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  • Flugzeug Ortung App: Flugzeuge erkennen mit Plane Finder AR-App zum Orten von Flugzeugen

    Schon erstaunlich, wozu Apps mittlerweile in der Lage sind: Sie möchte zum Beispiel wissen, welche Flugzeuge da am Himme fliegen? Dann sollten Sie Apps zur Flugzeugerkennung verwenden. Damit müssen Sie das iPhone oder iPad nur aufs Flugzeug zeigen. Und die App sagt Ihnen ganz genau, welcher Flieger da unterwegs ist – und vieles mehr.

    Flugzeugerkennung per App für iPhone und Android

    Möglich machen’s Apps zur Flugzeugerkennung wie „Plane Finder AR„. AR steht dabei „Augmented Reality“, zu deutsch: Erweiterte Realität. Gemeint ist die Möglichkeit, zum Bespiel das iPhone mit eingeschalteter Kamera irgendwo hinzuhalten – und das iPhone ergänzt das reale Bild um weitere Informationen. Im Beispiel der Flugzeugerkennung, halten Sie die iPhone-Kamera aufs Flugzeug bzw. die Richtung, aus der der Flieger kommt – und die Plane-Finder-App blendet jede Menge Details zum Flugzeug ein.

    Was fliegt denn da?

    Sobald Sie die App starten und in den Himmel halten, erkennen Sie anhand der kleinen Karte den Ausschnitt, der derzeit beobachtet wird und welche Flugzeuge gerade über den Himmel kreisen. Zu jedem Flugzeug werden Details wie Höhe, Geschwindigkeit, Abflug- und Zielflughafen und Entfernung zum eigenen Standort angezeigt.

    Weitere Infos und Downloads zur Flugzeugerkennung-Apps „Plane Finder AR“ für iPhone und iPad finden Sie hier:

  • USB sperren: Fremde USB-Sticks am eigenen Computer nicht zulassen

    Fremde USB-Sticks sind oftmals ein Sicherheitsrisiko, wenn man deren Ursprung nicht kennt. Professionelle Cyber-Kriminelle platzieren sogar gezielt USB-Sticks vor Firmeneingängen, wo sie „zufällig gefunden“ werden sollen, um so Viren in Firmennetzwerke einzuschleusen. Und auch die eigenen Kinder können mit Viren infizierte Sticks von Freunden mitbringen und am heimischen Computer anschließen. Dies kann man recht einfach verhindern.

    Die Windows-Datei usbstor.inf ist für die Erkennung und Installation der USB-Treiber verantwortlich und muss deaktiviert werden.

    Öffnen Sie dazu den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E]. Navigieren Sie zum Verzeichnis „C:\Windows\Inf“. Hier finden Sie die verantwortliche Datei usbstor.inf.

    usbstor-usb-stick-anschliessen-verhindern-windows-datei-umbenennen-explorer

    Markieren Sie diese Datei, drücken Sie die Taste [F2] oder öffnen per Rechtsklick das Kontextmenü und benennen die Datei um. Es reicht vollkommen, dem Dateinamen eine Ziffer hinzuzufügen. Das Ergebnis könnte dann wie folgt aussehen: usbstor.inf9

    usbstor-inf-datei-umbenennen-markieren-usb-stick-verhindern

    Die Warnmeldung, dass die Datei unbrauchbar werden könnte, bestätigen Sie mit „Ja“.

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    Ab sofort werden keine unbekannten USB-Sticks mehr zugelassen. Die in der Vergangenheit mit diesem Computer verwendeten USB-Sticks sind aber weiterhin funktionsfähig, da dessen Treiber auf Ihrem Rechner gespeichert sind.

    Wenn neue USB-Sticks in Betrieb genommen werden sollen, dann wiederholen Sie die obigen Arbeitsschritte und geben der Datei wieder ihren normalen Namen (usbstor.inf) zurück.

  • Schnelle und einfache Sicherung aller vorhandenen Hardware-Treiber Ihres Computers

    Bei Neuinstallationen von Geräten kann es gerade bei älterer Hardware problematisch werden, die aktuellen Treiber wiederzufinden. Oft ist die Treiber-CD/DVD nicht mehr aufzufinden oder beschädigt und Windows findet im Web leider auch nicht alles. Hier kann das kostenlose Tool „Double Driver“ helfen. Es findet und identifiziert die Treiber auf Ihrem Rechner und sichert diese auf jedem beliebigen Speichermedium.

    Klein aber fein

    Ein weiterer Vorteil des 2,1 MB großen Backup-Tools „Double Driver“ ist die Möglichkeit des mobilen Einsatzes. Eine Installation ist nicht nötig und kann daher mit einem USB-Stick oder einer Speicherkarte verwendet werden.

    Installation nicht nötig

    Das Programm wird bei den bekanntesten Download-Portalen, wie zum Beispiel bei Chip.de kostenlos zum Download angeboten.

    treiber-backup-sichern-hardware-double-driver-tool-einfach

    Klicken Sie auf den Button „Zum Download“, speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie sie im vorgesehenen Zielordner. Danach starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei „dd.exe“.

    zip-datei-entpacken-double-driver-backup-tool-exe-starten-treiber-driver

    Sicherung der Hardware-Treiber

    Achten Sie darauf, dass das Programm mit Administratorrechten startet und klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Backup“.

    start-tool-administrator-rechte-backup-home-dd-double-driver

    Anschließen lassen Sie das Tool Ihren Computer mit dem Button „Scan Current System“ nach den installierten Hardware-Treibern suchen.

    system-scan-treiber-driver-double-finden-auflisten-current-backup-sicherung

    Ein paar Sekunden später werden alle Treiber aufgelistet. Wählen Sie nun die Treiber aus, die Sie sichern möchten. Eine Vorauswahl Windows-fremder Treiber hat bereits stattgefunden und werden ebenfalls gesichert, es sei denn, Sie entfernen die Häkchen aus den Checkboxen. Wenn Sie die Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Backup Now“.

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie zuerst den Speicherort der Backup-Datei fest und danach die Ausgabeoption (Output). Es empfiehlt sich, die Option „Compressed (zipped) folder“ zu wählen um Speicherplatz zu sparen. Mit „OK“ startet die Datensicherung, die je nach Datenmenge auch mal eine halbe Stunde dauern kann.

    backup-now-treiber-sichern-speicherort-compressed-zipped-folder-driver-double

    Anschließend können Sie die Sicherungsdatei beispielsweise auf eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder einen NAS-Server speichern. Natürlich kann die Backup-Datei auch auf CD/DVD gebrannt werden.

    Wiederherstellung gesicherter Treiber

    Müssen die Treiber später wiederhergestellt werden, starten Sie das Tool „Double Driver“, klicken in der Menüleiste auf „Restore“…

    double-driver-restore-wiederherstellen-gesichert-treiber-locate

    …und dann auf „Locate Backup“.

    double-driver-locate-backup-sicherungsdatei-brennen-cd-dvd-speichern-unter

    Im nächsten Dialogfenster stellen Sie den Speicherpfad der Sicherungsdatei ein und starten die Wiederherstellung mit „OK“.

    locate-backup-restore-sicherungsdatei-compressed-zip-folder-speicherort-wiederherstellen

    „Double Driver“ ist ein kleines aber wirkungsvolles Sicherungs-Tool, mit dem man schnell und einfach Treiber-Backups durchführen kann.

    Zwei Datensicherungen die zusammengehören

    In diesem Zusammenhang ist „Double Driver“ eine sehr gute Ergänzung zu unserem Tipp „Benutzerverzeichnis “AppData” für den Fall einer Windows-Neuinstallation sichern„. Mit diesen beiden Datensicherungen ist bei einer Rechner-Neuinstallation schon viel gewonnen…

  • IDE/SATA an USB: Alte IDE- und SATA-Festplatten weiterhin als externen USB-Speicher nutzen

    Fast jeder wird zu Hause aus alten Computern noch Festplatten zurückbehalten haben. Dabei dürften sogar noch die ganz alten IDE-Festplatten existieren. Wenn sich auf diesen Festplatten, die teilweise noch unter 100 GByte liegen, persönliche Daten befinden, die nicht gelöscht werden sollen, dann behalten Sie diese HDD doch einfach als Archiv. Die Rechner neueren Datums haben zwar keine IDE-Anschlüsse mehr, aber das ist kein Problem. Egal ob diese fehlen, oder keine IDE/SATA-Anschlüsse mehr frei sind, gibt es ja immer noch die USB-Anschlüsse.

    IDE- und SATA per USB anschließen

    Mit IDE/SATA Adaptern werden diese alten Speichereinheiten zur externen USB-Festplatte. Je nach Bedarf sind reine IDE-Adapter für 2,5 und 3,5 Zoll Festplatten erhältlich, oder auch kombiniert für IDE und SATA. Reine IDE-Adapter sind mit ungefähr 15 – 20 Euro etwa ein Drittel günstiger als die IDE/SATA-Kombination mit ca 30 Euro.

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    Die Bedienung der Adapter ist auch sehr einfach. Den Adapter und das Netzteil mit der Festplatte verbinden und das USB-Kabel in den PC einstecken, fertig. Der Computer erkennt dann automatisch die alte Festplatte, die dann wie ein USB-Stick verwendet werden kann.

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    Die IDE/SATA Adapter sind in fast jedem gut sortierten Elektronik-Shop erhältlich. So auch bei Amazon

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    …und beim Elektronik-Spezialisten Pearl aus Buggingen.

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  • WhatsApp Blockierung: Daran merken Sie, dass jemand Sie bei WhatsApp blockiert und gesperrt hat

    Wer seine Freunde mit Spam und unsinnigen Posts zumüllt oder einfach nur nervt, muss sich nicht wundern, wenn er bei den Freunden gesperrt wird. Das Sperren und Blockieren ist schnell erledigt; wie’s geht und was das Blockieren für Folgen hat, steht im Tipp „WhatsApp-Kontakte sperren“. Doch woran merkt man eigentlich, dass man von Freunden gesperrt wurde?

    Geblockt? Diese Anzeichen verraten, dass jemand Sie bei WhatsApp blockt

    Ob man selbst gesperrt und blockiert wurde, erfährt man aus Datenschutzgründen nicht direkt. Bei WhatsApp gibt es keinen direkten Hinweis darauf, dass man beim Gegenüber auf der Schwarzen Liste gelandet ist. WhatsApp möchte damit die Privatsphäre schützen und verhindern, dass andere erfahren, wen man blockiert hat.

    Auch wenn WhatsApp keine Details verrät, gibt es eindeutige Anzeichen, die darauf hinweise, dass Sie von einem oder mehreren WhatsApp-Kontakten blockiert wurden:

    • In der Chat-Ansicht erscheinen bei diesem Kontakt die Zeitstempel „zuletzt online“ und „online“ nicht mehr.
    • Alle Nachrichten, die an den Kontakt gehen, der Sie blockiert hat, werden nur noch mit einem Häkchen (Nachricht gesendet) gekennzeichnet. Das zweite Häkchen (Nachricht zugestellt) erscheint nicht mehr. Was die Häkchen im Einzelnen bedeuten, steht im Tipp „WhatsApp Haken und Lesebestätigung„.
    • Das Profilbild des betreffenden Kontakts wird nicht mehr aktualisiert.

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    WhatsApp-Sperre umgehen?

    Stellt sich die Frage, ob man die WhatsApp-Sperre und Blockierung umgehen kann. Die einfache Antwort: Nein. Gesperrt ist gesperrt. In WhatsApp gibt es keine Möglichkeit, etwas gegen die Sperre zu tun. Sie können höchstens Ihren Gegenüber bitten, die Sperre und Blockierung wieder aufzuheben.

  • USB-Sticks in Festplatten umwandeln

    Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.

    Die Vorteile

    Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.

    Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.

    Wann ist ein Stick ein Stick?

    Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.

    Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.

    Der Treiber: Download und Modifikation

    Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite

    www.wintotal.de/server/tipps/xpfildrvr1224_320.zip

    auf,…

    bild-1-usb-stick-als-festplatte-umbauen-treiber-minifestplatte-zip-entpacken-datei

    speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie diese in einem Arbeitsverzeichnis.

    Das entpackte Archiv enthält die Datei „cfadisk.inf“ die nun modifiziert werden muss. Öffnen Sie die Datei mit einem beliebigen Editor.

    bild-2-editor-inf-datei-öffnen-bearbeiten-treiber-modifizieren

    Srcollen Sie im Editor bis zum Abschnitt [cfadist_device], fügen Sie direkt an erster Stelle die Zeile

    %Microdrive_devdesc% = cfadisk_install,USBSTOR\GenDisk

    ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.

    bild-3-microdrive-treiber-anpassen-cfadisk-usbstor-gendisk-speichern-datei-geändert-installieren

    Installation des geänderten Treibers

    Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    bild-4-geräte-manager-grätenmanager-systemsteuerung-windows-pause-taste

    Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.

    bild-5-usb-stick-laufwerke-auswählen-rechtsklick-treiber-aktualisieren

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…

    bild-7-computer-treiber-software-suchen-manuell-navigieren-bearbeitet-festplattentreiber

    …und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.

    bild-8-treiber-suchen-navigieren-meldung-gerätetreiber-auswählen-liste

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.

    bild-9-datenträger-auswählen-treiber-liste-suchen-navigieren-speicherort-zip-archiv-geändert-treiber-gespeichert

    Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.

    bild-10-treiber-durchsuchen-datenträger-cfadisk-inf-wählen-öffnen-bestätigen

    Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.

    bild-6-treiber-aktualisieren-warnmeldung-ignorieren-signatur-digital-trotzdem-installieren-suche-rechtsklick

    Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.

    bild-11-zusätzlich-festplatte-nicht-usb-stick-lokaler-datenträger-neustart-rechner

    Alles rückgängig machen

    Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.

    Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.

    bild-12-alles-rückgängig-machen-usb-stick-nutzen-ursprung-ursprünglich

    Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.

    Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.

  • Gleich und doch nicht gleich: Das Word-Dateiformat „Docx“ von Word 2007 und 2010

    Haben Sie manchmal Probleme ein Dokument mit Word 2010 zu bearbeiten, obwohl es im „Docx“-Format erstellt wurde? Das liegt dann wahrscheinlich daran, dass das Dokument mit der älteren Word 2007-Version erstellt wurde. In diesem Fall hilft eine erneute Konvertierung in das „neue“ Docx-Format.

    Das hört sich unsinnig an, aber die Konvertierung ist in so einem Fall erforderlich, da die ältere Word-Version Einschränkungen unterliegt, die die neuen Funktionen in Word 2010 nicht erkennt.

    Ein Blick auf die Titelzeile eines mit Word 2007 erstellten Dokuments bringt Klarheit. Der Name des Dokuments in der Kopfzeile der geöffneten Word-Datei enthält den Zusatz „Kompatibilitätsmodus“. Diese Namenserweiterung kennt man bereits von den noch älteren DOC-Formaten.

    bild-1-word-2010-2007-format-docx-alt-version-neu-funktion-einschränkung-nicht-erkennt-information-umwandlung-konvertierren

    Das „alte“ Docx-Format bleibt sogar erhalten, wenn bereits Änderungen im Dokument mit Word 2010 vorgenommen und gespeichert wurden.

    Um alle Funktionen von Word 2010 zu gewährleisten, muss eine Konvertierung in das neuere „Docx“-Format erfolgen.

    Dazu klicken Sie auf „Datei | Informationen“. Mit der Schaltfläche „Konvertieren“ wird das alte „Docx“-Format ins neue umgewandelt.

    bild-2-kompatibilitätsmodus-anzeige-doc-docx-konvertieren-umwandeln-2010-2007-deaktiviert-funktion-verfügung-titelzeile

    Nur noch die Warnmeldung mit „OK“ bestätigen, das war´s.

    bild-3-hinweis-fenster-meldung-konvertierung-bestätigen-word-2010-starter

    Überprüfen Sie nun die Titelzeile des umgewandelten Dokuments. Der Zusatz „Kompatibilitätsmodus“ ist verschwunden, das Dateiformat ist nun aktuell.

    bild-4-ergebnis-umwandlung-abgeschlossen-dokument-datei-word-titelzeile

     

  • Windows-Probleme erkennen mit dem Geräte-Manager

    An jeden Computer lassen sich fast beliebig viele Zusatzgeräte anschließen. Drucker, Soundkarte, Lautsprecher, Internet-Telefon, Digitalkamera und was es sonst noch alles gibt funktionieren aber nur, wenn die Geräte korrekt verbunden und die richtigen Treiber installiert sind. Doch was tun, wenn die angeschlossene Geräte nicht so funktionieren wie sie sollen? Hier hilft ein Blick in den Gerätemanager von Windows.

    Welches Gerät bereitet Probleme?

    Eigentlich ist es einfach, neue Geräte an den Computer anzuschließen. Bei USB-Geräten wie Druckern, Scannern, Mäusen und Tastaturen müssen Sie nur das Anschlusskabel in eine freie USB-Buchse einstöpseln. Etwas aufwändiger wird es bei Festplatten, Grafikkarten oder anderen Steckkarten, die im Inneren des Rechners eingebaut sind. Hier müssen Sie für Einbau oder Tausch das Gehäuse öffnen. Das ist meist aber gar nicht notwendig, da fast alle erhältlichen Zusatzgeräte als USB-Version angeboten werden, selbst exotische Geräte wie Fernsehempfänger oder Funknetzwerkadapter.

    Nach dem Einstöpseln erkennt Windows das neue Gerät automatisch und startet die Installation der Treiber. Der Treiber ist notwendig, damit der Computer mit dem Gerät kommunizieren kann. Der Druckertreiber sorgt zum Beispiel dafür, dass ein Foto genau so ausgedruckt wird, wie es auf dem Bildschirm angezeigt wird. Für viele Geräte bringt Windows bereits die passenden Treiber mit; bei neueren oder exotischen Modellen liegt meist eine Installations-CD/DVD mit passenden Treibern bei. Das Handbuch des Geräts erklärt, wie der Treiber installiert wird.

    Probleme erkennen mit dem Geräte-Manager

    Wenn eines der angeschlossenen Geräte nicht funktioniert – der Drucker taucht zum Beispiel nicht in der Druckerliste auf -, sollten Sie einen Blick in den Geräte-Manager von Windows werfen. Der Geräte-Manager ist die Zentrale für alle angeschlossenen Zusatzgeräte. Jedes installierte Gerät ist hier aufgelistet; auch dann, wenn es während der Installation (oder danach) zu Problemen kommt.

    Um Problemen mit dem Geräte-Manager auf die Spur zu kommen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    2. Anschließend klicken Sie oben links auf „Geräte-Manager“.

    windows-geraete-manager

    3. Im folgenden Fenster erscheint eine Liste aller zurzeit angeschlossenen Geräte. Weitere Informationen erhalten Sie per Mausklick auf die Pluszeichen vor einer Kategorie. Ein Klick auf „Laufwerke“ zeigt zum Beispiel alle eingebauten bzw. angeschlossenen Festplatten- und USB-Laufwerke.

    4. Wenn alles in Ordnung ist und keine Gerätefehler auftreten, sind alle Kategorien zugeklappt. Gibt es jedoch Probleme, ist das betreffende Gerät mit einem besonderen Symbol gekennzeichnet. Die Form des Symbols verrät, um welchen Fehler es sich handelt:

    geraete-manager-1
    Blaues Fragezeichen:
    Das Gerät wurde in Ihrem Computer gefunden und erkannt, Windows konnte es aber noch nicht korrekt installieren. In den meisten Fällen fehlt ein entsprechender Treiber.

    geraete-manager-2
    Gelbes Ausrufezeichen: Bei einem unbekannten Gerät konnte Windows weder den Gerätetyp und -namen erkennen, noch den richtigen Treiber installieren. Installieren Sie einen neuen Treiber.

    geraete-manager-3
    Ein rotes X bzw. Pfeil nach unten zeigt Geräte an, die deaktiviert wurden. Das Gerät wird von Windows zwar als korrekt installiert erkannt, es wird zurzeit aber nicht benutzt. Generell können Geräte deaktiviert werden, wenn Sie sie nicht benutzen möchten, zum Beispiel die interne Netzwerkkarte des Notebooks, wenn Sie ein Funknetzwerk verwenden. Wenn Sie das Gerät mit der rechten Maustaste anklicken, können Sie es deaktivieren und wieder aktivieren.

    5. Falls ein Gerät Probleme bereitet und im Gerätemanager markiert ist, klicken Sie doppelt auf den Gerätenamen. Im Feld „Gerätestatus“ erkennen Sie, welches Problem Windows erkannt hat und gegebenenfalls auch, warum es nicht genutzt werden kann.

    geraete-manager-34

    6. Bei den meisten Problemen finden Sie unterhalb der Fehlerbeschreibung die Schaltfläche „Problembehebung“ oder gleich eine Schaltfläche für die passende Aktion, etwa „Treiber aktualisieren“. Ein Mausklick darauf startet das Hilfe- und Support-Center von Windows und führt Sie Schritt für Schritt einer Lösung zu bzw. startet die Treiberinstallation.

    7. Wenn die Problembehebung nicht funktioniert, sollten Sie noch einmal einen Blick in das Feld „Gerätestatus“ und die dort genannte Fehlernummer (Fehlercode) werfen, zum Beispiel Code 24. Merken Sie sich die Nummer, und rufen Sie die Internetseite support.microsoft.com/kb/310123/de auf. Hier finden Sie für jeden Fehlercode ausführliche Beschreibungen und Anweisungen zur Lösung des Problems.

    geraete-manager-6

  • Die Liste sicherer Absender für die Neuinstallation von Outlook speichern

    Um zu vermeiden dass E-Mail-Versender bei Ihnen im Spam-Ordner landen, werden diese als „sichere Absender“ in Outlook gespeichert. Das kann manuell geschehen, oder man erstellt eine Regel, die den Absender automatisch in dieser Liste speichert. Diese Liste kann in wenigen Monaten sehr umfangreich werden. Umso mühsamer ist es im Falle einer Neuinstallation von Outlook, die Liste wieder herzustellen. Da dies kaum möglich ist, sollte man die Liste vorsichtshalber regelmäßig separat speichern.

    Outlook sichert zwar die PST-Dateien, allerdings ohne die Liste der sichern Absender. Daher wird sie in eine Textdatei exportiert.

    Export der „Sicheren Absender“

    So führen Sie den Export der Liste durch:

    1. Starten Sie Outlook und klicken Sie im Register „Start“ der Menüleiste auf „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“. Wahlweise geht das auch mit einem Rechtsklick auf eine beliebige E-Mail.

    bild-1-outlook-microsoft-office-2010-2013-sichere-absender-liste-speichern-textdatei-textformat-junk-mail-filter

    2. Im nächsten Fenster wechseln Sie zur Ansicht „Sichere Absender“. Dort sind alle als sicher eingestuften E-Mail-Adressen aufgelistet. Mit dem Button „Exportieren“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    bild-2-sichere-absender-liste-exportieren-speichern-separat-email-textdatei-windows-explorer-pst-datei-sichern-neuinstallation-office-2013-2012-365

    3. Im dritten Arbeitsschritt öffnet sich der Windows-Explorer. Hier navigieren Sie zu dem Speicherort in dem die „sicheren Absender“ abgelegt werden sollen. Im Feld „Dateiname“  vergeben Sie der Liste einen Namen und betätigen die Schaltfläche „Speichern“. Die Liste wird nun als Textdokument in dem gewählten Ordner abgelegt.

    bild-3-sichere-absender-windows-explorer-textdatei-speichern-backup-pst-datei-sichern-import-analog-identisch-arbeitsschritte-gleichermaßen

    Importieren der gespeicherten Liste

    Sollen die sicheren Absender nach der Outlook Neuinstallation wieder importiert werden, dann wiederholen Sie die ersten beiden Arbeitsschritte und wählen auf der Registerkarte „Sichere Absender“ den Button „Importieren“. Navigieren Sie dann zum Speicherort der Liste, markieren Sie diese, und bestätigen Sie die Auswahl mit „Öffnen“. Schon sind die sicheren Absender wieder verfügbar.

    Fast noch wichtiger: Die blockierten Absender

    Auf die gleiche Weise funktioniert der Export und Import der Liste „Blockierte Absender“.

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    Da nach einer Neuinstallation von Outlook auch diese Liste fehlt, ist es mindestens genauso wichtig, die blockierten Absender zu speichern. Andernfalls erhalten Sie wieder eine Menge an Spam-E-Mails, die erneut als Junk-E-Mail markiert werden müssen.

  • Ein USB-Gerät wird plötzlich nicht mehr erkannt? So reparieren Sie die Konfiguration.

    Normalerweise sollte man bei USB-Geräten und -Sticks darauf achten, dass die Geräte, bevor sie einfach abgezogen werden, über das Kontextmenü „Ausgeworfen“ werden. Das sorgt für eine ordentliche Beendigung aller Schreib- und Lesevorgänge. Auch die Treiber der USB-Geräte werden dann ordentlich beendet. Das einfache Abziehen von USB-Geräten kann unter anderem dazu führen, dass diese Geräte beim nächsten Mal nicht mehr erkannt werden. Mit dem kostenlosen Microsoft-Tool „DevCon“ lassen sich die USB-Konfigurationen aber wieder herstellen.

    Laden Sie das Tool „DevCon“ auf der Support-Seite von Microsoft herunter. Klicken Sie dazu auf den Link „Paket DevCon jetzt herunterladen“ und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-1-microsoft-usb-störung-nicht-erkannt-devcon-konfiguration-wiederherstellen-reparieren-tool-windows-kostenlos

    Entpacken Sie dann die heruntergeladene Datei und kopieren die „DevCon“-Startdatei (devcon.exe) direkt in das Laufwerk „C:“.

    bild-2-devcon-tool-microsoft-usb-port-gerät-konfiguration-reparieren-wiederherstellen-entpacken-startdatei-kopieren-laufwerk-c

    Dann starten Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

    bild-5-administrator-befehlszeile-eingabeaufforderung-öffnen-rescan-usb-remove-devcon-laufwerk-entfernen-erkennen

    Wechseln Sie im Fenster der „Eingabeaufforderung“ zum Laufwerk „C:“. Geben Sie dann den Befehl

    devcon remove =usb

    ein und drücken auf [Enter].

    bild-3-eingabeaufforderung-devcon-remove-usb-eingeben-wechseln-c-laufwerk-entfernen

    Nach ein paar Sekunden geben Sie den Nachfolgebefehl

    devcon rescan =usb

    ein und drücken erneut auf [Enter].

    bild-4-devcon-tool-wiederherstellen-rescan-usb-eingabeaufforderung-befehlszeile-öffnen

    Danach können Sie das Fenster der „Eingabeaufforderung“ schließen. Nun sollten wieder alle USB-Geräte ohne Probleme erkannt werden.