe seitens des Apple-Kundendienst nur wenige Stunden. Danach können Sie das zuvor gekaperter iPhone oder iPad wieder wie gewohnt nutzen.

  • Android PIN: Den PIN-Code der SIM-Karte ändern oder deaktivieren – Zum Beispiel beim Samsung Galaxy oder HTC

    Es gibt viele Gründe, beim Android-Smartphone den PIN-Code der SIM-Karte zu ändern. Meist ist die vom Provider vorgegebene Standard-PIN zu kompliziert. Oder jemand hat Ihnen bei der Eingabe der SIM-PIN über die Schulter geschaut. Dann sollten Sie den PIN-Code ändern. Das ist ganz einfach möglich.

    Android PIN ändern

    Um beim Android-Handy – zum Beispiel dem Samsung Galaxy – den PIN-Code der SIM-Karte zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen, und tippen Sie auf Standort und Sicherheit.

    2. Dann tippen Sie auf SIM-Sperrung einrichten.

    3. Tippen Sie auf PIN der SIM-Karte ändern.

    4. Geben Sie zuerst Ihre alte PIN-Nummer und danach zweimal die neue PIN ein.

    PIN-Sperre aufheben/deaktivieren

    Übrigens: Wenn Sie nicht jedesmal, wenn Sie das Telefon einschalten, den PIN-Code eingeben möchten, können Sie die PIN-Sperre auch aufheben. Hierzu tippen Sie in Schritt 3 auf das Häkchen bei SIM-Karte sperren und geben zum Entsperren die aktuelle PIN ein. Das grüne Häkchen verschwindet daraufhin, und Sie können Ihr Android-Phone ab sofort ohne Eingabe der SIM-PIN nutzen.

    Das Deaktivieren der SIM-PIN empfiehlt sich allerdings nur, wenn Sie eine Prepaid-Karte nutzen. Im Falle eines Diebstahls oder Verlusts können Unbefugte dann maximal das Prepaid-Guthaben aufbrauchen und keinen weiteren Schaden anrichten.

  • iOS 7.1: Telekom entfernt SIM-Lock und Netlock für alle Bestandskunden

    Endlich gehört die SIM-Lock-Sperre der Vergangenheit an. Zumindest für alle Bestandskunden, die ihr iPhone auf die iOS-Version 7.1 aktualisieren. Im Rahmen des 7.1-Updates wird die SIMlock-Sperre auf den iPhones der Bestandskunden entfernt. Das bedeutet: Mit iOS 7.1 lassen sich im iPhone der Telekom beliebige SIM-Karten verwenden, auch ausländische – und nicht mehr nur die von der Telekom.

    SIM-Lock-Sperre aufheben? Nicht mehr notwendig

    Mit dem Wegfall der SIM-Lock-Sperre ist das Hickhack um die Entsperrung endlich vorbei. Bislang musste man zwei Jahre warten, um dann die SIM-Lock-Sperre beantragen und das iPhone endlich Simlock-frei zu machen. Im Telekom-Twitter-Account hat die Telekom jetzt offiziell bekanntgegeben, dass die SIM-Lock-Sperre passé ist. Hier heißt es:

    Kleines Insight gefällig? Gerne: Mit dem Apple-Update auf iOS 7.1 wird bei allen unseren Bestandskundengeräten der SIMLock entfernt!

    Ein entsprechender Hinweis auf die Sim-Lock-Entfernung findet sich auch auf der Seite www.t-mobile.de/sim-lock-entsperren/0,20638,23789-_,00.html. Dort heißt es wörtlich:

    Wichtige Hinweise zum Entsperren des iPhone:  Der SIM-Lock ihres iPhone kann ab sofort durch ein Update auf iOS 7.1 oder eine Synchronisation mit iTunes entfernt werden. Eine Anleitung für die manuelle Synchronisation mit iTunes finden Sie hier. Das iPhone 5s und 5c ist bereits ohne eine Sim-Lock Sperre verkauft worden.

    Wer die Simlock-Sperre loswerden möchte, muss also nur auf die neueste iOS-Version updaten. Danach lassen sich ohne weiteres Zutun beliebige SIM-Karten im iPhone verwenden; das ist vor allem im Urlaub wichtig, um vor Ort mit günstigen Prepaid-Karten telefonieren und surfen zu können.

    Mit der Telekom hat endlich auch der letzte große deutsche Provider sich von der Praxis der Netlocks und Simlocks verabschiedet. Bei O2 und Vodafone werden iPhones schon länger ohne lästige Simlock-Sperre ausgeliefert.

  • iPad Sicherheitslücke: Mit dem Smart Cover oder einem Magneten die Codesperre umgehen (Video)

    Mit dem neuen iOS 5 hat Apple die iOS-Geräte nicht nur mit neuen Funktionen, sondern auch mit einigen Sicherheitslücken versehen. Nach der Siri-Sicherheitslücke beim iPhone (wir berichteten), gibt es auch beim iPad 2 eine Sicherheitspanne. Mit dem SmartCover oder einem Magneten lässt sich ganz einfach die Codesperre aushebeln.

    Codesperre knacken? Kein Problem für’s Smart Cover

    Offenbar hat Apple die iOS-Version 5 mit der heißen Nadel gestrickt. Denn so einfach umgehen Sie mit dem Magnet-/SmartCover-Trick die Codesperre beim iPad:

    1. Sobald das iPad per Code gesperrt ist, drücken Sie so lange auf den Ein-/Ausschalten-Knopf, bis der Dialog zum Ausschalten erscheint. Wichtig: Schieben Sie aber nicht den „Ausschalten“-Slider nach rechts.

    2. Jetzt schließen Sie das SmartCover an und decken das iPad damit einmal zu.

    3. Danach öffnen Sie das SmartCover wieder und tippen auf „Abbrechen“.

    Und voilá – schon haben Sie die Codesperre umgangen und können auf den Home-Bildschirm oder die zuletzt aktive Apps und Programme zugreifen. Per Doppelklick auf die Hometaste sehen Sie sogar, welche Apps im Hintergrund laufen.

    Kein komplettes Entsperren mit dem SmartCover-Trick

    Eine Beschränkung gibt es aber doch beim Smartcover-Trick: Trotz Umgehung der Sperre mithilfe des SmartCovers (im Prinzip reicht auch ein simpler Magnet; es muss nicht unbedingt das Original-App-SmartCover sein) können Sie in der so entsperrten Variante keine Apps starten. Aber immerhin kann man sehen, mit welcher App der User zuletzt gearbeitet hat, welche Apps sonst noch installiert sind oder was im Hintergrund aktiv ist. Vermutlich wird Apple den Bug und die Sicherheitslücke mit einem der nächsten iOS-Updates schließen.

    Der iPad-Hack im Video

    Wie die SmartCover-Sicherheitslücke beim iPad funktioniert, zeigt das folgende Video aus unserem YouTube-Channel. Hier sehen Sie noch einmal im Detail, welche Schritte notwendig sind, um ein gesperrtes iPad teilweise zu entsperren:

  • Mit „Anonymox“ IP-Adresse und Länderkennung per Mausklick wechseln

    Über anonymes Surfen im Internet wird viel geschrieben und viele Lösungen empfohlen. Aus welchen Gründen auch immer man seine Identität im Web verbergen möchte, es werden hauptsächlich Proxy-Server zur Verschleierung der IP-Adresse verwendet. Die Geschwindigkeit der Datenübertragungen steigt zwar stetig, trotzdem sind die Verbindungen recht langsam. Das Firefox-Add-on „Anonymox“ erreicht in der kostenlosen Version immerhin stabile 600 KBit/s und erlaubt ein tägliches Download-Volumen von 500 MByte.

    Mit wechselnden Identitäten sind keine Besucherprofile erstellbar

    Aber das ist noch nicht alles. Bei „Anonymox“ lässt sich per Mausklick Land und IP-Adresse zu jedem beliebigen Zeitpunkt ändern. So laufen die Überwachungsversuche von Seitenanbietern ins Leere, da sich kein Surfverhalten aufzeichnen und auswerten lässt. Für deutsche Surfer geblockte Inhalte sind ebenfalls erreichbar. Die in der kostenlosen Version eingeblendete Werbung ist ebenfalls auf ein erträgliches Maß reduziert.

    Download nur für Firefox und Comodo IceDragon

    Das Add-on, das exklusiv nur für den Firefox-Browser erhältlich ist, können Sie auf der Add-on-Seite von Mozilla herunterladen. Einfach auf den Button „Zu Firefox hinzufügen“ klicken und den Browser neu starten. Dann ist die Erweiterung aktiv und der Symbolleiste wurde ein weiteres Symbol hinzugefügt.

    Allerdings gibt es noch einen zweiten Web-Browser, bei dem das Add-on auch funktioniert: Der Comodo IceDragon. Er basiert ebenfalls auf dem Firefox-Code.

    Neue Identität per Mausklick

    Klicken Sie auf das neue Icon „X“ um zu den Einstellungen zu gelangen. Aktivieren Sie „Anonymox“ um mit dem Proxy-Server verbunden zu werden. Mit der Schaltfläche „Identität wechseln“ können aus insgesamt acht IP-Adressen aus 3 Ländern auswählen. Mit „OK“ bestätigen Sie die neue IP-Adresse.

    Premium-Zugang mit 16.000 kBit/s

    Wem das Datenvolumen der kostenfreien Version zu klein ist, der sollte zur Premium-Variante wechseln.

    Für kleine fünf Euro pro Monat surfen Sie mit bis zu 16.000 kBit/s mit einem unbegrenzten Downloadvolumen. Außerdem können Sie aus mehr als 25 IP-Adressen in 5 Ländern auswählen.

    Im Abonnement kostet der Premium-Zugang monatlich sogar nur 4,50 Euro und ist jederzeit kündbar.

  • Windows 8: Systemsounds bei Anmeldung, Abmeldung und Herunterfahren ändern

    Weniger ist mehr. Nach diesem Motto geht Microsoft bei Windows 8 auch bei den Konfigurationsmöglichkeiten für die Systemsounds vor. Denn wer einen Blick in die Systemsteuerung und den Bereich „Sounds“ wirft, wird dort einige Einträge vermissen. Etwa zum Ändern der Sounds bei der Windows-Anmeldung. Mit einem Trick machen Sie die verschwundenen Optionen wieder sichtbar.

    Verschwundene Systemsound-Optionen wieder aktivieren

    Damit Sie die Sounds beim Anmelden, Abmelden, Hoch- und Herunterfahren wieder selbst ändern können, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die [Windows-Taste], um zur Kacheloberfläche zu gelangen.

    2. Geben Sie den Suchbegriff „regedit“ ein, und klicken Sie auf „regedit“.

    3. Im Registrierungseditor öffnen Sie den folgenden Ordner:

    HKEY_CURRENT_USERAppEventsEventLabels

    Klicken Sie doppelt auf „EventLabels“, um alle Unterordner einzublenden.

    4. Hier finden Sie unter anderem die folgenden wichtigen Unterordner:

    • WindowsLogon
    • WindowsLogoff
    • WindowsUnlock
    • SystemExit

    5. Um zum Beispiel die Sounds für die Windows-Anmeldung wieder ändern zu können, öffnen Sie den Ordner „WindowsLogon“. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „ExcludeFromCPL“. Im nächsten Fenster ändern Sie den Wert von „1“ in „0“ (Ziffer Null) und schließen das Fenster mit OK.

    Wiederholen Sie diesen Schritt für die anderen drei Einträge, um auch die Sounds für die Windows-Abmeldung (WindowsLogoff), das Entsperren (WindowsUnlock) und das Herunterfahren (SystemExit) in der Systemsteuerung wieder sichtbar zu machen.

    Wenn Sie jetzt in der Systemsteuerung unter „Hardware und Sound“ das Fenster „Systemsounds ändern“ öffnen, können Sie jetzt auch wieder die zuvor versteckten Einträge „Windows-Anmeldung“, „Windows-Abmeldung“, „Windows entsperren“ und „Windows beenden“ anpassen – ohne die obigen Änderungen bleiben diese Einträge in der Systemsteuerung versteckt. Warum hier eigentlich keine Änderungen erfolgen sollen, weiß sicher nur Microsoft.

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