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  • Mit dem VLC-Media-Player Internet-Radiostationen finden und wiedergeben

    Der bekannte und viel genutzte VLC-Media-Player kann mehr als nur Musik und Videos abspielen. Fans von Internet-Radiostationen können auch mit diesem Player Internet-Radiostationen finden und abspielen. Da die Funktion etwas versteckt ist, wird sie vielen Nutzern wahrscheinlich noch nicht aufgefallen sein.

    Radio per VLC

    Um die versteckte Funktion zu finden, starten Sie den VLC-Player und drücken die Taste [L]. Im linken Navigationsbereich öffnen Sie das Menü der Unterfunktionen von „Internet“, indem Sie auf den kleinen Pfeil klicken. Anschließend wählen Sie die Option „Icecast Radio Directory“. Nach ein paar Augenblicken wird im rechten Bildschirmbereich die Ergebnisliste mit den Internet-Radiosendern angezeigt. Mit einem Doppelklick auf eine Radiostation wird die Wiedergabe gestartet.

    Unter der Rubrik „Internet“ findet sich aber noch mehr. Sehr interessant sind unter anderem „Free Music Charts“ und „Podcasts“. Die Bedienung der „Free Music Charts“ sind identisch mit den Internet Radiostationen, die oben bereits beschrieben wurden.

    Wählen Sie die Option „Podcasts“, klicken Sie auf das Pluszeichen…

    …fügen in das folgende Dialogfenster die URL des Abonnements ein, und klicken  Sie auf „OK“.

    Wenn Sie wieder zur klassischen Ansicht des VLC-Players zurückkehren möchten, drücken Sie erneut die Taste [L].

  • Google Chrome einen eigenen individuellen Suchdienst hinzufügen und die Rechtsklick-Suche aktivieren

    Google Chrome ist standardmäßig nur eine Suchmaschine aktiviert. Über die Einstellungen (Schraubenschlüssel-Symbol) lässt sich der aktuelle Suchdienst ändern. Dies jedes mal zu ändern ist ziemlich umständlich, wenn man zwischen verschiedenen Suchmaschinen wählen möchte. Auch eine Rechtsklick-Suche ist standardmäßig nicht vorgesehen. Um mit einem Rechtsklick eine Suchmaschine auszuwählen, bietet Google das kostenlose Add-On „Context Menu Search“ im eigenen Web Store an. Mit dieser Erweiterung können auch eigene Suchmaschinen dem Browser hinzugefügt werden.

    Im Gegensatz zum Firefox, der für die gleiche Funktion ebenfalls ein Add-On braucht, können Google Chrome sehr viel mehr Suchmaschinen hinzugefügt werden. Hier genügt das Einfügen der entsprechenden Web-Adresse des Suchmaschinen-Anbieters. Aber alles der Reihe nach.

    1. Starten Sie Google Chrome, klicken Sie auf das Schraubenschlüssel-Symbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Tools | Erweiterungen“ aus.

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie auf den Link „Galerie umsehen“, beziehungsweise „Weitere Erweiterungen herunterladen“.

    3. Geben Sie in das Suchfeld den Begriff „Context Menu Search“ ein, und drücken Sie [Enter]. In der Ergebnisliste klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ und im Folgedialog auf „Installieren“.

    4. Rufen Sie nun in einem neuen Tab Ihren bevorzugten Suchdienst auf, und führen Sie einen beliebigen Suchvorgang durch. Öffnen Sie nun in diesem Tab mit dem Schraubenschlüssel-Symbol das Kontextmenü und wählen „Optionen“ aus.

    5. Im neuen Fenster klicken Sie in den „Grundeinstellungen“ auf den Button „Suchmaschinen verwalten“.

    6. Markieren Sie den Link der Suchmaschine, und kopieren Sie ihn mit [Strg][C] in die Zwischenablage.

    7. Wählen Sie nun im linken Navigationsbereich die Kategorie „Erweiterungen“ aus, und klicken Sie bei dem Add-On „Context Menu Search“ auf den Link „Optionen“.

    8. Im nächsten Fenster fügen Sie den Link aus der Zwischenablage mit der Tastenkombination [Strg][V] ein und geben der Suchmaschine einen Namen. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „Add new option“.

    9. Im Fenster „Context Menu Search“ können Sie noch, wenn gewünscht, mit dem linken Kreuz-Symbol die Position verändern sowie nicht benötigte Suchmaschinen deaktivieren oder löschen. Mit „Save new config“ speichern Sie alle vorgenommenen Änderungen.

    10. Nun können Sie von jeder beliebigen Internetseite einen Begriff markieren und mit einem Rechtsklick die gewünschte Suche starten.

    Lesen Sie auch die Artikel über die Rechtsklick-Suche beim Mozilla Firefox und dem Microsoft Internet-Explorer.

  • Adobe Reader: Gleichzeitige Suche in allen PDF-Dokumenten

    Suchen Sie öfters ein bestimmtes PDF-Dokument und wissen nur noch ein Stichwort? Wenn Sie sich dann auch nicht mehr an den genauen Speicherort erinnern können, wird kritisch. Dann läuft es auf eine ausgedehnte Suchaktion hinaus. Dabei geht es auch einfacher. Denn mit dem Adobe Reader können Sie gleichzeitig mehrere oder alle PDF-Dokumente auf der Festplatte nach Stichworten durchforsten.

    Adobe Reader findet sie alle

    Die Multi-Suche versteckt sich beim Adobe Reader in der erweiterten Suchfunktion. Mit ein paar Einstellungen können Sie die Mehrfachsuche für sich arbeiten lassen. Einfach und schnell. Aber der Reihe nach:

    1- Starten Sie den Adobe Reader, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Erweiterte Suche“.

    2. Im neuen Fenster „Erweiterte Suche“ wählen Sie im Bereich „Was soll durchsucht werden?“ die Option „Alle PDF-Dokumente in“ aus, öffnen das darunter liegende Aufklappmenü und klicken auf „Ordner suchen“.

    3. Das Navigationsfenster öffnet sich und Sie legen den Ordner oder das Verzeichnis fest, in dem gesucht werden soll. Mit „OK“ wird die Auswahl in das Adobe-Suchfenster übernommen.

    5. Legen Sie nun im Fenster der „Erweiterten Suche“ noch den Suchbegriff fest, und klicken Sie auf den Button „Suche“ um den Suchvorgang zu starten.

    6. Nach ein paar Augenblicken wird das Gesamtergebnis (zum Beispiel „20 Dokumente mit 127 Treffern) angezeigt. Ausserdem werdem im Bereich „Ergebnisse“ alle Dokumente in Listenform aufgeführt.

    Wenn Sie nun auf das kleine Pluszeichen vor dem Dokument klicken, werden die Suchergebnisse innerhalb dieses Dokuments angezeigt. Mit einem Doppelklick auf den Dokumentennamen oder einen Untereintrag wird das betreffende Dokument in einem neuen Fenster geöffnet.

    Unterhalb der Ergebnisliste können Sie noch die Sortierreihenfolge ändern. Zur Auswahl stehen „Relevanz“, „Änderungsdatum“, „Dateiname“ und „Speicherort“.

  • Unbekannte Dateiendung? Jedes Dateiformat öffnen und das passende Programm zur Dateikennung finden

    Windows erkennt viele Dateinamensendungen, also File-Extensions wie .xls, .doc, .pdf, etc. Allerdings kennt Windows nicht alle Dateiformate automatisch. Wird eine Endung als unbekannt eingestuft, schlägt Windows vor, ein passendes Programm im Internet zu suchen. Das angezeigte Suchergebnis ist aber oftmals unbefriedigend oder schlicht und einfach nicht erfolgreich. Der Onlinedienst „FILExt“ von Uniblue Systems bietet hier eine schnelle und komfortable Lösung. Damit finden Sie zu unbekannten Dateikennung schnell das zugehörige Programm zum Öffnen.

    Was ist das für eine Dateikennung?

    Die umfangreiche Datenbank von „FILExt“ bietet nicht nur die Suche und Programmidentifizierung der Dateiendung, sondern auch die Verlinkung zu den Webseiten der Anbieter, bei denen Sie dann das entsprechende Programm herunterladen können.

    Kann Windows eine Datei nicht öffnen da es die Dateiendung nicht kennt, starten Sie Ihren Internetbrowser und rufen die Seite „www.filext.com“ auf.

    Scrollen Sie die Seite etwas herunter, klicken Sie auf den Link „Tell us about an Extension“,…

    …geben Sie in das Suchfeld die unbekannte Erweiterung ein. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Check Database!“.

    Auf der nächsten Seite wird das Ergebnis aufgelistet.

    Klicken Sie auf einen Link in der Ergebnisliste, um auf der nächsten Seite weitere Informationen über die Eigenschaften der Dateiendung, sowie über eine mögliche Fehlersuche anzuzeigen.

    Weiter unten auf der Seite, in der Rubrik „Detailed information about extension…“ stehen der Hersteller/Anbieter und weitere Eigenschaften. Mit Klick auf den Hyperlink des Herstellers landen Sie auf der Herstellerseite, auf der Sie das Programm zum Öffnen der Datei herunterladen können.

    Ist der Anbieter in dieser Rubrik nicht der richtige und hat die Datenbank mehrere Anbieter ermittelt, so werden diese im unteren Bereich unter „Other applications associated with file type…“ aufgelistet. Auch hier geht’s per Klick auf den Hyperlink direkt zur Herstellerseite.

    FILExt bietet aber noch weitere Möglichkeiten. Zum Beispiel die Suche per Anfangsbuchstaben, sollte mal aus einem Grund die Dateiendung nicht komplett sein…

    …oder die Vereinfachung der Suche, direkt aus der Windows-Fehlermeldung heraus, per Google und mobilem Browser Ihres Smartphones.

    Mit dem FILExt-Online-Dienst findet man sehr schnell das passende Programm. Leider ist dieses Angebot nur in englischer Sprache erhältlich, eine deutsche Übersetzung existiert nicht. Für eine einfache Suche ist das nicht weiter tragisch; möchte man aber die anderen Möglichkeiten nutzen, dann könnten die Englischkenntnisse etwas strapaziert werden. Aber dazu gibt es ja die automatischen Übersetzungsprogramme der Internet-Browser…

  • Firefox: Im Dropdown-Menü der Adresszeile die Anzeige von besuchten Seiten begrenzen

    Gibt man in der Adresszeile des Firefox-Browsers die Anfangsbuchstaben einer kürzlich besuchten Webseite ein, erscheinen im Dropdown-Menü die Startseite sowie alle weiteren Unterseiten dieser Domain. Das können schon eine beachtliche Anzahl besuchter Seiten zusammen kommen. Diese Anzeige im Dropdown-Menü können Sie individuell anpassen.

    Standardmäßig ist die Anzeige der URL´s auf zwölf Einträge voreingestellt. Je nach Bedarf können Sie einen höheren oder niedrigerern Wert festlegen.

    Und das funktioniert so:

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    2. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    3. Geben Sie in das Eingabefeld „Filter“ den Eintrag „browser.urlbar.maxRichResults“ ein.

    4. In der Ergebnisliste führen Sie einen Doppelklick auf den gleichlautenden Eintrag aus.

    5. Im Dialogfeld „Geben Sie einen interger-Wert ein“ ändern Sie den Wert individuell ab. Möchten Sie weniger Seiten im Dropdown-Menü angezeigt bekommen, dann geben Sie einen niedrigeren Wert an, beispielsweise „1“.

    6. Speichen Sie die Änderung mit „OK“ ab.

    Die Änderung wird nun in der Spalte „Wert“ der Ergebnisliste angezeigt und ist sofort aktiv.