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  • Edge: Die Meldung „Möchten Sie alle Tabs schließen?“ wieder reaktivieren

    Vom Firefox kennen wir die Warnmeldung, die bei der Browserbeendigung erscheint, dass noch mehrere Tabs geöffnet sind. Auch der Microsoft Edge zeigt diese Dialogbox. Soll die Warnung nicht mehr erscheinen, dann kann dies mit der Option Immer alle Tabs schließen erreicht werden. Der Nachteil: Beim Edge kann die Deaktivierung der Warnmeldung ohne größeren Aufwand nicht mehr rückgängig gemacht werden. Doch ein kleiner Registry-Tweak holt diese Nachricht bei Bedarf wieder schnell zurück.

    Edge-Neuinstallation nicht vorgesehen

    Während man bei anderen Browsern recht einfach zu den Standardeinstellungen zurückkehren, oder eine Neuinstallation durchführen kann, ist das beim Edge nicht möglich. Eine De- oder Neuinstallation lässt Windows nicht zu. Edge kann zwar über PowerShell repariert werden, verliert dabei aber alle gespeicherten Favoriten, sowie die persönlichen Einstellungen.

    Registry ergänzen

    Durch das Hinzufügen des Registry-Schlüssels AskToCloseAllTabs wird die Warnmeldung wieder in den Edge-Browser eingebaut.

    Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und starte den Registrierungseditor mit einem Klick auf den Button OK. Dann navigierst du zu folgendem Registry-Ordner:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AppContainer\Storage\microsoft.microsoftedge_8wekyb3d8bbwe\MicrosoftEdge\Main

    Im Ordner Main, dem Hauptordner des Edge-Browsers, legst du mit einem Rechtsklick im rechten Anzeigebereich und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an, dem du den Namen AskToCloseAllTabs gibst.

    Dann öffnest du diesen Schlüssel mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1 und speicherst den neuen Wert mit OK.

    Ab sofort erscheint wieder im Edge-Browser die Warnmeldung: Möchten Sie alle Registerkarten schließen?

  • Windows 10: Den Kachelbereich des Startmenüs vergrößern

    Das Windows-10-Startmenü ist eine Hybridanzeige aus der klassischen und der neuen Kachel-Anzeige, wie man sie seit Windows 8 kennt. Im vergangenen September und Oktober haben wir bereits Tipps zur Anpassung des Startmenüs veröffentlicht. Seit dem ersten großen Windows-10-Update im November kommt noch eine weitere Funktion hinzu.

    Der Kachelbereich des Startmenüs besteht standardmäßig aus insgesamt drei senkrechten Reihen. Dieser Bereich kann per Mauszeiger (Anfasser) am rechten Rand um jeweils weitere drei Kachelreihen vergrößert werden. Das bedeutet, du kannst auf diese Weise das Startmenü um drei, sechs, neun Reihen (usw.) vergrößern.

    start-menu-win10-expandieren-drei-weitere-reihen-einblenden-kachel-ansicht-bereich

    Der Nachteil daran ist aber, das es immer drei zusätzliche Reihen sind. Wer aber nur eine vierte Reihe benötigt, der kann Dank dem November-Update, seinen Kachelbereich um nur eine (vierte) Reihe erweitern.

    Über den Button Startmenü und die Einstellungen wählst du zunächst die Kategorie Personalisierung.

    Im nächsten Fenster wechselst du dann im linken Bereich zur Option Start und stellst den Schalter der Funktion Mehr Kacheln anzeigen auf Ein.

    Das war´s schon. Ab sofort enthält dein Startmenü eine vierte Kachel-Reihe. Das bedeutet aber auch, dass bei einer großen Erweiterung per Anfasser (wie oben beschrieben), dem Startmenü jeweils vier Reihen hinzugefügt werden.

  • Windows 7: Reparieren des Kontextmenü-Befehls „Öffnen mit“

    Im Windows Explorer lassen sich Dateien auch mit alternativen Programmen öffnen. Das beste Beispiel dafür sind Multimedia-Dateien. Möchtest du deine Musik nicht mit dem Standard-Programm des Computers abspielen, dann wählst du einfach über den Kontextmenü-Befehl Öffnen mit ein anderes Programm aus. Doch manchmal versagt diese Option, die aber recht einfach wieder hergestellt werden kann.

    Die Ursache für die Fehlfunktion liegt meist darin, dass dem Tool ein oder mehrere Dateitypen fehlen. Mit den folgenden Arbeitsschritten werden sie dem betreffenden Programm hinzugefügt. Als Beispiel dient hier der VLC Media Player.

    Um die fehlenden Dateitypen dem Programm hinzuzufügen, öffnest du die Systemsteuerung und navigierst zu Programme | Standardprogramme | Standardprogramme festlegen.

    Dann wählst du im linken Bereich das gewünschte Programm aus und klickst dann auf die Schaltfläche Standards für dieses Programm auswählen.

    Im nächsten Fenster triffst du dann die Auswahl der fehlenden Dateitypen und speicherst abschließend die Änderungen.

    Ab sofort sollte die Funktion Öffnen mit wieder wie gewohnt funktionieren.

  • Outlook: Durch Vorlagenerstellung blitzschnell E-Mails versenden

    Einer der größten Zeitfallen ist die Erstellung immer wiederkehrender Korrespondenz. Das betrifft den Arbeitsalltag genauso wie den privaten Bereich. Das beste Beispiel für effektives Arbeiten ist der Serienbrief bei Word. Die Grundstruktur eines Briefes wird erstellt und bei Bedarf geringfügig angepasst. Was bei Word funktioniert ist aber auch mit Outlook möglich.

    Die Erstellung von Vorlagen verschafft einem nicht nur einen Zeitvorteil, sondern erspart ebenfalls das immer neue Formulieren von Schriftstücken mit gleichem Inhalt.

    Eigene Vorlagen ganz einfach erstellen

    Möchten Sie nun eine E-Mail-Vorlage erstellen, dann starten Sie Outlook und erstellen eine ganz „normale“ E-Mail.

    Im nächsten Schritt wird die E-Mail noch nicht versendet. Zuerst muss sie noch als Vorlage gespeichert werden. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Bei den neueren Outlook-Versionen verwenden Sie den Office-Button gefolgt von der Option „Speichern unter“.

    Outlook findet den Vorlagenordner automatisch

    Im nachfolgenden Speicherdialog des Windows-Explorers geben Sie der Vorlage einen Namen und wählen im darunterliegenden Bereich „Dateityp“ das Format „Outlook Vorlage“ aus. Daraufhin wechselt der Windows-Explorer automatisch in den Ordner „Templates“ (Vorlagen). Mit dem Button „Speichern“ wird die Vorlage im Ordner „Templates“ abgelegt.

    Eigene Vorlagen aufrufen und verwenden

    Um eigene Vorlagen aufzurufen ist ein wenig aufwendiger als das Speichern von neuen Vorlagen. Aber trotz allem überwiegt der Zeitvorteil gegenüber der Erstellung einer neuen E-Mail und ist eigentlich nur Gewöhnungssache.

    Zum Aufrufen einer Vorlage klicken Sie im Register „Start“ des Menübandes von Outlook (ab Version 2010) auf „Neue Elemente | Weitere Elemente | Formular auswählen“. In älteren Versionen gelangen Sie mit „Extras | Formulare | Formular auswählen“ zum gleichen Ziel.

    Im neuen Fenster „Formular wählen“ ändern Sie die Einstellung im Bereich „Suchen in:“ über dessen Aufklappmenü und wählen „Vorlagen im Dateisystem“. Es werden nun alle selbst erstellten Vorlagen, die automatisch als „.oft“-Datei gespeichert wurden, angezeigt.

    Wählen Sie die benötigte Vorlage aus und klicken Sie auf „Öffnen“.  Die Vorlage wird nun geöffnet und kann vor dem Versand noch beliebig ergänzt oder bearbeitet werden.

  • Microsoft Excel Formelkommentare: Formeln um Kommentare ergänzen

    Ohne Formeln geht in Excel (fast) nichts. Erst mit den richtigen Formeln wird aus einer normalen Excel-Tabelle ein dynamisches Werkzeug. Allerdings können die einzelnen Formeln und Zellbezüge ganz schön kompliziert werden. Spätestens bei verschachtelten Wenn-Dann-Konstrukten haben es selbst Excel-Profis schwer den Überblick zu behalten. Direkt nach dem Erstellen einer Formel ist der Sinn und Aufbau noch klar – aber nach Monaten oder Jahren oder wenn ein anderer Mitarbeiter die Tabelle bearbeiten muss, kann man bei komplizierten Formeln nur mit Mühe nachvollziehen, wofür diese und jene Formel eigentlich gut war. Formelkommentare machen es einfacher.

    Formel plus Kommentar

    Komplizierte Formeln können Sie ganz simpel um Kommentare erweitern. Das funktioniert bei allen Formeln, deren Ergebnis ein Zahlenwert ergibt. Dazu geben Sie hinter die Formel einfach den folgenden Zusatz ein:

    +N(„Mein Kommentar“)

    Ein Beispiel: Für die Berechnung des Nettopreises lautet die Ergänzung der Formel etwa:

    =A2/1,19+N(„Nettopreis: Bruttopreis abzgl. 19% Umsatzsteuer“)

    Durch den Befehl +N „addiert“ Excel den Kommentar zum Ergebnis, ohne das Rechenergebnis oder das Zahlenformat zu beeinflussen. Sichtbar ist der Kommentar nur in der Bearbeitungszeile; in der Excel-Tabelle oder beim Ausdruck bleiben die Kommentare unsichtbar.

  • Outlook Signaturen: Auch beim Antworten und Weiterleiten automatisch die Signatur einfügen

    In E-Mails gehört eine Signatur zum guten Ton. Hier stehen die Schlussformel, die Grüße und alle wichtigen Kontaktdaten. Und damit Sie die Fußzeile nicht jedes Mal aufs Neue eingeben müssen, fügt Outlook sie auf Wunsch automatisch ein. Aber nur bei neuen E-Mails. Antworten Sie hingegen auf eine E-Mail, fehlt die Signatur. Das lässt sich ändern.

    Automatische Signaturen auch beim Antworten und Weiterleiten

    Wenn Sie die Signatur in allen E-Mails – also auch beim Antworten – automatisch einfügen möchten, müssen Sie folgende Konfigurationsänderung vornehmen:

    1. Falls noch nicht geschehen, legen Sie zuerst die gewünschten Signatur an, die ans Ende der E-Mails und Antworten erscheinen soll. Wie das geht, steht im Tipp „Signatur je nach Konto automatisch einfügen„.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Datei“ und „Optionen“.

    3. Wechseln Sie in den Bereich „E-Mail“, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Signaturen“.

    4. Verwenden Sie mehrere E-Mail-Konten, wählen Sie im Feld „E-Mail-Konto“ das gewünschte Konto aus.

    5. In den Feldern darunter legen Sie fest, ob und welche Signaturen bei neuen E-Mails und beim Antworten oder Weiterleiten verwendet werden sollen.

    Idealerweise legen Sie gleich zwei verschiedene Signaturen an: eine ausführliche Signatur für neue E-Mails, damit neue Kontakte sofort alle wichtigen Kontaktdaten erhalten. Und eine zweite informellere Variante zum Antworten, die zum Beispiel lediglich die Schlussformel enthält. Die komplette Signatur in der Langversion ist beim Antworten meist überflüssig und Platzverschwendung, da der jeweilige E-Mail-Partner ja bereits bei der ersten E-Mail die komplette Signatur erhalten hat.

    6. Sobald Sie das Konfigurationsfenster mit OK schließen, ist die neue Einstellung sofort aktiv. Zusätzlich zu neuen E-Mails versieht Outlook jetzt auch alle Antworten und weitergeleiteten Mails mit der passenden Signatur.

  • Outlook.com & iOS: Die Outlook.com-Adresse auf dem iPhone/iPad einrichten

    Hotmail ist tot; es lebe Outlook.com. Im Sommer 2012 hat Microsoft den angestaubten E-Mail-Dienst Hotmail eingestampft und daraus den modernen E-Mail-Service Outlook.com gemacht. Wer seine neue Outlook.com-Adresse auch unterwegs nutzen möchte, muss jetzt nur noch die Outlook.com-Adresse auf dem iPhone und iPad einrichten. Wir zeigen, wie’s geht.

    Outlook.com für iPhone/iPad

    Um alle Funktionen von Outlook.com auch auf dem iPhone iPad nutzen zu können, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Mail, Kontakte, Kalender“.

    2. Anschließend tippen Sie auf „Account hinzufügen“.

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie den Eintrag „Microsoft Exchange“ aus.

    4. Ins Feld „E-Mail“ geben Sie Ihre Outlook.com-E-Mail-Adrsse ein. Das Feld „Domain“ lassen Sie leer. In das Feld „Benutzername“ kommt wieder Ihre Outlook.com-E-Mail-Adresse und ins Feld „Kennwort“ Ihr Outlook.com-Passwort. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    5. Daraufhin werden Ihre Eingaben überprüft. Ist alles in Ordnung, erscheint das neue Feld „Server“. Hier wird automatisch die Adresse „m.hotmail.com“ eingetragen. Zum Fortfahren klicken Sie auf „Weiter“.

    6. Auf der nächsten Seite entscheiden Sie, welche Outlook.com-Daten mit dem iPhone/iPad synchronisiert werden sollen. Mit „Sichern“ speichern Sie die Einstellungen und schließen den Einrichtungsassistenten ab.

    Jetzt können Sie in der „Mail“-App auch auf das Outlook.com-Postfach zugreifen. Über die Schaltfläche oben links (zum Beispiel „Postfächer“) wählen Sie das neue Outlook.com-Postfach aus. Mit „Alle“ werden die E-Mails aller eingerichteten Postfächer angezeigt.

  • Windows 7 und Vista: Für schnellsten Zugriff das Eingabefeld aus dem Startmenü in die Taskleiste einfügen

    Für Programm- und Ordneraufrufe wird häufig das Fenster „Ausführen“ gestartet. Dies geschieht meist auf zwei Arten: Über „Start | Zubehör | Ausführen“ oder mit der Tastenkombination [Windows][R]. Für den schnellsten Zugriff können Sie aber auch die Standard-Symbolleiste „Adresse“ in die Taskleiste einfügen.

    Ein Eingabefeld für alles in der Taskleiste

    Das Einfügen dieser Symbolleiste ist mit drei Mausklicks schnell erledigt:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü die Optionen „Symbolleisten | Adresse“ aus.

    2. Die Symbolleiste wird sofort an die Taskbar dauerhaft angeheftet. Hier können Sie jetzt die Ausführen-Befehle eingeben. Oder Web-Adressen, um sofort die gewünschte Webseite zu öffnen. Die Symbolleiste „Adresse“ ergänzt automatisch Ordnerpfade, startet Programme, speichert im Verlauf Textfragmente und Telefonnummern.

    Wenn Sie die Adressleiste nicht mehr benötigen,  klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Symbolleisten | Adresse“.

    Tipp: Eine weniger auffälligere Variante des Fensters „Ausführen“ ist das Einbinden in den rechten Bereich des Startmenüs. Lesen Sie dazu unseren Tipp  „Windows 7 und XP: Dem Startmenü den Befehl „Ausführen“ wieder hinzufügen“.

  • Windows 7, Vista und XP: Kontextmenü der rechten Maustaste bearbeiten

    Das Kontextmenü lässt sich einfach mit der rechten Maustaste aufrufen und enthält eine Menge nützliche Befehle. Das Besondere daran ist, dass sich die angezeigten Befehle je nach ausgeführter Anwendung anpassen . Daher auch der Name Kontextmenü, da der Inhalt immer zum jeweiligen Kontext passt und nur Befehle erscheinen, die zur jeweiligen Anwendung gehören, die am häufigsten genutzt bzw. die als Nächstes am wahrscheinlichsten benötigt werden. Das Kontextmenü kann aber noch mehr. Mit dem kostenlosen Tool „Ultimate Windows Context Menu Customizer“ können Sie bei Windows 7, Vista und XP das Kontextmenü nach eigenen Wünschen mit zusätzlichen Befehlen erweitern.

    Mein eigenes Kontextmenü

    Sie können das nützliche kleine Programm unter

    www.door2windows.com/ultimate-windows-context-menu-customizer-customize-context-menu-in-windows-xp-vista-7/

    kostenlos herunterladen. Installieren Sie zunächst das Programm und starten Sie es anschließend.

    Sie sehen nun die Programmoberfläche, welche in vier Spalten aufgeteilt ist. Dabei sehen Sie links die Befehle, welche standardmäßig im Kontextmenü bei Windows 7, Vista und XP enthalten sind. Dazu werden in der Spalte „Context Menu Items“ diejenigen Befehle angezeigt, welche zu dem aktuell ausgewählten Kontextmenü gehören. Möchten Sie zusätzliche Befehle zum Kontextmenü hinzufügen, finden Sie in der Spalte „Add Pre-Defined Items“ die hierfür vorgesehenen Möglichkeiten. Die zur Verfügung stehenden Anwendungen finden Sie unter „Apps“. Zudem gibt es noch die Rubrik „Commands“, in der Sie Befehle finden wie beispielsweise „Defragment“. Sie können nun beispielsweise zum Kontextmenü des Desktops den Befehl „Disable Aero“ hinzufügen. Dadurch können Sie mit nur zwei Mausklicks die Aero-Oberfläche deaktivieren. Markieren Sie einfach den gewünschten Befehl bzw. die gewünschte Anwendung und machen Sie anschließend einen Klick auf „Add Item“.

    Sie können das Tool natürlich auch dazu nutzen, um im Kontextmenü aufzuräumen und nicht benötigte Befehle zu entfernen. Es kommt immer wieder vor, dass Programme automatisch Befehle im Kontextmenü erzeugen, wodurch dieses schnell unübersichtlich wird. Wählen sie hierzu das betreffende Kontextmenü aus und markieren Sie den entsprechenden Befehl, der aus dem Kontextmenü entfernt werden soll. Um den Befehl zu löschen, klicken sie nun einfach auf „Remove Item“.

  • Outlook: Einzelne E-Mail-Empfänger aus einer Verteilerliste vorübergehend ausschließen

    Viele Outlook-Nutzer verwenden Verteilerlisten, um E-Mails an mehrere Empfänger zu senden. Verzwickt wird es, wenn einzelne Empfänger des Verteilers ausnahmsweise eine Information nicht erhalten sollen. Normalerweise wird dann auf die Verteilerliste verzichtet, um dann die verbleibenden Empfänger mühselig aus den Kontakten der E-Mail zu picken. Es geht aber auch effizienter und schneller.

    Mit wenigen Klicks lassen sich einzelne E-Mail-Adressen aus einer bestehenden Verteilerliste entfernen, ohne sie endgültig aus der Liste zu löschen. Mit den gleichen Arbeitsschritten lassen sich aber auch genauso einfach einzelne E-Mail-Adressen dem Verteiler hinzufügen.

    Und so einfach ist der kleine Kniff:

    1. Starten Sie Outlook, und öffnen Sie eine neue E-Mail.

    2. Tragen Sie in das E-Mail-Adressfeld den Namen der Verteilerliste ein oder suchen und fügen ihn über die Schaltfläche „An“ ein. Klicken Sie anschließend im Menüband „Nachricht“ auf die Schaltfläche „Namen überprüfen“. Der eingetragene Verteilername wird nun in Fettschrift dargestellt und ein Pluszeichen wird dem Namen vorangestellt.

    3. Wenn Sie nun auf das Pluszeichen klicken, folgt die Meldung „Liste erweitern“, die Sie mit „OK“ bestätigen.

    4.  Die Einzel-Adressen der gesamten Verteilerliste werden jetzt in der Adresszeile angezeigt. Mit einem einfachen Klick auf eine nicht benötigte Adresse wird diese markiert und kann nun mit der Taste [Entf] aus dem Verteiler gelöscht werden. Wahlweise können Sie noch weitere, dem Verteiler nicht zugehörige E-Mail-Adressen, hinzufügen.

    Die auf diese Weise geänderten Verteilerlisten, gelten nur für die aktuelle E-Mail. Die in den Kontakten gespeicherte Verteilerliste wird nicht geändert.

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